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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Posts mit dem Label Hannelore Bähr werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Mittwoch, 27. April 2022

Kaiserslautern Kunstlager 22: Liebeserklärung an unsere Endlichkeit

 


“Liebeserklärung an unsere Endlichkeit”
am 30. April 2022
ab 20 Uhr
Kunstlager 22
Eisenbahnstr. 21 (ehem. Drogeriemarkt Müller)
67655 Kaiserslautern

Die musikalische Lesung findet im Rahmen der Ausstellung
“Woher komme ich? Wohin gehe ich?” statt.
Die Zeit steht still…
Wir sind es, die vergeh´n…
Oder: Wissen Sie, ich finde das Älterwerden nicht so amüsant…

Texte, Lieder, Gedichte und Chansons über ein aufregendes Thema:
unsere Endlichkeit.
Mit Humor, Freundlichkeit, Melancholie und einem Schuss gesunder Wut laden wir Sie zu dieser unabänderlichen Tatsache ein
Texte: Hannelore Bähr, Schauspielerin am Pfalztheater KL
Gesang: Sabrina Roth, freiberufliche Sängerin, Gesangslehrerin und Stimmtherapeutin
Klavier: Matthias Stoffel, Pianist und Lehrer an der Musikschule Kusel

Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Die Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e.V.
www.kuenstlerwerkgemeinschaft.de

Dienstag, 17. März 2015

Am Sonntag in Kaiserslautern: Blauer Dunst – Leid und Leidenschaft oder Rauchen verkürzt Ihre Zigarette


Blauer Dunst – Leid und Leidenschaft

oder Rauchen verkürzt Ihre Zigarette

Der Blaue Dunst erschafft Ideen!
Und wer nicht raucht, kann sie nicht sehen.
Der blaue Dunst ist Poesie,
Musik und Kunst und Anarchie!

Die beiden Pfalztheaterschauspielerinnen Elif Esmen und Hannelore Bähr

nehmen sich auf ihre eigene Art, literarisch, komisch, bissig und auch kritisch
dem brisanten aktuellen Thema RAUCHEN an.


Am 22. März, ein Sonntag um 18 Uhr

im Waldschlösschen der Künstlerwerkgemeinschaft

Montag, 8. September 2014

Buchvorstellung am 17.09. in Kaiserslautern mit Hannelore Bähr als Sprecherin: Gretl Drexler. Briefe aus Mannheim, Gurs und Grenoble (1939-1942)

Herzliche Einladung zur Buchvorstellung:
„Gretl Drexler“ – mit Hannelore Bähr und Roland Paul
Gretl Drexler – eine Pfälzerin auf der Flucht vor dem nationalsozialistischen Wahn, interniert in Gurs, nach kurzer Freilassung wieder in Grenoble gefangen genommen und nach Auschwitz abtransportiert.
Durch die Briefe an ihre Familie und die Stimme von Hannelore Bähr (Schauspielerin am Pfalztheater) werden ihr Alltag, die Entbehrungen, der Aufenthalt in den Lagern wieder lebendig.

Roland Paul wird die Lesung mit der Lebensgeschichte der jüdischen Frau in Zusammenhang bringen.


Mittwoch 17. September, 19:00 Uhr
Bismarckstr. 17, Kaiserslautern

Eintritt frei

Das Buch „Gretl Drexler. Briefe aus Mannheim, Gurs und Grenoble (1939-1942). Das Schicksal einer jüdischen Frau aus Landau in der Pfalz“, wird von Roland Paul im Verlag des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde herausgegeben.

Es ist ab dem 17.9.  sowohl in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, als auch im Buchhandel sowie im Verlag erhältlich.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Ein Stück Reality-TV auf der Bühne: VERSCHWUNDEN in Kaiserslautern (Besprechung)

Hannelore Bähr (Stiefmutter), Dominique Bals (Vater), Markus Penne (Hans)
Foto von Marco Piecuch
Das Theaterstück "Verschwunden" von Charles Way in der Werkstattbühne des Pfalztheaters Kaiserslautern zeigt einen spannenden Ausschnitt aus einer besonderen Phase einer gescheiterten Arbeiterfamilie. Sie wird durch geringe Einkünfte vom Sozialamt, Alkoholismus des Vaters (überzeugend Dominique Bals) und Durchtriebenheit seiner zweiten Frau (Egoismus und Vergnügungssucht schön transportiert von Hannelore Bähr) zeitweilig zu Organistoren, Vertuschern und Bekämpfern einer Entführung der eigenen Tochter. Nur die starke Geschwisterliebe der Kinder, Hans (flink, pubertär und schon früh ein sprayender Outlaw durch Marcus Penne), 15, und Grete (eindringlich gespielt das Hyperaktive und Eingesperrtsein von Elif Esmen), 9 Jahre, verhindert ein schlimmes Ende, denn der große Bruder, Beschützer und Verteidiger seiner Schwester, ist hellwach, passt auf und rettet sie vor dem Tod in der Gefangenschaft. Die Stiefmutter und Drahtzieherin landet in der Psychiatrie. Das Stück unter der Regie von Katharina Ramser verarbeitet einen realen Vorfall aus dem Jahr 2008.
Dominique Bals (Vater), Markus Penne (Hans) 
Foto von Marco Piecuch
Elif Esmen (Grete) 
Foto von Marco Piecuch

Mit atmosphärischer Dichte werden Parallelhandlungen und Informationen über die Figuren nebeneinander gestellt und gleichzeitig ein Kriminalfall für die Bühne entwickelt. Mit der Unbekümmertheit von Alkoholikern konstruieren die Eltern ein extrem abgebrühtes Gaunerstück, bei dem die Gesundheit der Tochter keine Rolle spielt. Nur noch Eurozeichen vor dem beschwipsten Auge kreisen lassend tragen sich unfassbare Dinge in ihren Köpfen zu. Es dreht sich wie so oft um Ansprüche an das Leben, Urlaubswünsche, Reichseinwollen, Statussymbole, vermehrten Genuss. All das, was in einer Hartz-IV-Familie nur noch bruchstückhaft oder gar nicht mehr geht. Das gute Herz der Mitmenschen ausnutzend, bewusst damit spekulierend, sammelt die Frau die Spendengelder und ärgert sich schon über den Tag, an dem die Spendenwelle verebbt.  Als der Vater am Ende wach wird und erfährt, welche Behandlung seiner Tochter zuteil wurde, dass sie einsam eingesperrt, nur mit Bonbons gefüttert vegetieren musste (Charles Way lässt sie die Anwesenheit einer zweiten Person fantasieren, das Leben von Hänsel und Gretel aus dem Grimmschen Märchen spielen, an die Befreiung durch Hänsel glaubend), schlägt er voller Wut seine Frau mit der Flasche nieder.

Hans ist schlecht in der Schule, manchmal verhaltensauffällig, hat Stress mit den "Bullen" wegen seiner Sprayerei. Er liebt seine Schwester. Grete, wild und auffällig, hat auch schon mal die Vorhänge in der Schule runtergerissen. Zu Hause versucht sie die Aufmerksamkeit des Vaters um jeden Preis auf sich ziehen. Ihr hyperaktiv erscheinendes Verhalten bringt den Vater aus der Fassung. Hans akzeptiert seinen Vater nicht mehr, er versteht nicht, warum dieser trotz Arbeitsfähigkeit nichts mehr machen will. Der Grund: Der Vater hat die Kontrolle über sein Leben verloren, vertrinkt viel Geld, nimmt keine unterbezahlte Arbeit mehr an, früher war er wie Opa und sein Vater in der Zeche, dann Fernfahrer, der am Steuer soff, und ist obendrein krebskrank. Die Stiefmutter empfindet auf dem Weg zum Genuss die Kinder als Klötze am Bein. Sie will leben, etwas vom Leben haben, endlich über Geld verfügen, und wie es am Ende aus der Psychiatrie von ihr zu hören gibt: "Jeder hat ein Recht auf Zukunft!" 

Dass Hans seine Schwester Grete am Ende geschickt den Fängen des Entführers entlockt - er bekam mit, dass seine Mutter mit ihm telefonierte, klaut das Handy und bietet ihm das von der engagierten Öffentlichkeit gespendete Geld gegen Freigabe der Schwester an -, erfüllt dann auch Gretes Fantasie von Hänsel und Gretel und deren Freikommen. Hans informiert die Polizei, deren Eintreffen den Entführer in die Flucht schlägt, ohne das Geld zu bekommen, das Hans versteckt hält. Am Ende feiern die Geschwister die Befreiung allein im Wald. Unklar bleibt, ob sie das Geld nur überglücklich unkontrolliert durch die Luft werfen oder es tatsächlich vernichten, weil es für sie keinen Sinn macht, es zu besitzen - ein Satz dazu bleibt hängen: "Flammen beleuchten unsere Gesichter ..."

Samstag, 11. Mai 2013

Heute Abend in Kaiserslautern-Siegelbach (Zoo): „Macht euch trunken!“


Sa, 11.05.2013 l 20:00 UHR l Zur Feiermaus, KL-Siegelbach l VVK 15,30 €// AK 17,00 €

„Macht euch trunken!“ oder „Was ist das Leben, da kein Wein ist?“

In diesem musikalisch-literarischen Programm präsentieren die beiden Pfalztheater-Schauspieler Hannelore Bähr und Rainer Furch eine alles andere als nüchterne Textlese rund um das Trinken, den Rausch – und den morgendlichen Katzenjammer. Die Gewinnerin des Deutschen Akkordeon-Musikpreises Alexandra Maas umrahmt und untermalt am Akkordeon das Programm.

Samstag, 9. Februar 2013

Heute Abend in Kaiserslautern: So oder so - Hildegard Knef

Foto von Hans-Jürgen Brehm-Seufert

Eine Biografie von Gilla Cremer
Werkstattbühne
Mit Hannelore Bähr als Hildegard Knef und Frank Kersting als Mr. Frank
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„Frau Knef, wie viele Koffer haben Sie in Berlin? War Hollywood die Erfüllung Ihrer Träume? Hatten Sie ein Verhältnis mit Gregory Peck? Mit Henry Miller? Mit Boris Vian? Ihr Leben ist wie eine Achterbahn – wird Ihnen nie schwindelig? Kochen Sie gern? Leiden Sie immer noch an Lampenfieber? Sind Sie immer noch „Die Sünderin“? Glauben Sie noch daran, dass rote Rosen einfach so vom Himmel regnen? Sie haben 54 Filme gedreht, über 100 eigene Chansons herausgebracht, Auszeichnungen und Preise erhalten, Bestseller geschrieben – Sie sind pleite, ein Weltstar lebt von Armenhilfe – Hildchen, wie konnte das passieren?“ Gilla Cremer führt den Zuschauer in einer bunten Collage aus Interviews, Liedern, Gedichten und ihren Büchern durch Stationen aus dem Leben der Diva Hildegard Knef. Das Solostück blickt hinter die Fassade eines deutschen Stars und zeigt das Porträt einer starken Frau. „So oder so“ ist eine Liebeserklärung an eine vielseitig begabte Künstlerin, eine wirkliche Entdeckungsreise für alle, die „die Knef“ als Klatsch- und Schlagertante verbucht hatten, ein bewegender Abend für ihre Verehrer und eine ungewöhnlich unterhaltsame Lektion in deutscher Geschichte.

Mittwoch, 26. September 2012

30.09., 18 Uhr: PlauderZeit mit Hannelore Bähr und Rainer Furch (Pfalztheater)


Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e.V. lädt ein zum Schlossgespräch mit Hannelore Bähr und Rainer Furch
PlauderZeit im Waldschlösschen

Sonntag, 30. Sept. 2012, 18:00 Uhr - Eintritt frei -
Noch eine Talkshow? Ja, aber nicht in der Glotze. Die beiden Pfalztheaterschauspieler Hannelore Bähr und Rainer Furch laden in loser Folge Menschen aus Kaiserslautern und Umgebung zum Gespräch ins Waldschlösschen, das neue Domizil der Künstlerwerkgemeinschaft.
Nach der erfolgreichen Premiere zum Thema „LebenskünstlerInnen“ geht’s diesmal um „Eninngeritschte“.
Eingeladen sind die hollywooderfahrene Gewandmeisterin des Pfalztheaters, Brigitte Fiedler, die schon mit Größen wie Franco Zeffirelli, John Malkovich, Mel Gibson oder auch Heimat-Regisseur Edgar Reitz zusammenarbeitete, sowie Dr. Gavin West, Uni-Dozent, Philosoph, Lebenskünstler und nicht zuletzt Musiker zwischen Jazz und Punkrock.
Wer Lust und Zeit hat, bei einem Glas Wein von spannenden und verrückten Lebenslinien und -läufen jenseits der Schlagzeilen und Norm zu hören, ist herzlich eingeladen.
Alle Details über diese und weitere Veranstaltungen erfahren Sie auf der Website der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e.V.
Waldschlösschen
Bremerstraße 12
67663 Kaiserslautern