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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 9. Februar 2017

Nach 34 Jahren wieder in FRANKFURT a. M.: Mammutoper LES TROYENS von Berlioz

Premiere am Sonntag, 19. Februar 2017, um 16.00 Uhr im Opernhaus 

LES TROYENS (DIE TROJANER)
Grand opéra in fünf Akten von Hector Berlioz
Text vom Komponisten nach Vergils Aeneis (29-19 v. Chr.)
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: John Nelson / Dylan Corlay (9. März 2017)
Regie: Eva Maria Höckmayr
Bühnenbild: Jens Kilian
Kostüme: Saskia Rettig
Licht: Olaf Winter
Video: Bert Zander
Choreografie: Martin Dvořák
Chor und Extrachor: Tilman Michael
Kinderchor: Markus Ehmann
Dramaturgie: Norbert Abels


Énée: Bryan Register
Chorèbe: Gordon Bintner
Panthée: Daniel Miroslaw
Narbal: Alfred Reiter
Iopas: Martin Mitterrutzner
Ascagne: Elizabeth Reiter
Cassandre: Tanja Ariane Baumgartner
Didon: Claudia Mahnke
Anna: Judita Nagyová
u.v.a.
Chor, Extrachor, Kinderchor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper


John Nelson, Musikalische Leitung  
(c) Marco Borggreve


Eva Maria Höckmayr, Regie
(c) Gregor Hohenberg

Die Oper Les Troyens (Die Trojaner) von Hector Berlioz (1803-1869) besteht aus zwei in sich geschlossenen Teilen, die 1863 und 1879 bzw. 1890 separat zur Uraufführung gelangten. Die erste vollständige Aufführung des monumentalen Werks erfolgte erst 1969 an der Scottish Opera in Glasgow. In Frankfurt wurde die Grand opéra zuletzt 1983 in der Regie von Ruth Berghaus und unter der musikalischen Leitung von Michael Gielen gezeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Häusern wird die Oper Frankfurt Berlioz’ Opus Magnum nahezu vollständig realisieren; eine gewaltige Herausforderung, was Umfang sowie Anspruch betrifft. Das Solistenensemble stellt sich dabei schwierigsten sängerischen Partien, ähnliche Maßstäbe gelten für den monumentalen Chor und den
übermäßig ausgeweiteten Klangkörper – ein Solitär in der neuzeitlichen Operngeschichte.
Zu Beginn der Handlung bejubeln die Trojaner den vermeintlichen Abzug der Griechen und bringen das zurückgelassene, riesige Holzpferd in die Stadt. Die Seherin Cassandre besingt den nahenden Untergang Trojas, und der Schatten des gefallenen Hector ruft den trojanischen Helden Énée zur Flucht nach Italien auf, um dort ein neues Troja zu bauen. Kurz darauf liefern sich die griechischen Kämpfer, die sich im Bauch des Pferdes versteckten, blutige Gefechte mit den Trojanern, deren Stadt in Flammen aufgeht. Énée erreicht Karthago, Königin Didos Reich, das vom nubischen König Iarbas bedroht wird. Vereint schlagen sie den Feind zurück. Dido und Énée verlieben sich, doch seine Bestimmung ist es, Italien zu erreichen. Dido verflucht ihn und die Trojaner und nimmt sich im Wahn das Leben.

Mit John Nelson (Musikalische Leitung) konnte für diese Produktion ein absoluter Kenner von Berliozʼ Werk gewonnen werden. Sein umfangreiches Repertoire führte den renommierten amerikanischen Dirigenten u.a. an die Opernhäuser von Stuttgart, Genf, Paris (Opéra National) und Rom sowie an die Metropolitan Opera in New York.
Nach ihrer Inszenierung von Deliusʼ Romeo und Julia auf dem Dorfe 2013/14 kehrt Eva Maria Höckmayr (Regie) zurück nach Frankfurt. Zu ihren aktuellen Produktionen gehören Donizettis Lucia di Lammermoor an der Oper Köln und Puccinis Tosca am Staatstheater Darmstadt. Der amerikanische Heldentenor Bryan Register gibt als Énée sein Rollen- und Hausdebüt in Frankfurt. Er sang Wagners Tristan beim englischen Festival Grange Park Opera, in Planung sind Auftritte mit dieser Partie am Teatro Verdi in Triest sowie als Siegmund in Wagners Die Walküre erneut
an der Grange Park Opera. Den Tambourmajor in Bergs Wozzeck und Florestan in Beethovens Fidelio verkörperte er an der English National Opera in London und Wagners Lohengrin beim Festival im finnischen Savonlinna.
Angeführt von Tanja Ariane Baumgartner (Cassandre) und Claudia Mahnke (Didon) sind alle übrigen Partien ausschließlich mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.

Weitere Vorstellungen: 
26. Februar, 3., 9., 12. (16.00 Uhr), 18., 26. (16.00 Uhr) März 2017

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 17.00 Uhr. Dauer
ca. 5 Stunden inkl. zwei Pausen. 

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.