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Freitag, 10. Februar 2012

Was macht das Geheimnis der positiven Ausstrahlung aus?

Interview mit Carolin Lüdemann und Kathrin Emely Springer
Das Geheimnis der positiven Ausstrahlung

Wir gestalten unser Leben mit unseren Gedanken selbst – und wenn diese positiv sind, ist es kein Wunder, wenn uns Positives widerfährt.“ Im Gespräch äußern sich Karriere-Expertin Carolin Lüdemann und Diplom-Psychologin Kathrin Emely Springer, beide Autorinnen des Buches „Das Geheimnis der positiven Ausstrahlung“, zu Schönheit, Ausstrahlung, Körpersprache und den Vorzügen eines sympathischen Auftretens.

Im Allgemeinen herrscht die Auffassung, dass jemand entweder Ausstrahlung hat – oder eben nicht. Ihr Buch behauptet, man könne positive Ausstrahlung lernen – warum sollte man das tun?

Springer: Menschen, die mit einer positiven Ausstrahlung durchs Leben gehen, widerfährt mehr Positives als anderen. Jeder umgibt sich lieber mit einem fröhlichen, positiven Menschen als mit einem traurigen, missmutigen Menschen.

Eng mit positiver Ausstrahlung ist der Begriff der Schönheit verbunden. Was verstehen Sie unter Schönheit und wo beginnt der „schöne Schein“?

Springer: Eine Definition, was schön ist und was nicht, gibt es – zum Glück – nicht. Es ist jedoch zum Beispiel so, dass wir symmetrische Gesichter häufig schöner finden als unsymmetrische. Für mich hat Schönheit viel mit Ausstrahlung zu tun. Sicher haben Sie auch schon einmal beobachten können, dass eine Bekannte oder ein Freundin, der es gerade besonders gut geht, viele Komplimente erntet, ohne sich optisch verändert zu haben.
Schöner Schein“ ist eher bei Menschen anzutreffen, die sich rein um das Äußere bemühen. Dadurch verlieren sie meist den Blick fürs Wesentliche. Wer positiv auf andere zugeht, wirkt dadurch attraktiv.

Das viel gerühmte „Charisma“ hatte ursprünglich eine religiöse Bedeutung. Auch Sie sprechen vom „inneren Feuer“, das zum Leuchten gebracht werden kann. Wie lässt sich dieses Feuer entfachen und wodurch springt der Funke auf andere über?

Springer: Um das „innere Feuer“ zu entfachen, ist es wichtig, Selbstbewusstsein zu entwickeln, das heißt sich seiner selbst wirklich bewusst zu sein. Damit dieser Schritt gelingt, muss man sich darüber klar werden, wer man eigentlich ist. Um das herauszufinden, ist es wiederum wichtig, sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinander zu setzen. Wer seine Stärken, aber auch seine Schwächen kennt und bestrebt ist, sich weiterzuentwickeln, wird keine Schwierigkeiten haben, andere für sich zu gewinnen. Wenn man es geschafft hat, in sich selbst zu ruhen, hat man automatisch eine Ausstrahlung, die auch andere Menschen anzieht.
Psychologische Studien bestätigen die starke Bedeutung des „ersten Eindrucks“. Gibt es eine Chance, hier noch etwas zu retten, wenn am Anfang alles schiefgeht?

Lüdemann: Man sagt ja, es sei nie zu spät... In diesem Fall wird es aber zumindest schwierig werden. Wir glauben nämlich, was wir sehen und was wir im „ersten Eindruck“ wahrnehmen. Wir hinterfragen den „ersten Eindruck“ normalerweise nicht mehr und ordnen den Menschen innerhalb kürzester Zeit in eine Schublade ein. Sollte also tatsächlich einmal „alles schief“ laufen, muss ich mich ganz schön ins Zeug legen und hoffen, dass das Sprichwort „Fehler sind menschlich (und machen sympathisch)“ stimmt...