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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 26. März 2010

kreativ leben in balance - Neue Kurse von Monika Werle

Kreativ und entspannt durch den Alltag - mit Monika Werle ist das leicht möglich. Lesen Sie  h i e r  mehr über die Künstlerin, Kunst- und Kreativitätstherapeutin, Entspannungscoach und Systemische Beraterin SG.

Ihr neues Kursangebot im Überblick:

Dienstag, 23. Juni 2009

Interview mit Monika Werle



1) Was fällt Ihnen zum Thema Kunst ein?


MW: Über Kunst kann ich sagen, dass sie mir sehr wichtig ist. Meine "eigene" zu machen und anzuschauen. Es ist eine wichtige Nahrung für meine Seele, die mir sehr viel Kraft gibt. Ich betrachte sie als eine große Ressource. Kunst ist etwas, mit dem ich mich auseinandersetze und mit anderen reflektiere, in Kommunikation trete. Ein Leben ohne Kunst ist für mich undenkbar.


2) Was steckt hinter dem Begriff Kunst, was ist Kunst für Sie?


MW: Der Begriff "Kunst" ist sehr schwer zu fassen. Was ist Kunst? Wer bestimmt, wann etwas Kunst ist? In der Keramik ist es noch einmal schwerer, als Künstler anerkannt zu werden, wenn man nicht schon einen großen Namen hat, wie z.B. José Berlanga. Ich behaupte von mir nicht unbedingt, eine Künstlerin zu sein, es geht mir besser damit, macht mich unabhängiger. Ich sage von mir, ich mache schöne Dinge. Dinge, die aus mir heraus wollen, die für mich einfach gemacht werden "müssen", die mich beschäftigen, die mir gut tun.


3) Was reizt Sie am meisten?


MW: Ich spüre, dass es in der Hauptsache menschliche Objekte sind, die mich reizen. In jeder Form. In der Regel denke ich bei der Entstehung nicht darüber nach, ob sie gefallen. Der Prozess steht im Vordergrund. Welcher dann durch positive Rückmeldungen belohnt wird. Ob es Kunst ist, dieses Urteil bleibt letztendlich beim Betrachter. Nachdem ich über das Malen zur Keramik fand, beschäftige ich mich seit 1992 überwiegend mit Ton. Verschiedene Workshops und Seminare im Studium Integrale, Universität Kaiserslautern, Indianische Keramik in Colorado, Moderne Keramik in New York ergänzten mein autodidaktisches Studium.
Den Großteil meiner Arbeiten erstelle ich in Aufbautechnik. Ich liebe das Experimentieren und das Ausreizen der Grenzen, die mir das Material Ton in seiner Vielfältigkeit bietet.




4) Welches Ihrer Werke bedeutet Ihnen sehr viel?

MW: Meine "größte" Arbeit ist das lebensgroße Ehepaar Noll. Zu sehen im Altenheim St. Hedwig in Kaiserslautern auf dem Bännjerrück, dessen Einrichtungsleiter mein Mann ist.



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Montag, 8. Juni 2009

Rheinland-pfälzische Künstler: Monika Werle, Keramik, Malerei





Monika Werle, Gastgeberin und Gestalterin des alljährlichen Kunsttreffs in der Merk'schen Scheune, ist nicht nur freischaffende Künstlerin seit 1991 im eigenen Atelier, sondern auch Seminarleiterin im künstlerisch-handwerklichen Bereich. In ihren Kreativseminaren und Workshops bietet sie Kurzurlaube für die Seele und Raum für kreatives Gestalten.

Wer seine Balance finden will, sich stabilisieren oder verbessern möchte, ist bei ihr bestens aufgehoben. Darüber hinaus bietet sie Menschen, die Veränderung in ihrem Leben suchen oder ihr Wohlbefinden steigern möchten Lebensberatung, Kommunikations- und Verhaltenstraining, nicht nur zur Bewältigung von Krisen. Ihre theoretische Fundierung hat sie durch eine Weiterbildung zur Kunst- und Kreativitätstherapeutin erfahren. Als Systemische Beraterin, Seminarleiterin für Autogenes Training und Hypnose-Coach steht sie allen zur Seite, die Krankheit oder Probleme hinter sich lassen und mit oder ohne Zuhilfenahme der Kunst an sich arbeiten wollen. Therapeutisches Ziel ist ein kreatives Leben in Balance.
(Bilder zum Vergrößern anklicken!)

Ihr Werk wird bestimmt durch ansprechende Figuren, wie belebt wirkende, realitätsnahe, liebenswert-naive und dörfliche Keramikmenschen, Tier- und andere Plastiken, eigenwillige Schalenobjekte mit Filz und das Kinderprojekt, das wie ein Mahnmal wirkt und ihre Arbeit beim Kinderschutzbund wohl widerspiegelt (Kinder als ungeliebte Gäste in weiten Teilen der Welt, ihre Kinderplastiken zeigen zumeist ungeschlüpfte, eingezwängte Babys in einer bezwingenden und fesselnden Schale).







Siehe mein Interview mit Monika Werle.
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