(statista/fsuhr) Das Coronavirus hat Deutschland erreicht. Inzwischen gibt es hierzulande vier bestätigte Fälle, allesamt in Bayern. Als erstes war die Lungenkrankheit bei einem 33-Jährigen aus dem Landkreis Landsberg am Lech nachgewiesen worden. Er hatte sich bei einer Kollegin aus China infiziert. Am Dienstagabend wurden drei weitere Fälle bekannt. "Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland erreicht", sagte Bundesgesundheits-minister Jens Spahn. Die Gefahr für die Menschen in Deutschland sei jedoch weiterhin gering.
Bisher sind weltweit 6.057 bestätigte Fälle des Coronavirus bekannt, die meisten davon in China. Außerhalb Chinas ist das Coronavirus bisher unter anderem noch in Japan, Südkorea, Frankreich, Kanada und den USA aufgetreten, wie die Statista-Grafik zeigt.
Das neuartige Coronavirus 2019-nCoV breitete sich erstmals über einen Fischmarkt in der chinesischen Region Wuhan aus. Es kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der bisher weltweit mehr als 130 Menschen gestorben sind, die meisten davon ältere Menschen oder Patienten mit geschwächtem Immunsystem.
(statista/mbrandt) Die Zahl der Fälle des neuen Coronavirus ist auf fast 2.800 gestiegen - 80 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das Gros der Infektionen konzentriert sich zwar auf China und Wuhan, aber mittlerweile wurden auch aus elf anderen Ländern Fälle gemeldet. Die Betroffenen leiden unter anderem an Fieber und Atemwegsproblemen. Im Vergleich mit früheren Coronavirusausbrüchen scheint es sich diesmal um eine relative milde Version zu handeln. Bislang sind im Zusammenhang mit der noch namenlosen Krankheit drei Todesfälle bekannt geworden. Dagegen sind SARS und MERS deutlich gefährlicher, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Ausbruchs zeigt eine sich fortlaufend aktualisierende Visualisierung der Johns Hopkins University.
Bisher sind weltweit 6.057 bestätigte Fälle des Coronavirus bekannt, die meisten davon in China. Außerhalb Chinas ist das Coronavirus bisher unter anderem noch in Japan, Südkorea, Frankreich, Kanada und den USA aufgetreten, wie die Statista-Grafik zeigt.
Das neuartige Coronavirus 2019-nCoV breitete sich erstmals über einen Fischmarkt in der chinesischen Region Wuhan aus. Es kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der bisher weltweit mehr als 130 Menschen gestorben sind, die meisten davon ältere Menschen oder Patienten mit geschwächtem Immunsystem.
(statista/mbrandt) Die Zahl der Fälle des neuen Coronavirus ist auf fast 2.800 gestiegen - 80 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das Gros der Infektionen konzentriert sich zwar auf China und Wuhan, aber mittlerweile wurden auch aus elf anderen Ländern Fälle gemeldet. Die Betroffenen leiden unter anderem an Fieber und Atemwegsproblemen. Im Vergleich mit früheren Coronavirusausbrüchen scheint es sich diesmal um eine relative milde Version zu handeln. Bislang sind im Zusammenhang mit der noch namenlosen Krankheit drei Todesfälle bekannt geworden. Dagegen sind SARS und MERS deutlich gefährlicher, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Ausbruchs zeigt eine sich fortlaufend aktualisierende Visualisierung der Johns Hopkins University.
(statista/hnier) In Deutschland gibt es den ersten Coronavirus-Fall: Ein Mann aus [Änderung durch Redaktion SV: dem Landkreis Landsberg/Lech, der in Starnberg arbeitet] soll sich bei einer Kollegin aus Shanghai angesteckt haben, deren Eltern aus der Virus-Ursprungsregion Wuhan stammen.
Die Behörden schätzen das Risiko einer Ausbreitung des Virus in Deutschland trotzdem als eher gering ein. Die Kontaktpersonen des Mannes und seiner Familie werden nun ermittelt und zunächst häuslich isoliert. Wie ansteckend das Virus wirklich ist, lässt sich aktuell aber nur schwer sagen. Eine Schätzung der WHO, auf die sich der Spiegel beruft, geht von 1,4 bis 2,5 neu infizierten Menschen je erkrankte Person aus. Im vergleich mit anderen Krankheiten ist die Ansteckungsgefahr damit gering. Allerdings seien solche Zahlen unzuverlässig, da sie von zu vielen Faktoren, unter anderem der sozialen Aktivität der Erkrankten abhängig seien, zitiert der Spiegel einen Virologen.