Fee Sachse
Wie der Hund, der eine Hyäne war
Dresden 2010, 224 Seiten, Hardcover, A5,
17,90 €, Dresdner Buchverlag
ISBN: 978-3-941757-13-4Am 29. Juni 2010 wurde der Debütroman „Wie der Hund, der eine Hyäne war“ der Autorin Fee Sachse (Dresdner Buchverlag) im WDR 3 vorgestellt. Unter folgendem Link ist der Beitrag zu hören:
http://www.wdr3.de/mosaik/details/artikel/wdr-3-mosaik-f40d78d914.html
Worum geht es in dem Buch?
Manipulation, Grausamkeit und Abhängigkeit mehrerer Frauen von einem Mann. Schonungslos und offen werden psychologische Betrachtungen über die Protagonisten angestellt, die schlussendlich meinen, nur durch Flucht bzw. den selbst gewählten Tod den Qualen ihrer Beziehung entgehen zu können. Oder etwa nicht?Alles dreht sich um eine junge Frau, die nach einem Autounfall ins Krankenhaus gebracht wird. Dort liegt sie im Koma. Während des Komas kann sie aber - von außen nicht erkennbar - denken, fühlen und ihre Umgebung wahrnehmen. Sie wird auch von Erinnerungen an Menschen und Ereignisse ihrer Vergangenheit heimgesucht - Erinnerungen an Richard, den erfolgreichen Regisseur und Schauspieler, zu dessen Theatergruppe die Protagonistin, Caroline, ebenfalls jahrelang gehörte. Einst hat sie sich verliebt in diesen Mann, der sehr dominant und tragischerweise auch schon verheiratet war. Doch Richard dachte gar nicht daran, sich zwischen seinen Frauen zu entscheiden. Im Gegenteil, er will beide. Um seinen Willen zu bekommen, ersinnt er ein teuflisches Spiel. Er manipuliert Caroline und seine Ehefrau Inga so lange, bis sie sich auf eine Beziehung zu dritt einlassen. Doch damit nicht genug. Er braucht zwanghaft weitere Menschen, die sein Ego befriedigen, somit bringt er auch immer wieder neue Frauen dazu, ihm zu gehorchen.
Wie er das fertigbringt und welche Auswirkungen das auf seine Umwelt hat, das beschreibt dieser Roman in fesselnder Art und Weise.
DRESDNER BUCHVERLAG BEI VIEREGGTEXT
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