Für den Grimme Online Award stehen 23 Netzangebote zur Wahl. Acht machen das Rennen. Angetreten sind 1300 Kandidaten. Es zeigt, dass online-Journalismus und Online-Angebote sehr gut ihre Interessenten erreichen und sehr stark sein können.
Online-Qualität hebt sich von dem großen Heer des Blödsinns oder des Ego-Kults ab
"Die nominierten Web-Angebote demonstrieren nachdrücklich das publizistische Innovationspotenzial und das kreative Engagement im Netz. Gerade in Zeiten verstärkter Überwachung und Einmischung von außen gilt es, die Voraussetzungen für eine unabhängige Qualitätsproduktion im Internet auch zukünftig zu erhalten", erläuterte Frauke Gerlach, die neue Direktorin des Grimme-Instituts, bei der öffentlichen Vorstellung in Köln.
Mit dabei Bild.de und ihr "Die letzte Reise des Gernot Fahl". Der Beitrag berichtet von einem 69-jährigen Krebskranken, der entschieden hat, in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. In die Kategorie "Wissen und Bildung" hat es "make-love.de" vom mdr/swr geschafft. Jeder Bereich der Sexualität werde hier ernst genommen, so dass Peinlichkeit gar nicht erst entstehen könne. Aus Jugendschutzgründen ist das Angebot erst ab 22 Uhr vollständig abrufbar. Das Webspecial www.make-love.de hat über 2,5 Millionen Page Impressions und über 3,5 Millionen Einzel-Videoabrufen ereicht.
Als erfolgreicher Meinungsmacher und Solokämpfer wurde Florian Mundt mit seinem YouTube-Kanal "LeFloid" mit fast 1,8 Mio Abonnenten auserkoren. "Mit netzrelevanten, aktuellen Inhalten spricht 'LeFloid' eine junge Zielgruppe an", so die Nominierungskommission, "die von herkömmlichen Nachrichtenangeboten oft nicht erreicht wird. Mit unkonventionellen Mitteln sorgt er für Kommunikation und Diskussion im Netz."
Ein weiterer nominierter YouTube-Kanalbetreiber mit politischen Ambitionen ist Tilo Jung. In "Jung & Naiv" werden Politiker, Journalisten und Experten von Jung nur scheinbar naiv zu ihren Spezialgebieten befragt und somit "Politik für Desinteressierte" transparenter gemacht, so die Bewertung der Grimme-Jury.
Nominiert wurde auch "Arabellion: Was vom Arabischen Frühling bleibt" (Rhein-Zeitung) und "Asyl" vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (ifp). entdecken konnte.
Eine Übersicht aller Nominierten finden Sie hier.
Die Preisverleihung findet am 27. Juni 2014 im Dock.One in Köln statt.
Mit dabei Bild.de und ihr "Die letzte Reise des Gernot Fahl". Der Beitrag berichtet von einem 69-jährigen Krebskranken, der entschieden hat, in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. In die Kategorie "Wissen und Bildung" hat es "make-love.de" vom mdr/swr geschafft. Jeder Bereich der Sexualität werde hier ernst genommen, so dass Peinlichkeit gar nicht erst entstehen könne. Aus Jugendschutzgründen ist das Angebot erst ab 22 Uhr vollständig abrufbar. Das Webspecial www.make-love.de hat über 2,5 Millionen Page Impressions und über 3,5 Millionen Einzel-Videoabrufen ereicht.
Als erfolgreicher Meinungsmacher und Solokämpfer wurde Florian Mundt mit seinem YouTube-Kanal "LeFloid" mit fast 1,8 Mio Abonnenten auserkoren. "Mit netzrelevanten, aktuellen Inhalten spricht 'LeFloid' eine junge Zielgruppe an", so die Nominierungskommission, "die von herkömmlichen Nachrichtenangeboten oft nicht erreicht wird. Mit unkonventionellen Mitteln sorgt er für Kommunikation und Diskussion im Netz."
Ein weiterer nominierter YouTube-Kanalbetreiber mit politischen Ambitionen ist Tilo Jung. In "Jung & Naiv" werden Politiker, Journalisten und Experten von Jung nur scheinbar naiv zu ihren Spezialgebieten befragt und somit "Politik für Desinteressierte" transparenter gemacht, so die Bewertung der Grimme-Jury.
Nominiert wurde auch "Arabellion: Was vom Arabischen Frühling bleibt" (Rhein-Zeitung) und "Asyl" vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (ifp). entdecken konnte.
Eine Übersicht aller Nominierten finden Sie hier.
Die Preisverleihung findet am 27. Juni 2014 im Dock.One in Köln statt.