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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 2. Oktober 2017

Alzey: Ausstellung DIE 13 MONATE

AUSSTELLUNG
„Die 13 Monate“ von Erich Kästner im Burggrafiat, Schlossgasse 11, Alzey

Noch bis 8. Oktober 2017 ist in Alzey eine Ausstellung zu sehen, die vom Hörbuch „Die 13 Monate“ von Erich Kästner inspiriert wurde. Produziert von Martin Seidler und Peter Grabinger schufen Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 13 des Kunstgymnasiums bildnerische Werke. Die Ausstellung im Burggrafiat zeigt einen Teil der innerhalb von zwei Jahren entstandenen Arbeiten.
Martin Seidler, Moderator beim SWR.
Peter Grabinger, Komponist, Pianist, Musikredakteur und Produzent beim Südwestrundfunk, Moderator von „Kaffee oder Tee“ im SWR-Fernsehen und der Landesschau Rheinland-Pfalz.

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr, Mittwoch und Samstag 10 bis 12 Uhr, Sonn- und Feiertage, 14 bis 18 Uhr. Näheres unter www. galerie-alzey.de

Ein Jahreskalender für 2018, der mit ausgewählten Motiven der Arbeiten entstand, steht zum Preis von 17 Euro zur Subskription.

HINWEIS: Am 20. Oktober um 19 Uhr liest Martin Seidler in Ingelheim große Liebeserklärungen berühmter Persönlichkeiten, musikalisch in Szene gesetzt von Kristina Stelter am Klavier: „Die Liebe trifft den richtigen Ton“, Wasems Kloster Engelthal, Edelgasse 15, Ingelheim. Telefon 06132-23 04, www.wasem.de.


Samstag, 12. Oktober 2013

Heute Abend im Radio bei Deutschlandfunk Hörspiel: Erich Kästners "Fabian oder Der Gang vor die Hunde"



12.10.2013, 20:05 Uhr, Dradio Kultur, Hörspiel


Erich Kästners "Fabian oder Der Gang vor die Hunde"

Der Deutschlandfunk sendet "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" als Hörspiel. Erich Kästner hat diese Geschichte eines Moralisten 1930 geschrieben. Sein Aufruf zur Vernunft wurde drei Jahre später verbrannt.

Dr. Phil. Jakob Fabian, Werbetexter und Moralist, lebt in Berlin. Hier gibt es alles: große Zeitungen und Verlage, ein glamouröses Nachtleben mit freizügigen Damen, politische Kämpfe zwischen Kommunisten und Nazis, Arbeit und Arbeitslosigkeit, Reichtum und Armut.

Erich Kästner
Fabian taucht ein in diese Welt und schlägt sich tapfer, doch Stück um Stück verliert er alles: seine Arbeit, seine Geliebte, seinen Freund und schließlich bei der einzigen Aktion, die er sich gestattet, sein Leben. Fabian springt ins Wasser, um ein Kind zu retten. Er ertrinkt. Er kann nicht schwimmen.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Heute Abend in Limburgerhof: WALTER SITTLER SPIELT ERICH KÄSTNER

Donnerstag 24. Januar 2013, 20:00 Uhr
Kleine Komödie

Theater am Burgunderplatz
67117 Limburgerhof


Telefon: 06236-67811
Telefax: 06236-8731

 

Walter Sittler spielt Erich Kästner

"Prost, Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins

Komödie

Die Fortsetzung der Lebensgeschichte Erich Kästners

Dort, wo die erfolgreiche Produktion „Als ich ein kleiner Junge war“ endet, beginnt der zweite Teil der Geschichte: Walter Sittler erzählt, im Ensemble mit den sechs Musikern unter der Leitung Libor Simas, die Lebensgeschichte Erich Kästners weiter. Gemeinsam begeben sich die sieben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten, porträtierten einen „konsequenten deutschen Poeten“ (Hermann Kesten) - in Gedichten, Briefen und Kurzgeschichten. Sie erzählen vom Rausch Berlins in den Zwanziger Jahren – und vom Kater, der darauf folgte. Und sie beschreiben die Liebe, die Kästner zeitlebens zu seiner Mutter verband. Und so zählen die Erinnerungen Erich Kästners an gemeinsam mit seinen Eltern verbrachte Weihnachtsabende zu den  Höhepunkten dieses  bewegenden Stücks - mal melancholisch, manchmal ernst, immer aber mit viel Herz und Humor. Erich Kästner ist einer der wichtigsten Chronisten des vergangenen Jahrhunderts, ein humorvoller Beobachter und scharfzüngiger Mahner von nicht bremsbarer Aktualität. Er glaubte, wie die Psychoanalytiker, man müsse zur Kindheit zurückgehen, um die Neurosen der Menschheit zu heilen. Er glaubte an Erziehung und Bildung, an den Frieden und die Humanität, und predigte sie den Kindern wie den Erwachsenen. Mit über 200 Vorstellungen und mehr als 80.000 Besuchern zählt der erste Teil „Als ich ein kleiner Junge war“ zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Theaterproduktionen der letzten drei Jahre. Der große Schauspieler Walter Sittler wieder in einer großartigen Titelrolle. Ein Theatererlebnis!

Preise:
30,--/27,--/24,--/21,-- €


Montag, 24. Dezember 2012

Meine Gedichteklassiker: DEM REVOLUTIONÄR JESUS ZUM GEBURTSTAG

Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag

Erich Kästner
Zweitausend Jahre sind es fast,
seit du die Welt verlassen hast,
du Opferlamm des Lebens!
Du gabst den Armen ihren Gott.
Du littest durch der Reichen Spott.
Du tatest es vergebens!

Du sahst Gewalt und Polizei.
Du wolltest alle Menschen frei
und Frieden auf der Erde.
Du wusstest, wie das Elend tut
und wolltest allen Menschen gut,
damit es schöner werde!

Du warst ein Revolutionär
und machtest dir das Leben schwer
mit Schiebern und Gelehrten.
Du hast die Freiheit stets beschützt
und doch den Menschen nichts genützt.
Du kamst an die Verkehrten!

Du kämpftest tapfer gegen sie
und gegen Staat und Industrie
und die gesamte Meute.
Bis man an dir, weil nichts verfing,
Justizmord, kurzerhand, beging.
Es war genau wie heute.

Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst.
Und alles blieb
beim alten.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Christmas Moments mit Ella Endlich - eine Weihnachtsshow fürs Gemüt




15 Jahre Christmas Moments und kein Ende ... In Ramstein begegnete mir am 17.12.2012 eine sehr sehenswerte Show von Thomas Schwab & Band zu Weihnachten, die mal ganz amerikanische Party, Dancing Club, Musical und gleichzeitig auch tiefste christliche Kontemplation mit Gottesverehrung war. Also sowohl für Liebhaber von American Shows und Musicals geeignet als auch für Christen, die mal rockig ihrem Gott höchste Ehr erbieten wollen.

Wer danach noch nicht weihnachtlich gestimmt ist, braucht noch mehr, obwohl das fast nicht möglich ist bei diesem dichten Angebot von Liedern, Szenenwechseln und wunderbaren Stimmen. Höchstens mehr Kitsch fürs Volk, der sich ja auch bestens verkauft. Der war hier nur punktuell stark bemüht, aber das Publikum liebt es so. Eine beachtliche Bühnenshow mit super Lighteffekten, Video- und Fotoprojektion, die Musicalelemente, Romantik, Religion, Rockkonzert und Theater zusammenführt. Der Weihnachtsbaum wurde gegen Ende der Show eigens illuminiert.

Besonderes Highlight bei der diesjährigen Tournee ist die angenehme, klare Stimme und reizende Erscheinung von Ella Endlich, die sich perfekt in den Ablauf und das Ensemble integrierte. Einmal verschlug der Armen der Kunstschnee in "Born is the King of Israel" glatt die Stimme, was ihr Duettpartner aber bestens auffing.

Ob Guido Illigen, vor 1998 bei Schwab schon dabei, mit seinem "Kleinen Trommler" zu Beginn, oder David Moore, die Olympiastimme der USA 2004 mit Musicalschwerpunkt, und Valerie Scott, aus der Gospel und Background-Vocals-Tradition u.a. für Michael Jackson, Gloria Gaynor und Mick Jagger kommend und auch als Solosängerin mit einem Top-10-Hit in Deutschland erfolgreich - beide in sanften, vehementen oder erotischen Duetten -, Oliver Rohles, Sänger, Drummer, mitwirkend bei Musicals und Rockbalett, besonders stark in einer Vertonung von Erich Kästners "Der 13. Monat", und Charles Simmons mit herausragender Stimme, die er seit Jahren als Sänger, Vocal-Couch, Dozent an der Mannheimer Popakademie undundund unter Beweis stellt, mit sehr überzeugender Stimmdarbietung, Ella Endlichs faszinierende Parts und sexy Auftritte, inklusive "Küss mich, halt mich, lieb mich", hinreißend, marilynmäßig mit Kultverdacht, Meike Anlauffs ebenso hervorragende Stimme und Erscheinung, eine wirklich erstklassige Sängerin, die schon vor 7 Jahren mit Peter Maffay tourte, oder der Weihnachtsgeist, der uns dann bis zum Ende begleitete: ein professionelles Ensemble von einer professionellen Band begleitet. Thomas Schwab, der musikalische Leiter und Produzent, am Klavier, spielend, moderierend und singend, Andreas Dürr souverän am E- oder Kontrabass, Ingo Esch am Schlagzeug und Percussion, seit 12 Jahren in der Band, Sören Jordan, seit 3 Jahren dabei, erfolgreicher Gitarrist bei unzähligen Projekten, Andreas Steffens, Saxophon, Flöte, Komponist, bereits seit 1997 dabei, mit Albert Mangelsdorff und Peter Herbolzheimer auf der Bühne, und schließlich Volker Wühr, Pianist, Keyboarder, seit 2001 dabei. Regie und Choreographie sehr beeindruckend von Paul Kribbe.

Witzeinlagen und Aufheiterungen übernahm der Weihnachtsgeist, der aber auch besinnlich und nachdenklich sein konnte: "Soll man sie mögen, diese Welt? Ich sage, wir sollen es üben." Zur Animation auch ein Weihnachtslied-Quiz, das lustig für Publikumsbeteiligung sorgte. Der Weihnachtsgeist wird abwechselnd von Alexander Grünberg und Hendrik Winkler gespielt.

Highlights waren u.a. die 2011-Hymne "Light up", die Erinnerungskiste des Weihnachtsgeistes, David Moore solo mit "Deine Schönheit ist unbeschreiblich" (Lobgesang auf Gott), "Save the Lights, it's Christmas", dann ein Kontrast aus Rock 'n' Roll und Halleluja, die "Stille Nacht" von Ella Endlich im Büßerhemdchen vor einem Sternenhimmel mit stürzenden Kometen und das Schlusslied "Let us adore him" sowie die Zugabe "Traum von Bethlehem". Eine wirkliche Wucht, diese Weihnachtsshow!