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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 10. Juli 2014

Ab 17.07. im Kino: DER GROSSE KANTON mit Joschka Fischer, Cem Özdemir, Gregor Gysi, Gerhard Polt, Peter von Matt usw.



Kinostart für DER GROSSE KANTON

Die Schweizer Kinoproduktion von Viktor Giacobbo mit Joschka Fischer, Cem Özdemir, Gregor Gysi, Gerhard Polt, Peter von Matt und anderen Persönlichkeiten kommt nach Deutschland. Camino Filmverleih bringt den Film am 17. Juli 2014 in die Kinos.

Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. Dabei gibt es für alle Streitfragen eine einfache Lösung: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Das hat für beide Länder nur Vorteile: „Meeranstoss, ein paar tolle Fussballmannschaften, die EU-Mitgliedschaft und gutes Bier“, so Regisseur Viktor Giacobbo.

Was halten die Entscheidungsträger in beiden Ländern von dieser These? Zahlreiche Meinungsträger wie Joschka Fischer, Cem Özemir, Gregor Gysi, Gerhard Polt, Elke Heidenreich und viele andere Persönlichkeiten aus Kultur und Politik melden sich zu Wort und kommen zu einem überraschenden Ergebnis.


„Der grosse Kanton“ ist ein satirisch überhöhter Kino-Dokumentarfilm, irgendwo zwischen abenteuerlich interpretierten Fakten, seriösen Statements, mutwilliger Geschichtskolportage und einer absurden These. Eine Mockumentary, wie diese Form im angelsächsischen Raum genannt wird, die die Ernsthaftigkeit geschichtlicher Thesen mit ironischen Zitaten und absurden Ideenreichtum kombiniert. In der Schweiz hat der Film alle Erwartungen übertroffen: Über 40.000 Besucher sahen ihn im Kino.


Viktor Giacobbo ist Autor, Regisseur und Koproduzent. „Der grosse Kanton“ ist sein Kinodebüt. In seinem Heimatland ist er vor allem als Darsteller in einer der erfolgreichsten Schweizers Produktionen „Ernstfall in Havanna“ (2002) bekannt; als Kabarettist moderiert er seit 2008 im Radio und Fernsehen SRF den Schweizer satirischen Wochenrückblick „Giacobbo/Müller“. Gemeinsam mit Domenico Blass schrieb Regisseur Viktor Giacobbo das Drehbuch.


„Der grosse Kanton“ ist eine Produktion der Vega Film & Vega Distribution, Zürich, in Koproduktion mit Schweizer Radio und Fernsehen SRF, Urs Fitze, Urs Augstburger, SRG SSR. Gefördert wurde das Projekt von der Ernst Böhmer Stiftung, dem Bundesamt für Kultur (EDI) Succés Cinéma und Succés Passage Antenne. Swiss Films unterstützt die Kinoauswertung weltweit. Kinostart in Deutschland ist der 17. Juli 2014 im Camino Filmverleih.


Erleben Sie Der grosse Kanton in Anwesenheit von Regisseur Viktor Giacobbo und diskutieren Sie mit ihm und dem Publikum über ihre Eindrücke.

Stationen sind:
Mi 16.7. - 20:00 - Dresden - Kino in der Fabrik
Do 17.7. - 19:00 - Rostock - LiWu - Lichtspieltheater Wundervoll
Fr 18.7. - 18:45 - Potsdam - Thalia arthouse kino Babelsberg
Fr 18.7. - 21:15 - Berlin - Kino Moviemento
Sa 19.7. - 20:30 - Köln - Filmhaus Köln
So 20.7. - 17:00 - Düsseldorf - Metropol Kino Düsseldorf
Mo 21.7. - 20:15 - Darmstadt - Programmkino Rex
Di 22.7 - 20:00 - Konstanz - Scala Kinozentrum
Mi 23.7. 18:00 - München - Rio Filmpalast
Do 24.7. 20:00 - Nürnberg - Casablanca
Fr. 25.7. 19.00 - Heidelberg - Gloriette
So 27.7. - Freiburg - Friedrichsbau | Harmonie | Kandelhof Kinos

Montag, 25. März 2013

Heute Abend in Mainz: Gerhard Polt solo und Luke Mockridge


Foto: Dionys Asenkerschbaumer
25. und 26.03.2012 / Unterhaus
Gerhard Polt
Solo

Deutscher Kleinkunstpreis 1980
Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2009


Kabarettist, Volksschauspieler, Satiriker, Bänkelsänger, Stimm-Chamäleon, Linksdenker, personifizierte Kleinbürgertücke, intellektueller Sozialkritiker, sprachgewaltiger Spötter, polyglotter Weltbürger ... "Kruzifix no amoi", Gerhard Polt ist alles in einem.

Zuhören. Auswählen und "Einstreichen". Wiedergeben. Der bayerische Grantler, der gerade mit den leisen Tönen fein-gemein trifft, erfindet nicht, er findet. "Ja mei", er schaut dem Volk auf's Maul, sammelt mit offenen Augen und Ohren Alltagsware, schleust sie durch den Kopf, um sie dann scheinbar beiläufig, harmlos, unschuldig, gemütlich aus seinem Mund fallen zu lassen. Sprache enthüllt und verrät, Scheinheiligkeit, Verlogenheit, Borniertheit.

Polt stellt Menschen dar, nie bloß, nimmt sie auf hinterlistige Weise in die verbale Mangel, verkörpert Vereinsmeier und Biedermänner, Bigotte und Kaltschnäuzler, die sich nach anfänglich sympathischem Geplauder schon bald um Kopf und Kragen reden, entlarvt die Abgründe ihrer Seele und erhebt durch die Allgemeingültigkeit der Darstellung seine Beobachtung zur Kunstform. Der Witz liegt in der Beschreibung, nie in der Pointe. Fast wia im richtigen Leben ...

Karten: € 25,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.poltseite.de






25.03.2013 bis 26.03.2013 / Unterhaus
Luke Mockridge
I'm lucky, I'm Luke!
Das 1. Solo-Programm

Foto: brainpool          

Vater: Bill, Herr Schiller aus der "Lindenstraße", Schauspieler, Kabarettist, Erfinder der "Springmäuse" (1983).
Mutter: Margie, die Kinsky, Ururur-Springmaus, Schauspielerin, Kabarettistin.
Seine 5 Brüder: Leonardo, Liam, Matthew, Nick. Und Jeremy, Schauspieler, Nico Zenker aus der "Lindenstraße", oder Fred aus "Die Wilden Hühner".
Der 6. im Bunde: Luke Mockridge!

Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm: Luke macht Comedy! Und wie!!! Mit Schmackes! Intelligent. Knackfrisch. Selbstironisch. Flockenlocker. Live & Lustig: "I'm lucky, I'm Luke!" Charmant-verplant sondiert er full power sein Terrain, Facebook, Disko, kiffende Wecker, Pubertät, Sex, Schule, die in Harry Potter verliebte Ex, Eltern (s.o.)... Da kennt er sich aus, der coole Sunnyboy, (nicht nur) Schwarm junger Mädchen. Eben die geballte Lebenserfahrung eines taffen 24jährigen, und wenn er die Gitarre auspackt und singt, kann ein Justin Bieber einpacken. So etwas nennt man Senkrechtstarter.

Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)


www.luke-mockridge.de

Freitag, 10. Juni 2011

Heute Abend in Speyer: Biermösl Blosn, das Nonplusultra bissiger bayrischer Parodie

Biermösl Blosn

Freitag, 10.06.2011 – 20.00 Uhr, Abendprogramm Kulturbeutel-Festival Speyer am Rhein
Eintrittspreise:  25,- €  ermäßgt 22,- €   Fördermitglieder:  20,- €
Biermösl Blosn präsentieren seit 1976 als “Biermösl Blosn” bayerische Folklore und Dialekt auf eine besondere subversive Art. Sie verbinden ursprüngliche bayerische Volksmusik mit bissigen satirisch – politischen Texten.
Die Gebrüder Hans, Michael und Christoph Well stammen aus Günzlhofen, einem Dorf zwischen München und Augsburg – nicht weit vom Biermoos entfernt, nach dem sie sich nannten. Sie sind drei von 15 Geschwistern, die alle mit der Volksmusik groß wurden. Schon im Schulalter standen sie zusammen mit der Familie bei Vereinsfeiern und Volksmusikabenden auf den Bühnen der umliegenden Dorfgasthäuser.
Nicht nur an den großen Bühnen des Landes waren und sind die Well – Brüder zu hören; sie spielen auch bei Feuerwehrjubiläen, Landjugendfesten, auf Kleinkunstbühnen und Veranstaltungen von Bürgerinitiativen. Auslandstourneen führten sie unter anderem nach Frankreich, Skandinavien, Spanien, Island, Südkorea, Österreich, in die Schweiz, nach Irland, England, an die Elfenbeinküste, nach Japan und Kalifornien.
Frankfurter Rundschau: “Eine Sternstunde bajuwarisch-subversiver Politik-, Nonsens- und Traditionspoesie. In der schwärzesten Nacht funkeln die hellsten Lichter. Wo die tumbeste Borniertheit thront, blühen zugleich auch die rabiatesten Demokratiegeister. So lange es Gerhard Polt und die Biermösl Blosn gibt, ist Bayern noch nicht verloren.”
Was bedeutet eigentlich der Name “Biermösl Blosn” ?
“Biermösl” ist abgeleitet von Biermoos (Beerenmoor), das Biermoos gehört zum Haspelmoor zwischen München und Augsburg, das man vor Jahren in Großflughafen und Mülldeponie umwandeln wollte. “Blosn” (Blase) ist ein bayerischer Begriff für Clique, Gruppe.
(Quelle:www.biermoesl-blosn.de)