Nach UN-Angaben führen die Corona-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen auch zu einer massiven Verbreitung psychischer Störungen. Selbst wenn das Virus in den nächsten Monaten unter Kontrolle wäre, würden danach noch von der Krise ausgelöste "Trauer, Angst und Depression" Menschen und Gemeinschaften aller Art rund um den Globus beeinträchtigen, so der UN-Generalsekretär António Guterres.
Die Sorgen um den Arbeitsplatz, das Einkommen, die Lebensgestaltung jetzt und in Zukunft und die wegen der Hygiene-Auflagen erzwungene Trennung von Nahestehenden, Freunden, Kollegen, Bekannten, etwa durch die Ausgangssperren oder das Distancing, seien die zentralen mentalen Belastungsfaktoren der Krise.