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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 31. Juli 2012

Buchbesprechung: Das neue GOETHE-JAHRBUCH (2011)

Goethe-Jahrbuch 2011
Hg. von Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm Goethe-Jahrbuch
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2012, Bd. 128, 2011, 512 S., 39 Abb.,
brosch., 29,95 € (D), Wallstein Verlag
 

Das Goethe-Jahrbuch 2011 versammelt die Vorträge der Konferenz »Goethe und die Künste«, die im Juni 2011 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk.
Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 3. internationalen Essay-Wett­bewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuer­scheinungen sowie Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.


Aus dem Inhalt:
  • Ernst Osterkamp
    Das letzte Jahr. Die Künste im Leben eines Mannes, der den Tod nicht statuierte
  • Lucia Ruprecht
    Werthers Walzer: Tanz als kulturelle Kodierung von Liebe und Intimität
  • Tina Hartmann
    Von »Erwin und Elmire« zum »Faust«-Libretto – warum Goethe ein Leben lang Opern schrieb
  • Dieter Martin
    »Genien« im »Gedränge«. Die »Wilhelm Meister«-Lieder und ihre Komponisten
  • Helmut Schanze
    »man möchte sich fürchten, das Haus fiele ein«. Goethe und die ›absolute‹ Musik
  • Sabine Schneider
    »ein strenger Umriß« – Prägnanz als Leitidee von Goethes Formdenken im Kontext der Weimarer Kunsttheorie
  • Johannes Grave
    Illusion und Bildbewusstsein. Überraschende Konvergenzen zwischen Goethe und Caspar David Friedrich
  • Werner Busch
    Goethe und Neureuther. Die Arabeske: Ornament oder Reflexionsmedium?
  • Susanne Muller-Wolff
    »von der Kunst zur Natur, von der Natur zur Kunst zurück«. Goethe als Gartenkünstler und Kritiker der Gartenkunst
  • Sabine Doering »so fand ich ihn«. Goethe und Hölderlin – Stationen einer komplizierten Begegnung
  • Mathias Mayer
    Warum eigentlich »Thule«? Goethes Ballade »Der König in Thule« als Ausnahme
  • Rudiger Nutt-Kofoth
    Erzähltes Leben zwischen Überlieferung und Konstruktion. Goethes »Hackert«-Biographie und das Problem des ›congruenten Ganzen‹
  • Gabrielle Bersier
    Kulturbruch und transkulturelles Einvernehmen: Goethes deutscher Brief an Madame de Staël in Dresden
  • Gerhard R. Kaiser
    Mme de Staëls »De l’Allemagne« und Goethes Überlegungen zur ›Weltliteratur‹
  • Ivo Schneider
    Goethe als Vorbild für die Einstellung deutscher Bildungsbürger zur Mathematik?
  • Jochen Golz
    Ein ›Selbstdenker‹ im unklassischen Weimar. Aus Anlass von Eberhard Haufes »Schriften zur deutschen Literatur«
  • Herbert Muller, Dieter Herrig
    Goethes Hexen-Einmaleins – ein neuer Erklärungsansatz
  • Sabine Schafer
    Alexander Palmer alias Blankenstein – auf der Spur eines Hochstaplers

Mittwoch, 1. Juni 2011

Buchbesprechung: Das Goethe-Jahrbuch 2009

Goethe-Jahrbuch
Band 126, 
herausgegeben von Werner Frick, Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm  
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2009, 543 Seiten, mit 7, z.T. farb., Abbildungen,
Broschur, 29,95 €, Wallstein Verlag


Das Goethe-Jahrbuch 2009 versammelt die Vorträge der Konferenz »Weite Welt und breites Leben - Goethe, der Weltbürger«, die im Juni 2009 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat. 
Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 2. internationalen Essay-Wettbewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein breiter Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen, eine Goethe-Bibliographie für das Jahr 2008 und Berichte über das eindrucksvolle Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.


Wer Goethe mag entdeckt in jedem Jahrbuch was Neues: Yoshito Takahashi stellt 2009 Goethe in den Weltbürgerkontext, seine Vorlieben für Orient und China, Hans-Jürgen Schings analysiert Goethe und die franz. Revolution. Goethe war kein Freund der Revolution, das passte gar nicht in seinen Weimarer Musenhimmel. Die Struktur der politischen Pläne Goethes untersucht Gerhard Müller, er hatte wohl keinen "Masterplan", sondern prägte durch seine Einzigartigkeit und sein Charisma die folgenden Jahrzehnte kulturpolitisch und gesellschaftlich. Barbara Beßlich, "am Klavier und hinter den Kanonen...", untersucht die Napoleon-Rezeption bei den deutschen Dichtern. Tatsächlich hat Goethe sie stark beeinflusst. Napoleon als "Kerl" im Sturm-und-Drang-Sinn hatte etwas vom Götz von Berlichingen und viel mehr... Er fand nicht nur Goethes Zuspruch. Nach Napoleons Tod 1821 wurde dieser von vielen Dichtern als schöpferisches Genie, als mit den Traditionen brechender Künstler verstanden und nicht als kriegerischer Eroberer, auf dessen Konto Zehntausende von Toten gingen... Nail Bathi geht wieder auf die orientalischen Einflüsse ein. Der Leser findet noch etliche weitere interessante Vorträge, Abhandlungen, Dokumentationen, Miszellen und Rezensionen.