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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 12. November 2013

Die Preise des 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Newcomer of the year: 
Regisseur Carlos Lechuga (MELAZA)Fotos: Festival/Ben Pakalski

Die Preise des 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Newcomer of the Year –
Main Award of Mannheim-Heidelberg

Hauptpreis von Mannheim-Heidelberg
MELAZA / MOLASSES
von Carlos Lechuga, Kuba/Frankreich/Panama (2013)

We would like to give the Main Award of Mannheim-Heidelberg to the film “Melaza” - “Molasses” for the enormous courage to tell a really important message clear and simple, like a glass of water, showing emotional but yet in distant images the relationship between the characters with strong significant images without being didactic.

Wir vergeben den Großen Preis von Mannheim-Heidelberg an den Film „Melaza“ – „Molasses“ für den enormen Mut dieses Films, eine wichtige Botschaft, klar und einfach wie ein Glas Wasser, erzählen zu können, emotional und trotzdem in distanzierten Bildern die Beziehung zwischen den Protagonisten mit starken bedeutungsvollen Bildern zu zeigen, ohne didaktisch zu sein.

Publikumspreis/Special Award Mannheim-Heidelberg 
TANGERINES Regisseur Zaza Urushadze (links) und 
Produzent Ivo Felt (rechts) mit Festivaldirektor Dr. Michael Kötz (Mitte)

SPECIAL AWARD OF MANNHEIM-HEIDELBERG
MANDARIINID – TANGERINES
by Zaza Urushadze, Estonia/Georgia (2013)

The Special Award of Mannheim-Heidelberg goes to the film “Mandariinid” – “Tangerines” for how focused the input and the story was told about understanding each other, being tolerant, learning each others way of life and also for the great three leading actors.

Der Spezialpreis von Mannheim-Heidelberg wird an den Film „Mandariinid“ – „Tangerines“ vergeben für die Art und Weise, wie er unseren Blick auf das Verständnis für andere lenkt und wie die Geschichte den Fokus auf Toleranz und das Kennenlernen der Lebensweise von Anderen stellt – und auch für die drei tollen Hauptdarsteller.


SPECIAL AWARDS OF THE JURY
Ghaedeye Tasadof - Bending the Rules
by Behnam Behzadi, Iran (2013)
For the director Behnam Behzadi of “Ghaedeye Tasadof” – “Bending the Rules” for his work with his actors and the camera.

An den Regisseur Behnam Behzadi von „Ghaedeye Tasadof“ – „Bending the Rules“ für seine Arbeit mit den Schauspielern und der Kamera.


Før Snøen Faller – Before Snowfall
by Hisham Zaman, Norway, Germany, Iraq (2013)
To the main actor Abdullah Taher of “För Snöen Faller” – “Before Snowfall” for his charismatic courage portrait of the character.

An den Hauptdarsteller Abdullah Taher von „För Snöen Faller“ – „Before Snowfall“ für seine charismatische Darstellung eines mutigen Protagonisten.

SPECIAL MENTION
De Nieuwe Wereld - The New World
by Jaap van Heusden, Netherlands (2013)
“De Nieuwe Wereld” – “The New World” for the important story and issue.

„De Nieuwe Wereld“ – „The New World“ für die wichtige Geschichte und das Thema.


PUBLIKUMSPREIS
MANDARIINID / TANGERINES
von Zaza Urushadze, Estland/Georgien (2013)

Fipresci-award
DRIFT
von Benny Vandendriessche, Belgien (2013)
A visceral and poetic experience that sometimes made us feel uneasy yet left indelible impressions on the minds and hearts of the jury.

Eine intuitive und poetische Erfahrung, die uns manchmal ein banges Gefühl verschaffte und dennoch unauslöschliche Eindrücke im Verstand und den Herzen der Jury hinterließ.

PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY
Die Ökumenische Jury von SIGNIS und INTERFILM beim 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg vergibt ihren Preis, dotiert mit 1.500.- € von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Katholischen Filmarbeit Deutschlands, an:

HEMMA / HOME
von Maximilian Hult, Schweden/Island (2013)
After her husband's death, Frida ignores her grief by taking care of Lou, her estranged grand-daughter; and Tom, a neighbour boy. With great tenderness, together they overcome the difficulties of day-to-day life. Trough directly expressed humour, comical situations and vivid colors, Hemma/Home shows an alternative way of dealing with loss, social conventions and love.

Nach dem Tod ihres Mannes stürzt sich Frida in die Sorge um Lou, die ihr fremde Enkeltochter und den Nachbarsjungen Tom und verdrängt, damit die eigene tiefe Trauer. Zusammen bewältigen die Drei die Hürden des Alltagslebens. Mit tiefem Humor, herzhafter Komik und lin euchtenden Farben zeigt Hemma/Home einen eigenen Weg, mit Verlust, gesellschaftlichen Gepflogenheiten und Zuneigung umzugehen.


Empfehlung der Kinobetreiber
Razredni sovražnik / Class Enemy
von Rok Biček, Slowenien (2013)
Gibt es einen Weg zwischen Kuschelpädagogik und autoritärem Stil? „Razredni sovražnik“ – „Class Enemy“ führt uns auf eine bis zum Ende spannende Slalomfahrt zwischen beiden Extremen. Dicht und intensiv wird der Mikrokosmos einer Klassengemeinschaft portraitiert, wobei die Kamera bedrückender Weise die Schule niemals verlässt. Das herausragende Drehbuch und die beeindruckenden Schauspieler vermitteln jedem Zuschauer glaubhaft die persönlichkeitsbildende Wirkung von Schule, ohne in Klischees abzudriften.

MANDARIINID / TANGERINES
von Zaza Urushadze, Estland/Georgien (2013)
Kann es zwei feindliche Soldaten miteinander versöhnen, den gleichen Lebensretter zu haben? „Mandariinid“ – „Tangerines“ ist ein spannendes Kammerspiel über Moral, Krieg und Freundschaft, das mit sparsamen Mitteln das Publikum maximal zu fesseln vermag. Mit wundervoll subtilem Humor kann der Film zugleich unterhalten und uns die Absurdität des Krieges aufzeigen.

Cyanure / Cyanide
von Séverine Cornamusaz, Schweiz/Kanada (2013)
Kann ein krimineller Vater ein Vorbild sein? Die effektvolle, dynamisch ausgeprägte Coming-of-Age-Story „Cyanure“ – „Cyanide“ gibt bereits in der Anfangssequenz, gleich einer Ouvertüre, die Geschichte komprimiert wieder und ist darüber hinaus vom klugen Einsatz filmischen Handwerks geprägt. Die Schweizer Regisseurin erzählt mit viel Liebe zu Details und mit einem großen Schuss Humor eine in sich schlüssige Geschichte, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass Träume nicht immer in Erfüllung gehen, dass das Leben aber trotzdem Lösungen bereithält.


Jurys 2013
Internationale Jury
István Szabó, Hungary - Präsident
Kirsi Liimatainen, Finnland
Matías Bize, Chile


Ökumenische Jury
Magali Van Reeth, Lyon (France) – Präsident
Arne Kristophersen, Brondy (Dänemark)
Vanessa Locke, Berlin (Deutschland)
Christian Murer, Urdorf (Schweiz)
Christoph Strack, Berlin (Deutschland)

FIPRESCI Jury
Leo Bankersen (Niederlande) - Präsident
Gad Abitta (Fankreich)
Maya Dimitrova (Bulgarien)
José Antonio Teodoro (Kanada)
Hirsch Bettina (Deutschland)


Kinobetreiber Jury
Melanie Hoffmann
Lina Winkler
Elke Hoffmann
Werner Hoffmann
Jörg Jakob

Montag, 11. November 2013

„Labor für Koproduktionen“ beim 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Vereinbarung für RODINA („Motherland“) auf dem MMP unterschrieben
Der Mannheim Meeting Place hat sich im vierten Jahr als „Labor für Koproduktionen“ in Europa etabliert, Filmförderung Baden-Württemberg (MFG) unterstützt die Branchenveranstaltung zum ersten Mal

Mannheim/Heidelberg, den 08. November 2013 – Ziel jedes Koproduktionsmarktes ist die Vereinbarung der Kreativ- und Finanzierungspartner über die Realisierung einer Produktion. Für RODINA von Vladimir Kozlov, eines von insgesamt fünf Projekten, die in 2013 Zugang zum Mannheim Meeting Place erhielten, wurde dieses wesentliche Ziel heute erreicht. Igor Pedicek aus Slowenien steigt mit seiner Firma Casablanca als Koproduzent ein.

Vom 4. – 7. November 2013 trafen sich im Rahmen des 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg Produzenten, Financiers, Weltvertriebsleiter und Regisseure, um neue Filmprojekte zur Produktionsreife zu bringen.  Dabei durchliefen die eingereichten Projekte eine professionelle Eingangskontrolle.

Von ursprünglich 100 Einreichungen in der Zeit von Juli – September 2013 wurden 25 ausgesucht und unter der Anleitung von MMP-Koordinator Julek Kedzierski zur Präsentationsreife gebracht. Die erstellten Projektmappen wurden digital an relevante, minoritäre Koproduzenten verschickt – 40 professionelle Partner aus mehr als 30 Ländern der Welt. Über diesen Weg wurden in der Vorbereitung des MMP 2013 ca. 230 sogenannte “virtuelle Kontakte” generiert, die im Resultat 5 Projekte destillierten, die im Rahmen des MMP weiterentwickeln werden. Die Produzenten dieser 5 Projekte sind nach Mannheim eingeladen. Dort wurden für diese Projekte zwischen dem 4. und 7. November 248 weitere Meetings organisiert, allein 70 zwischen Filmein- und Filmverkäufern. Zusätzlich wurden in 178 Treffen 8 weitere Projekte von Regisseuren besprochen, die im Rahmen des 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg gezeigt wurden.


„Von der Verbindung zu professionellen Financiers, Einkäufern und Verkäufern profitieren die Festivalteilnehmer verstärkt“, beschreibt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz die Strategie. „Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit öffnet der MMP den Newcomern Tore für ihr nächstes Projekt. Unkompliziert wie nirgends sonst auf der Welt kommen die Filmemacher mit Professionals der internationalen Filmwirtschaft zusammen und können die Weichen für die nächsten Projekte stellen.“



Die kubanische Produzentin Clauda Calvino (Producciones de la 5ta Avenida), die bereits im Wettbewerb 2013 mit „Melaza“ von Regisseur Carlos Lechuga vertreten ist, stieß im Rahmen des MMP mit der in Baden-Württemberg ansässigen TAMA Filmproduktion, Flavia Oertwig, zu dem neuen Projekt “Santa y Delfin” auf reges Interesse, das zu intensiven Koproduktionsgesprächen  führte.

Die Filmförderung Baden-Württemberg (MFG) erhofft sich durch ihre erstmalige finanzielle Unterstützung des einzigartigen Koproduktions-Labors eine Stärkung des Produktionsstandortes Baden-Württemberg für internationale Arthouse-Filme.

Die MMP-Projekte 2013:

“Rodina” produced and directed by Vladimir Kozlov of Plazkart Productions, Russia, - an official co-production through MMP with Igor Pedicek of Casablanca from Slovenia. Having matched practically a month before the Festival, the producers signed a memorandum at MMP 2013 -once they had met and agreed personally. (Budget at €480,000).

Vladimir Kozlov, happy that his Memorandum of  Understanding for co-production with Igor Pedicek of Casablanca was signed on November 7th at MMP for “Rodina”  (“Motherland”) .Now they will start looking for a sales agent, telling that MMP was Kozlov’s “first co-production market - with a particularly valuable long preparation (he started in July for November). This gave enough time to reflect on feedback that he didn’t like –  which helped him develop mature positions. He felt helped by the very informal atmosphere at MMP and the security of being among a group of people for appointments who were both pre-informed and already known to be sympathetic to his project”.

“Santa y Delfin” , the new project from Mannheim 2013 Competition Director Carlos
Lechuga  (“Melaza”) produced by Claudia Calvino (Producciones de la 5ta Avenida)
in Cuba, (Budget at €590,000)

Claudia Calvino, producer of  “Santa y Delfin“. “If I compare MMP to other markets, as a start-up producer the system of beginning early and the feedback resulted in my gaining real confidence in my project.  I was happy that everyone relevant to my appointments had a thorough grounding in my subjects so I was working in an environment that felt so familiar. I have (half-way) two or three solid contacts for my new film that I can genuinely feel optimistic about.”

“Miracle” , a pig comedy from Lithuania produced by Lukas Trimonis of In-Script in Vilnius, directed by Egle Vertelyte, co-developed with Wostok Ltd of London. (Budget at €616,000)

Lukas Trimonis, producer of popular Lithuanian pig comedy  “Miracle”,: “I  particularly like the efficiency of MMP. I consider establishing human connections is the most important thing for a producer through markets. With MMP you learn to know people through your work and the discussion of specifics helps you get to know them best. In other markets and workshops on a bigger scale more time seems wasted. Here you meet the people because they are truly aware of your project and want to meet you.”

Further MMP project titles were “Without the Implant” (working title) feature fiction film directed by Giorgio Cugno and produced by experienced documentary producer Enrica Capra (budget €1,25m) , and “In the Dark”, with long-time documentary director/producer Jean Marie Teno looking for a lead producer on his second dramatic feature (Budget at €1,45m.)

Finally,  3 start up producers were presented: Ognen Antov of  Dream Factory in Macedonia with “Nameless” (budgeted at €450,000), “Story of Leaving” from Bolivia’s David Arratia  at €770,000 Euros looking primarily  for European cast, and Estonia’s Marianne Ostrat with  “30 Days with Isebel”,(€800,000 budget)  moving between the allures of  searching for co-producers in Western Europe or staying Baltic.

Events at MMP 2013 included a first introduction for international producers to German Film Funding given by Dorothee Martin of MFG FilmFund. This was followed by an examination of approaches to festivals for producers from Freddy Olssen, and a search for the answer to the question “How to produce a good political film for 2014” with director Jean-Marie Teno and entertainment lawyer Peter Armstrong (fresh from his legal work on the Wikileaks Film “5th Estate”.)

Freitag, 8. November 2013

62. Intern. Filmfestival MA-HD: Preisträgerermittlung am 09.11.2013



Die internationale Jury ist in Mannheim-Heidelberg eingetroffen
Jurypräsident István Szabó (Ungarn), Kirsi Liimatainen (Finnland) und Mathías Bize (Chile) sichten bereits 17 Filme im Kino

Wenn Sie in den kommenden Tagen einen der 17 Wettbewerbsbeiträge des 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg im Kino sehen, könnten Sie prominente Nachbarn haben. Die internationale Jury unter Vorsitz von Oscarpreisträger István Szabó hat ihre Arbeit aufgenommen und sichtet bis Freitag die herausragenden Produktionen des Wettbewerbs.

„Diese Jury ist eine ganz besondere Jury, weil sie nur aus Filmregisseuren besteht“, so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz.


Oscarpreisträger István Szabó & Regisseurin Kirsi Liimatainen sind angekommen

Die entscheidende Jurysitzung ist Samstag, den 9. November. Dann steht der „Newcomer of the Year 2013“ fest.

Die mit Spannung erwartete Preisverleihung und einer der gesellschaftlichen Höhepunkte der Metropolenregion Rhein-Neckar findet am Sonntag, den 10. November 2013, 18.30 Uhr im Kino I im Stadthaus N1. Die Preisverleihung wird simultan nach Heidelberg übertragen. Ein begrenztes Kartenkontingent für die Veranstaltung in Mannheim ist an den Kinokassen oder online verfügbar.

Vorab stellt sich die Jury dem Publikum in Mannheim und Heidelberg persönlich in einem traditionellen Talk vor:

Samstag, 09. November, Heidelberger Schlossgarten, 19.45 Uhr
Sonntag, 10. November, Mannheim, Stadthaus N1, 15.45 Uhr

Stimmen der Jury zum 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg:

István Szabó  / Jurypräsident
„Für meine Generation bedeutete die Möglichkeit der Vorführung des eigenen Films das Fenster zur Welt. Fee Vaillant zeigte hier in Mannheim die Filme der Revolte der 60er Jahre – mit tiefer Zuneigung erinnern wir uns. Sie brachte unsere ersten Spielfilme nach Mannheim. Wir, das sind polnische, tschechische, ungarische, deutsche und jugoslawische Filmemacher, die sich hier kennenlernen durften und in Mannheim Freundschaften schlossen, die bis heute andauern. Ich habe Jiri Menzel, Dušan Makavejev, Erika und Ulrich Gregor hier kennengelernt und dafür bin ich sehr dankbar. Für unsere Kurzfilme war Oberhausen und Hilmar Hoffmann – und für unsere Spielfilme war es Mannheim, das uns den Start in die Filmwelt ermöglichte.“

Kirsi Liimatainen
„Ich war noch nie beim Film Festival in Mannheim-Heidelberg, aber über das Festival habe ich bereits gehört in den 90ern in Finnland als junge Schauspielerin! Ich warte also gespannt auf das 62. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg!“


Mathías Bize
„Mannheim veränderte mein Leben und half mir viel in meiner Karriere. Ich habe nur positive Erinnerungen an das Filmfestival. Mannheim war das erste Filmfestival in meinem Leben. Ich war gerade 23 Jahre alt als ich „Sábado“ hier zeigte. Alles war neu für mich und ich lernte das erste Mal den Ablauf eines Festivals kennen. Der Film hatte eine fantastische Resonanz und ich genoss die Erfahrungen, die ich hier sammeln durfte.“

Samstag, 2. November 2013

Internationale Entdeckungen des 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg




JEDER EINE GESCHICHTE

Internationale Entdeckungen des 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Insgesamt 28 „Entdeckungen“ präsentiert das 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg vom 31. Oktober bis 10. November 2013, davon elf in der Reihe „International Discoveries“. Unter den Produktionen aus insgesamt 36 Ländern sind acht Internationale Premieren, vier Europäische Premieren und 24 Deutsche Premieren.

Die Filme der Reihe „International Discoveries“ stammen aus so unterschiedlichen Ländern wie Aserbaidschan, Chile, Argentinien, Lettland, Litauen, Israel, Türkei, Ukraine, Italien, Slowenien, Irland, Russland, Frankreich, Kanada und Deutschland.

„Newcomers halten ganz besonders intensiv unseren Erlebnishorizont offen“, so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. „Sie sorgen für eine lebendige Alternative zum Einheitsbrei der multinationalen Filmkonzerne. „Mannheim-Heidelberg“ setzt auf Unikate, auf Filme, die wirklich individuell sind und wirklich von der Lebenskultur berichten, aus der sie kommen."

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Eröffnungsfilm des 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg: HOME von Maximilian Hunt


Vom 31. Oktober bis 10. November 2013 präsentiert das renommierte Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg in seiner 62. Ausgabe im Wettbewerb internationale Debütfilme junger Regisseurinnen und Regisseure aus der ganzen Welt. Insgesamt konkurrieren 17 Filme um den Hauptpreis des Festivals, den „Newcomer of the Year 2013“.

Eröffnet wird das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2013 am Donnerstag, den 31. Oktober 2013 traditionell im „Kino im Schlossgarten“ um 20.00 Uhr. Festivaldirektor Dr. Michael Kötz erwartet prominente Gäste und den Schweizer Regisseur Maximilian Hunt, der sein Debüt HOME (Original: „Hemma“) persönlich präsentieren wird.

Am Eröffnungsabend das schwedisch-isländische Debüt

HOME
von Maximilian Hunt

Erst nach dem Tod ihres Großvaters erfährt Lou, dass ihre Großmutter noch lebt. Ihre Mutter hat ihr das verheimlicht, weil sie den Konflikt mit ihrer Mutter auf die Enkeltochter übertragen hat. Nun will Lou aber wissen, was es mit ihrer Oma auf sich hat und fährt in die schwedische Provinz, um sie kennen zu lernen. Die introvertierte junge Frau Mitte 20 trifft in einer Lebenskrise auf eine sehr unkonventionell lebende und denkende alte Frau, die lebenslustig und frei ihre fast anarchistischen Impulse auslebt und ihre ganze Weisheit und ihren Humor an die zunächst frustrierte Enkeltochter weiterzugeben versucht. Lou nimmt dieses Programm der späten Selbsterkenntnis an und findet unversehens sogar die Liebe ihres Lebens, einen Buchhändler, der die klügsten Bücher zu allen Lebensfragen hortet. Und dann ist da noch der 10-jährige Tom, der sich vorgenommen hat, etwas zu finden, an dem er Spaß hat und wirklich gut ist. Auf dem Weg dahin begegnen ihm und allen anderen viele komische Verwicklungen. Am Ende hat Lou eine neue Heimat gefunden mit Spaziergängen am Meer und ihrem Lieblingsblick aus dem Fenster. Eine ganz besonders überzeugende filmische Anleitung für ein glückliches Leben mit leisem Humor.

Regisseur Maximilian Hult wurde 1982 in Luzern in der Schweiz geboren. Nach der Schule besuchte er die Film-hochschule und arbeitete in den verschiedensten Bereichen, wie an Musikvideos, Dokumentationen und Spielfilmen. Mittlerweile schreibt und dreht er eigene Filme. Nebenbei ist er ein bemerkenswerter Banjospieler und Fotograf. Schlossgarten

„HOME passt hervorragend zu unserem diesjährigen Leitsatz: des Festivals „Jeder – eine – Geschichte“, sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. „Jeder von uns als Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. In HOME ist eine ganz besonders überzeugende filmische Anleitung für ein glückliches Leben.“



Das gesamte Programm kann ab sofort unter http://www.iffmh.de/Programme eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

Am 31. Oktober beginnt das 62. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg mit einem Kinderfilmfest parallel. Jetzt vorbuchen und Klassenausflug planen.


Das Kinderfilmfest des 62. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg vom 31. Oktober bis 10. November 2013, Heidelberger Schloss und Collini-Center, Galerie :: Mannheim

Kinder lernen Kino - Kinderfilmreihe 

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet für die kleinen Kinobesucher auch in diesem Jahr eine handverlesene Kinderfilmreihe während der Filmfestspiele an. Sechs internationale Meisterwerke für junge Zuschauer hat der Filmpädagoge Rolf-Rüdiger Hamacher, der seit vielen Jahren für das Kinderprogramm verantwortlich zeichnet, zusammengestellt.

Das Festival zeigt die folgenden Filme im Rahmen des Kinderfilmfests:

ALFIE, DER KLEINE WERWOLF
Regie: Joram Lürsen, Niederlande, 95 Minute

CLARA UND DAS GEHEIMNIS DES BÄREN
Regie: Tobias Ineichen, Schweiz, Deutschland, 90 Minuten

DAS MÄDCHEN WADJDA
Regie: Haifaa Al Mansour, Saudi-Arabien, 98 Minuten

DAS PFERD AUF DEM BALKON
Regie: Hüseyin Tabak, Österreich, 90 Minuten

DER MONDMANN
Regie: Stephan Schesch, Frankreich, Irland, Deutschland, 90 Minuten

REUBER
Regie: Axel Ranisch, Deutschland, 70 Minuten

Alle Kinderfilme sind deutsch synchronisiert. Die Vorstellungen am Vormittag um 9.15 Uhr und 9.30 Uhr sind für Schulklassen reservierbar, alle übrigen Veranstaltungen sind für Eltern mit Kindern vorgesehen und bedürfen keiner vorherigen Anmeldung.

Der Preis pro Kind beträgt 2,50 Euro, Lehrer und andere Begleitpersonen haben freien Eintritt.

Für die Heidelberger Vorstellungen im Schlossgarten gilt: Die erste Bergbahn fährt um 9.00 Uhr dorthin. Für alle Kinder und Begleitpersonen ist die Benutzung kostenlos. Für die Bergbahn in Heidelberg holt man sich am Festival Ticketschalter an der Bergbahn die Kinokarten, mit denen man auch die Bergbahn kostenlos benutzen kann.

Der Kinderfilmprospekt kann beim Festival angefordert werden und liegt ab sofort auch in zahlreichen Kindergärten, Schulen und Kinderarztpraxen der Region aus.

Reservierungen für Schulklassen und Kindergartengruppen können im Voraus bei Frau Dominique Hähnel-Kästner unter der Telefonnummer 0621–156 990 31 gemacht werden.