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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 17. Mai 2013

38, sicher auch als Konserve interessante Minuten: Antonin Artauds Hörspiel


Die zweite Stimme
Pour en finir avec le jugement de Dieu
Von Antonin Artaud

Dradio Kultur

Regie: Antonin Artaud
Darsteller: Antonin Artaud, Maria Casares,

Roger Blin und Paul Thevenin
Produktion: Radiodiffusion francaise 1947
Regie der Synchronfassung: Götz Naleppa 

Mit: Christian Brückner 
Produktion: DLF 1997  37'57

Im November 1947 bot der französische Rundfunk dem literarischen Exzentriker Antonin Artaud an, für die Sendung "La voix des poetes" einen radiophonen Vortrag zu erarbeiten. Artaud, nach neunjährigem Aufenthalt in psychiatrischen Kliniken wieder in Paris, sah die Chance, noch einmal eine Probe seines "Theaters der Grausamkeit" zu geben.
An sechs Tagen wurde "Schluss mit dem Gottesgericht" geprobt und aufgezeichnet. Das Hörspiel wurde jedoch einen Tag vor dem Sendetermin "wegen Ungebührlichkeit" aus dem Programm ge­nommen.
Zu hören ist das Stück in der französischen Originalfassung mit einer vom Hörer selbst regulierbaren Synchronspur.

Antonin Artaud (1896-1948), Lyriker und Dramatiker, der Kunst nur als Manifestation eines zerstörerischen Willens gelten ließ.

Montag, 13. Mai 2013

Morgen Früh um 0:05: DIE ZWEITE STIMME




13.05.2013  I  0:05 Uhr  I  Dradio Kultur, Freispiel

Die zweite Stimme
Sprachlabor Babylon
Hörspiel von Till Müller-Klug

Regie: Thomas Wolfertz
Mit: Lavinia Wilson, Mären

Kroymann, Daniel Wiemer,
Matthias Matschke u.a.
Komposition: Ekkehard Ehlers 

Ton: Benno vom Hofe
Produktion: WDR 2012 

Länge: 48'49 Min

Wie sieht eine Welt aus, in der sich Sprachen nicht selbst entwickeln, sondern entwickelt werden? Für jede Lebenssituation die passende Sprache - die Firma "Sprachlabor Babylon" ist führend auf diesem Markt. Kunst­sprachen wie "Hochleistungsdeutsch", "Überzeugungszunge" und die Erfindung von "Tarnwörtern" sind erfolgreiche Pro­dukte, die sich per Blauwellen vom Mobiltelefon direkt ins Ge­hirn übertragen lassen. Aber dieser Service ist teuer und das Monopol hat die "Initiative Neue Sprachwirtschaft". Wer sich die Sprachprodukte nicht leisten kann, ist auf die öffent­lich subventionierte Sparsprache angewiesen und deren Vertei­lung wird streng rationiert.

Till Müller-Klug, geboren 1967, Theater- und Hörspielautor. Für DKultur u.a.: "Phantomarbeit" (2003). "Sprachlabor Baylon" er­hielt 2012 den Kurd-Laßwitz-Preis.