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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 15. Februar 2025

US-Vizepräsident Vance als Wahlhelfer einer opportunistisch-extremen politischen Ausrichtung

Die Aussagen von US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) haben wie auch Elon Musks Zwischenspiele kontroverse Diskussionen ausgelöst. Vance warnt vor einem Verlust der Demokratie und der Meinungsfreiheit in Europa und kritisiert, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden. Er nahm dabei indirekt Bezug auf die Debatte und das Auftreten der AfD in Deutschland und betonte, dass es keinen Platz für "Brandmauern" gebe.

Was Vance und Musk nicht ansprechen, sind die unzähligen Fehlinformationen der AfD, ihre immer wieder auftauchende Inkompetenz in Sachfragen. Im Vordergrund steht die emotionale Meinungsbildung, indem sie die Wünsche der Bürger übersteigert und zu Maßnahmen aufruft, die bereits NS-Charakter haben. Die Remigration als Deportation von Ausländern erinnert stark an die Trump-Politik mit hohen Mauern und Waffengewalt, die preiswerte Arbeitskräfte aus Mexiko an der Teilnahme am US-Arbeitsmarkt hindern will.

Trump möchte ergänzend die demokratischen Strukturen und Beschäftigten wegdrängen, um eine regelrechte republikanische Machtergreifung zu verwirklichen. Und das alles aus Rachegründen, weil er verurteilt wurde und Extremstrafen an den Staat zahlen muss. Auch seine Truppe besteht bzw. bestand aus Kandidaten, die mit dem Gesetz eher auf Kriegsfuß stehen und die schon wegen Delikte wie er selbst verurteilt wurden. Eine Anerkennung der Kriminalität als ehrbarer Geschäftszweig wäre jetzt noch die Krönung.

Dies alles ist so egoistisch, dass der Eigennutz sogar so weit geht, Europa Maßnahmen zu empfehlen, die bei uns völlig anders gesehen werden. Natürlich hat die Bevölkerung das Recht, sich gegen die blinde Einwanderung zu wehren. Das ist eben seit Öffnen der EU-Grenzen möglich geworden und dient wiederum unserem egoistischen Interesse, die Industriestaaten Europas und alle anderen Interessierten mit Bevölkerung zu versorgen, die in den Staaten nicht mehr selbst generiert werden kann, weil die Menschen wirtschaftlich und weltanschaulich so unter Druck stehen, dass sie Mehrkinderfamilien ablehnen. 

2025 ist das Ziel erreicht, und wir haben viele Millionen von Ausländern an Bord von Europa, die sich nicht zur (Weiter-)Qualifizierung oder Arbeit in Deutschland bewerben mussten, sondern einfach den Sozialstaat fluten durften und mehrjährige Wartezeiten ohne Arbeitserlaubnis auferlegt bekamen. Jetzt muss weiter sortiert und ausgebildet werden, um eine höhere Einsatzfähigkeit der Kandidaten zu erreichen, sodass mehr als eine Million von ca. 15 Millionen insgesamt arbeitet und ins Sozialsystem einzahlt. Immer noch besteht ein riesiges Missverhältnis. Und heute lehnt über die Hälfte der Bevölkerung es ab, so viele Millionen durchzufüttern.

Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung lehnen 60 Prozent der Deutschen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge/Zuwanderer ohne Antragsstellung ab. Diese Zahl ist im Vergleich zu früheren Jahren deutlich gestiegen und zeigt, dass viele Menschen sich Sorgen über die Belastungsgrenze Deutschlands machen. SIe appellieren an die Politik, die Grenzen zu wahren.

Vances Vorschläge, die AfD in die Regierung einzubetten, weil sie ein Vertreter dieser Stimmen ist, geht in Deutschland eben nicht, weil hier tatsächlich fast 100 Jahre nach dem Eintritt der NSDAP ins Regierungsgefüge, das ja so extrem diktatorisch ausgebaut wurde, dass die absolute Vollkriminalität Fuß fassen konnte, eine andere Erfahrung mit dem aufgehetzten wütenden Mob haben. 

Und genau diese Strömungen kochen wieder hoch, wenn die USA auffordert, diese Leute ernst zu nehmen. Nicht umsonst wurde Hitler bereits 1920 aus den USA subventioniert (Familie Bush & Co). Amerika hat sich an den Exzessen mitschuldig gemacht und musste mit Waffengewalt alle bändigen, um danach viel Geld zu verdienen, indem es die Kontrolle über Europa erreichte.

Genau diese Spaltung der deutschen Gesellschaft und der euopäischen Staaten droht jetzt wieder. Mit den Mitteln rechtsextremer Maßnahmen, Einrichtung von autoritären Systemen!  Nur dieses Mal sind die rüttelnden Kräfte am russischen Extremismus interessiert, der mit Oligarchen und katastrophalen Menschenrechtsverletzungen einhergeht. Der deutsche Osten als ein Hort entwickelter und gelebter Diktatur hinter der (abgerissenen) Westmauer strebt weg von Demokratie und versucht die Leute an Putin zu binden. Das ist Vance auch egal, es geht eher um Unruhe, irrationale Politik auf einer Ebene mit dem US-Republikanismus. 

Wir hätten Einwanderung schon früher umgestalten müssen, konnten es aber nicht, weil diese Masse an Menschen nie gekommen wäre, was die eher wenigen Bewerbungen von Facharbeitern zeigen. Aber zumindest Identitäten am Außenrand der EU kontrollieren und Integrität bzw. berufliche Fähigkeiten, polizeiliche Unbedenklichkeit der Bewerber klären hätte man leisten können. Und hier bereits ablehnen ... 

Zuwanderer mit Interesse am Leben als Arbeiter/Angestellte in Deutschland/Europa als Bewerber sind eine Gruppe. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten sind ein völlig anderes Thema. Sie brauchen Hilfe, und wir leisten sie. Sie können heimkehren oder eben auch bleiben, wenn sie sich fortgebildet haben, unsere Sprache sprechen, sich integrieren und ins Sozialsystem durch Arbeit einzahlen.

All die, die nicht arbeiten wollen, sondern sich entziehen und nur kassieren, müssen uns wieder verlassen. Hier beginnt die fehlende Einwanderungssteuerung mitten im vollen Haus nach vollzogenem Zulauf. Auch Aus- und Abweisungen gehören dazu.

Wir sehen jeden Tag, wie schwer das ist, wenn man nicht Vorsorge getroffen hat. Und wie untauglich viele Zuwanderer fürs europäische Arbeitssystem sind. Das muss geregelt werden, aber nicht mit den verkehrten Methoden, die unsere Demokratie mit Füßen treten.    


Dienstag, 30. Juli 2019

Schuldenmeister USA



(statista/mbrandt) Republikaner und Demokraten haben sich darauf geeinigt, die Schuldenobergrenze bis Ende Juli 2021 auszusetzen. Das dürfte dazu führen, dass die Verbindlichkeiten der USA kräftig steigen werden beziehungsweise noch kräftiger. Die Organisation Committee for a Responsible Federal Budget (CRFB) taxiert das Schuldenwachstum in den kommenden zehn Jahren auf 1,7 Billionen US-Dollar. Schon jetzt steht das Land mit 22 Billionen US-Dollar (Stand: Juni 2019) in der Kreide. Zum Vergleich: Die Staatsverschuldung aller 28 Staaten der Europäischen Union belief sich 2018 auf zusammengenommen etwas mehr als 14 Billionen US-Dollar.



Infografik: Schuldenmeister USA | Statista 


Samstag, 14. September 2013

Heute Abend im Radio: Hungern müssen die anderen

La Mattanza auf Sizilien

14.09.2013     I     18:05 Uhr     I     Dradio Kultur, Feature (Ursendung)

Hungern müssen die anderen
Die EU reformiert ihre Fischereipolitik
Von Michael Weisfeld

Produktion: WDR/DKultur 2013 
Länge: ca. 54'30


Der Blauflossenthun ist der teuerste Fisch der Welt, denn er stirbt bald aus. Vor gut 100 Jahren schwamm er noch in der Nord­see, jetzt werden die letzen seiner Art im Mittelmeer gejagt. Europa hat seine Meere durch rück­sichtslose Fischerei ruiniert und geht jetzt daran, seine verblie­benen Fischbestände zu retten. Im Sommer 2013 verabschiedet die EU ihre bisher radikalste Fischereireform und hofft, dass die Fische in Europas Meeren nachwachsen. Aber EU-Flotten operieren auf allen Weltmeeren. Sie plündern die Küstengewäs­ser Afrikas und tragen dort zum Hunger bei. Auch das will die Reform mit neuen Vorschriften stoppen. Das Feature geht der Frage nach, ob sie sich durch­setzen kann.

Michael Weisfeld, 1947 in Sachsenhausen gehören, lebt in Bremen, er arbeitet als Rundfunk reporter und hat zahlreiche Features geschrieben. Zuletzt: "Kleinstadt der Engel. Bürger wehren sich zag­haft gegen Rocker" (DLF/NDR/WDR 2011).

Dienstag, 31. Januar 2012

Freiheit des Internets bewahren!

Aufruf von Avaaz:

Liebe Freundinnen und Freunde, 



Ein neues globales Abkommen könnte Konzernen erlauben, alles, was wir im Internet tun, zu überwachen. Letzte Woche drängten 3 Millionen von uns erfolgreich die Zensurgesetze in den USA zurück -- wenn wir jetzt handeln können wir das EU-Parlament dazu bringen, das Abkommen zu begraben:



Klicken Sie hier, um zu unterzeichnen!
letzte Woche konnten 3 Millionen von uns Amerikas Attacke auf unser Internet vereiteln -- doch mit ACTA lauert eine noch größere Bedrohung. Unsere global agierende Bewegung für Internetfreiheit ist genau die Kraft, die diese Gefahr für immer aus der Welt schaffen kann.

ACTA -- ein weltweites Abkommen -- könnte Konzernen erlauben, das Internet zu zensieren. Es wurde von wenigen reichen Ländern und mächtigen Konzernen ausgehandelt und würde einen neuen, nicht gewählten, “ACTA-Ausschuss” ins Leben rufen, der es privaten Interessen erlauben würde, alles, was wir online machen, zu überwachen und drakonische Bußgelder -- oder gar Gefängnisstrafen -- gegen alle zu verhängen, die angeblich ihren Geschäften schaden.

Das EU-Parlament hat gerade mit dem Ratifizierungsprozess für ACTA begonnen -- und ohne dessen Zustimmung würde der Angriff auf die Internet-Freiheit scheitern. Viele Parlamentarier haben sich schon früher gegen ACTA gestellt, doch einige sind unentschlossen -- geben wir ihnen den nötigen Stoß, damit sie das Abkommen verwerfen. Unterzeichnen Sie die Petition -- sobald wir 500.000 Unterschriften erreichen, überreichen wir die Petition spektakulär in Brüssel:


Es ist empörend -- die Regierungen von 80 Prozent der Weltbevölkerung waren von den Verhandlungen um das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ausgeschlossen und ungewählte Bürokraten haben eng mit Konzern-Lobbyisten zusammengearbeitet um sich neue Regeln und ein viel zu mächtiges Vollzugsverfahren auszudenken. ACTA würde zunächst die USA, EU und 9 weitere Länder abdecken und dann auf die ganze Welt erweitert werden. Doch wenn wir die EU jetzt zu einem Nein bewegen, könnten wir dem Abkommen den Schwung nehmen und es schließlich ganz aufhalten.

Die repressiven Verordnungen könnten bedeuten, dass Menschen für das Teilen von Zeitungsartikeln oder das Hochladen eines Videos von einer Party, auf der urheberrechtlich geschützte Musik gespielt wird, bestraft werden. Verpackt als Handelsabkommen zum Schutz von Urheberrechten könnte ACTA darüber hinaus zum Verbot lebensrettender generischer Medikamente führen und den Zugang von Bauern zu Saatgut bedrohen. Und der Höhepunkt ist, dass der ACTA-Ausschuss eine Freikarte zum Ändern seiner eigenen Regeln hätte, ohne jegliche demokratische Kontrolle.

Mächtige Konzerninteressen drängen auf dieses Abkommen, aber das EU Parlament steht noch im Weg. Senden wir den Abgeordneten eine klare Botschaft, sich gegen die Lobbies zu stellen und für Internet-Freiheit einzutreten. Unterzeichnen Sie jetzt und erzählen Sie allen davon.


Letzte Woche sahen wir, was wir gemeinsam erreichen können, als Millionen von uns die USA davon abhielten, ein Internetzensurgesetz zu verabschieden. Wir haben der Welt gezeigt, wie mächtig unsere Stimme sein kann. Erheben wir sie erneut, um gegen diese neue Bedrohung vorzugehen.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit, 
Dalia, Alice, Pascal, Emma, Ricken, Maria Paz und das ganze Avaaz-Team 

Weitere Informationen: 
EU-Parlament beginnt Debatte um ACTA-Ratifizierung (Heise)
Warum ist ACTA so umstritten? Und warum sich Politiker und Bürger dafür interessieren sollten! (Digitale Gesellschaft)
US-Senator stoppt Pipa-Abstimmung (Spiegel)
The secret treaty: Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) and Its Impact on Access to Medicines (auf Englisch)

Donnerstag, 30. September 2010

Weitere Lesungen von dtv-Autoren auf der Buchmesse 2010

Tom Rachman: Die Unperfekten. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 12.10 Uhr: Gespräch mit Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.-Stand, Halle 3.1 D154)
Mi, 6. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS. Moderation: Pieke Biermann. Dt. Text: Thomas Huber (Frankfurter Kunstverein, Raum A)
NEU! Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Gespräch mit Annette Riedel (Blaues Sofa, Übergang Halle 5.1/6.1)

Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 13.00 Uhr: Lesung und Gespräch. Veranstalter: Frankfurter Rundschau (Lesezelt)
NEU! Do, 7. Oktober, 14.30 Uhr: Gespräch mit Inge Kutter (ZEIT-Stand Halle 3.1 D 101)

Jussi Adler-Olsen: Schändung. Roman
NEU! Sa, 9. Oktober, 13.00 Uhr: Signierstunde (Lesezelt)
NEU! Sa, 9. Oktober, 15.30 Uhr: Gespräch mit Jussi Adler-Olsen (Blaues Sofa, Übergang Halle 5.1/6.1.)

Dora Heldt: Kein Wort zu Papa. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 17.00 Uhr: dtv Happy Hour: Dora Heldt präsentiert ihren neuen Roman ›Kein Wort zu Papa‹ (dtv-Stand, Halle 3.0 B 130)
NEU! So, 10. Oktober, 11.00 Uhr: Lesung und Gespräch. Moderation: Christoph Vratz (›buch aktuell‹-Lese Café, Halle 3.0 B 100)

Friedrich Ani: Die Tat. Kriminalroman
Do, 7. Oktober, 13.30-14.30 Uhr: Friedrich Ani im Gespräch mit Raúl Argemí (Weltempfang-Stand, Halle 5.0 D 941)

Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts.
Warum Sparsamkeit nicht reicher macht, sondern ärmer
NEU! Fr, 8. Oktober, 11.15 Uhr: Gespräch mit Nils Minkmar (F.A.Z.-Stand, Halle 3.1. D 154)
Fr, 8. Oktober, 14.00 Uhr: Veranstaltung im Rahmen der OPEN BOOKS. Gespräch mit Robert Misik (Haus am Dom)

Ursula Ott: Total besteuert.
Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte
NEU! Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Lesung und Gespräch. Moderation und Einführung: Katharina Festner (Haus am Dom)


Termine auf der Buchmesse: Lesungen bei dtv




Tom Rachman: Die Unperfekten. Roman
Was, wenn ein Zeitungserbe seinem Basset mehr Interesse entgegenbringt als dem Schicksal seines Blattes? Was wird aus der unglückseligen Ruby? Aus Ed, der gefeuert wird und sich an der zuständigen Sachbearbeiterin rächt? Aus der Chefredakteurin Kathleen? Und aus dem Pariskorrespondenten Lloyd, der, einsam wie ein Straßenhund, aus Not eine Story erfindet und auffliegt? - Tom Rachmans in USA bereits gefeierter Erstling erzählt von Aufstieg und Niedergang einer internationalen Tageszeitung in Rom, ihren Machern und Lesern - und vor allem: von Menschen.

- Die Rechte an diesem Roman wurden bereits in 17 Länder verkauft
- »Dieser Roman von Tom Rachman ist so gut, dass ich ihn zweimal lesen musste.« (Christopher Buckley, The New York Times Book Review)
- Deutsche Erstausgabe / Oktober 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Mi, 6. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Frankfurter Kunstverein, Raum A)




Friedrich Ani: Die Tat. Kriminalroman
›Die Tat‹ ist der neueste Band aus Friedrich Anis Krimiserie ›Der Seher‹ um den blinden Ex-Hauptkommissar Jonas Vogel.

- Platz 6 der KrimiWelt-Bestenliste Mai 2010
- In der Reihe 'Der Seher' sind bislang erschienen: ›Wer lebt, stirbt‹ und ›Wer tötet, handelt- Friedrich Ani erhielt bereits dreimal den Deutschen Krimipreis
- Originalausgabe

Do, 7. Oktober, 13.30-14.30 Uhr: Friedrich Ani im Gespräch mit Raúl Argemí (Weltempfang-Stand, Halle 5.0 D 941)


Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts.
Warum Sparsamkeit nicht reicher macht, sondern ärmer

Die Marktwirtschaft ist ein kapitalistisches System, und der Kapitalismus ist ein gigantischer »Kettenbrief«. Ohne Kredite gibt es keine Investitionen, ohne Investitionen keine Gewinne und ohne Gewinne können die Schulden nicht bezahlt werden. Dafür, ob die Marktwirtschaft sozial bleibt oder »asozial« wird, ist nicht die Wirtschaft, sondern die Politik verantwortlich. Thomas Strobls provozierende Analyse deutet die Mechanismen der Marktwirtschaft auf unkonventionelle Weise.

- Thomas Strobl ist Ökonom, Manager und Publizist. Mit www.weissgarnix.de führt er einen der bekanntesten deutschen Wirtschaftsblogs, mit seinen Beiträgen im Feuilleton der FAZ löst er regelmäßig kontroverse Debatten aus.
- Originalausgabe / November 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Fr, 8. Oktober, 14.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Haus am Dom)


Jochen Bittner: So nicht, Europa! Die drei großen Fehler der EU
Die EU hat unter Europäern einen schlechten Ruf. Warum wächst und gedeiht ihr Image-Problem? Der Autor hatte Gelegenheit, die EU gründlich unter die Lupe zu nehmen, von innen und außen, und legt hier eine kluge und amüsante Bestandsaufnahme vor. Kurz gesagt läuft Folgendes schief:
1. Die EU regelt Kleines zu groß und Großes zu klein.
2. Die EU regelt Weiches zu hart und Hartes zu weich.
3. Die EU bewegt sich oben zu schnell und unten zu langsam.

- Jochen Bittner ist seit 2007 als politischer Redakteur für die ›Zeit‹ Europa- und NATO-Korrespondent in Brüssel.
- Originalausgabe / November 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Haus am Dom)


Außerdem zu Gast bei dtv in Halle 3.0 Stand B 130 auf der Frankfurter Buchmesse (6.-10. Oktober 2010): 

Literatur/Unterhaltung: Jussi Adler-Olsen (Fr-So), Friedrich Ani (Do), Rita Falk (Fr/Sa), Dora Heldt (Fr/Sa), Sandra Lüpkes (auf Anfrage), Tom Rachman (Mi/Do), Denis Thériault (Sa/So) und Judith Zander (Mi-Fr).
Sachbuch: Jochen Bittner (Fr/Sa), Ursula Ott (auf Anfrage) und Thomas Strobl (Do/Fr).
Kinder- und Jugendbuch: Jennifer Brown (Do/Fr), Karin Bruder (Fr/Sa) und Dagmar Geisler (Sa/So).