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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 26. Mai 2011

Erinnerung: Künstlermatinee am 29.5. in Weierbach mit Raimon Ruhleder und Christine Hahn

Christine Hahn

Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 musste wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Mögliches Thema: die neue Kunstrichtung Prosperismus, ausgerufen von Raimon  Ruhleder in Idar-Oberstein. Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.










X-Faktor

Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221



X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext



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Mittwoch, 4. Mai 2011

Künstlermatinee am Sonntagmorgen mit der Kunsttherapeutin Christine Hahn und Raimon Ruhleder

Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 muss wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.


X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221



X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext

Freitag, 1. April 2011

Kunstevent: X-Faktor in Idar-Oberstein

X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221


Das Unbekannte bekannt machen ist eine wiederkehrende und andauernde Aufgabe für die, die es entdeckt haben. Das gilt umso mehr für den Kunstbereich, wo unzählig viele schöne und interessante Versuche stattfinden, Kunst zu schaffen und Bekanntheit zu erlangen. Dieser Aufgabe hat sich auch diese Kunst-Ausstellung
R. Ruhleder: ... auf allen Ebenen
von Raimon Ruhleder und seiner Malkollegin Christine Hahn gewidmet. Beide Künstler präsentieren sich für die Dauer von 8 Wochen mit ihren noch nicht bekannten Arbeiten und Werken im Hotel Hosser in Weierbach bei Idar-Oberstein.
Es werden ausschließlich Bilder und Arbeiten der zeitgenössischen bildenden Kunst gezeigt. 

Die Eröffnungsfeier und Vernissage ist am Samstag, dem 2. April, um 18.00 Uhr. Die Laudatio hält Frau Kirsten Beetz. Es werden vier Druckgrafiken der Künstler verlost!

Vorgesehen ist am 17.04. und 16.05.2011, jeweils ab 11.00 Uhr eine lockere Matinee über Kunst im Hotel Hosser. 

Eine Besprechung der Ausstellung kommt am 06.04.2011, ab 9:00 Uhr.


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Sonntag, 19. September 2010

Für Sie besucht: Raimon Ruhleder im Kleinen Kunstbahnhof

KunstExtrakt - Ausstellung von Kunst, von 12.09. bis 14.10.2010 im Kleinen Kunstbahnhof Eschenau bei St. Julian


Traditionelle Verlosung durch D.E. Hofmann-Leitmeritz
und hier Raimon Ruhleder
Bei der Vernissage im gemütlichen Kleinen Kunstbahnhof mit traditioneller Verlosung von Kunstwerken des Ausstellers begrüßte Raimon Ruhleder seine Gäste mit den Worten: "Kunst ist ein Geschenk. Für den, der sie machen darf, und für den, der sie betrachten darf." Dieser Dank ist eben auch deutlich die Dankbarkeit des Künstlers, zu den Herstellern von Kunst zu gehören und viel Esprit und Ideenreichtum aufzubringen. Davon bietet er trotz persönlicher gesundheitlicher Rückschläge genug. Schon die vergangenen Aktionen auf der Expo 2000 oder die Herstellung des längsten Linolschnitts der Welt sind deutliche Zeichen, dass er mit jedem Kunstwerk eine klare Aussage mit hohem Anspruch, eher ein Superlativ zu schaffen, treffen möchte und es auch kann. Genauso sind alle seine Titel. Sie übersetzen die bildliche Aussage glasklar in die sprachliche. Dem Betrachter wird deutlich, der künstlerische Diskurs ist von dem Ringen nach Klarheit, nach präziser Aussage und dennoch schwebender bildlicher Bedeutung im abstrakten Gefüge geprägt. 
11. September + Duisburg ist überall
Die beiden politischen Themen "11. September" und "Duisburg ist überall" zeigen dies, wobei der 11. September mir zu klein oder zu zerlegt in kleine Ausschnitte erscheint. Die nackte Gewalt durch das Bersten der überhitzten Gebäude oder durch das Eindringen der Passagierflugzeuge taucht jedoch klar auf den Teilbildern auf. Bei "Duisburg ist überall" hat R. Ruhleder zuerst eine Fotocollage aus seinen gefaltenen und verschränkten Händen hergestellt, diese dann in Farbe auf Leinwand umgesetzt und das Ergebnis noch einmal fotografiert. So wird aus einer geschaffenen Wirklichkeit eine künstlerische, aus dieser wieder durch Technikeinsatz eine neue, scheinbare Wirklichkeit. Wir werden gewahr, dass alles nur Vorstellung, Idee, nie aber ein Abbild der Wirklichkeit ist, wie uns Arthur Schopenhauer schon vor 150 Jahren in seinem Werk "Der Wille als Vorstellung" klar zu machen versuchte. Und dennoch steht das Klagen, Wehklagen, Nachhilfebitten, das Leid, die Qual und der Tod über diesen beiden Bildersequenzen, ohne dass sie nur ein Quäntchen an Realität verlören. Dort über 3000, hier 21 Tote, die die Nation so schnell nicht vergisst.

von li nach re: Der Sklave, ...auf allen Ebenen,
Die Augen der Bette Davis, Der Kampf, Kornfeld
Von den anderen Bildern fiel mir besonders positiv "Der Sklave", "Kornfeld", "Der Kampf von Dreieck und Quadrat" und "... auf allen Ebenen" auf. Der Sklave trägt eine viel zu schwere Last, die Last des Unterdrückten, hier der Mensch in Schwarz gehalten. Sie beinhaltet nicht nur die gesamte Sklaverei seit 1600 bis in das 20. Jahrhundert, auch die historische Sklaverei der antiken Kulturen und aller Kontinente. Es gehören auch dazu all die Sklaven des täglichen Lebens, die außerhalb von Rassismus und Ideologie unterdrückt werden. Das Kornfeld in einer verstärkten Herbstfärbung mit van-Goghschem Ausdruck, der Kampf der geometrischen Größen als eine aussichtslose Sache, immer ist etwas (jemand?) dazwischen, die Form kann über das Menschliche nicht gewinnen. Mann gegen Frau endlos, dazwischen der Nachwuchs? Das Ebenenbild ist ein hochinteressanter Versuch die Perspektiven zu vertauschen, zu verwischen und einen Täuschungseffekt hervorzurufen. Denkt der eine Betrachter, er sähe die Menschen von unten auf ihren Ebenen, wird ihn sein Nachbar durch die gegenteilige Sicht überraschen. So ist hier der Blickwinkel bei gleichbleibender Transparenz fast schon übersetzbar in das wirkliche Leben. Der Mensch auf dem Präsentierteller - auf allen Ebenen beobachtbar von unten und oben. Es ist einerlei, wie man ihn sieht, er verfügt über keine Intimität mehr. Ein Herabfallen oder Weggehen ist allerdings jederzeit möglich.
Der Künstler im Gespräch
Wenn einer denkt, Des Fisches Nachtgesang
Echte Mitnahmeartikel sind die kleinen, aber ebenso schönen Linol-Schnitt-Gemälde (viele dieser Werke sind bemalte und bedruckte Linolschnitte), so z.B.: "Wenn einer denkt" und "Des Fisches Nachtgesang".
Alles Ausführungen, die den Betrachter auf neue Ideen und Kreationen gespannt machen, schon die Pop Art-Augen der Bette Davis zeigen, wie flexibel der Künstler mit Linol umgeht.



Location: Der Kleine Kunstbahnhof, 66887 St. Julian 3 / Eschenau, 06387-993660, 0174-8986606 





(Fotos: viereggtext)
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Montag, 23. August 2010

Kunstevent: Raimon Ruhleder von 12.09. bis 14.10.2010 im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau

KunstExtrakt - Ausstellung von Kunst 
(Duisburg ist überall: Flehen ... Klagen ...)


Vernissage am 12. September 2010, ab 15 Uhr,
mit einer Laudatio von Clemens Jöckle, Historiker
Verlosung von 3 Original-Malbriefen

Raimon Ruhleder, Schriftsetzermeister und freier Künstler, Jg. 1947, besuchte zwischen 1970 und 1975 verschiedene Kunstakademien, lernte bei und arbeitete mit Joseph Beuys von '73 bis '82 zusammen, studierte von '82 bis '84 Kommunikationsdesign bei Prof. Krebs in Mainz, arbeitete 13 Jahre lang als Verlagsillustrator und Art-Director für Werbeagenturen. Im Jahr 2000 war er auf der Expo mit "Die Wiege des Regenbogens" vertreten. Sein Spezialprojekt aus dem Sommer 2005, Herstellung des längsten Linolschnitts der Welt (45 m Länge!) mit Hilfe einer Dampfwalze, verschaffte ihm ebenfalls Geltung auf nationaler und internationaler Ebene. Der Linolschnitt ist im Gutenberg-Museum Mainz zu sehen wie auch seine "Kunstkanäle". Letztes Jahr überraschte er mit einer Inszenierung, in der das Bild "Campari mit Schokoladenverpackung" (160 x 120, in Öl) eine Rolle spielte. Er stellte das "Illuminat", wie er es nennt, in Idar-Oberstein vor.


Einige seiner Arbeiten sind in der Galerie M von Margot Klesius in Idar-Oberstein erhältlich.
Eine repräsentative Auswahl seiner neuen und alten Arbeiten nun bei Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz.



Weltbilder - Bildwelten
von D. E. Hofmann-Leitmeritz
aktuell zu sehen
ab 26. September bis 10. Oktober 2010
im Nibelungen-Kunstpalast
in 64686 Lautertal-Elmshausen.