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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 3. Februar 2018

Göttingen: ON AIR das boat people song projekt

ON AIR
das boat people song projekt
Musiktheater

Sa, 3.02.18, 19.30h

Theater im ehemaligen IWF (Nonnenstieg 72)
37075 Göttingen
Veranstalter
boat people projekt GbR

„Ich bin der Syrer, der nicht gekommen ist.“ 
Die Chefinnen eines lokalen Radiosenders haben den legendären Abdullah Abdullah, einstmals Star-Moderator in Syrien, für die Moderation ihrer multikulturellen Sendung COFFEE-CLASH gewonnen. Seine Studio-Gäste Majid Merizadi, Luigi und Adorno sind drei Lebenskünstler, die etwas über Deutschland im Jahr X nach der „Flüchtlingskrise“ erzählen sollen, es aber vorziehen, statt zu reden mit Gesang auf Sendung zu gehen. Ihre Stimmen führen uns on air, in luftige Höhen, sie dringen durch Löcher in Systemen und befördern uns auf neue Umlaufbahnen. Musiktheaterstück mit Grace Pyone, Franziska Aeschlimann, Balen Abbas, Andreas Klumpf, Abdallah Ghbash, Sajjad Torabi

In Kooperation mit: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, AKB Stiftung, Refratechnik Göttingen, Stadt Göttingen, EBR Projektentwicklung

www.boatpp.de

Auch am 04., 09., 10.02.2018

Freitag, 25. November 2016

Göttingen: HILFE! von der boat people projekt GbR von heute bis Sonntag

Reimar de la Chevallerie


Fr, 25.11.16, 19.30h  + Sa, 26.11.16, 19.30h + So, 27.11.16, 19.30h 


HILFE!

Ein Stück über Grenzwerte
Theater

Theater im ehemaligen IWF (Nonnenstieg 72)
37075 Göttingen


Gibt es das, ein „Zuviel des Guten“? Oder ist das nur ein weiterer perverser Gedanke unserer überfressenen Wohlstandsgesellschaft? Bei der Flüchtlingshilfe gab es (zum Glück) in Deutschland viele Menschen, die in ihrer Hilfsbereitschaft nicht auf Obergrenzen für das Gute geachtet haben.Was sie aber immer wieder und ohnehin an ihre eigenen Grenzen kommen ließ. Das boat people projekt geht mithilfe der Berliner Autorin und Journalistin Sophie Diesselhorst auf die Suche nach dem, was zwischen den Menschen stehen kann, wenn sie nicht mit Demut anerkennen wollen, was zwischen ihnen steht. Und vermisst den Unterschied zwischen dem Angemessenen und der Anmaßung.

In Kooperation mit: Gefördert von: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Fonds Darstellender Künste, Stiftung Niedersachsen, Stadt Göttingen und KUNST e.V.








Dienstag, 31. Juli 2012

Buchbesprechung: Das neue GOETHE-JAHRBUCH (2011)

Goethe-Jahrbuch 2011
Hg. von Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm Goethe-Jahrbuch
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2012, Bd. 128, 2011, 512 S., 39 Abb.,
brosch., 29,95 € (D), Wallstein Verlag
 

Das Goethe-Jahrbuch 2011 versammelt die Vorträge der Konferenz »Goethe und die Künste«, die im Juni 2011 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk.
Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 3. internationalen Essay-Wett­bewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuer­scheinungen sowie Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.


Aus dem Inhalt:
  • Ernst Osterkamp
    Das letzte Jahr. Die Künste im Leben eines Mannes, der den Tod nicht statuierte
  • Lucia Ruprecht
    Werthers Walzer: Tanz als kulturelle Kodierung von Liebe und Intimität
  • Tina Hartmann
    Von »Erwin und Elmire« zum »Faust«-Libretto – warum Goethe ein Leben lang Opern schrieb
  • Dieter Martin
    »Genien« im »Gedränge«. Die »Wilhelm Meister«-Lieder und ihre Komponisten
  • Helmut Schanze
    »man möchte sich fürchten, das Haus fiele ein«. Goethe und die ›absolute‹ Musik
  • Sabine Schneider
    »ein strenger Umriß« – Prägnanz als Leitidee von Goethes Formdenken im Kontext der Weimarer Kunsttheorie
  • Johannes Grave
    Illusion und Bildbewusstsein. Überraschende Konvergenzen zwischen Goethe und Caspar David Friedrich
  • Werner Busch
    Goethe und Neureuther. Die Arabeske: Ornament oder Reflexionsmedium?
  • Susanne Muller-Wolff
    »von der Kunst zur Natur, von der Natur zur Kunst zurück«. Goethe als Gartenkünstler und Kritiker der Gartenkunst
  • Sabine Doering »so fand ich ihn«. Goethe und Hölderlin – Stationen einer komplizierten Begegnung
  • Mathias Mayer
    Warum eigentlich »Thule«? Goethes Ballade »Der König in Thule« als Ausnahme
  • Rudiger Nutt-Kofoth
    Erzähltes Leben zwischen Überlieferung und Konstruktion. Goethes »Hackert«-Biographie und das Problem des ›congruenten Ganzen‹
  • Gabrielle Bersier
    Kulturbruch und transkulturelles Einvernehmen: Goethes deutscher Brief an Madame de Staël in Dresden
  • Gerhard R. Kaiser
    Mme de Staëls »De l’Allemagne« und Goethes Überlegungen zur ›Weltliteratur‹
  • Ivo Schneider
    Goethe als Vorbild für die Einstellung deutscher Bildungsbürger zur Mathematik?
  • Jochen Golz
    Ein ›Selbstdenker‹ im unklassischen Weimar. Aus Anlass von Eberhard Haufes »Schriften zur deutschen Literatur«
  • Herbert Muller, Dieter Herrig
    Goethes Hexen-Einmaleins – ein neuer Erklärungsansatz
  • Sabine Schafer
    Alexander Palmer alias Blankenstein – auf der Spur eines Hochstaplers