1. Putin-Selenskyj-Treffen in Vorbereitung
Donald Trump hat laut eigenen Angaben ein direktes Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin vorbereitet. Beide Seiten haben sich grundsätzlich bereit erklärt, ohne Vorbedingungen miteinander zu sprechen. Bundeskanzler Friedrich Merz sagte, das Treffen könne innerhalb der nächsten zwei Wochen stattfinden.
2. Dreiergipfel mit Trump geplant
Nach dem bilateralen Gespräch zwischen Selenskyj und Putin soll ein Dreiergipfel folgen, bei dem Trump selbst mitverhandeln will. Ziel: Ein Rahmen für ein Friedensabkommen mit Sicherheitsgarantien und territorialen Regelungen.
3. Sicherheitsgarantien für die Ukraine
Trump hat erstmals zugesagt, dass sich die USA an Sicherheitsgarantien für die Ukraine beteiligen werden. NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach von einem „echten Durchbruch“. US-Außenminister Marco Rubio soll ein Konzept ausarbeiten, das in einer Videokonferenz mit den Europäern abgestimmt wird.
Stimmung und Einschätzungen
• Selenskyj zeigte sich offen und kompromissbereit: „Wir sind bereit zu jedem Format“.
• Trump betonte, er wolle „das Töten sofort beenden“, aber strebe ein dauerhaftes Friedensabkommen an.
• Europa – vertreten durch Merz, Macron, Starmer, Meloni, von der Leyen und andere – lobte die Gespräche und sieht sich als strukturgebende Schutzmacht.
Noch offen
Ort und Datum des Putin-Selenskyj-Treffens sind noch nicht festgelegt. Details der Sicherheitsgarantien bleiben vage – insbesondere, ob sie NATO-ähnlich oder bilateral ausgestaltet werden. Russlands Position ist zurückhaltend: Putins Berater spricht nur von „Verhandlungen auf höherer Ebene“, nicht explizit von einem Präsidententreffen.
Ergebnis
Die Gespräche haben einen historischen Wendepunkt eingeleitet. Zum ersten Mal seit Kriegsbeginn ist ein direkter Dialog zwischen den Präsidenten in greifbarer Nähe – flankiert von einem multilateralen Sicherheitsrahmen. Selenskyjs diplomatische Ausdauer und die internationale Rückendeckung haben diesen Zustand möglich gemacht.