Weniger als ein Drittel der befragten Unternehmen haben ein ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) etabliert, während fast neun Prozent überhaupt keine Maßnahmen umsetzen. Zudem haben fast die Hälfte der befragten Organisationen weniger als 10.000 Euro oder gar kein Budget zur Verfügung.
Die Studie zeigt auch, dass psychische Belastungen wie Burnout, Überforderung und Depressionen eine immer größere Rolle spielen werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem hybriden Arbeiten.
Trotzdem haben bislang nur rund 40 Prozent der Arbeitgeber Angebote zur Stressbewältigung. Einige Unternehmen, wie die Firma Producto, bieten bereits Gesundheitskurse an, um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern.
(Tagesschau, Gesundheit im Job - Wie "hybride Arbeit" auf die Psyche wirkt. 22.03.2023)