Am Freitag ist es soweit! Junge Tänzer, Choreografen und Ensembles aus Chile, Deutschland, Großbritannien, Island, Spanien, Ungarn und den USA übersetzen bei All Tomorrow's Dances – Festival für neue Choreografien (6.6.-15.6.) ästhetische und gesellschaftliche Fragestellungen in unerwartete Bewegungen. Auf dem 10-tägigen Programm steht eine kontrastreiche Mischung von 14 Produktionen.
In Nosotres (11.6./12.6.) hinterfragt beispielsweise Javiera Peón-Veiga mit steten Beckenbewegungen in goldenen Ganzkörperanzügen Gender- und Geschlechtskonzepte, während sich Tommy Noonan gemeinsam mit zwei Tänzerinnen in What Doesn't Work (6.6./7.6.) den Möglichkeiten spontaner tänzerischer Entscheidungen im Raum hingibt. Mamoru Iriguchi entwirft in Projector/ Conjector (13.6.) eine Space-Opera-Romanze, die von Star Wars und Schwanensee inspiriert ist. Die Choreografie Dawn (13.6.) der Ungarin Adrienn Hód fokussiert das Tierhafte, das Anatomisch-Mechanische der menschlichen Natur. Mit ihrer Kompanie Hodworks verwandelt Hód den nackten Körper in eine Landschaft.
Zum Festival bietet das Künstlerhaus das 4er Kombiticket zum Preis von € 37,– / erm. € 19,– an.
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