Deine Haut verströmt den Duft,
der im Dunkeln nach mir ruft.
Schleicht tief bis in meine Lende
wohlig warm wie deine Hände.
Puls der Nacht entfacht die Glut,
die uns beiden tat so gut.
Meine Haut wird straff und fest,
ich will dass du dich an mich presst.
Will spüren deine Wildheit pur,
grab in mich deine heiße Spur!
Gedanken die mich irre machen,
verleiten mich zu manchen Sachen.
Meine Hand wird dich erobern,
bis bei dir die Gier wird lodern!
Nimmst mich dann mit sanfter Kraft,
die in mir die Leiden schafft.
Gedanken an die letzte Nacht,
schüren, bis die Glut entfacht.
Spür´ erneut die Lust in mir,
die sich steigert, bis zur Gier,
Neben mir die Manneskraft,
die mir schenkt die Leidenschaft.
Will den Eros gerade wecken,
als er anfängst sich zu recken.
Meine Hand beginnt das Spiel,
hat dabei nur eins im Ziel.
Leichte Vibration durchströmt,
bis die Kehle leise stöhnt.
Die Erregung macht dich hart,
öffnet meine Lippen zart.
Aug´ in Aug´, im Duft der Liebe
Verschlingen sich dann unsre Triebe
Innig reitend auf den Wogen
Gespannt der Körper, wie ein Bogen
Treibt die Sehnsucht die Ekstase
Schillernd, weich, als Seifenblase.
(c) Angelika Peymann
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