Thrombose im Gehirn als Todesursache bei Impfstoffen wie AstraZeneca oder Johnson & Johnson in den USA ist im Moment ein Diskussionsthema. In einer Studie der University of Oxford wurde das Thromboserisiko ermittelt, das zwei Wochen nach einer Covid-19-Erkrankung besteht. Das kam heraus: Nach einer Covid-19-Erkrankung ist das Risiko einer Sinusvenenthrombose acht- bis zehnmal höher als nach den Impfungen mit mRNA-Impfstoffen (BioNtech oder Moderna). In absoluten Zahlen sind es 39 Personen pro eine Million bei einer Infektion mit Covid 19. Beobachtet wurden knapp über eine halbe Million Patienten, die an Covid-19 erkrankt waren.
- Bei den mRNA-Impfstoffen traten gefährliche Thrombosen bei vier von einer Million Menschen auf.
- Bei AstraZeneca erleiden fünf von einer Million Menschen gefährliche Thrombosen.
- Johnson & Johnson wird von der EMA (Europa) ohne Einschränkungen empfohlen, nicht in den USA.
- Patienten, die schon vorher Herzprobleme hatten, wiesen das höchste Risiko auf, an einer Sinusvenenthrombose zu erkranken.