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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 31. Oktober 2021

TASCHEN: Helmut Newton LEGACY und BABY SUMO


Das Werk Helmut Newtons (1920–2004), das mehr als fünf Jahrzehnte umspannt, entzieht sich jeder Einordnung. Newtons fotografisches Schaffen ist nicht nur einzigartig, sondern in seiner Bandbreite auch nahezu ohnegleichen und hat durch Magazine wie Vogue und Elle Millionen Leserinnen und Leser erreicht. 

Legacy
 präsentiert Highlights und Wiederentdeckungen eines fotografischen Œuvres, das als eines der meistveröffentlichten aller Zeiten gilt. Newton war ein ungemein produktiver Schöpfer von Bildern und ein wahrer Visionär. Dieses Buch zollt ihm und seinem bleibenden Einfluss auf die moderne Fotografie und bildende Kunst Tribut.


TASCHEN
TASCHEN

XL

Helmut Newton.
Legacy
Verfügbarkeit: 1. November 2021
€ 80
 

 
TASCHEN

Lisa Taylor und Jerry Hall, Rudi Gernreich, American Vogue, Miami 1975 © Helmut Newton Foundation, Berlin

 

Ausstellung
Helmut Newton. Legacy

31. Oktober 2021 - 22. Mai 2022
Helmut Newton Foundation, Berlin

 
 
 
 

Auch erhältlich:

 
 
TASCHEN

BABY SUMO

Helmut Newton. BABY SUMO
Edition von 10.000 Exemplaren
Mit einem Buchständer von Philippe Starck
Herausgegeben und überarbeitet von June Newton
    
€ 1.000










































































BABY SUMO, welcome to the world!

Das ultimative Sammlerstück:
Genau halb so groß wie das legendäre Original.

TASCHEN

„Dieses Buch war eine ungeheuerliche Idee – total verrückt!“

— Helmut Newton

TASCHEN

Der BABY SUMO – das ultimative Sammlerstück: limitiert auf 10.000 nummerierte Exemplare und genau halb so groß wie das legendäre Original von 1999. Erschienen anlässlich des 100. Geburtstags von Helmut Newton und des 40. Geburtstags von TASCHEN.




Donnerstag, 5. August 2010

Buch und Ausstellung: Alice Springs (June Newton)



Alice Springs
Hardcover, 24.5 x 29.8 cm, 144 Seiten
€ 29.99
ISBN: 978-3-8365-2579-4
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch

Durchblättern!

Helmut Newton Stiftung präsentiert: 'Alice Springs'
Laufzeit: 12.06.2010 − 30.01.2011

Helmut Newton Stiftung
Jebensstraße 2, 10623 Berlin
www.helmutnewton.com
info@helmut-newton-foundation.org

Helmut Newton Stiftung präsentiert: 'Alice Springs'

June Newton hat von 1970 an unter dem Pseudonym Alice Springs ein eigenständiges photographisches Werk geschaffen. Seit 2005 wird es regelmäßig in wechselnden Ausstellungen der Helmut Newton Stiftung in "June's Room" präsentiert. Die jetzige Retrospektive in Berlin erlaubt erstmals einen umfassenden Blick auf das vier Dekaden umspannende Gesamtwerk; gezeigt werden Werbe- und Modebilder sowie Aktphotographien und Porträts.

Am Anfang des eigenen Oeuvres stand eine Grippe ihres Mannes. June Newton ließ sich von ihm die Handhabung von Kamera und Belichtungsmesser erklären und photographierte 1970 in Paris anstelle des eigentlich gebuchten Helmut Newton ein Werbebild für die französische Zigarettenmarke Gitanes. Das Porträt des rauchenden Models war der Startschuss für eine neue Karriere. Anfang der 1970er Jahre photographierte Alice Springs mehrere Kampagnen für den französischen Haarstylisten Jean Louis David; die Werbebilder erschienen – unter Nennung ihres Namens – als ganzseitige Anzeigen in renommierten Modezeitschriften. Und 1974 war das erste Alice-Springs-Motiv auf dem Cover der französischen Elle zu sehen.
Ab Mitte der siebziger Jahre kamen zahlreiche Porträtaufträge hinzu, und so entstanden teilweise ikonische Aufnahmen.
Die Liste der von Alice Springs porträtierten Künstler, Schauspieler und Musiker liest sich wie ein who's who der internationalen Kulturszene aus den vergangenen vierzig Jahren diesseits und jenseits des Atlantik. Manche Aufnahmen sind im Auftrag für Zeitschriften zwischen Paris und Los Angeles entstanden, andere aus freiem Antrieb.

Alice Springs dokumentiert nicht allein das Aussehen der Prominenten oder der namenlosen Zeitgenossen, sondern fängt deren Ausstrahlung, mitunter deren Aura ein. Möglicherweise hilft ihr die tiefe Kenntnis der Schauspielerei, gleichzeitig auf und hinter die Fassade des Menschlichen zu schauen. Das gilt insbesondere für ihre Doppelporträts, in denen die Interaktion der Protagonisten – wie auf einer Bühne – geradezu inszeniert ist.

Wir entdecken in den Bildern eine gewisse Vertrautheit, vermeintlich zumindest; tatsächlich schwanken sie zwischen Distanz und Nähe.
Es begegnet uns in ihren subtilen Porträts ebenso die eitle Pose oder ein natürliches Selbstbewusstsein wie der schüchterne Blick.

Montag, 12. Juli 2010

Für Sie zurückgeblättert: Photographie 3 und 4/2010

Wer Fotos liebt findet in der Zeitschrift PHOTOGRAPHIE Hochglanz- und außergewöhnliche Ausgaben davon, zumeist sehr gute und auffallende, eingereiht in Porträts von Fotografen, Berichte über Ausstellungen, Wettbewerbe, Bildbearbeitung, Tests und vieles mehr.
In der 3/2010 fallen auf die Vorstellung des Bildbandes mit Werken von Jetset-Fotograf Sante D'Orazio, der Helmut Newton sehr erfolgreich nacheiferte. Promis in privater Umgebung, natürlich und persönlich. Ein sehr interessanter Artikel über Papiermodelle, fotografiert von Kurt Tong, die als Grabbeigaben in China dienen. Von der Papierboing, die der Vater geflogen hatte, bis zum Motorrad, mit dem der verstorbene Freund unterwegs war, wandert fast alles an für den Verstorbenen wichtigen Dingen mit in die Urne. Toll auch die Workshops zum Thema Panorama I, Fisheye, 360°-View und Stitching sowie zur Landschaftsfotografie anhand von Werken von Andy Glass. Sehr nützlich die Übersicht über die international wichtigen Fotoevents des Jahres 2010, von Ruhr 2010 bis photokina und Paris Photo.

In der 4/2010 stößt der Leser auf fantastische Fotos des Hasselblad Masters Award 2009, findet einen  lesenswerten Artikel über den Vordenker, Störenfried und Schwarzweiß-Meister Robert Mapplethorpe. Die Fortsetzung des Workshops Panorama ebenso eindringlich wie der Kurs in Schärfentiefe. Wer wissen will, was in der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 dieses Jahr los ist, bekommt einen Überblick über wichtige Events.

Wie immer bei diesem Magazin eine sehr hohe Druckqualität, prickelnde, ungewöhnliche, erotische, unter die Haut gehende Fotos, anspruchsvolle Inhalte und Technik. Ein Kauf lohnt sich immer, wenn's auch nur zum Staunen ist.


(Fotos: viereggtext; privat)



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