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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Montag, 13. April 2020
Pandemie eindämmen, länger gesund bleiben
"Man kann den Menschen nicht auf Dauer helfen, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können und sollten."
Abraham Lincoln, der 16. US-amerikanische Präsident, * 1809, † 1865
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Pandemie eindämmen
Corona-Gothic: Stille von Lacrimosa
Was soll ich dir noch erzählen
Wenn ich alles schon gesagt habe
Und doch nicht zu dir sprechen kann
Was soll ich dir noch erzählen
Wenn ich alles schon gesagt habe
Und doch keines meiner Worte dich erreicht
Im puren Rausch der stillen Hoffnung
In dem Wahn der blinden Sucht
So stehe ich ratlos in der Ecke
Und ich weiß nur eines:
Ich liebe dich
Im puren Rausch der stillen Hoffnung
In dem Wahn der blinden Sucht
So stehe ich ratlos in der Ecke
Und ich weiß nur eines:
Ich liebe dich
Was soll ich dir noch erzählen
Wenn ich doch alles schon gesagt habe
Wenn dein Schweigen meine Worte überschallt
Wenn mein Himmel sich zusammenzieht
Was soll ich dir noch erzählen
Wenn nichts mehr übrig bleibt
Ich könnte schreien - könnte weinen
Und du wüsstest davon nichts
Ich bin am Leben und ich liebe
Und existiere für dich nicht
Ich erträume deine Nähe
Träume dass du bei mir bist
Doch ich weiß
Dass du niemals zu mir sprichst
Ich bitte dich
Ignoriere mich nicht
Lass mich nicht alleine stehen
Nicht so nah bei dir
Bitte sieh mich an
Bitte sprech zu mir
Ich bitte dich
Wenn alles schon gesagt ist
Wenn nichts mehr übrig bleibt
Dann schließe ich die Augen
Und erzähle mir von dir
Vom Himmel und von allen Engeln
Und von deiner Menschlichkeit
Ich spreche von der Macht der Liebe
Und von mehr
Doch ich weiß
Ich kann den Weg nicht gehen
Kann niemals sein bei dir
Ich bin gefangen in meiner Welt
In meiner Mittelmässigkeit
Was soll ich dir noch erzählen...
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Stille
Sonntag, 12. April 2020
Ostergruß / Skulpturen Rheinland-Pfalz: BANKHÄUSER von Claus Bury
Literarischer Verein der Pfalz: Leseempfehlungen von Margit Kraus
Sigrid Nunez: Der Freund, New York Times Bestseller und Gewinner des National Book Award. Eine Frau trauert um ihren Freund, der ihr seinen Hund Apollo vererbt, worüber sie ganz und gar nicht glücklich ist...
Volker Kutscher: Der nasse Fisch. Berlin in den 20igern und 30igern,Gereon Rath, Kommissar im Sittendezernat ermittelt in Berlin in Sachen illegale Nachtclubs, Rauschgift..
Weitere Folgen von Volker Kutscher: Der stumme Tod / Die Akte Vaterland / Märzgefangener / Lunapark / Marlow / Goldstein
Julia Engelmann: Keine Ahnung, ob das richtig ist. Engelmann schreibt berührend über Stille und letzte Momente und frägt mutig, wer wir eigentlich sein wollen.
Jean Francois Mallet, "Simplicissime": Das einfachste Kochbuch der Welt. Der französische Koch reduziert Zutaten auf maximal sechs, die man in jedem Supermarkt preisgünstig erwirbt. Innerhalb 15 Minuten ist eine Mahlzeit fertig.
Lutz Seiler: Stern 111. - Preis der Leipziger Buchmesse 2020. Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, Berlin-Roman in den ersten Tagen nach der Wende, gleichzeitig ein Familienroman.
Rafik Schami: Die geheime Mission des Kardinals. Ein italienischer Kardinal, eine geheime Mission, ein Mord in Damaskus. Neuer Roman.
Woody Allen: "Ganz nebenbei", Autobiografie. Originaltitel: "Apropos of Nothing" schildert seine Karriere vor und hinter der Kamera, seine Jugend, seine Familie, Freunde, seinen eigenen Blick auf das Leben.
Manuela Gaßner: Das Zero-Waste-Nähbuch. Ein Nähbuch für alle, die unkompliziert im Alltag Plastik und Müll reduzieren möchten. Mit 18 Modellen, den Wegwerfprodukten den Kampf anzusagen.
Kübra Gümüsay: Sprache und Sein. Wie prägt Sprache unser Denken? In einer Zeit hasserfüllter Diskurse setzt sich Frau Gümüsay für Gleichberechtigung und Debatten auf Augenhöhe ein.
Jana Hensel: Geschichten aus 0stdeutschland. Hensel, wichtige Stimme des Ostens, legt einen Erzählband vor. Wo stehen wir mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall. Ein Psychogramm von heute. Engagiert und sachkundig.
Margit Kraus: Im Heldenmodus, 4 Kurzgeschichten.
Samstag, 11. April 2020
Fantasien zur Nacht (Video): danse 1906
Une minute de danse par jour
02 04 2020
danse 1906
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
14h41, Arcueil.
17e jour de confinement. Au centre commercial de la Vache Noire, tout est fermé sauf la pharmacie et le magasin d’alimentation.
17e jour de confinement. Au centre commercial de la Vache Noire, tout est fermé sauf la pharmacie et le magasin d’alimentation.
2:41 p.m., Arcueil.
Day 17 of confinement. At the Vache Noire shopping center, everithing is closed but the chemistry and être grocery store.
Day 17 of confinement. At the Vache Noire shopping center, everithing is closed but the chemistry and être grocery store.
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Fantasien Zur Nacht (Video)
Fantasien zur Nacht (Video): ohne Titel
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Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - achter Tag: Mobby
Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - 8.Tag: Moppy
Freitag, 10. April 2020
foodwatch: Landwirtschaft darf bis nächstes Jahr so viel Gülle und damit Nitrat ausbringen, wie sie will
Im Windschatten der Corona-Krise hat die Agrarlobby einen echten Erfolg erzielt – zu Lasten von uns allen. Es geht um Nitrat, um unsere Gesundheit und um ein schamloses Lobbymanöver, um aus einer Pandemie Nutzen zu ziehen, die uns allen große Sorgen bereitet.
Aber der Reihe nach: Seit langem ist bekannt, dass unser Grundwasser zu stark mit Nitrat belastet ist. Gelangt es ins Trinkwasser, kann das für Menschen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben – vor allem für Säuglinge. Besonders in intensiv landwirtschaftlich genutzten Regionen ist Nitrat ein Problem, wo massenhaft Tiere auf engstem Raum gehalten werden und viel zu viel nitrathaltige Gülle auf den Äckern ausgebracht wird und ins Grundwasser sickert. Wasserwerke müssen hohen Aufwand betreiben, damit wir sauberes Trinkwasser bekommen. Das Geld dafür bezahlen wir alle über unsere Wasserrechnungen. Seit langem gilt daher das Ziel, den Nitrateintrag ins Grundwasser zu senken. Deutschland ist der einzige EU-Staat, der seit 29 Jahren (!) die europäischen Nitratvorgaben nicht einhält. Erst nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs musste die Politik jetzt endlich handeln.
Bauernverbände jedoch wehren sich seit langem gegen schärfere Düngevorgaben zum Schutz des Wassers. Durch die Corona-Krise sah mancher Agrarfunktionär nun offenbar die Chance gekommen: Eine Bauern-Lobbyorganisation drohte im Falle von neuen Vorgaben sogar allen Ernstes mit einer Gefährdung der Lebensmittelversorgung in Deutschland – aber nicht etwa, weil dies eine zwangsläufige Folge der Düngevorgaben wäre, sondern weil neue Auflagen den Bauern „jegliche Motivation“ nehmen würden – und dies sei doch „fatal in Krisensituationen wie der aktuellen“… Doch so niveaulos die Verknüpfung wirtschaftlicher Interessen einzelner Gruppen mit der Corona-Notlage auch war: Die Lobby-Aktivitäten bewirkten etwas. In der vergangenen Woche erlaubte der Bundesrat, dass Bauern noch über Monate hinweg viel zu viel Gülle auf die Felder ausbringen und somit Nitrat ins Grundwasser eintragen dürfen. Schärfere Regeln wurden auf nächstes Jahr verschoben.
Die schlimme Corona-Krise darf nicht auch noch zu Einschränkungen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz führen, liebe foodwatch-Interessierte! Die Aufgabe von foodwatch ist es, genau hinzusehen und nicht nachzulassen bei unserem Einsatz für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir versprechen Ihnen das auch und gerade in der jetzigen Situation zu tun. Aber ohne Sie wäre das nicht möglich. Deshalb: Vielen Dank, dass Sie uns dabei unterstützen!
Zurecht wird dem neuartigen Corona-Virus eine hohe Priorität eingeräumt. Die allermeisten Menschen sind mehr oder weniger stark von der Pandemie betroffen und uns allen werden viele Veränderungen abverlangt. Sorge bereitet uns jedoch, dass die Krise politisch missbraucht wird, um alles Mögliche zu rechtfertigen. Beispiele gibt es dafür bereits. Aus den Niederlanden hören wir, dass wichtige Klimaschutzmaßnahmen verschoben werden – vorgeblich wegen Corona. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich berichten uns, dass die Lebensmittelbehörden bei der Nicht-Einhaltung mancher Kennzeichnungsvorgabe nicht mehr so genau hinsehen sollen – wegen Corona.
Und auch Deutschland ist leider nicht außen vor. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat sich dafür stark gemacht, die Zahl der Lebensmittelkontrollen zu reduzieren – wegen Corona. Und tatsächlich fallen derzeit die meisten Kontrollen aus. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Dass Personal der Lebensmittelbehörden in der Corona-Krise in den Gesundheitsämtern aushilft und dass Kontrolleure nur dann in die Betriebe gehen sollten, wenn sie angemessene Schutzausrüstung haben, ist natürlich völlig richtig. Frau Klöckner aber will mit der Verringerung der Kontrollen etwas anderes erreichen, wie sie in einem Brief ans Kanzleramt schreibt: Sie will die Land- und Ernährungswirtschaft von vermeintlich belastendem „Verwaltungshandeln“ befreien – obwohl sie selbst betont, dass die Lebensmittelversorgung überhaupt nicht gefährdet sei. „Endlich“, mag sich manch Branchenlobbyist denken, der jetzt vielleicht darauf setzt, dass staatliche Vorgaben und Kontrollen vielleicht sogar dauerhaft gelockert werden könnten. Wir meinen: Nicht nur die Lebensmittelwirtschaft, sondern auch wirksame Lebensmittelkontrollen sind systemrelevant! Denn gerade jetzt muss die Einhaltung von Hygienestandards durchgesetzt, muss verhindert werden, dass es zusätzlich zu Corona auch noch zu lebensmittelbedingten Gesundheitsgefahren durch Salmonellen, Listerien oder anderen Keimen kommt. Das „Verwaltungshandeln“ ist aktiver Verbraucher- und Gesundheitsschutz, und unbedingt nötig. Alles andere also als überflüssige Bürokratie!
Denn gerade in dieser Krisenzeit dürfen wir nicht vergessen, dass es Missstände und Probleme gibt, die schon vor Corona da waren und die weiter bestehen. Und die wir keinesfalls aus den Augen verlieren dürfen. Um nur zwei Beispiele zu nennen:
Bund und Länder verhandeln weiter darüber, ob die grausame Zwangsfixierung von Muttersauen in engen Kastenständen endlich beendet wird – oder noch für viele Jahre weiter erlaubt bleibt, obwohl Kastenstände höchstrichterlich als tierschutzwidrig eingestuft wurden.
Die undemokratischen Geheimgremien, die mit dem europäisch-kanadischen Handelsabkommen CETA eingeführt wurden, haben längst ihre Arbeit aufgenommen. Beeinflusst von der Agrarindustrie arbeiten sie daran, unsere Standards bei Pestiziden abzusenken und Rückstände verbotener Mittel zu erlauben, die aus gutem Grund in der EU bislang verboten sind.
Wir dürfen davon ausgehen: Industrielobbyisten werden ihre Ziele nicht vergessen, weil die Welt in Sorge vor dem Corona-Virus ist. Im Gegenteil: Sie werden versuchen es auszunutzen, dass fast die gesamte öffentliche Aufmerksamkeit auf die Pandemie gerichtet ist.
Aber der Reihe nach: Seit langem ist bekannt, dass unser Grundwasser zu stark mit Nitrat belastet ist. Gelangt es ins Trinkwasser, kann das für Menschen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben – vor allem für Säuglinge. Besonders in intensiv landwirtschaftlich genutzten Regionen ist Nitrat ein Problem, wo massenhaft Tiere auf engstem Raum gehalten werden und viel zu viel nitrathaltige Gülle auf den Äckern ausgebracht wird und ins Grundwasser sickert. Wasserwerke müssen hohen Aufwand betreiben, damit wir sauberes Trinkwasser bekommen. Das Geld dafür bezahlen wir alle über unsere Wasserrechnungen. Seit langem gilt daher das Ziel, den Nitrateintrag ins Grundwasser zu senken. Deutschland ist der einzige EU-Staat, der seit 29 Jahren (!) die europäischen Nitratvorgaben nicht einhält. Erst nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs musste die Politik jetzt endlich handeln.
Bauernverbände jedoch wehren sich seit langem gegen schärfere Düngevorgaben zum Schutz des Wassers. Durch die Corona-Krise sah mancher Agrarfunktionär nun offenbar die Chance gekommen: Eine Bauern-Lobbyorganisation drohte im Falle von neuen Vorgaben sogar allen Ernstes mit einer Gefährdung der Lebensmittelversorgung in Deutschland – aber nicht etwa, weil dies eine zwangsläufige Folge der Düngevorgaben wäre, sondern weil neue Auflagen den Bauern „jegliche Motivation“ nehmen würden – und dies sei doch „fatal in Krisensituationen wie der aktuellen“… Doch so niveaulos die Verknüpfung wirtschaftlicher Interessen einzelner Gruppen mit der Corona-Notlage auch war: Die Lobby-Aktivitäten bewirkten etwas. In der vergangenen Woche erlaubte der Bundesrat, dass Bauern noch über Monate hinweg viel zu viel Gülle auf die Felder ausbringen und somit Nitrat ins Grundwasser eintragen dürfen. Schärfere Regeln wurden auf nächstes Jahr verschoben.
Die schlimme Corona-Krise darf nicht auch noch zu Einschränkungen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz führen, liebe foodwatch-Interessierte! Die Aufgabe von foodwatch ist es, genau hinzusehen und nicht nachzulassen bei unserem Einsatz für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir versprechen Ihnen das auch und gerade in der jetzigen Situation zu tun. Aber ohne Sie wäre das nicht möglich. Deshalb: Vielen Dank, dass Sie uns dabei unterstützen!
Zurecht wird dem neuartigen Corona-Virus eine hohe Priorität eingeräumt. Die allermeisten Menschen sind mehr oder weniger stark von der Pandemie betroffen und uns allen werden viele Veränderungen abverlangt. Sorge bereitet uns jedoch, dass die Krise politisch missbraucht wird, um alles Mögliche zu rechtfertigen. Beispiele gibt es dafür bereits. Aus den Niederlanden hören wir, dass wichtige Klimaschutzmaßnahmen verschoben werden – vorgeblich wegen Corona. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich berichten uns, dass die Lebensmittelbehörden bei der Nicht-Einhaltung mancher Kennzeichnungsvorgabe nicht mehr so genau hinsehen sollen – wegen Corona.
Und auch Deutschland ist leider nicht außen vor. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat sich dafür stark gemacht, die Zahl der Lebensmittelkontrollen zu reduzieren – wegen Corona. Und tatsächlich fallen derzeit die meisten Kontrollen aus. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Dass Personal der Lebensmittelbehörden in der Corona-Krise in den Gesundheitsämtern aushilft und dass Kontrolleure nur dann in die Betriebe gehen sollten, wenn sie angemessene Schutzausrüstung haben, ist natürlich völlig richtig. Frau Klöckner aber will mit der Verringerung der Kontrollen etwas anderes erreichen, wie sie in einem Brief ans Kanzleramt schreibt: Sie will die Land- und Ernährungswirtschaft von vermeintlich belastendem „Verwaltungshandeln“ befreien – obwohl sie selbst betont, dass die Lebensmittelversorgung überhaupt nicht gefährdet sei. „Endlich“, mag sich manch Branchenlobbyist denken, der jetzt vielleicht darauf setzt, dass staatliche Vorgaben und Kontrollen vielleicht sogar dauerhaft gelockert werden könnten. Wir meinen: Nicht nur die Lebensmittelwirtschaft, sondern auch wirksame Lebensmittelkontrollen sind systemrelevant! Denn gerade jetzt muss die Einhaltung von Hygienestandards durchgesetzt, muss verhindert werden, dass es zusätzlich zu Corona auch noch zu lebensmittelbedingten Gesundheitsgefahren durch Salmonellen, Listerien oder anderen Keimen kommt. Das „Verwaltungshandeln“ ist aktiver Verbraucher- und Gesundheitsschutz, und unbedingt nötig. Alles andere also als überflüssige Bürokratie!
Denn gerade in dieser Krisenzeit dürfen wir nicht vergessen, dass es Missstände und Probleme gibt, die schon vor Corona da waren und die weiter bestehen. Und die wir keinesfalls aus den Augen verlieren dürfen. Um nur zwei Beispiele zu nennen:
Bund und Länder verhandeln weiter darüber, ob die grausame Zwangsfixierung von Muttersauen in engen Kastenständen endlich beendet wird – oder noch für viele Jahre weiter erlaubt bleibt, obwohl Kastenstände höchstrichterlich als tierschutzwidrig eingestuft wurden.
Die undemokratischen Geheimgremien, die mit dem europäisch-kanadischen Handelsabkommen CETA eingeführt wurden, haben längst ihre Arbeit aufgenommen. Beeinflusst von der Agrarindustrie arbeiten sie daran, unsere Standards bei Pestiziden abzusenken und Rückstände verbotener Mittel zu erlauben, die aus gutem Grund in der EU bislang verboten sind.
Wir dürfen davon ausgehen: Industrielobbyisten werden ihre Ziele nicht vergessen, weil die Welt in Sorge vor dem Corona-Virus ist. Im Gegenteil: Sie werden versuchen es auszunutzen, dass fast die gesamte öffentliche Aufmerksamkeit auf die Pandemie gerichtet ist.
Donnerstag, 9. April 2020
Fantasien zur Nacht (Video): danse 1913
Une minute de danse par jour
09 04 2020
danse 1913
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
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Fantasien zur Nacht (Video): Miracle (Are you Covid-19 free?)
Caravan Palace - Miracle
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Live-Führungen online durch die Biennale für aktuelle Fotografie 2020 Rhein-Neckar - Between Art and Commerce
Um Ihnen nach wie vor die Möglichkeit zu geben,
die Biennale-Ausstellungen zu erleben, starten wir heute,
Donnerstag, den 9. April um 14.30 Uhr
mit einer virtuellen Live-Führung durch die Ausstellung Between Art and Commerce im Port25 - Raum für Gegenwartskunst. Gemeinsam mit der Chennai Photo Biennale und dem Künstler Daniel Stier führen Yasmin Meinicke (Geschäftsführer der Biennale) und Kim Behm (Ausstellungskuratorin Port25) durch die Ausstellung.
Between Art and Commerce zeigt, dass obwohl Fotografie eine Kunstform ist, sie sich nicht ausschließlich auf die Welt der Kunst bezieht. Sie spielt eine wichtige Rolle in sämtlichen Bereichen von Kultur und Alltag, die sich unvermeidlich überschneiden und im Dialog oder auch im Konflikt miteinander stehen. Die ausgestellten Arbeiten zeigen, dass Fotograf*innen oft in beiden Bereichen arbeiten und kommerzielle und künstlerische Fotografie sich dabei gegenseitig beeinflussen und ergänzen.
Hier kommen Sie zur Live-Führung durch Between Art and Commerce:
Live-Führung / Live tour
To give you the opportunity to experience the Biennial
exhibitions as before, we are starting today,
Thursday, April 9th at 2:30 pm
with a live virtual tour of the exhibition Between Art and Commerce at Port25 - Raum für Gegenwartskunst. Together with the Chennai Photo Biennial and the artist Daniel Stier, Yasmin Meinicke (managing director of the Biennale) and Kim Behm (exhibition curator Port25) will lead through the exhibition.
Between Art and Commerce shows that although photography is an art form, it does not refer exclusively to the world of art. It plays an important role in all areas of culture and everyday life, which inevitably overlap and are in dialogue or even conflict with each other. The exhibited works show that photographers often work in both areas, and that commercial and artistic photography influence and complement each other.
Click here for the live guided tour through Between Art and Commerce:
Corona-Gothic: DER LEISE TOD von Lacrimosa
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LACRIMOSA
Mittwoch, 8. April 2020
Ausgangssperre extrem: WUHAN
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Ausgangssperre extrem,
WUHAN
Dienstag, 7. April 2020
Wuhan: Zentrum der Krise erwacht langsam wieder zum Leben
https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-wuhan-in-china-beendet-lockdown-a-073a1f86-1bb0-42e2-908a-57925ba10d0f
Auch das SCHAUSPIELHAUS BOCHUM fertigt Masken zur Risikosenkung
Um die Stadt Bochum bei ihren Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu unterstützen, hat das Schauspielhaus Bochum mit der Produktion von sogenannten Mund-Nase-Masken begonnen. Rund zwanzig Mitarbeiter*innen der Kostümabteilung, der Requisite und der Polsterei nähen seit Montag, 6. April, die schalenförmigen Gesichtsmasken in drei verschiedenen Größen. Zunächst ist eine Produktion von 1000 Stück geplant.
Die fertigen Masken werden an das zentrale Lager des Kommunalen Krisenmanagements der Stadt Bochum gegeben. Von dort aus werden sie an Alten- und Pflegeheime, Kliniken und weitere Einrichtungen verteilt. Die aus Baumwolle gefertigten Gesichtsmasken sind keine medizinischen Schutzmasken; sie vermindern jedoch das Ansteckungsrisiko von Personen um die Träger*innen. Dieser Fremdschutz ist demnach besonders in kritischen Strukturen wie Kliniken und Pflegeeinrichtungen sinnvoll und daher laut Robert Koch-Institut zu empfehlen. Aus diesem Grund näht unterdessen neben dem Schauspielhaus auch die Bochumer Feuerwehr Mund-Nase-Masken, die ebenfalls von der Stadt weiterverteilt werden. „Ich finde es toll, dass die Kolleginnen und Kollegen des Schauspielhauses die Stadt bei dieser Aufgabe unterstützen“, lobt Kulturdezernent Dietmar Dieckmann. Gleiches gelte für das Engagement der Feuerwehr Bochum.
Um während der Näharbeiten den nötigen Mindestabstand untereinander einhalten zu können, arbeiten die Theater-Mitarbeiter*innen teilweise aus dem Homeoffice sowie in einem Schichtbetrieb.
Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - siebter Tag: Sobek
Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - 7.Tag: Sobek
Montag, 6. April 2020
Original: Vier ergötzliche Geschichten aus dem Dekamerone von Giovanni Boccaccio
Vier ergötzliche Geschichten aus dem Dekamerone von Giovanni Boccaccio
Sonntag, 5. April 2020
***TOP*** Corona: maiLab erklärt kurz und bündig, warum wir noch lange durchhalten müssen ******
Ausgangssperren im Video: Thessaloniki lockdown
Thessaloniki lockdown - Population zero
Frauen als Pioniere: Bessie Coleman - erste Frau mit dem internationalen Pilotenschein
Bessie Coleman, wahrscheinlich mit ihrer letzten Goshawk G-Easker |
Im Frühjahr 1926 hatte Coleman in Dallas ein Flugzeug gekauft, das Freunde für nicht sicher genug hielten. Am 30. April bereitete Coleman sich dennoch gemeinsam mit ihrem Mechaniker und PR-Agenten William Wills, der am Steuer saß, auf eine Flugschau vor. Ohne Sicherheitsgurt wollte sie in der Höhe einen Fallschirmsprung vorbereiten durch Sichtung des Terrains.
Nach etwa zwölf Minuten gelang es Wills nicht, das Flugzeug aus einem Sturzflug wieder in die horizontale Lage zu bringen. Fragt sich, was passiert wäre, wäre Bessie Coleman selbst geflogen. Das Flugzeug geriet ins Trudeln und stürzte ab. In einer Höhe von etwa 600 Metern wurde Coleman aus dem Cockpit geschleudert und starb beim Aufprall auf den Boden. Wills starb, als das Flugzeug nach dem Aufprall in Flammen aufging. Die Untersuchung des Wracks ergab, dass der Unfall wahrscheinlich auf einen Schraubenschlüssel zurückzuführen war, der in der Steuerungsmechanik eingeklemmt war. Eine Verkettung unglücklicher Zufälle mit menschlichem Versagen.
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Kunstfliegerin
Samstag, 4. April 2020
Fantasien zur Nacht (Mode): LEMONADE mit Miedergürtel "Sirenen an Land" - Creazioni Uniche von Judith Boy Artista
Foto: privat |
LEMONADE - das Reiseabendkleid aus der Handtasche
mit Miedergürtel "Sirenen an Land" aus der Kollektion Judith Boy Artista
Kleid und Miedergürtel Viscose Crash
Zitronengelb
Schößchen zum Aufbinden in Violett Medusa
Miedergürtel als Kopfschmuck einsetzbar oder
zu Jeans als Top umgebunden
Größe 36 bis knapp 40
Handwäsche
Preis: 180 EUR
Fantasien zur Nacht (Video): we are the champions
we are the champions
a duet
from
REMISSION
Corona-Gothic: Die Schreie sind verstummt von Lacrimosa
Lyrics
Und so geschehen
Es gibt kein Zurück
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust
Es gibt kein Zurück
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust
Doch an diesem Tag
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Heute - streif ich
Durch die Wälder
Zurück ins Tal
Heute - zieh ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh ich
Durch die Dörfer
Durch die Wälder
Zurück ins Tal
Heute - zieh ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh ich
Durch die Dörfer
Ihr Bild in mir
Heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr
Heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr
Hier bin ich Mensch
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Doch viel tiefer
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstümmelt ist ihr Leib
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstümmelt ist ihr Leib
Einst ging aus von ihr ein Licht
Und sie strahlt - und sie strahlt
Und sie strahlt - und sie strahlt
So liegt sie danieder
Und doch höre ich den
Schrei - und sie schreit
Und doch höre ich den
Schrei - und sie schreit
Gebrochen und geschlagen
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut
Am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehüllt in Schlamm und Schmach
Und ich höre sie schreien
Wie sie schreit ...
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut
Am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehüllt in Schlamm und Schmach
Und ich höre sie schreien
Wie sie schreit ...
Ein letztes Mal war ich im Tal
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt
Sich vergräbt
Und bedeckt
Sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich
Haut an Haut zu berühren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berühren
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt
Sich vergräbt
Und bedeckt
Sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich
Haut an Haut zu berühren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berühren
Zaghaft richte ich mich auf
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich führt
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich führt
Der letzte Kuss galt mir
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt!
Die Schreie sind verstummt!
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt!
Die Schreie sind verstummt!
Source: Musixmatch
Songwriters: Tilo Wolff
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Corona-Gothic,
Die Schreie sind verstummt,
LACRIMOSA
Freitag, 3. April 2020
Fantasien zur Nacht (Video): Danse 1891
Une minute de danse par jour 18 03 2020
danse 1891
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
Fantasien zur Nacht (Video): untitled
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untitled
Wie effektiv sind die Schutzmasken bei Corona?
(statista/mjanson) In Deutschland wird derzeit im Zuge der Corona-Krise über das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Statista-Grafik zeigt auf Basis von Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, wie stark die Schutzwirkung der verschiedenen Maskentypen ausfällt. Den geringsten Schutz bieten demnach selbst hergestellte „Do it yourself-Masken“. Zwar können durch das Tragen der Atemstrom und der Tröpfchen-Auswurf beim Niesen oder Husten verringert werden, ihre Schutzwirkung wurde jedoch nicht durch gesetzliche Nachweisverfahren bestätigt - daher dürfen solche Masken beim etwaigen Verkauf auch nicht mit einer Schutzfunktion beworben werden. Sie können aber das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Social Distancing schärfen. Wichtig: auch beim Tragen einer solchen Maske sollte man den Mindestabstand zu anderen Personen von 1,5 Meter nicht unterschreiten.
Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz, umgangssprachlich auch OP-Maske genannt, dient vor allem dem Fremdschutz dritter Personen vor potentiell infektiösen Tröpfchen des Trägers der Maske. Es handelt sich um ein medizinisches Produkt, dessen Verwendung in der derzeitigen angespannten Versorgungslage Ärzten und Pflegepersonal vorbehalten sein sollte.
Filtrierende Halbmasken (FFP2 und FFP3) gibt es mit und ohne Ventil. Ist ein solches Ventil angebracht, filtert es die eingeatmete Luft und schützt so den Träger der Maske vor kleinsten flüssigen und festen Teilchen. Zur Schutzwirkung vor Corona-Viren heißt es auf dieser Internetseite deutscher Lungenärzte: „Im Zuge der Sars-Epidemie 2002/2003 haben einige Studien für sogenannte Filterpartikelmasken (FFP3-Masken) einen schützenden Effekt nahelegen wollen. Das waren aber keine normalen Masken, wie man sie in Asien auf der Straße sieht oder bei uns im OP, sondern spezielle Feinpartikelmasken, die für den Alltag kaum praktikabel sind, weil man damit nicht lange herumlaufen kann.“ Das dauerhafte Tragen einer solchen Maske in der Öffentlichkeit dürfte somit keine Option sein.
[Andere Masken
In den nächsten Monaten werden noch ganz andere Masken auf uns zukommen. Beim großen Nato-Manöver können uns in Fußgängerzonen, an Brücken oder in Dörfern, Soldaten europäischer und amerikanischer Herkunft mit -- Masken natürlich! -- über den Weg laufen, und zwar mit Masken bei Gas-, chemischen und biologischen Waffen, Masken gegen Corona, zur Vermummung, oder was auch immer. Auch die Polizei greift zu Masken, THW und Rettungsdienst. Das ist die Höchststufe der Pandemie-, Katastrophen- und Kriegsübung, die wir bis in den Juli 20 rein haben werden. Die Reglements sollen streng und autoritär sein, fast Kriegszustand eben.]
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Filtrierende Halbmasken (FFP2 und FFP3),
Mund-Nasen-Schutz,
Wie effektiv sind die Schutzmasken bei Corona?
Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - sechster Tag: Sandra
Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - Tag 6: Sandra
Donnerstag, 2. April 2020
Social Distancing - unfreundlich, aber effektiv
Bild von enriquelopezgarre auf Pixabay
Eine übersichtliche Darstellung des Social Distancings finden Sie auf der Seite der Sparkassen. Die drastische Reduktion der Ansteckung durch Kontakte-Freezing, Stay home and Schutzmaßnahmen, wie Händewaschen, Desinfektion und ggf. Mundschutz. Bei Letzterem scheiden sich die Geister. Ob es sinnvoll ist, wenn alle Mundschutz tragen, kann jeder im Moment nur selbst entscheiden. Es könnten auch öffentliche Sicherheitsaspekte dagegen sprechen. Sinnvoll können "Menschenansammlungen" trotz Distancing auf dem Weg zur Arbeit sein oder in Märkten etc.
Friseur hat zu, kein Friseur/Friseuse in der Bekanntschaft?
Freestyle im Outfit: Jetzt kommen die Corona-Frisuren
(statista/mbrandt) Nachdem Salons anfänglich noch geöffnet bleiben durften, hat die Corona-Krise jetzt auch dieser Branche den Lockdown beschert. Damit kommen auf die Köpfe der Bundesrepublik unordentliche beziehungsweise experimentelle Zeiten zu. Das Suchinteresse am Tipps zum "Haare selber schneiden" ist laut Google Trends in den letzten Tagen deutlich angestiegen. Die ersten Corona-Frisuren werden sich also vermutlich bald schon im Supermarkt bewundern lassen Natürlich ist das alles eigentlich gar nicht witzig, weil die Situation für viele FriseurInnen existenzbedrohend ist. Hoffentlich ist die Lage bald wieder normal genug für fönen, waschen, legen!
(statista/mbrandt) Nachdem Salons anfänglich noch geöffnet bleiben durften, hat die Corona-Krise jetzt auch dieser Branche den Lockdown beschert. Damit kommen auf die Köpfe der Bundesrepublik unordentliche beziehungsweise experimentelle Zeiten zu. Das Suchinteresse am Tipps zum "Haare selber schneiden" ist laut Google Trends in den letzten Tagen deutlich angestiegen. Die ersten Corona-Frisuren werden sich also vermutlich bald schon im Supermarkt bewundern lassen Natürlich ist das alles eigentlich gar nicht witzig, weil die Situation für viele FriseurInnen existenzbedrohend ist. Hoffentlich ist die Lage bald wieder normal genug für fönen, waschen, legen!
Mittwoch, 1. April 2020
Literarischer Verein der Pfalz: Zurzeit keine Veranstaltungen - Liquiditätshilfen für Künstler
Aufgrund der aktuellen Lage in Zusammenhang mit dem Coronavirus müssen alle literarischen Veranstaltungen bis auf Weiteres entweder entfallen oder werden auf noch unabsehbare Zeit verschoben. Dies dient vor allem dem Schutz des Publikums, der Autoren und der Veranstalter.
Entfallen werden auch
- Edith Brünnler, Rap-Lesung "Friehlingserwache" am Donnerstag, 2. 4. um 17 Uhr im Hack-Museum, Ludwigshafen
- das Frühlingsfest der protestantischen Kirchengemeinde in Ludwigshafen am Donnerstag, 7. 5. 2020, bei dem Edith Brünnler einen Auftritt gehabt hätte.
- Edith Brünnler, Mundartlesung, 14. 5. 2020 in der Unterkirche der Jakobuskirche Karl-Kreuter-Straße, Ludwigshafen/Oggersheim
Wegen der Corona-Krise geraten viele Kulturschaffende an finanzielle Grenzen bzw. in finanzielle Engpässe. Die Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Kultur, Dr. Dammann und Ursula Kraemer, weist u.a. auf Liquiditätshilfen für Künstler hin:
Bei unbeantworteten Fragen
E-Mail an ursula.kraemer@kaiserslautern.de
Entfallen werden auch
- Edith Brünnler, Rap-Lesung "Friehlingserwache" am Donnerstag, 2. 4. um 17 Uhr im Hack-Museum, Ludwigshafen
- das Frühlingsfest der protestantischen Kirchengemeinde in Ludwigshafen am Donnerstag, 7. 5. 2020, bei dem Edith Brünnler einen Auftritt gehabt hätte.
- Edith Brünnler, Mundartlesung, 14. 5. 2020 in der Unterkirche der Jakobuskirche Karl-Kreuter-Straße, Ludwigshafen/Oggersheim
Wegen der Corona-Krise geraten viele Kulturschaffende an finanzielle Grenzen bzw. in finanzielle Engpässe. Die Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Kultur, Dr. Dammann und Ursula Kraemer, weist u.a. auf Liquiditätshilfen für Künstler hin:
Bei unbeantworteten Fragen
E-Mail an ursula.kraemer@kaiserslautern.de
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Zurzeit keine Veranstaltungen
Zahl der Flüge drastisch reduziert
(statista/mjanson) Die Corona-Pandemie beeinträchtigt den weltweiten Flugverkehr massiv. Die Statista-Grafik zeigt auf Basis von Daten des Unternehmens Flightradar24, wie stark die Zahl der Abflüge an ausgewählten europäischen Flughäfen zurückgegangen ist. Überall liegen die Zahlen nur noch im zweistelligen Bereich, was gegenüber Anfang März einen Rückgang von jeweils um die 90 Prozent bedeutet.
Das Ende der Talfahrt könnte dabei noch immer nicht erreicht sein. So geht der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG (Flughafen Frankfurt/Main) Medienberichten zufolge davon aus, dass es in Kürze gegenüber Anfang März sogar einen Rückgang von -95 Prozent und -98 geben könnte, wenn in der kommenden Woche die so genannten Rückholflüge abgeschlossen seien. Derzeit bietet das Auswärtige Amt diese Rückholflüge von überall dort an, wo Passagiere gestrandet sind und eine größere Anzahl an Menschen nach Hause kommen möchten.
Das Ende der Talfahrt könnte dabei noch immer nicht erreicht sein. So geht der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG (Flughafen Frankfurt/Main) Medienberichten zufolge davon aus, dass es in Kürze gegenüber Anfang März sogar einen Rückgang von -95 Prozent und -98 geben könnte, wenn in der kommenden Woche die so genannten Rückholflüge abgeschlossen seien. Derzeit bietet das Auswärtige Amt diese Rückholflüge von überall dort an, wo Passagiere gestrandet sind und eine größere Anzahl an Menschen nach Hause kommen möchten.
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Allah ist komplett out, Märtyerin Corona mittlerweile ganz vorne! Ist die Pandemie eine Rache Coronas? Warum erst heute?
Corona war nach den Legenden die Frau des Märtyrers Victor. Im Alter von erst 16 Jahren starb sie ebenfalls den Martertod, indem sie von der Spannkraft zweier gebeugter Palmen beim Emporschnellen zerrissen wurde.
Der Name Corona, lateinisch die Gekrönte, weist ebenso wie der griechische Name Stephana von Stephanus auf den allgemeinen Begriff Märtyrerin hin. Die Legende liegt in griechischer Form mit den Orten Damaskus in Syrien oder Antiochia / Hatay in der Türkei, in lateinischer Fassung mit Sizilien oder Marseille in Frankreich sowie in einer äthiopischen Variante mit dem Schauplatz Alexandria in Ägypten vor, wobei letztere die Zeit der Verfolgungen unter Kaiser Diokletian, erstere die Regierungszeit des 161 gestorbenen Kaisers Antoninus Pius als Todesjahr angeben.
Kaiser Otto III. brachte 997 Reliquien aus Otricoli bei Terni nach Aachen ins Münster, wo ihre Grabplatte zu sehen ist und die Reliquien in einem 1912 gefertigten Gefäß aus Blei liegen; Kaiser Karl IV. überführte andere Teile der Gebeine von Feltre nach Prag. Die Reliquien in Feltre wurden 1943 und 1981 untersucht, dabei wurde festgestellt, dass es sich um die sterblichen Überreste eines Paares aus dem 2. Jahrhundert und dem Mittelmeerraum handelt.
In Altbayern, Böhmen und Niederösterreich ist die Verehrung seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen, besonders gefördert von den Benediktinern aus Niederaltaich. In Niederbayern gibt es Corona-Wallfahrten; weitere Wallfahrten findet man in Niederösterreich in St. Corona am Wechsel und in St. Corona am Schöpfl bei Altenmarkt in Niederösterreich; auch in Wien ist die Verehrung stark verbreitet.
Aachen hat vor, die geplante Restaurierung des (Blei-)Sarges im Münster wegen der Aktualität im Moment vorzuziehen. Die einen beten zu Corona bei Epidemien, wobei man keinen Zusammenhang als Schutzgöttin bei Epidemien bisher kirchlicherseits feststellen konnte, die anderen versuchen Corona zu besänftigen. Da immer wieder epidemische oder pandemische Wellen uns heimsuchen, währt der Zorn und die Strafe ewiglich. Also keine echte Chance.
Ganz was anderes: DECAMERON HAITI VLOG 2020
Dienstag, 31. März 2020
Oper Frankfurt a.M.: Wie geht es weiter?
Die Einschätzung des Verlaufs der Corona-Krise durch die Fachleute ändert sich rasend schnell, gerade deshalb ist das Interesse der Zuschauer*innen an den Plänen der Oper Frankfurt in den kommenden Wochen enorm. Daher sollen im Folgenden Antworten auf viele Fragen gegeben werden, vorerst jedoch nur bis zum „Stichtag“, dem 19. April 2020.
Grundsätzlich ist zu betonen, dass die Oper Frankfurt versucht, keine Produktion gänzlich zu streichen, sondern bestenfalls zu einem späteren Zeitpunkt – sei es nun noch in dieser Spielzeit oder in einer späteren Saison – mit den ursprünglich engagierten Künstler*innen nachzuholen. Neben den bisher ausgefallenen Repertoirevorstellungen sind folgende Produktionen der Oper Frankfurt betroffen:
Die Premiere von Rossinis Bianca e Falliero am 5. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen der Produktion entfallen vorerst. Die Inszenierung wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt werden, der auch in einer der folgenden Spielzeiten liegen kann.
Die Wiederaufnahme von Brittens Peter Grimes am 11. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen der Produktion entfallen. Auch diese Inszenierung soll zu einem späteren Zeitpunkt erneut gezeigt werden.
Die beiden konzertanten Aufführungen von Thomas’ Mignon am 17. und 19. April 2020 entfallen. Hier ist noch nicht entschieden, ob sie nachgeholt werden.
Die Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno im Bockenheimer Depot am 18. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen werden verschoben. Die Inszenierung wird voraussichtlich im Juni 2021 gezeigt werden können.
Die beiden ersten Vorstellungen der Wiederaufnahme von Mozarts Don Giovanni am 24. und 26. April 2020 werden vermutlich entfallen, so dass die Serie mit der ursprünglich als dritte Vorstellung geplanten Aufführung am 17. Mai 2020 beginnen könnte.
Ebenso entfallen müssen vorerst der Liederabend mit Gaëlle Arquez am 31. März 2020 sowie sämtliche Foyerveranstaltungen bis zum 19. April 2020.
Die Oper Frankfurt hofft, bald einen angepassten Spielplan der laufenden Saison ab dem 1. Mai 2020 bzw. einem geringfügig späteren Zeitpunkt – abzüglich der Vorstellungen der oben genannten Produktionen – veröffentlichen zu können. Nach derzeitigem Stand wird zudem an einer Veröffentlichung des Spielplans 2020/21 am 28. April 2020 festgehalten.
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Angaben zu den Modalitäten der Kartenrückgabe für Vorstellungen bis zum 19. April 2020 finden sich unter www.oper-frankfurt.de oder https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=469.
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