Literaturhaus
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Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts spricht zum Thema "Michael Kohlhaas und der Kampf uns Recht"
9. Oktober 2013, 19 bis 21 Uhr
Ort: Prinz-Max-Palais
Recht und Gerechtigkeit stehen im Mittelpunkt
von Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas. Die Erzählung ist nicht nur
ein literarisches Meisterwerk, sondern fasziniert auch juristisch.
Dieser Faszination spürt der Vortrag des Präsidenten des
Bundesverfassungsgerichts nach.
Der Autor Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, geboren 1963 in Detmold, Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth und München, wo er mit einer mit dem Fakultätspreis ausgezeichneten Arbeit zum Thema Rechtsschutz gegen den Richter promoviert wurde. 1992-1994 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht und Umweltrecht von Professor Dr. Reiner Schmidt an der Universität Augsburg, 1995 wurde er Referent im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Im selben Jahr wurde ihm der Bayerische Habilitationsförderpreis verliehen. 1998 Habilitation an der Universität Augsburg mit der Schrift Das Kompensationsprinzip. Grundlagen einer prospektiven Ausgleichsordnung für die Folgen privater Freiheitsbetätigung zur Flexibilisierung des Verwaltungsrechts am Beispiel des Umwelt- und Planungsrechts. Es folgte ein Ruf auf einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort 1999 Ernennung zum Universitätsprofessor und zum Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie. 2006/2007 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 2007 ist er Ordentliches Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademieder Wissenschaften. Das breite wissenschaftliche Werk von Andreas Voßkuhle umfasst Beiträge zum Verfassungs- und Verwaltungsrecht, zum Umwelt- und zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht sowie zur Rechtstheorie. Er ist Mitherausgeber mehrerer renommierter Fachzeitschriften und wissenschaftlicher Buchreihen. Im Juli 2007 wurde Andreas Voßkuhle zum Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gewählt. Am 7. Mai 2008 Ernennung zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts und zum Vorsitzenden des Zweiten Senats. Seit dem 16. März 2010 ist Andreas Voßkuhle Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
Eintritt frei
Der Autor Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, geboren 1963 in Detmold, Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth und München, wo er mit einer mit dem Fakultätspreis ausgezeichneten Arbeit zum Thema Rechtsschutz gegen den Richter promoviert wurde. 1992-1994 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht und Umweltrecht von Professor Dr. Reiner Schmidt an der Universität Augsburg, 1995 wurde er Referent im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Im selben Jahr wurde ihm der Bayerische Habilitationsförderpreis verliehen. 1998 Habilitation an der Universität Augsburg mit der Schrift Das Kompensationsprinzip. Grundlagen einer prospektiven Ausgleichsordnung für die Folgen privater Freiheitsbetätigung zur Flexibilisierung des Verwaltungsrechts am Beispiel des Umwelt- und Planungsrechts. Es folgte ein Ruf auf einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort 1999 Ernennung zum Universitätsprofessor und zum Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie. 2006/2007 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 2007 ist er Ordentliches Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademieder Wissenschaften. Das breite wissenschaftliche Werk von Andreas Voßkuhle umfasst Beiträge zum Verfassungs- und Verwaltungsrecht, zum Umwelt- und zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht sowie zur Rechtstheorie. Er ist Mitherausgeber mehrerer renommierter Fachzeitschriften und wissenschaftlicher Buchreihen. Im Juli 2007 wurde Andreas Voßkuhle zum Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gewählt. Am 7. Mai 2008 Ernennung zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts und zum Vorsitzenden des Zweiten Senats. Seit dem 16. März 2010 ist Andreas Voßkuhle Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
Eintritt frei