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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Freitag, 22. November 2024

Frankfurt a.M.: Friedman in der Oper - OBSESSION. Im Gespräch mit Lars Eidinger zu LULU von Alban Berg

Michel Friedman
Foto von Gaby Ger
ster
 

Friedman in der Oper

zu Lulu

Im Dialog mit renommierten Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft befragt Michel Friedman Opernstoffe auf ihren Bezug zu unserer Lebensrealität. Die erste Veranstaltung der neuen Spielzeit widmet sich anlässlich der Premiere von Alban Bergs Lulu dem Thema OBSESSION. Mit ihrer Existenz sprengt Lulu jedes bürgerliche Maß und fordert es zugleich heraus. Die Oper erzählt von einem Prozess der Aneignung und Ausbeutung. Es ist der Versuch der Zähmung eines Wesens – bis hin zu ihrer endgültigen Zerstörung.

Gesprächspartner am 26. November ist: Lars Eidinger 
(* 21. Januar 1976 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Einen Namen machte er sich zunächst am Theater als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Mit seiner ersten großen Filmrolle in Maren Ades Beziehungsdrama Alle anderen (2009) konnte er sich auch als Filmschauspieler etablieren. Im Fernsehen war er unter anderem zwischen 2012 und 2021 im NDR-Tatort in drei Fällen von Klaus Borowski als Postzusteller und Frauenmörder Kai Korthals zu sehen. 2021 und 2022 spielte er den Jedermann bei den Salzburger Festspielen an der Seite der „Buhlschaft“ Verena Altenberger.

OBSESSION

Zur Premiere Lulu


Dienstag
26. November 2024
Beginn
19.00 Uhr
Dauer
ca. 1 ½ Std. ohne Pause
Ort
Opernhaus
Preise
Einheitspreis 20 Euro (erm. 10 Euro)

Mittwoch, 20. November 2024

Frankfurt a.M.: Premiere der Oper in vier Akten MACBETH von Giuseppe Verdi

Nicholas Brownlee
Foto: Barbara Aumüller


Premiere

MACBETH

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei
nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis / Simone Di Felice (4., 12., 17. Januar, 1. Februar 2025)
Inszenierung: R.B. Schlather

Bühnenbild: Etienne Pluss
Kostüme: Doey Lüthi
Choreographie: Gal Fefferman
Video: Rocafilm
Licht: Olaf Winter
Chor: Manuel Pujol
Dramaturgie: Konrad Kuhn


Macbeth: Nicholas Brownlee / Domen Križaj (18., 22., 29. Dezember 2024)
Banquo: Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (18., 22., 29. Dezember 2024; 1. Januar, 1. Februar 2025)
Lady Macbeth: Tamara Wilson
Macduff: Matteo Lippi
Malcolm: Kudaibergen Abildin
Kammerfrau der Lady Macbeth: Karolina Bengtsson
Arzt: Erik van Heyningen
Diener / Mörder / Herold: Pilgoo Kang u.a.
Chor, Kinderchor-Solisten sowie Statisterie und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Neben seinen Arbeiten nach Vorlagen Schillers nehmen die Vertonungen der Dramen Shakespeares einen wichtigen Platz im Schaffen von Giuseppe Verdi (1813-1901) ein. Die Uraufführung seiner Oper Macbeth fand 1847 in Florenz statt und wurde vom Publikum mit Befremden aufgenommen. Hatte doch Verdi hier erstmals die Kompositionsmuster der traditionellen Nummernoper hinter sich gelassen und den Weg zur „durchkomponierten“ Form eingeschlagen. Diesen Weg ging er achtzehn Jahre später noch konsequenter, als er den Auftrag einer Umarbeitung des Werkes für Paris erhielt. Diese Fassung wurde schließlich 1865 erstmals herausgebracht. Sie lag auch 2004/05 der letzten Frankfurter Neuproduktion des Macbeth in der Regie von Calixto Bieito zugrunde und erklingt ebenfalls in dieser aktuellen Inszenierung von R.B. Schlather.

Zum Inhalt: Macbeth hat schon viel erreicht. Doch nach einer seltsamen Begegnung erwacht die Gier nach mehr in ihm. Angetrieben von seiner nicht weniger ehrgeizigen Frau begeht er einen Mord, der weitere Gräueltaten nach sich zieht.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion liegt bei Frankfurts Generalmusikdirektor Thomas Guggeis, der dem Publikum direkt nach Alban Bergs Lulu mit Verdis wegweisendem Macbeth eine völlig andere Facette seines Könnens präsentiert. Er wechselt sich mit Kapellmeister Simone Di Felice am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters ab. Der amerikanische Regisseur R.B. Schlather legte 2019 sein Debüt in Europa an der Oper Frankfurt mit Händels Tamerlano im Bockenheimer Depot vor. Dieser Arbeit folgten 2021 Cimarosas L’italiana in Londra und zuletzt Puccinis Madama Butterfly im Frankfurter Opernhaus. Nicholas Brownlee (Macbeth) wechselte

Thomas Guggeis
Foto: Sophia Hegewald
2020/21 vom Badischen Staatstheater Karlsruhe ins Ensemble der Oper Frankfurt. An seinem neuen Stammhaus reüssierte der amerikanische Bassbariton seitdem mit zahlreichen wichtigen Rollendebüts. Dazu gehören u.a. Amonasro (Aida), Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) und Jochanaan (Salome). Nachdem der Künstler im Sommer 2024 als Donner (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspielen debütierte, präsentierte er kürzlich den Wotan im neu inszenierten Ring des Nibelungen an der Bayerischen Staatsoper. Brownlees Landsfrau Tamara Wilson (Lady Macbeth) ist neben internationalen Auftritten ein gern gesehener Gast an der Oper Frankfurt, wo sie u.a. als Kaiserin in Strauss’ Die Frau ohne Schatten und als Elisabeth von Valois in Verdis Don Carlo auftrat. Der italienische Tenor Matteo Lippi (Macduff) gibt sein Hausdebüt in Frankfurt. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört Cavaradossi in Puccinis Tosca am Nationaltheater Prag. Angeführt von Kihwan Sim (als Banquo alternierend mit Andreas Bauer Kanabas) sind fast alle weiteren Partien mit Mitgliedern des Ensembles der Oper Frankfurt besetzt; dazu gehört auch Bariton Domen Križaj, der sich mit Nicholas Brownlee als Macbeth abwechselt.


Premiere: Sonntag, 1. Dezember 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 5., 7., 18., 22. (15.30 Uhr), 29. (15.30 Uhr) Dezember 2024;
1. (18 Uhr), 4., 12. (15.30 Uhr), 17. Januar, 1. Februar 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.

Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im
Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

MACBETH  
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi  
Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei  
nach William Shakespeare  
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln  
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis / Simone Di Felice (4., 12., 17. Januar, 1. Februar 2025)  
Inszenierung: R.B. Schlather  
Bühnenbild: Etienne Pluss  
Kostüme: Doey Lüthi  
Choreographie: Gal Fefferman  
Video: Rocafilm  
Licht: Olaf Winter  
Chor: Manuel Pujol  
Dramaturgie: Konrad Kuhn  
Macbeth: Nicholas Brownlee / Domen Križaj (18., 22., 29. Dezember 2024)  
Banquo: Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (18., 22., 29. Dezember 2024; 1. Januar, 1. Februar 2025)  
Lady Macbeth: Tamara Wilson  
Macduff: Matteo Lippi  
Malcolm: Kudaibergen Abildin  
Kammerfrau der Lady Macbeth: Karolina Bengtsson  
Arzt: Erik van Heyningen  
Diener / Mörder / Herold: Pilgoo Kang u.a.  
Chor, Kinderchor-Solisten sowie Statisterie und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt  
Frankfurter Opern- und Museumsorchester  
Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper  
Neben seinen Arbeiten nach Vorlagen Schillers nehmen die Vertonungen der Dramen Shakespeares einen  
wichtigen Platz im Schaffen von Giuseppe Verdi (1813-1901) ein. Die Uraufführung seiner Oper Macbeth fand  
1847 in Florenz statt und wurde vom Publikum mit Befremden aufgenommen. Hatte doch Verdi hier erstmals  
die Kompositionsmuster der traditionellen Nummernoper hinter sich gelassen und den Weg zur  
„durchkomponierten“ Form eingeschlagen. Diesen Weg ging er achtzehn Jahre später noch konsequenter, als  
er den Auftrag einer Umarbeitung des Werkes für Paris erhielt. Diese Fassung wurde schließlich 1865 erstmals  
herausgebracht. Sie lag auch 2004/05 der letzten Frankfurter Neuproduktion des Macbeth in der Regie von  
Calixto Bieito zugrunde und erklingt ebenfalls in dieser aktuellen Inszenierung von R.B. Schlather.  
Zum Inhalt: Macbeth hat schon viel erreicht. Doch nach einer seltsamen Begegnung erwacht die Gier nach  
mehr in ihm. Angetrieben von seiner nicht weniger ehrgeizigen Frau begeht er einen Mord, der weitere  
Gräueltaten nach sich zieht.  
Die musikalische Leitung der Neuproduktion liegt bei Frankfurts Generalmusikdirektor Thomas Guggeis, der dem  
Publikum direkt nach Alban Bergs Lulu mit Verdis wegweisendem Macbeth eine völlig andere Facette seines  
Könnens präsentiert. Er wechselt sich mit Kapellmeister Simone Di Felice am Pult des Frankfurter Opern- und  
Museumsorchesters ab. Der amerikanische Regisseur R.B. Schlather legte 2019 sein Debüt in Europa an der Oper  
Frankfurt mit Händels Tamerlano im Bockenheimer Depot vor. Dieser Arbeit folgten 2021 Cimarosas L’italiana in  
Londra und zuletzt Puccinis Madama Butterfly im Frankfurter Opernhaus. Nicholas Brownlee (Macbeth) wechselte  
2020/21 vom Badischen Staatstheater Karlsruhe ins Ensemble der Oper Frankfurt. An seinem neuen Stammhaus  
reüssierte der amerikanische Bassbariton seitdem mit zahlreichen wichtigen Rollendebüts. Dazu gehören u.a.  
Amonasro (Aida), Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) und Jochanaan (Salome). Nachdem der Künstler  
im Sommer 2024 als Donner (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspielen debütierte, präsentierte er kürzlich  
den Wotan im neu inszenierten Ring des Nibelungen an der Bayerischen Staatsoper. Brownlees Landsfrau Tamara  
Wilson (Lady Macbeth) ist neben internationalen Auftritten ein gern gesehener Gast an der Oper Frankfurt, wo sie  
u.a. als Kaiserin in Strauss’ Die Frau ohne Schatten und als Elisabeth von Valois in Verdis Don Carlo auftrat. Der  
italienische Tenor Matteo Lippi (Macduff) gibt sein Hausdebüt in Frankfurt. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört  
Cavaradossi in Puccinis Tosca am Nationaltheater Prag. Angeführt von Kihwan Sim (als Banquo alternierend mit  
Andreas Bauer Kanabas) sind fast alle weiteren Partien mit Mitgliedern des Ensembles der Oper Frankfurt  
besetzt; dazu gehört auch Bariton Domen Križaj, der sich mit Nicholas Brownlee als Macbeth abwechselt.  
Premiere: Sonntag, 1. Dezember 2024, um 18 Uhr im Opernhaus  
Weitere Vorstellungen: 5., 7., 18., 22. (15.30 Uhr), 29. (15.30 Uhr) Dezember 2024;  
1. (18 Uhr), 4., 12. (15.30 Uhr), 17. Januar, 1. Februar 2025  
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.  
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)  
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im  
Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Samstag, 13. Juli 2024

Frankfurt Palmengarten: SUMMER IN THE CITY

Die Sonne scheint, es wird warm in der City. Zur Erholung heißt es dieses Jahr wieder: Musik unter Palmen. Auch 2024 gastiert die Sommerkonzert-Reihe Summer in the City im Musikpavillon des Palmengartens und lädt zu insgesamt 6 passionierten Musikabenden ein.


Zeit für große Gefühle, in die Ferne zu schweifen (in den Palmengarten) und den Klängen der Umgebung (Konzerte von internationalen Acts) zu lauschen. Flugreise nicht notwendig, unser CO2-sparsames Transportmittel der Wahl ist der Soul Train.





1. Halt: Die Staples Jr. Singers (16.07.). Mit Inbrunst, tonnenweise Gefühl und der Kraft des „Herrn“ bringt euch die Familienband smoothen Gospel-Soul mit Funk-Einschlag. Vor beinahe 50 Jahren erschien das erste Album der Musiker*innen aus Mississippi, in dem sie verarbeiten, was sie erlebten: „Wir haben immer darüber gesungen, was um uns herum passiert. Darüber, was unsere Eltern durchmachten, um das Essen auf den Tisch zu bringen. All die Schmerzen, all die Not.“ (--> Artikel in der ZEIT) Der Gospel ist bei ihnen hoffnungsvoller Gegenentwurf zur rassistischen und sozial ungerechten Realität. Nun sind sie in der vierten Generation mit neuem Album zurück. Immer noch voller Hoffnung. Immer noch „Searching“.




2. Halt: Mind the Bass! Bei Adi Oasis‘ (23.07.) Basslines sollte man vorsichtig sein, sonst wird man vom Funk überrollt. Die französisch-karibische Künstlerin vermischt Persönliches und Politisches zu einem retro-futuristischen Sound voller Funk, Soul und RnB. Mit ihrem neuen Album „Lotus Glow“ im Gepäck bringt sie vielleicht auch im Palmengarten die Lotusse zum Blühen und ganz sicher die Hüften zum Wackeln.




3. Halt: Bei Margareth Menezes (30.07.) Halt bekommt der Soul Train Personenschutz.
Denn sie ist ein nationales Kulturgut Brasiliens (und ganz nebenbei auch Kulturministerin des Landes). Die Ikone des Samba-Funk und -Reggae brachte als eine der ersten den Sound des Straßenkarnevals auf die ganz großen Konzertbühnen. Mit ihrer mitreißenden Musik voller wilder Sinnlichkeit und ihrer kraftvollen Stimme bleibt kein Auge trocken und kein Fuß unbewegt.

Montag, 29. August 2022

Frankfurt a.M.: Jacques Stotzem am 06.09.2022

 


Hallo an Alle,


Ich freue mich bei der Konzertreihe « Open Air im Hof der Fabrik » in Frankfurt dabei zu sein am Dienstag, 6. September um 19.30 Uhr (bei Regen wird das Konzert in den Gewölbekeller der Fabrik verlegt).

Infos und Tickets : www.eventim-light.com

Bis bald und alles Gute,
Jacques

Donnerstag, 28. Juli 2022

Frankfurt a.M.: Nur noch bis zum 28. August 2022 Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König

Nur noch bis zum 28. August haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König im Museum Angewandte Kunst zu besuchen.

Die Buchhandlung Walther König und der dazugehörige Verlag sind Institutionen aktueller Kunstvermittlung. Sie bestimmen das deutsche wie auch das internationale Kunstgeschehen maßgeblich. In den 54 Jahren ihres Bestehens sind über das Kölner Stammhaus auf der Ehrenstraße 4 hinaus weitere Buchhandlungen entstanden. Mehr als 4.000 Titel – darunter zahlreiche Künstlerbücher – wurden verlegt. Unter dem Titel Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König widmet das Museum Angewandte Kunst und seine Abteilung Buchkunst und Grafik dieser besonderen Verbindung aus Kunst, Buch und verlegerischer Gestaltungskraft zum ersten Mal eine Ausstellung: ein Verlagsportrait entlang von Künstlerbüchern.

Im August finden im Rahmen der Ausstellung Führungen als Gespräche für vertiefende Einblicke in die Welt der Künstlerbücher statt:

Mittwoch, 3. August 2022, 18.30 Uhr
Wie schweizerisch ist das Schweizer Künstlerbuch?

Ein Podium zu der im Juli im Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König erschienen Publikation: „SWISS ARTISTSBOOKS – SCHWEIZER KÜNSTLERBÜCHER – LIVRES D'ARTISTES SUISSES – LIBRI D'ARTISTA SVIZZERI“. Das Buch enthält 112 Interviews zum schweizerischen Artists’ Book im internationalen Kontext und behandelt rund 1500 Titel. Eva Linhart, Leiterin Buchkunst und Grafik, Kuratorin der Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König und eine Autorin der Publikation „Schweizer Künstlerbücher“, Sandra Doeller, Grafikdesignerin mit Schwerpunkt Buch- und Ausstellungsdesign, und Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst in Frankfurt am Main sowie Viola Hildebrand-Schat, Spezialistin für Künstlerbücher, Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe Universität, Frankfurt und auch eine Autorin der Publikation, sprechen mit Susanne Bieri, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Direktion, Schweizerische Nationalbibliothek in Bern und Herausgeberin der Publikation zur Spezifik des Schweizer Künstlerbuchs.

Sonntag, 14. August 2022, 15 Uhr
Künstlerbücher, der Verlag und seine Rolle für die Kunst nach 1960

Führung mit der Kuratorin Dr. Eva Linhart durch die Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König mit Einblicken in ausgewählte Künstlerbücher.

Mittwoch, 17. August 2022, 18.30 Uhr
Michael Riedel – „Signetische Zeichnung (1994-1995)“

Vorstellung des Katalogs zur Ausstellung Michael Riedel. Grafik als Ereignis von 2018 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, der 2019 beim Verlag der Buchhandlung Walther König erschienen ist, dessen Vorstellung aus Gründen der Pandemie verschoben werden musste und jetzt nachgeholt werden kann. Eva Linhart, Kuratorin der Ausstellung, und Sandra Doeller, die Buch- und Ausstellungsdesignerin, sprechen mit Michael Riedel über seine Vorstellung von einem funktionierenden Kunstwerk in Form einer sich selbst zeichnenden Zeichnung – der Signetischen Zeichnung.

Sonntag, 21. August 2022, 15 Uhr
Thomas Bayrle und Künstlerbücher

Die Kuratorin Dorothea Strauss im Gespräch mit Thomas Bayrle über seine Arbeiten, über Künstlerbücher und welche Bedeutung Kunst in unserer Gesellschaft hat.

Der in Frankfurt lebende und international renommierte Thomas Bayrle (*1937 in Berlin) ist ein aufmerksamer Beobachter unserer Gegenwart. Sowohl als Maler, Grafiker und Filmer wie auch als Professor an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule (1972 bis 2002) arbeitet er immer am Puls der Zeit. Bei Walther König hat er bedeutende Bücher herausgegeben. Ausstellungen realisiert er weltweit in maßgeblichen Ausstellungshäusern und Galerien, seine Werke befinden sich in wichtigen Sammlungen.

Dorothea Strauss ist Kuratorin und Transformationsexpertin zu den Themen Kunst, Nachhaltigkeit und Innovation. Nachdem sie u.a. die Kunsthalle St. Gallen und das Museum Haus Konstruktiv in Zürich leitete, hat sie eine Abteilung für Gesellschaftsengagement bei einem Schweizer genossenschaftlichen Unternehmen aufgebaut und neue Maßstäbe für Kunstvermittlung gesetzt. Eine hervorragende Voraussetzung, um der in den 1960er Jahren begründeten Kunstform Künstlerbuch nachzuspüren.

Sonntag, 28. August 2022, 15 Uhr
Finissage im Rahmen des Museumsuferfests

Walther und Kasper König – die Gebrüder
Ein Verlag formt Kunstgeschichte

Eva Linhart im Gespräch mit Walther und Kasper König zur Anfangszeit des Verlags Gebr. König, Köln – New York, den sie 1968 gemeinsam gegründet und die ersten Jahre zusammen geleitet haben – Walther König, der Buchhändler in Köln, Kasper König, der Kurator, von New York aus. Die Brüder gewähren Einblicke in ihre ersten gemeinsamen Buchprojekte wie Franz Erhard Walthers „Objekte. benutzen“ oder Alison Knowles „A House of Dust“, dem ersten computergenerierten Künstlerbuch überhaupt, oder ihre erste Zusammenarbeit mit dem Künstler Richard Tuttle.

Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst

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Montag, 4. April 2022

Besuch im Museum angewandte Kunst (MAK) Frankfurt a.M.: Führung inklusive

Öffentliche Führungen
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Alle aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen finden Sie auf unserer Webseite.

Anmeldung unter create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de oder 069 212 38522.

Sonntag, 3. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Das weiße Quadrat. Richard Meier in Frankfurt

Mittwoch, 6. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Zur Frage: Was ist angewandte Kunst?

Mittwoch, 13. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Kuratorenführung mit Prof. Matthias Wagner K
IDEOLOGIENRAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain

Mittwoch, 20. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Das weiße Quadrat. Richard Meier in Frankfurt

Sonntag, 24. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
IDEOLOGIENRAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain

Die Führungen sind im Eintrittspreis inbegriffen.

Mehr erfahren

Freitag, 10. Dezember 2021

Frankfurt a.M., Museum Angewandte Kunst (MAK): Angewandte Walk. Audiorundgang zu Annaliese Ohm

 

Einladung zur Eröffnung
Angewandte Walk. Es braucht ein Neues Museum
Audiorundgang zu Annaliese Ohm
Mi, 15. Dezember, 18 Uhr
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Der Audiorundgang Angewandte Walk. Es braucht ein Neues Museum erzählt vom Wirken der ehemaligen Direktorin des heutigen Museum Angewandte Kunst, Dr. Annaliese Ohm. Damals hieß das Haus noch Museum für Kunsthandwerk, und Annaliese Ohm war die erste und bislang einzige Frau, die die Position der Museumsdirektion ausübte.

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Audiorundgangs am Mittwoch, den 15. Dezember um 18 Uhr im Außenbereich des Museums ein. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Matthias Wagner K und die Kuratorinnen des Rundgangs im Foyer begrüßen. Es werden nur Teilnehmer:innen, die zum Zeitpunkt der Veranstaltung zum geimpften oder genesenen Personenkreis zählen, zugelassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bringen Sie sich bitte Kopfhörer für Ihre Smartphones mit, um den Audiorundgang auszuprobieren.

Die Historische Villa Metzler war nach dem zweiten Weltkrieg der neue Standort des Museum für Kunsthandwerk. Allerdings war die Nutzung der Villa nur mit erheblichen Einschränkungen möglich, da in den sehr kleinen und beengten Räumen wenige Objekte der Sammlung präsentiert werden konnten. Annaliese Ohm erkannte in der Vision eines Museumsneubaus die Chance, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen mit den Objekten in Kontakt treten können. Außerdem setzte sie sich zum Ziel, mehr Arbeitsstellen zu schaffen und einen progressiven Vermittlungsansatz zu etablieren. Annaliese Ohm war somit nicht nur eine der wenigen Frauen in leitender Position eines Museums zu ihrer Zeit, sondern auch Pionierin der Museumspädagogik und Nachwuchsförderung. Sie setzte ihre Vision eines Museumsneubaus um und prägte somit nachhaltig das Museum Angewandte Kunst und die kulturelle Landschaft Frankfurts.

Insgesamt acht Audiostationen im Innen- und Außenbereich des Museums beleuchten unterschiedliche thematische Schwerpunkte innerhalb ihres Schaffens: von der Direktorin als Kuratorin, über das Brücken schlagen, bis hin zu der wichtigsten Frage – Wer war Annaliese Ohm?

Der Audiorundgang wird von der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst- und Kulturpflege, der Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung, dem International Women´s Club of Frankfurt e.V. und der Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst gefördert.

Alle aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen sind auf der Website des Museums zu finden.

Montag, 23. August 2021

Frankfurt a.M.: Veranstaltungen im Museum Angewandte Kunst



Einladung zur Finissage

Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft
25. August 2021, 18 Uhr

Foto: Günzel/Rademacher
© Museum Angewandte Kunst

In der letzten Ausstellungswoche von Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft laden das Museum Angewandte Kunst und die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach am Main zur Finissage am Mittwoch, den 25. August 2021, ein.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet im Museumshof sowie im Foyer des Museum Angewandte Kunst statt. Nach einer Begrüßung durch Prof. Matthias Wagner K und HfG-Präsident Prof. Bernd Kracke können angebotene Speisen und Getränke bei Live-Musik verköstigt werden. Die Ausstellung ist bis 22 Uhr geöffnet.

Besucher:innen haben vorab die Möglichkeit, um 16 Uhr und 17 Uhr an öffentlichen Kuratorinnenführungen mit Irina Denkmann und Ellen Wagner durch Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft teilzunehmen. Anmeldung unter an 2070@hfg-offenbach.de.

Die Teilnahme an der Finissage ist kostenlos. Der Besuch der Veranstaltung ist nur mit einem Nachweis möglich, mit dem Besucher:innen als getestet, geimpft oder genesen zählen. Die Anmeldung sowie die Erfassung der Kontaktdaten sind direkt vor Ort an der Kasse erforderlich. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes.


El Barrio

© Sonja Schwarz
Musik- und Kulturfestival

27. bis 29. August 2021

In diesem Sommer laden das Restaurant Emma Metzler, die Bar AMP und der Jazz Montez e.V. in Kooperation mit dem Museum Angewandte Kunst wieder zum Musik- und Kulturfestival El Barrio ein. Mit dem Besten aus Kulinarik, Live-Musik und DJ-Sets entsteht im kleinen Metzlerpark am Museum drei Tage lang ein vielfältiges Freiluft-Erlebnis.

Auf zwei Bühnen sorgen Livebands und DJs für Musikgenuss vom Feinsten: Auf der großen Bühne geben sich internationale Vertreter:innen zeitgenössischer Popularmusik die Ehre, die beeinflusst sind von elektronischer Musik, Hip Hop, Weltmusik und Soul. Neun von zwölf Bands und Künstler:innen reisen aus Deutschland an, drei davon aus dem Rhein-Main-Gebiet. Dazu kommen Insanlar aus Istanbul, Liraz aus Tel Aviv und MC Yallah aus Uganda.

Programmübersicht

Freitag, 27. August 2021
18:00 Uhr Katerinha
19:30 Uhr Embryo
21:00 Uhr Insanlar
Samstag, 28. August 2021
14:00 Uhr Quartertone
16:00 Uhr Kabuki Ensemble feat. Max Gärtner & Oli Rubow
18:00 Uhr Rizan Said
20:00 Uhr Liraz
Sonntag, 29. August 2021
14:00 Uhr Derya Yildirim
16:00 Uhr Bokoya
17:00 Uhr FloFilz
18:00 Uhr Kelvyn Colt
20:00 Uhr MC Yallah & DEBMASTER

Auf der zweiten Bühne begleiten ausgewählte DJs das Bandprogramm:

Freitag, 27. August 2021
22:00 Uhr Baby Tooth
24:00 Uhr Kool DJ Kurt
Samstag, 28. August 2021
15:00 Uhr Mario y Gonzales
17:00 Uhr Oliver Hafenbauer
19:00 Uhr Lydia Schmidt
22:00 Uhr Cloudy
24:00 Uhr Aziesch
Sonntag, 29. August 2021
12:00 Uhr Michael Rütten
15:00 Uhr Sedaction
19:00 Uhr Sedaction
22:00 Uhr Nikki on Fleek

Im Museumshof bieten verschiedene Stände den Besucher:innen internationale Speisen und ausgewählte Getränke, die auf der Wiesenfläche verköstigt werden können.

Die Gästeanzahl des Festivals wird kontrolliert und eingeschränkt. Der Zutritt zum Festival ist nur mit einem offiziellen Nachweis möglich, mit dem Besucher:innen als getestet, geimpft oder genesen zählen. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes und erfordert die Erfassung der Kontaktdaten vor Ort. Alle aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen sind auf der Website des Museum Angewandte Kunst zu finden.


RAY Festival und RAY MASTER CLASS

im Museum Angewandte Kunst

Im Rahmen der 4. Internationalen Fotografie-Triennale RAY 2021 IDEOLOGIEN findet vom 1. bis 3. September das RAY Festival mit Vorträgen und Talks statt.

An drei Festivaltagen diskutieren internationale Künstler:innen, Kurator:innen und Expert:innen die vielfältigen Perspektiven und fotografischen Positionen zum Thema Ideologien. Festivalort von RAY 2021 ist das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Hier werden auch vom 1. bis 12. September die Ergebnisse der RAY MASTER CLASS präsentiert, die unter der Leitung der RAY Künstlerin Johanna Diehl stattgefunden hat. Das RAY Festival wird von der Deutsche Börse Photography Foundation ermöglicht.

Das ausführliche Programm finden Sie hier.


Aufgrund der Pandemiebedingungen ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Eine Reservierung kann unter info@ray2021.de vorgenommen werden. Das Festivalticket kostet 20 Euro. Ein Tagesticket können die Besucher:innen für 10 Euro erwerben. Studierende haben freien Eintritt. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes.