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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 5. Mai 2016

Papiertheater Kitzingen: Die Kinder vom Veilchenweg



Es ergeht herzliche Einladung!

  



   

Eine humorvolle Geschichte von zwei kleinen Buben
und ihren so ganz unterschiedlichen Müttern

Für Jung und Alt


Termine sind:

Samstag, 7. Mai, 
Sonntag, 8. Mai, 
Samstag, 14. Mai, 
Sonntag, 15. Mai, 
Samstag, 21. Mai, 
Sonntag, 22. Mai,
 

jeweils um 17 Uhr

Kitzingen, Grabkirchgasse 4






Bitte reservieren Sie unter 09332-8692, per E-Mail,
über die Homepage oder kommen Sie Auf gut Glück vorbei!



Gabriele Brunsch
Sonnenstraße 23
97342 Obernbreit
Tel.: 09332-8692
gabriele.brunsch@t-online.de

Mittwoch, 7. Oktober 2015

PAPIERTHEATER KITZINGEN: „AttaBoy und die Entführung“

DAS PAPIERTHEATER KITZINGEN LÄDT EIN:


„AttaBoy und die Entführung“

Geschrieben und für das Papiertheater gestaltet
von Gabriele Brunsch

Ein modernes Märchen, lustig, spannend und besinnlich.
Es erzählt von der Macht der Liebe und der Musik.


Für Menschen ab 12 Jahren.



Termine:

Samstag, 10. Oktober, 17 Uhr
Sonntag, 11. Oktober, 17 Uhr
Samstag, 17. Oktober, 17 Uhr
Sonntag, 18. Oktober, 17 Uhr


Bitte reservieren Sie über die Homepage


oder telefonisch unter 09332-8692.


Ich freue mich auf Ihren Besuch
Gabriele Brunsch

Dienstag, 7. April 2015

Papiertheater Kitzingen: „AttaBoy und die Entführung“


Das Papiertheater Kitzingen lädt ein: 


„AttaBoy und die Entführung“


ein modernes, frech-romantisches Märchen für Menschen 
ab 12 Jahren
von Gabriele Brunsch






TERMINE:

Samstag, 11. April, 17 Uhr
Sonntag, 12. April, 17 Uhr
Freitag, 24. April, 17 Uhr
Samstag, 25. April, 17 Uhr
Sonntag, 26. April, 17 Uhr

 Kitzingen, Grabkirchgasse 4a


Gabriele Brunsch hat im Mozartjahr das Stück 
„AttaBoy und die Entführung“
geschrieben und für das Papiertheater inszeniert. Das Stück ist sowohl besinnlich,
aber vor allem heiter und spannend bis zum letzten Augenblick.
Es geht um die Entführung aus der Depression durch die Liebe und die Kunst.

Das einstündige Stück hat 10 Szenen. Es spielt in einer Großstadt.
Matthias, Spitzname: „AttaBoy“, ist ein Student, der sich durch die
Begegnung mit den Erkenntnissen der Wissenschaft dem Leben entfremdet.
Seine Freunde und seine kleine Schwester Franzi versuchen alles, um ihn
 umzustimmen, doch erfolglos. Erst das Zusammentreffen mit einem
 sonderbaren Mädchen in der Straßenbahn krempelt sein Seelenleben völlig um.
Theater vom Allerfeinsten im 3D-Format mit vielen überraschenden Effekten.



Bitte reservieren Sie per E-Mail, telefonisch unter 09332-8692
oder direkt auf der Homepage:

Montag, 23. Februar 2015

Papiertheater Kitzingen lädt ein: DIDO UND AENEAS

Es ergeht herzliche Einladung!  

Lassen Sie sich weit hinein in eine verwunschene Vergangenheit entführen: 




Reservieren Sie direkt auf der Homepage! Ihre Reservierung wird umgehend bestätigt. 

Sollten Sie einen Sondertermin wünschen, dann rufen Sie einfach an! 

Gabriele Brunsch und das Papiertheater-Kitzingen freuen sich auf Ihren Besuch! 




Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die beliebtesten Gedichte der KW 50

Letzte Woche lag ganz klar vorne: Birgit Burkey mit WILLENLOS. Gabriele Brunsch mit einem zweiteiligen (Entwicklungs-)Gedicht fest platziert.

1     Fantasien zur Nacht: WILLENLOS von Birgit Burkey 
2    Dichterhain: ...s’ist eisig, eisig, bitterlich - von Gabriele Brunsch
      
Dichterhain: TANDEM von Anner Griem
3    Dichterhain: ich setzt die schritte neu und ging ... von Gabriele Brunsch

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Dichterhain: ich setzt die schritte neu und ging ... von Gabriele Brunsch


ich setzt die schritte neu und ging ...

die felder, wälder weiß gestillt
mit dieser dicken kalten schicht,
sie sprachen nicht, sie klagten nicht,
ein endlos schweigen in dem licht ...
.
der himmel fließt lichtblau vereist,
so makellos, so rein so klar,
kein vogel stiebt ins firmament,
mir ist der tag so sonderbar.
.
bin ganz in weiß hineingetaucht,
betäubt vom rausch in weiß und blau,
spurlos der schnee, ein endlos weiß,
ein weiß, das nichts von grenzen weiß.
.
es stößt an himmel wolkenlos,
verschwimmt mit diesem satten blau,
ermattet bleib ich zitternd stehn,
und flüster, schau nur, schau ...
.
das weiß veratmet winterduft,
ein eisig-weißes lichtgespinst,
das tief im damals sich verfängt
und mir ein bild der kindheit schenkt ...
.
die spur ist da, ein faden nur,
seiden und weiß im weißen feld,
ich nehm ihn auf, und geh ihm nach,
geblendet von der andren welt ...
.
die felder, wälder neu erwacht
vom schlaf in frostig-kalter schicht,
sie rufen, singen, locken mich,
benommen folg ich dieser pracht ...


(c) Gabriele Brunsch, direkte fühlbare Veränderung zum gestern geschilderten Zustand

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Dichterhain: ...s’ist eisig, eisig, bitterlich - von Gabriele Brunsch
















...s’ist eisig, eisig, bitterlich
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...s’ist eisig, eisig, bitterlich
wind treibt den schnee wie gischt.
ins weißlich grau der himmel mischt
ein seltsam-seltsam glitzerlicht,
das mischt sich in die weiße gischt,
spricht flüsternd, wär ich weihnachtlich,
so bitter wär die kälte nicht,
so eisig wär sie nicht...!


ich bitt hinein ins weiße licht,
das sich so seltsam gräulich mischt,
schick mir von deinem zauberlicht,
weil’s mir ganz tief im herzen sticht,
sei weihnachtlich, sei weihnachtlich,
so bitter wär die kälte nicht,
so eisig wär sie nicht...!


die eisig fahle weiße schicht,
(wind treibt den schnee wie gischt)
sich grau mit schwärzlich-grau vermischt.
erst zaghaft gleist das glitzerlicht,
dann diamanten eisiglich,
nur kalt, nur kalt, nicht weihnachtlich,
nicht wärmt der schein,
er schimmert nicht,
muss bitter kalt, muss eisig sein...


(c) Gabriele Brunsch, an einem einsamen Heiligabend entstanden

Sonntag, 4. November 2012

Dichterhain: KONTRASTE von Gabriele Brunsch


Kontraste












herbst - sonnendurchwirbelt weich und wild
du wühlst mich auf, ich wache ungestillt
mit meinen lippen schlürf ich deinen seim
aus farben - lass mich trunken sein
mich dürstet nach dem dunklen duft
von erde und verfall, verfall vergehen,
gesättigt bin ich nimmermehr,
als müsst ich hundertfach in dieser süßen luft
von todessehnsucht angefasst am rand
vom reichen jahr ermattet lässig stehen
und denken, wär das denn so schwer
dies kleine stück zu gehen?
was bleibt? ein satz vielleicht,
ein epitaph aus zahl und wort,
und efeuranken blattdurchpulst...
empfindung fühlbar ungetrübt,
die sinne klar - ein ozean, ein meer -
ist ein gewand aus lichtblau-grün,
kühl-wasser-grün-und kühl so kühl,
und körperweiche kühle haut,
im wassergrünen kühlen grün, umspült
- wie schwimmst du aus dem neer,
undine, zartes flüssiges gespinst,
unwesenhaft nicht mensch nicht fisch,
bist alles gleichsam willentlich
und schwimmst...
von sonnenlicht und glanzgeflecht,
von glitzerglanz und funkentanz,
durchspült verharrst du plötzlich eisig-kühl,
verharrst, und starrst, und starrst...
du bist so feige, ahnungsloser leib,
du kränkelst, lustbetonte note,
verweichlicht, eingedickt der mut,
schon tänzelst du, verstrickt
vertäut,
verankert und verkettet,
verzweifelt aufgeknüpft und lau die glut...
ha!!
ein riesenhafter schoß sind deine meere welt,
in die der zeitgeist kotzt, ein ausgekochtes spiel,
vereinzelt stehen ratlos kleine felsenstädte,
im sonnenlicht, verzagt,
der blick geheftet, starr, der leib geschändet,
im flötenklang und trommelwirbelorchestralgewendet
stehst nackt du da,
ein stückchen zeit - du erdenteil -
im jetzt verendet
...
sei nicht vermessen,
was soll das, verendet?
die welt sie lebt und ist ne loveaffair
du hörst das klatschen hundertfacher wellen,
und hauchst beglückt: "was will ich mehr...!"
...
verschwendet?


(c) Gabriele Brunsch, 2009

Sonntag, 26. August 2012

Dichterhain: ZEIT GEDICHT von Gabriele Brunsch




















ZEIT GEDICHT


...während ich den zeitmangel als last spüre,
von ihm gequetscht, zerdrückt, geknechtet werde,
ist's so, als fräße mir die zeit die zeit vom leib.
ein monster, untier, dämon, giert und geifert,
stößt atemlos mich in gedankenleere.

nicht weiß, nicht schwarz umgibt mich's nichts.

so sitze ich, ermattet, ausgehöhlt und endlos müde.

nicht sind da zeichen jetzt,
nicht lausche ich hinein in diesen raum,
nichts lässt mich tasten, nichts verbinden,
nichts lächelt, nichts lässt mich verschwinden.
das nichts beginnt mich einzusaugen,
und hat mich längst schon ausgekotzt,
drückt bleiern schlaf auf meine augen.

hab ich dem ansturm nicht getrotzt?
hab meiner zeit den zahn gezeigt,
in den sie sich so hart verbiss,
mich tränenreich ins nichts ausließ?

in zeitnot heftig eingezwängt,
kann selbst der traum mich nicht entlasten,
denn schlaf ist schon ein kleiner tod,
und raubt mir rasend die sekunden,
raubt mir die welt, die lichterstunden,
die wellenströme, die mich reich erfüllen,
die bilderwelten, die den hunger stillen,
wie klang und duft, wie frühlingsluft,
getränkt von worten.

war mir die welt
nicht immer reich
war sie mir nicht
die amme, die mich trug und nährte
mich sanft ermahnend
aus dem dunkel zerrte
mit ihren
stahlgrundworten,
ohne wenn und aber,
mit ihren
stahlgrundklängen,
orchestral und breit,
mit ihren
stahlgrundbildern,
stahlgrunddüften,
stahlgrundfesten zeitgedanken.

hätte ich hass zum wappnen,
doch den hab ich nicht.
fühlte ich neid und gier,
ich lebte anders, sicherlich.

hätte ich stolz,
kennte ich diese ängste nicht.
so sitz ich noch lebendig,
angenagt von zeit
zerschlissen fast,
doch kampfbereit,
denn nächtlich stählte mich das wort,
stählt' der gedanke,
stählte mich das licht
...

verzeiht
...
es stählte mich
...
die sucht
...
verzeiht
...
es stählte sehn-sucht mich
...
es stählte suchend mich
...
die liebe
...
...
zum
...
gedicht
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© ALLE RECHTE BEI GABRIELE BRUNSCH
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