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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 2. Juli 2014
Flüstermomente, Kleiderrascheln nicht nur bei Mondnacht - E-Book
Labels:
"Fantasien zur Nacht",
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Diana Stein,
E-Book,
Eros,
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Liebesgedichte,
nicht nur bei Mondnacht,
Sonderaktion
Montag, 23. Juni 2014
Am 27.06.14 in Düsseldorf: Katharina Göbel aus ihrem aktuellen Liebesroman "Spiel der Tränen" (Noname-Szene)
27. Juni 2014, Kultur-Cafe Solaris 53, Kopernikusstraße, Düsseldorf
Lesung aus "Spiel der Tränen" in Düsseldorf
Der erotische Liebesroman der Koblenzerin Katharina Göbel verspricht nicht nur die Sinne zu verführen, sondern auch die Liebe ins Herz zu lassen. Wie nah Liebe und Sinnlichkeit sowie Liebe und Verdruss beieinander liegen zeigt die Geschichte in diesem Buch. Sie und Er, zwei Liebende ohne Namen, zeigen sich auf ganz eigene Art, dass sie sich lieben. Verlassen sich, können nicht mit- und nicht ohne einander sein. Und doch gehen sie ungewöhnliche Wege. Wege, die manchem missfallen, ihn unbegreiflich und geschockt zurücklassen. "Spiel der Tränen" ist keine Lektüre für Leichtgesonnene, sondern für all jene, die keine Scheu vor Erotik und einer etwas anderen Sicht auf die Liebe haben.
"Spiel der Tränen" ist die dritte Veröffentlichung der rheinland-pfälzischen Autorin, die nun auch die Wege über die regionalen Grenzen hinaus sucht. Den Roman gibt es im Verlagsshop (http://verlag-shop.com/Spiel-der-traenen) zum Preis von 9,90 EUR zu erwerben. Wer jedoch in den Genuss eines signierten Exemplares oder den persönlichen Kontakt zur Autorin kommen möchte, der sollte sich am 27. Juni nichts anderes vornehmen und in das Kultur-Cafe Solaris 53 in der Kopernikusstraße in Düsseldorf einkehren. Die Lesung beginnt um 20 Uhr.
Katharina Göbel, geboren am 6.11.1988 und in dem schönen Ort an der Mosel Koblenz-Lay aufgewachsen. In einem namhaften Neuwieder Verlag hat sie ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print erfolgreich absolviert. Sie ist in der Medienbranche zuhause und ist als Autorin aktiv. www.lyricalpoets.wordpress.com
Lesung aus "Spiel der Tränen" in Düsseldorf
Der erotische Liebesroman der Koblenzerin Katharina Göbel verspricht nicht nur die Sinne zu verführen, sondern auch die Liebe ins Herz zu lassen. Wie nah Liebe und Sinnlichkeit sowie Liebe und Verdruss beieinander liegen zeigt die Geschichte in diesem Buch. Sie und Er, zwei Liebende ohne Namen, zeigen sich auf ganz eigene Art, dass sie sich lieben. Verlassen sich, können nicht mit- und nicht ohne einander sein. Und doch gehen sie ungewöhnliche Wege. Wege, die manchem missfallen, ihn unbegreiflich und geschockt zurücklassen. "Spiel der Tränen" ist keine Lektüre für Leichtgesonnene, sondern für all jene, die keine Scheu vor Erotik und einer etwas anderen Sicht auf die Liebe haben.
"Spiel der Tränen" ist die dritte Veröffentlichung der rheinland-pfälzischen Autorin, die nun auch die Wege über die regionalen Grenzen hinaus sucht. Den Roman gibt es im Verlagsshop (http://verlag-shop.com/Spiel-der-traenen) zum Preis von 9,90 EUR zu erwerben. Wer jedoch in den Genuss eines signierten Exemplares oder den persönlichen Kontakt zur Autorin kommen möchte, der sollte sich am 27. Juni nichts anderes vornehmen und in das Kultur-Cafe Solaris 53 in der Kopernikusstraße in Düsseldorf einkehren. Die Lesung beginnt um 20 Uhr.
Katharina Göbel, geboren am 6.11.1988 und in dem schönen Ort an der Mosel Koblenz-Lay aufgewachsen. In einem namhaften Neuwieder Verlag hat sie ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print erfolgreich absolviert. Sie ist in der Medienbranche zuhause und ist als Autorin aktiv. www.lyricalpoets.wordpress.com
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27.06.14,
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Koblenz,
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Samstag, 7. September 2013
Fantasien zur Nacht: Albanie, gebrauche deiner Zeit ... von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
Albanie, gebrauche deiner Zeit ...
Albanie, gebrauche deiner Zeit,
Und lass den Liebes-Lüsten freien Zügel,
Wenn uns der Schnee der Jahre hat beschneit,
So schmeckt kein Kuss, der Liebe wahres Siegel,
Im grünen Mai grünt nur der bunte Klee.
Albanie.
Albanie, der schönen Augen Licht,
Der Leib, und was auf den beliebten Wangen,
Ist nicht vor dich, vor uns nur zugericht,
Die Äpfel, so auf deinen Brüsten prangen,
Sind unsre Lust, und süße Anmuts-See.
Albanie.
Albanie, was quälen wir uns viel,
Und züchtigen die Nieren und die Lenden?
Nur frisch gewagt das angenehme Spiel,
Jedwedes Glied ist ja gemacht zum Wenden,
Und wendet doch die Sonn sich in die Höh.
Albanie.
Albanie, soll denn dein warmer Schoß
So öd und wüst, und unbebauet liegen?
Im Paradies da ging man nackt und bloß,
Welch Menschen-Satz macht uns dies neue Weh?
Albanie.
Albanie, wer kann die Süßigkeit
Der zwei vermischten Geister recht entdecken?
Wenn Lieb und Lust ein Essen uns bereit,
Das wiederholt am Besten pflegt zu schmecken,
Wünscht nicht ein Herz, dass es dabei vergeh?
Albanie.
Albanie, weil noch der Wollust-Tau
Die Glieder netzt, und das Geblüte springet,
So lass doch zu, dass auf der Venus-Au
Ein brünstger Geist dir kniend Opfer bringet,
Dass er vor dir in voller Andacht steh.
Albanie.
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (1616-1679)
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Brüste,
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Donnerstag, 20. Dezember 2012
Übrigens: Heute ist der 200. Geburtstag der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Die Brüder Grimm bei der Recherche |
Heute ist der 200. Jahrestag eines ganz besonderen Ereignisses der Literaturgeschichte, und er läutet ein Jahr voller Festivitäten ein: Am 20. Dezember 1812 erschien der erste Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Das Jahr 2013 ist ihnen und ihrem bedeutenden Beitrag zur Bewahrung des deutschen Volksguts gewidmet.
Ursprünglich waren die Erzählungen von
bösen Hexen, Prinzessinnen, verwünschten Traumprinzen, Flüchen,
Zaubersprüchen, sprechenden Tieren und Riesen nicht für die
Kleinen gedacht. Märchen galten als Unterhaltungsgeschichten – oft
gruselig oder obszön –, die sich Erwachsene abends, wenn die Kinder im
Bett waren, bei geselligen Runden erzählten.
Der romantische Dichter
Clemens Brentano wollte Anfang des 19. Jahrhunderts ein Märchenbuch
herausgeben und bat die beiden Studenten Jacob und Wilhelm Grimm für ihn zu
arbeiten und Geschichten zu sammeln. Die Brüder schrieben daraufhin drei Jahre lang Texte aus alten Büchern zusammen.
Sie wurden fündig bei Hans Sachs,
Luther und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, aber auch in
französischen Sammelbänden der Aufklärung, in der Barockliteratur, und
sie ließen sich mündlich Geschichten zutragen.
Als sie fertig waren,
interessierte sich Brentano allerdings nicht mehr für ihre Arbeit. Damit die Erzählungen nicht verloren gingen,
gaben sie am 20. Dezember 1812 in Berlin eine
Anthologie heraus. Das Buch war ein Flop, kein Mensch interessierte sich.
Erst als Wilhelm Grimm die
Geschichten überarbeitete, die Texte kindgerechter machte und von allen sexuellen und obszönen Anspielungen befreite, außerdem illustrierte und die Anmerkungen seines Bruders Jacob
herausstrich, wurden die "Kinder- und Hausmärchen" zu dem Erfolg, den sie heute noch genießen.
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Erotik,
Gebrüder Grimm,
Märchen
Freitag, 23. November 2012
Fantasien zur Nacht: NACHTIDYLL von Stefan Vieregg
Nachtidyll
Blauer Mond
am Himmel der Nacht
wiegt sich
zu feinem Wortgeflüster
des Windes,
ulkende Maulwürfe beobachten
ulkende Maulwürfe beobachten
streunende Passanten
Katzen in
Lauerstellung
liebende Münder sich finden,
liebende Münder sich finden,
tanzen
auf dem Rot
der Lippen entlang,
überfluten
die Geister
mit Streichellawinen
das Kreuz aus dem letzten
Jahrhundert
verwitternd sich verneigt
das Ich
unter dem Dach
der Welt sprachlos,
offen der Blick
in tiefe helle Abgründe
ein Traum, dich zu finden,
in der Oase mit dir zu
leben.
(c) Stefan Vieregg
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Erotik,
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Oase,
Stefan Vieregg
Samstag, 27. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: COMING-OUT von Saskia Pasión
Paar in Bern |
»Doch natürlich. Wie hat er reagiert?«, fragte er noch leiser. Und schniefte.
»Na ja, er war schon enttäuscht. Ich sitze übrigens mit ihm im Café am Hauptfriedhof. Wir haben uns zufällig getroffen. Willst du ihn sprechen?« Sie zwinkerte Mark zu.
»Hm. Ja gib ihn mir!«
»Moment!«
Sie schaltete stumm, damit Benni sie nicht mehr hören konnte, und sagte schnell: »Dem geht es richtig dreckig!« Sie reichte ihm das Handy. So hatte sie Benjamin noch nie gehört. Und das Schniefen kam sicher nicht von einem plötzlichen Schnupfen.
Mark nahm das Handy, atmete tief ein. Sein Herz pochte schnell.
»Hey!«, sprach er zärtlich ins Telefon. Er hatte seine Stimme genauso wenig unter Kontrolle wie Benni!
»Hey!«, antwortete Benni im gleichen Tonfall. Mark presste den Hörer ans Ohr. Es entstand eine lange Pause. Es knisterte – selbst über diese weite Distanz. Er hörte an Bennis Atem, wie aufgeregt er war. Es zerriss ihm fast das Herz, das er genau in diesem Moment verlor. Er passte sich bewusst hörbar dem schnellen Rhythmus an und verlangsamte dann nach und nach seine Atmung ... Benni folgte ihm, schien sich langsam zu beruhigen.
So schwiegen sie eine Zeitlang, Mark mit geschlossenen Augen, hörte nur den Atem des anderen. Er spürte, sie waren sich dabei ganz nah. Eine Nähe, die viele Paare nicht einmal erleben, wenn sie nebeneinandersitzen.
»Es tut mir leid!« Benni brach leise das Schweigen.
»Ich weiß ... aber das muss es nicht.«
»Meine Frau ist weg!«
»Hm. Wenn ich dir jetzt sage: Schön für dich!, kommt das nicht so gut ... oder doch?«
»Das weißt du längst, oder?«
»Ja!« Mark lachte leise.
Benni ließ den Laut in sich nachklingen. Es war Balsam für ihn.
»Kannst du herkommen?«, Benni konnte kaum glauben, dass er diese Frage gestellt hatte. »... nur zum Reden, ja?«
»Natürlich!« Mark öffnete jetzt die Augen und sah Inge lächelnd an. »Wo bist du?«
»Inge soll es dir erklären. Sag ihr bitte, dass ich heute nicht mehr ins Büro komme.«
»Okay.«
Inge hatte Mark während des Telefonats gerührt beobachtet und konnte es nicht fassen. Da bahnte sich etwas ganz Großes an.
»Na ja, er war schon enttäuscht. Ich sitze übrigens mit ihm im Café am Hauptfriedhof. Wir haben uns zufällig getroffen. Willst du ihn sprechen?« Sie zwinkerte Mark zu.
»Hm. Ja gib ihn mir!«
»Moment!«
Sie schaltete stumm, damit Benni sie nicht mehr hören konnte, und sagte schnell: »Dem geht es richtig dreckig!« Sie reichte ihm das Handy. So hatte sie Benjamin noch nie gehört. Und das Schniefen kam sicher nicht von einem plötzlichen Schnupfen.
Mark nahm das Handy, atmete tief ein. Sein Herz pochte schnell.
»Hey!«, sprach er zärtlich ins Telefon. Er hatte seine Stimme genauso wenig unter Kontrolle wie Benni!
»Hey!«, antwortete Benni im gleichen Tonfall. Mark presste den Hörer ans Ohr. Es entstand eine lange Pause. Es knisterte – selbst über diese weite Distanz. Er hörte an Bennis Atem, wie aufgeregt er war. Es zerriss ihm fast das Herz, das er genau in diesem Moment verlor. Er passte sich bewusst hörbar dem schnellen Rhythmus an und verlangsamte dann nach und nach seine Atmung ... Benni folgte ihm, schien sich langsam zu beruhigen.
So schwiegen sie eine Zeitlang, Mark mit geschlossenen Augen, hörte nur den Atem des anderen. Er spürte, sie waren sich dabei ganz nah. Eine Nähe, die viele Paare nicht einmal erleben, wenn sie nebeneinandersitzen.
»Es tut mir leid!« Benni brach leise das Schweigen.
»Ich weiß ... aber das muss es nicht.«
»Meine Frau ist weg!«
»Hm. Wenn ich dir jetzt sage: Schön für dich!, kommt das nicht so gut ... oder doch?«
»Das weißt du längst, oder?«
»Ja!« Mark lachte leise.
Benni ließ den Laut in sich nachklingen. Es war Balsam für ihn.
»Kannst du herkommen?«, Benni konnte kaum glauben, dass er diese Frage gestellt hatte. »... nur zum Reden, ja?«
»Natürlich!« Mark öffnete jetzt die Augen und sah Inge lächelnd an. »Wo bist du?«
»Inge soll es dir erklären. Sag ihr bitte, dass ich heute nicht mehr ins Büro komme.«
»Okay.«
Inge hatte Mark während des Telefonats gerührt beobachtet und konnte es nicht fassen. Da bahnte sich etwas ganz Großes an.
aus: Coming-out ... Ich bin doch nicht schwul
von Saskia Pasión
von Saskia Pasión
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Schwule
Samstag, 20. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: Ludovico Einaudi - Ritornare
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Lust,
Sex-Appeal
Freitag, 19. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: DEIN AUGENPAAR von Hannes M. Pum
von Hannes M. Pum
BEIM MONDSCHEIN. SINGST IM
GARTEN.
SINNLICH. ZART UND SANFT.
BIST ALLEIN.
LAUSCH´ DEINER STIMME.
WILL WARTEN.
KÜSSE VOR DEINEM HAUS DEN
STEIN.
DEN JEDEN TAG DEINE FÜSSE
BERÜHREN.
EIN ZAUBER FLIESST DURCH
MEIN HERZ.
LASS´ MICH DURCH DEIN
LIED ENTFÜHREN.
LAUE NACHT: LIEBE DIESE
TERZ.
GLEITE IN TRÄUME: VON
EINEM KUSS.
LÄCHELST. BIST SCHÖN.
WUNDERBAR.
MÖCHT´ FLÜSTERN IN DEIN
OHR: MUSS
ZITTERN. GLANZ IN DEINEM
AUGENPAAR.
VERRÄT MIR: NIEMALS
VERGEHT LIEBE.
BIST TIEF DRINNEN IN
MEINEM SEIN.
MEIN GRÖSSTER WUNSCH: ICH
BLIEBE.
WIR WÄREN NIE MEHR GANZ
ALLEIN.
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Liebe,
sinnlich,
zart
Freitag, 21. September 2012
Fantasien zur Nacht: RESTAURANTBESUCH IM HERBST von Aniger
Die
Sonnenstrahlen erwärmen den Herbst und ich möchte noch was erleben …
Hallo? Ich möchte ausgehen! Rede ich jetzt schon mit mir selbst? Ja, dann wird es wirklich Zeit, dass ich wieder unter Menschen komme. Es ist ziemlich warm für die Jahreszeit, ich könnte im Restaurant sogar noch im Garten sitzen, überlege ich laut.
Im Restaurant bestelle ich mir einen herrlich duftenden Espresso und nachdem das Getränk gebracht wurde, nippe ich genießend an dem starken Getränk und lasse meine Augen durch das Lokal wandern. Sie bleiben an einem zierlichen Frauenkörper direkt neben meinem Tisch, am Nachbarstisch gegenüber, hängen. Verträumt und in Gedanken versunken betrachte ich den zarten, fast schon zerbrechlich wirkenden Frauenkörper. Fast schon genüsslich fordernd tastet mein Blick die Silhouette der „Schönen“ von Kopf bis Fuß immer und immer wieder ab ...
Unsere Blicke treffen sich unverhofft, doch da - die rehbraunen Augen wenden sich plötzlich abrupt von mir ab. Im gleichen Augenblick erhebt sich dieses engelsgleiche Geschöpf und stößt unverhofft beim Vorübergehen an meine Stuhllehne. Ich höre eine zaghafte melodische Stimme, sie entschuldigt sich und will erneut vorübergehen, als ich ihre Hand ergreife und sie zu mir heranziehe.
Ich küsse sie sanft und flüstere ihr etwas ins Ohr. Sie blickt mich leicht verwundert an und ein Lächeln huscht verspielt um ihre Mundwinkel und über ihr Gesicht. Verliebt blicke ich ihr nach, als sie mit den Hüften, gezielt aufreizend schwingend, durch das Lokal geht. Ich liebe es, dass der Rock, den sie anhat, aus Leder ist, da ich ihn noch Schritte später leise rascheln höre, so wie Leder klingt, wenn es hauteng getragen wird - ich kenne dieses Körper umschmeichelnde Geräusch nur all zu gut und werde unruhig. Das Rot steht ihr wirklich gut.
Nach kurzer Zeit kommt sie zurück, mit leichtem Schritt geht sie auf mich zu, ihre linke Hand zur Faust geballt. Bei meinem Tisch angekommen, beugt sie sich zu mir, küsst mich und fährt mit ihrer Faust über mein Gesicht. Ich rieche einen unendlichen betörenden erotischen Geruch. Als sie die Faust einen Spalt öffnet, sehe ich, dass sie mir wie gewünscht dieses reizende kleine Schwarz mitgebracht hatte. Ich halte meine Nase einen Moment an die Öffnung in ihrer Faust und genieße ihren Duft, bis ich ihre Faust mit meiner Hand umfasse und sie mir, unbemerkt von allen anderen Gästen, dieses wenige Etwas in die Hand drückt.
Erregt halte ich ihre Hand und verschlinge sie mit meinen Augen, bis wir durch den Ober unterbrochen werden, der Essen bringt.
Ich nehme einen Bissen und füttere auch sie unaufgefordert, eine bizarre Situation, in der wir uns langsam und genüsslich in eine sehr erotische Stimmung essen. Dennoch bin ich erleichtert, als wir damit fertig sind und ich zahlen kann.
Ich nehme ihre Hand und wir gehen langsam nach Hause - zu mir. Immer wieder bleiben wir kurz in den Gassen stehen und küssen uns leidenschaftlich und innig. Kaum haben wir die Haustüre aufgesperrt, kaum sind wir im Treppenhaus, umfasse ich sie sofort ganz fest und schiebe ihren Rock nach oben. Ich atme hörbar erregt tief durch. Als ich beim Nachuntensinken ihre nackte, glatte Scham sehe, durchflutet mich wie immer ein Gefühl, das irgendwo zwischen grenzenloser Neugier und unbeschreiblicher Lust liegt. Wieder und wieder atme ich ihren Geruch ein, küsse sie und meine Hand beginnt langsam die Falte zwischen ihren Beinen zu spalten und in sie einzudringen.
Während ich mit ihr spiele, krallt sie sich mit ihren Händen an meinem Nackenhaar fest ...
Erregt legen wir die letzten paar Schritte bis in meine Wohnung taumelnd zurück, den unglaublichen Gefühlen unserer Ekstase folgend, ihren erhitzten Körper fest an meinen gepresst.
Könnte es so werden? Ja – so könnte es werden, wenn ich endlich den Mut hätte, sie wirklich anzusprechen, ich stehe auf, lege noch ein wenig Trinkgeld auf den Tisch und schaue wieder in die rehbraunen Augen am Nachbartisch...
Wann wird sie endlich mein sein?
Und ich gehe wie immer alleine nach Hause, wie schon letzte Woche und die Woche zuvor.
Als ich den Türschlüssel aus der Jackentasche ziehe, nehme ich wieder diesen erotischen Duft in meiner Nase wahr. Der betörende Geruch legt sich über meine Gedanken.
Und in Gedanken sehe ich sie in diesem Moment erneut vor mir, nächste Woche sehe ich sie wieder, ganz bestimmt … dann wird sie endlich mein sein. Mein Körper verselbstständigt sich und ich folge dem Frühling in mir, als ich völlig verblüfft bemerke, dass etwas herausgefallen ist. Dieser winzige Tanga war tatsächlich in meiner Jackentasche. Was war passiert?
Hallo? Ich möchte ausgehen! Rede ich jetzt schon mit mir selbst? Ja, dann wird es wirklich Zeit, dass ich wieder unter Menschen komme. Es ist ziemlich warm für die Jahreszeit, ich könnte im Restaurant sogar noch im Garten sitzen, überlege ich laut.
Im Restaurant bestelle ich mir einen herrlich duftenden Espresso und nachdem das Getränk gebracht wurde, nippe ich genießend an dem starken Getränk und lasse meine Augen durch das Lokal wandern. Sie bleiben an einem zierlichen Frauenkörper direkt neben meinem Tisch, am Nachbarstisch gegenüber, hängen. Verträumt und in Gedanken versunken betrachte ich den zarten, fast schon zerbrechlich wirkenden Frauenkörper. Fast schon genüsslich fordernd tastet mein Blick die Silhouette der „Schönen“ von Kopf bis Fuß immer und immer wieder ab ...
Unsere Blicke treffen sich unverhofft, doch da - die rehbraunen Augen wenden sich plötzlich abrupt von mir ab. Im gleichen Augenblick erhebt sich dieses engelsgleiche Geschöpf und stößt unverhofft beim Vorübergehen an meine Stuhllehne. Ich höre eine zaghafte melodische Stimme, sie entschuldigt sich und will erneut vorübergehen, als ich ihre Hand ergreife und sie zu mir heranziehe.
Ich küsse sie sanft und flüstere ihr etwas ins Ohr. Sie blickt mich leicht verwundert an und ein Lächeln huscht verspielt um ihre Mundwinkel und über ihr Gesicht. Verliebt blicke ich ihr nach, als sie mit den Hüften, gezielt aufreizend schwingend, durch das Lokal geht. Ich liebe es, dass der Rock, den sie anhat, aus Leder ist, da ich ihn noch Schritte später leise rascheln höre, so wie Leder klingt, wenn es hauteng getragen wird - ich kenne dieses Körper umschmeichelnde Geräusch nur all zu gut und werde unruhig. Das Rot steht ihr wirklich gut.
Nach kurzer Zeit kommt sie zurück, mit leichtem Schritt geht sie auf mich zu, ihre linke Hand zur Faust geballt. Bei meinem Tisch angekommen, beugt sie sich zu mir, küsst mich und fährt mit ihrer Faust über mein Gesicht. Ich rieche einen unendlichen betörenden erotischen Geruch. Als sie die Faust einen Spalt öffnet, sehe ich, dass sie mir wie gewünscht dieses reizende kleine Schwarz mitgebracht hatte. Ich halte meine Nase einen Moment an die Öffnung in ihrer Faust und genieße ihren Duft, bis ich ihre Faust mit meiner Hand umfasse und sie mir, unbemerkt von allen anderen Gästen, dieses wenige Etwas in die Hand drückt.
Erregt halte ich ihre Hand und verschlinge sie mit meinen Augen, bis wir durch den Ober unterbrochen werden, der Essen bringt.
Ich nehme einen Bissen und füttere auch sie unaufgefordert, eine bizarre Situation, in der wir uns langsam und genüsslich in eine sehr erotische Stimmung essen. Dennoch bin ich erleichtert, als wir damit fertig sind und ich zahlen kann.
Ich nehme ihre Hand und wir gehen langsam nach Hause - zu mir. Immer wieder bleiben wir kurz in den Gassen stehen und küssen uns leidenschaftlich und innig. Kaum haben wir die Haustüre aufgesperrt, kaum sind wir im Treppenhaus, umfasse ich sie sofort ganz fest und schiebe ihren Rock nach oben. Ich atme hörbar erregt tief durch. Als ich beim Nachuntensinken ihre nackte, glatte Scham sehe, durchflutet mich wie immer ein Gefühl, das irgendwo zwischen grenzenloser Neugier und unbeschreiblicher Lust liegt. Wieder und wieder atme ich ihren Geruch ein, küsse sie und meine Hand beginnt langsam die Falte zwischen ihren Beinen zu spalten und in sie einzudringen.
Während ich mit ihr spiele, krallt sie sich mit ihren Händen an meinem Nackenhaar fest ...
Erregt legen wir die letzten paar Schritte bis in meine Wohnung taumelnd zurück, den unglaublichen Gefühlen unserer Ekstase folgend, ihren erhitzten Körper fest an meinen gepresst.
Könnte es so werden? Ja – so könnte es werden, wenn ich endlich den Mut hätte, sie wirklich anzusprechen, ich stehe auf, lege noch ein wenig Trinkgeld auf den Tisch und schaue wieder in die rehbraunen Augen am Nachbartisch...
Wann wird sie endlich mein sein?
Und ich gehe wie immer alleine nach Hause, wie schon letzte Woche und die Woche zuvor.
Als ich den Türschlüssel aus der Jackentasche ziehe, nehme ich wieder diesen erotischen Duft in meiner Nase wahr. Der betörende Geruch legt sich über meine Gedanken.
Und in Gedanken sehe ich sie in diesem Moment erneut vor mir, nächste Woche sehe ich sie wieder, ganz bestimmt … dann wird sie endlich mein sein. Mein Körper verselbstständigt sich und ich folge dem Frühling in mir, als ich völlig verblüfft bemerke, dass etwas herausgefallen ist. Dieser winzige Tanga war tatsächlich in meiner Jackentasche. Was war passiert?
© Aniger
Samstag, 8. September 2012
Fantasien zur Nacht: EIN TRAUM von Ginger Poetry
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Sex,
Traum
Freitag, 31. August 2012
Fantasien zur Nacht: TRÄUMEN VON DIR von Erika Ott
Träumen von dir
Wenn ich nur wieder bei dir sein könnte
deine Blicke sich mit meinen
verschmelzen
mein erotisches Feuer
weiter und weiter steigern
bis du mich gefangen hast
weil ich vor Lachen
dir nicht davon laufen kann
und mich nimmst
in deine
starken zärtlichen Arme
und ich dich drücke
fest
bis du stöhnst
dann feiern wir
unsere Erotik
mit unserem Nektar
und einer Stunde
voller Träume.
Wenn ich nur wieder bei dir sein könnte
deine Blicke sich mit meinen
verschmelzen
mein erotisches Feuer
weiter und weiter steigern
bis du mich gefangen hast
weil ich vor Lachen
dir nicht davon laufen kann
und mich nimmst
in deine
starken zärtlichen Arme
und ich dich drücke
fest
bis du stöhnst
dann feiern wir
unsere Erotik
mit unserem Nektar
und einer Stunde
voller Träume.
Samstag, 4. August 2012
Fantasien zur Nacht: QUELLE DER LIEBE von Hannes M. Pum
Quelle der Liebe
von Hannes M. Pum
GELBE TEPPICHE, ZIEREN HÜGEL - OHNE QUAL.
NOCH NIE VERNOMMEN HAB´ ICH IHRE KLÄNGE.
BEHUTSAM STEIGT DER MISCHWALD IN DAS TAL.
SONNE ALLEIN KENNT DER ZEITEN ÜBERGÄNGE.
DER WEG ZUM ENDE - DURCHGEHEND SCHMAL.
ZUSAMMEN LIEST DER HIMMEL DEINE TRÄNEN.
BALD SIND SIE TEIL VON BLÜTEN, PHÄNOMENAL.
BRAUCHST DICH IHRER NICHT ZU SCHÄMEN.
IM WALD BEGRÜNDETEN SIE DEN FLUSS,
IN DEN EIN FISCHER SEINE ANGEL LENKT.
SALZIG SCHMECKT DEIN SÜSSER KUSS,
DER HINGEBUNGSVOLL MIR LIEBE SCHENKT.
DEINE ZUNGE NUN MEINEN REGEN ASS.
VERSCHMITZT LÄCHELT JENE FORELLE,
DIE DEN KÖDER PARTOUT NICHT FRASS.
MEIN SEIN BLEIBT DEINER LIEBE QUELLE.
© Hannes M. Pum
Er ist Autor und Regisseur an der Bühne St. Oswald, Theater für eine freie Gesellschaft, in Österreich. http://www.buehne-stoswald.at
Als Video und kurze Imaginationsreise, gesprochen vom Autor:
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Wald
Samstag, 28. Juli 2012
Fantasie zur Nacht: DEINE HAND von Birgit Heid
Deine Hand
Reich mir deine Hand durch
all die Jahre die wir unsre
Nähe lebten selbst die Zeiten
vor uns kennst du und bewahrst
sie weil du weißt was mit mir
schwingt wenn du gelegentlich
an mich noch denkst vielleicht
auch täglich reiche mir die Hand
die wunderschöne die ein Spiegel-
bild und wie für mich gewachsen
sagtest scherzhaft du zu mir in
jenen Ebenen als Dunst über die
Felder zog reich mir die Hand
die ausgestreckt du hieltest und
geduldig wartend bis ich Regen
mich in sie ergoss und die mich
fest hielt mich berührte sinnlich
und verlockend die sich anbot
wenn die Zunge sie verlangte
deine Hand vermisse ich.
Reich mir deine Hand durch
all die Jahre die wir unsre
Nähe lebten selbst die Zeiten
vor uns kennst du und bewahrst
sie weil du weißt was mit mir
schwingt wenn du gelegentlich
an mich noch denkst vielleicht
auch täglich reiche mir die Hand
die wunderschöne die ein Spiegel-
bild und wie für mich gewachsen
sagtest scherzhaft du zu mir in
jenen Ebenen als Dunst über die
Felder zog reich mir die Hand
die ausgestreckt du hieltest und
geduldig wartend bis ich Regen
mich in sie ergoss und die mich
fest hielt mich berührte sinnlich
und verlockend die sich anbot
wenn die Zunge sie verlangte
deine Hand vermisse ich.
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Birgit Heid,
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Zärtlichkeit
Samstag, 23. Juni 2012
Fantasien zur Nacht: SPARGEL von Birgit Heid
SPARGEL
Die dicken
nackten Stangen
bereit zum Schälen
doch eigentlich
zu üppig
um sie lediglich
zum Essen anzubieten
ein Geschenkband
misst den
dicksten Knaben
stolze sechzehn Zentimeter
seine Umfangshaut
wie geschaffen
um ihn vorzukosten
hart und kühl
ist sein Geschmack
er würde gerne
ganz
gegessen werden
langsam
steigen seine Grade
und ich
ziehe ihn hervor
sein feuchtes Kleid
wird abgewaschen
am Mittagstisch
hat er sich
nicht verraten...
(c) Birgit Heid
Labels:
Birgit Heid,
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Gedichte,
Spargel
Samstag, 9. Juni 2012
Fantasien zur Nacht: DIE ERTRINKENDE von Erika Ott
Du kommst näher,
meine Augen fangen dich -
in Armen liegen ...
Dein Mannesstöhnen
der Schlüssel zur Türe,
unser Paradies
Hauche mir ins Ohr,
ich höre nichts anderes,
strömt in mich über...
Du greifst nach mir
den Ertrinkenden
rettet die Hüfte
Deine Hände,
gierig tasten sie mich ab
Steigern der Lust...
meine Augen fangen dich -
in Armen liegen ...
Dein Mannesstöhnen
der Schlüssel zur Türe,
unser Paradies
Hauche mir ins Ohr,
ich höre nichts anderes,
strömt in mich über...
Du greifst nach mir
den Ertrinkenden
rettet die Hüfte
Deine Hände,
gierig tasten sie mich ab
Steigern der Lust...
(c) Erika Ott
Donnerstag, 7. Juni 2012
Fantasien zur Nacht: BLEISCHWER von Erika Ott
Bleischwer die Augen,
pulsierendes Federleicht
meines Glücks
Aus der Ferne
Denken und Nachfühlen
dieses Augenblicks
Goldene Schale
des Mondes - den Wein
der Liebe trinken
Auf dem Kissenschiff
mit dir zu neuen Ufern
Palmen finden
Saugende Küsse,
deine Zunge hat Arme -
gespreizte Beine ...
pulsierendes Federleicht
meines Glücks
Aus der Ferne
Denken und Nachfühlen
dieses Augenblicks
Goldene Schale
des Mondes - den Wein
der Liebe trinken
Auf dem Kissenschiff
mit dir zu neuen Ufern
Palmen finden
Saugende Küsse,
deine Zunge hat Arme -
gespreizte Beine ...
(c) Erika Ott
Freitag, 13. April 2012
Die knisternde Kurzgeschichte zum Wochenende: HEISSE NÄCHTE MIT DIR von Christiane Bienemann
Unzählige Abende ist sie froh, dass es dich gibt. Haut an Haut mit dir zu liegen tut ihr so gut! Wenn du sie mit deiner Hitze allmählich in Flammen setzt und sich dieses Kribbeln, dieses wohlig-warme Gefühl in ihrem Bauch ausbreitet. Von deiner Nähe kann sie einfach nicht genug bekommen, ganz eng schmiegt sie sich an dich. Du verwöhnst erst ihre Füße, arbeitest dich ganz langsam vor zu ihrem Rücken, ihrer Brust. Keine Stelle ihres Körpers, die dir nicht vertraut ist. Du weißt einfach, was sie braucht!
Auch wenn es ihr mal schlecht geht, bist du immer für sie da. Du kommst zu ihr aufs Sofa und kuschelst dich mit ihr unter die Decke. Wenn du bei ihr bist, verfliegen ihre trüben Gedanken fast wie von selbst. Wie ein Sonnenstrahl an einem klaren Wintertag erwärmst du ihr fröstelndes Gemüt. Du hilfst ihr über die schwere Grippe hinweg und über die schlechte Nachricht am Telefon. Mit dir zusammen heult sie hemmungslos beim tragisch-schönen Ende eines Kitschfilms. Du bist nicht etwa peinlich berührt, sondern trägst es mit Fassung.
Dein Äußeres ist ansprechend verführerisch. Früher bevorzugtest du Fleece-Shirts in allen Farben, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Heute trägst du diesen grauen Rolli, den sie an dir so liebt. Mal sehen, ob sie ihn dir gleich nicht noch auszieht!
Sie liebt dich einfach "heiß" und innig, so wie du bist ...!
Auch wenn es ihr mal schlecht geht, bist du immer für sie da. Du kommst zu ihr aufs Sofa und kuschelst dich mit ihr unter die Decke. Wenn du bei ihr bist, verfliegen ihre trüben Gedanken fast wie von selbst. Wie ein Sonnenstrahl an einem klaren Wintertag erwärmst du ihr fröstelndes Gemüt. Du hilfst ihr über die schwere Grippe hinweg und über die schlechte Nachricht am Telefon. Mit dir zusammen heult sie hemmungslos beim tragisch-schönen Ende eines Kitschfilms. Du bist nicht etwa peinlich berührt, sondern trägst es mit Fassung.
Dein Äußeres ist ansprechend verführerisch. Früher bevorzugtest du Fleece-Shirts in allen Farben, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Heute trägst du diesen grauen Rolli, den sie an dir so liebt. Mal sehen, ob sie ihn dir gleich nicht noch auszieht!
Sie liebt dich einfach "heiß" und innig, so wie du bist ...!
(c) Christiane Bienemann, Kleve
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Freitag, 6. April 2012
2012 ist nicht nur Weltuntergang, sondern auch 200. Geburtstag der Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm
Hinter den Märchen steckt recht oft Erotisches, dabei lassen wir die unsere Kinder lesen... Früh übt sich, wer eine gesunde Begehrstruktur braucht. Handelt es sich um heiße Liebesnächte im Rapunzel-Turm? Der lüsterne Verführer vor der Tür der sieben Geißlein? Oder die Gefahr der vorzeitigen Entjungferung im Bett der Großmutter?
Für den Germanisten und Direktor des Instituts für Jugendbuchforschung an der Frankfurter Goethe-Universität, Hans-Heino Ewers, stecken in den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mehr als nur schöne Geschichten.
Er wolle sie wieder für erwachsene Leser interessant machen, sagte Ewers. Am Sonntag, 22. Januar, wurde hierzu in Kassel das Grimm-Museum nach einer längeren Sanierung neu eröffnet.
Eigentlich waren Märchen drastische Erotikgeschichten
Das Brüder-Grimm-Museum in Kassel hat wieder geöffnet.
Bis zu den Grimms waren Märchen alles andere als Kinderlektüre gewesen: "Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts wollten den Kindern nicht vorgaukeln, dass es Zauberei und Magie gibt. Außerdem waren Märchen eigentlich Liebes-, Heirats- und oft sehr drastische erotische Geschichten.
Und das hatte bei Kindern nichts zu suchen. Dann kamen die Grimms auf den Gedanken, Märchen seien die ideale Kinderlektüre. Alle griffen sich an den Kopf: "Jetzt sind sie übergeschnappt."
Dass die "Kinder- und Hausmärchen" heutzutage dennoch vor allem in den Kindergärten und Grundschulen anzutreffen sind, lasse sich auch auf die Grimms zurückführen: Nachdem einer ihrer Dichterfreunde sie darauf hinwies, dass ihre Storys überhaupt nicht kindgerecht seien, hätten sie bis 1819 die Märchen überarbeitet.
Sie unterdrückten die Liebesthematik und machten aus Heiratsgeschichten in der zweiten Auflage Kinderfreundschaftsgeschichten. Das treibt zuweilen seltsame Blüten. Am witzigsten ist das bei "Rapunzel".
Das Mädchen ist am Ende schwanger und kriegt Zwillinge, aber man ahnt im ganzen Text nicht, wie das kommt. In der ersten Auflage der "Kinder- und Hausmärchen" sind die Liebesnächte im Turm noch angedeutet.
Auch "Rotkäppchen" ist ein Liebesabenteuer
Nach Ewers Schätzung sind ein Viertel bis ein Drittel der rund 200 Texte in der Sammlung Märchen. Der Rest sind Schwänke von der Art des "Tapferen Schneiderleins".
Die Märchen erkenne man aber immer an der Liebes- und Heiratsthematik: Auch "Rotkäppchen" ist ein Liebesabenteuer. Das ist eine sogenannte Tierbräutigamsgeschichte. Rotkäppchen soll sich nicht von irgendeinem jungen Schürzenjäger vorzeitig entjungfern lassen. Bei "Der Wolf und die sieben Geißlein" repräsentiert der Wolf auch den männlichen Verführer, vor dem die Geißenmutter ihre Töchter schützen will.
Im Mittelpunkt der Märchen steht aber laut Ewers nicht etwa ihre Lehre: "Sie sollen in erster Linie unterhalten - Geschichten werden erzählt. Märchen sollen zwar in den Kinderstuben bleiben, aber auch die Älteren sollen sie als das entdecken, was sie immer gewesen sind: Erzählungen für Erwachsene."
Das Grimm-Museum ist übrigens unweit von dem bereits vorgestellten Sepulkralkultur-Museum, siehe zwei Beiträge davor.
Das Grimm-Museum ist übrigens unweit von dem bereits vorgestellten Sepulkralkultur-Museum, siehe zwei Beiträge davor.
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Montag, 12. März 2012
Fantasien zur Nacht: Zarter Duft von Aniger
Der laute Tag ist längst vergessen
Wie eine schlafende Blume liegst du neben mir
Wir fühlen die laue Frühlingsnacht
Voller Erwartung in uns
Dein zarter Duft, der mich betört
Wie eine leise Melodie er mich verführt
Langsam tauchen wir unsere Zungen
In die Süße der Liebe
Dort wo der Frühling blüht
Hemmungslos den anderen begehren
Sinnlos sich dagegen zu wehren
Tabulos sich der Lust ergeben
Schwerelos auf Wolken schweben
Gedankenlos in andere Welten fliegen
Atemlos ganz nah zusammenliegen
Und ohne die Spuren zu verwischen
Schlafen wir weiter dem nächsten Morgen entgegen
Zarter Duft
Die schöne Nacht unvergessen
© Aniger
Mittwoch, 6. Juli 2011
Paradoxon: Weibliche Kurven lassen klarer denken
Das muss sich eine Frau erst mal vergegenwärtigen, aber so ist es eben mit Mythen... Schaut ihr Freund, Partner, Mann, Geliebter im Café, am Strand, im Schwimmbad den knackigen leichter bekleideten Frauen hinterher oder betrachtet er sich heimlich Pin-up-Bilder oder andere nackte Tatsachen?
Ja? Er braucht das tatsächlich, nicht wegen der Lust, sondern wegen der Klarheit der Gedanken! Lassen Sie sich das bitte auf der Zunge zergehen. Der Mann konzentriert sich durch das Betrachten (fast) nackter Tatsachen auf seine ureigensten Gedanken. Er kann so klarer denken und schneller Entscheidungen fällen.
Die besagte Studie wurde von der Firma "Reign Design" in Auftrag gegeben, die für die Entwicklung der IPhone-Anwendung "Finde den Unterschied" männliche Probanden auf den Prüfstand stellte (microsoft news). Diese wurden gebeten, zwei scheinbar identische Bilder miteinander zu vergleichen und die Unterschiede zu nennen. Im ersten Durchgang waren auf den Bildern sexy Pin-Up-Girls zu sehen, im zweiten Durchgang hingegen nur Gebäude.
Das Ergebnis: Beim Betrachten der Pin-Up-Fotos war die Reaktion der männlichen Teilnehmer um 31 Prozent schneller als beim Vergleich der Gebäude-Bilder. Zudem war auch die Trefferquote um 22 Prozent höher.
Männer sind also durch leicht bekleidete bzw. nackte Damen nicht verwirrt und unfähig rational zu handeln, sondern erst dann richtig in der Lage, konzentriert zu denken, schnell zu entscheiden. Damit kommt Zeitschriften wie dem "Playboy" und Co oder Internetseiten mit Erotik eine deutliche Gehirnjogging-Aufgabe zu: Sie trainieren die männlichen Gehirnwindungen.
Männer sind also durch leicht bekleidete bzw. nackte Damen nicht verwirrt und unfähig rational zu handeln, sondern erst dann richtig in der Lage, konzentriert zu denken, schnell zu entscheiden. Damit kommt Zeitschriften wie dem "Playboy" und Co oder Internetseiten mit Erotik eine deutliche Gehirnjogging-Aufgabe zu: Sie trainieren die männlichen Gehirnwindungen.
Das sind nun mal jetzt nackte Tatsachen. Frau muss umdenken...
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