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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 20. Juli 2013

Fantasien zur Nacht: DEINE HAUT SPIEGELT SANFT von Angelika Peymann



Deine Haut spiegelt sanft,
sich im Mondenschein.
Die Augen gesengt, 
gleich Schatten der Scham.

Ein Luftzug berührt und bewegt 

sanft dein Haar.
Dein Duft weht zu mir,
betörend und schwer.

Dein Atem streift 

meine Lippen im Kuss.
Die Zartheit von Dir,
berührt.

Bin so voller Sehnsucht 

deine Knospen zu laben.
Wie süß ist die Qual,
zu steigern die Lust.

Zu wecken die Gier,

in dir.
Eine Feder,
spielt 
sanfte Wellen der Liebe
entflammt uns
bis hin zur Ekstase. 

Rausch aller Sinne,

in uns 
verströmt,
Glückseligkeit ist es, 
verwöhnt. 

© Angelika Peymann

Freitag, 16. November 2012

Fantasien zur Nacht: DU von Angelika Peymann


DU

Deine Haut verströmt den Duft,
der im Dunkeln nach mir ruft.
Schleicht tief bis in meine Lende
wohlig warm wie deine Hände.

Puls der Nacht entfacht die Glut,
die uns beiden tat so gut.
Meine Haut wird straff und fest,
ich will dass du dich an mich presst.

Will spüren deine Wildheit pur,
grab in mich deine heiße Spur!
Gedanken die mich irre machen,
verleiten mich zu manchen Sachen.

Meine Hand wird dich erobern,
bis bei dir die Gier wird lodern!
Nimmst mich dann mit sanfter Kraft,
die in mir die Leiden schafft.

Gedanken an die letzte Nacht,
schüren, bis die Glut entfacht.
Spür´ erneut die Lust in mir,
die sich steigert, bis zur Gier,

Neben mir die Manneskraft,
die mir schenkt die Leidenschaft.
Will den Eros gerade wecken,
als er anfängst sich zu recken.

Meine Hand beginnt das Spiel,
hat dabei nur eins im Ziel.
Leichte Vibration durchströmt,
bis die Kehle leise stöhnt.

Die Erregung macht dich hart,
öffnet meine Lippen zart.
Aug´ in Aug´, im Duft der Liebe
Verschlingen sich dann unsre Triebe

Innig reitend auf den Wogen
Gespannt der Körper, wie ein Bogen
Treibt die Sehnsucht die Ekstase
Schillernd, weich, als Seifenblase.

(c) Angelika Peymann

Samstag, 22. September 2012

Fantasien zur Nacht: DAS SPIEL von Angelika Peymann


Das Spiel

Hände kneten weiche Brüste,
lodernd steigen die Gelüste,
Muskeln spannen sanfte Haut,
Atem singt des Eros Laut.
Lippen suchen feuchte Zungen,
heiße Körper eng verschlungen.
Rhythmisch fließt Ekstase pur,
rinnt wie Sand durch gläsern Uhr,
bäumt sich auf und gibt ihn frei,
beider Körper Liebesschrei.


© 31.10.2009 A. Peymann

Donnerstag, 31. Mai 2012

Fantasien zur Nacht: UNENDLICHE LIEBE von Hannes M. Pum



UNENDLICHE LIEBE


NEHM´ AUF DIE ZUNGE ICH DICH,
ERKENNT DEINE SEELE, SCHWEBEND,
DEIN EINZIGES, INNERSTES ICH.
SICH AUFBÄUMEND, DEIN KÖRPER, BEBEND,

ZUR SONNE SICH BEUGT, ZUM LICHT.
WILL ALLES, ALLES NEHMEN VON DIR,
DEIN HERZ, SCHENKENDER DIEB, SPRICHT.
WAS DU NIMMST, DAS GIBST DU MIR.

BEGREIFEN, DU VERSTEHST, KANN MAN LIEBE NICHT.
DURCH WOLKEN, LÄRM UND STILLE
DEIN INNERSTES AUGE BRICHT.
BIST IN UND AUSSER DIR. DEIN WILLE.

MANCHE NENNEN DAS EKSTASE.
ZU KLEIN, FÜR HIMMEL, DAS WORT.
EWIGES GLÜCK HEISST DIE PHASE,
UNENDLICHE LIEBE, DER ORT.

(c) Hannes M. Pum
Er ist Autor und Regisseur an der Bühne St. Oswald, Theater für eine freie Gesellschaft, in Österreich.