© Foto: Dominik Reichenbach/Artwork: Claus Piffl |
Simply the Best
Schon seit ein paar Jahren - damals noch in Papierform als Teil der „Wiener Zeitung“ (ehemals älteste Zeitung der Welt, von der österreichischen Bundesregierung dieses Jahr mutwillig eingestellt) - blickt der Glossenhauer am Jahresende auf das Jahr zurück und erstellt eine Liste jener Menschen und Institutionen, die das vergangene Jahr aufs Positivste geprägt haben.
Das alles natürlich sehr ernsthaft, frei von Ironie und ohne jeglichen Sarkasmus.
So wie es sich für einen Satire-Newsletter eines Kabarettisten eben gehört.
Und hier ist sie die Liste der Besten des Jahres!
Frauenversteher des Jahres: Luis Rubiales
Republikaner des Jahres: Charles III.
CDU-Mitglied des Jahres: Franziska Giffey
Putinversteher des Jahres: Jewgeni Prigoschin
Philosemit des Jahres: Dem Aiwanger Hubsi sei Bruder
Dieter Nuhr des Jahres: Jan Böhmermann
Kettensäge des Jahres: Javier Milei
U-Boot des Jahres: Titan
Grillplatz des Jahres: Kanada, Rhodos, Maui
Ernährer des Jahres: Karl Nehammer
Erklärer des Jahres: Olaf Scholz
Oppositionspolitiker des Jahres: Christian Lindner
Christian Lindner des Jahres: Florian Silbereisen
Finanzpolitiker des Jahres: René Benko
Friedensbotschafter des Jahres: Hamas
Objektivitätsbeauftragter des Jahres: Hubert „Geht’s noch?“ Seipel - der weltweit wohl einzige Russlandversteher ohne Russisch-Kenntnisse
Zyprer des Jahres: Russen
PR-Mitarbeiter des Jahres: Chat GPT
Peniskanone des Jahres: Til Lindemann
Demokrat des Jahres: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic
Wildwasserpark des Jahres: Kärnten und Slowenien
Wort des Jahres: „Erinnerungsdilemma“ - gesprochen vom ehemaligen österreichischen Finanzminister. Der Begriff beschreibt einen Zustand, in dem man sich an ganz bestimmte Dinge erinnern könnte, es aber - aus politischen, finanziellen und juristischen Gründen - ganz bestimmt nicht will.
Medienpolitiker des Jahres: Österreichische Bundesregierung
Fossil des Jahres: Saudi Aramco
Mangel des Jahres: Niemand hat bei ihrem Begräbnis gesagt: „Tina Turners musikalisches Erbe ist unsterblich, sie ist als Künstlerin und Person nahezu unersetzlich und was wir hier zu Grabe tragen ist Simply the Rest.“
Severin Groebner auf Ö1 über „Ende und Anfang"
Über diesen Newsletter:
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(Stand 31.12.)
DANKE ! MERCI! OBRIGADO! GRACIAS! THANKS! PALDIES! TACK! TEERIMA KASIH!