Die Jubiläumsausstellung zum 100. Gründungsjahr der APK, der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, wird von der Gesprächsreihe „APK direkt“ begleitet. Am Dienstag, 30. August, um 18 Uhr zeigen die beiden Malerinnen Marita Mattheck aus Leimersheim und Anne-Marie Sprenger aus Lustadt ihren Blick auf die malerischen Arbeiten und deren Techniken, die APK und ihre künstlerischen Kolleginnen und Kollegen. Die Schau gibt einen repräsentativen künstlerischen Querschnitt der Arbeiten von Mitgliedern dieser bedeutenden Künstlervereinigung und macht den Blick frei auf die vielfältigen Werke Pfälzer Künstlerinnen und Künstler. Sie ermöglicht auch, mit den Kunstschaffenden unmittelbar und ganz direkt ins Gespräch zu kommen.
Hier weitere Exponate der APK.
Gesprächsstoff: Die sichtbaren Werke der APK haben für mich mehrheitlich einen fast depressiven Stil, die Farben dunkel und Formen einfach. Es gibt Ausnahmen: Interessante Ideen und Umsetzungen, aber warum springt das Besucherauge so selten an? Was ist heute noch exzeptionell, provokativ? Welche Stimmung verbirgt sich hier, und warum erreichen uns so wenig ansprechende, expressive, strömende, erfassende Aussagen? Wir haben so ausgezeichnete Künstler in Rheinland-Pfalz, Skulpturen, Objekte, Gemälde, Zeichnungen, Drucke.
Acrylgemälde von Marita Mattheck: „Vermutung IV“ von 2019 (© Martina Mattheck) |