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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 21. Oktober 2013

Heute Abend in Mainz: FIL. Die Fil – Show von FIL


21.10.2013, 20 Uhr, unterhaus MAINZ

FIL
Die Fil – Show
Kult-Komik: Das Beste aus 20 Jahren

Der Ur-Berliner FIL ist einer der erfolgreichsten Comictexter und Comiczeichner Deutschlands, "Vater" von "Didi & Stulle", die Stimme Berlins, der Top-Typ aus der Trabantenstadt, Satans Singer-Songwriter mit Kultstatus, "der komischste Deutsche der Welt." (Berner Zeitung).

Seit 20 Jahren erfreut er uns mit seinen Einfällen, seinen Denk- und Bühnenfiguren, seinen – wie er sie nennt – "characters" und deren immensem Sprachvermögen. Die Kritiker überschlagen sich: "Fil, the Papst" jubelt die Berliner Zeitung, die Hamburger Morgenpost rätselt: "Er ist echt gut, obwohl er lustig ist." "Manches Werk (...) ist große Kunst, anderes ist so flach, daß es fast schon wieder tiefgründig wirkt." (Der Tagesspiegel)

Mehr als 100 Lieder und Gedichte hat FIL in den vergangenen Jahren geschaffen. Die Besten, oder auch die Skurrilsten, oder auch die Vergessensten, von denen es ganz schön viele gibt, hat er für seine Jubiläumsshow zusammengesucht. Typisch für FIL, daß ihm nach der Auswahl sofort große Zweifel plagen. Und alles wieder umschmeißt.

Deshalb ist jede Show anders. Für eingefleischte Fans eh ein Muß und eine Mordswiedersehensfreude mit alten Krachern. Für Neueinsteiger in's FILversum der perfekte Moment. Manchmal mischt sogar Handpuppen-Hai Sharkey mit, aber nur selten, man weiß ja nie – und wann. Tja. Trotzdem eine grandiose Show. Auch ziemlich lang, so daß man 'ne Menge rausholt aus den Euros, die bald ja sowieso nicht mehr gelten. Fazit: Nix wie hin!

Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.fil-berlin.de

Mittwoch, 11. September 2013

Heute Abend in Mainz: EVOLUTION (Kontrastprogramm zu meiner Bibel-Musik)


11.09.2013     I     20 Uhr     I     unterhaus, MAINZ


Vince Ebert - Vorpremiere:
EVOLUTION


Sind wir alleine im Universum?
Hat das Leben einen Sinn?
Warum hat die Natur den Sex erfunden?
Und ist der Musikantenstadl mit der Evolutionstheorie vereinbar?

Der diplomierte Physiker und eloquent-witzige Wissenschaftskabarettist Vince Ebert beschäftigt sich in seinem neuen Programm mit dem größten Thema überhaupt: Dem Geheimnis des Lebens! Wann beginnt es? Mit dem Urknall? Mit der Geburt? Oder wenn die Kinder aus dem Haus sind?

Das Leben – ein wahres Wunder: Hautzellen werden alle vier Wochen erneuert, rote Blutkörperchen alle 120 Tage ersetzt. Man schätzt, daß nach sieben Jahren jede Zelle in unserem Körper komplett erneuert wurde. Doch spätestens dann sagen viele Ehefrauen: "Du bist mir so fremd geworden..."

Warum neigen wir dazu, an Gott zu glauben? Wieso schaffen es Frauen nicht, den Lidstrich mit geschlossenem Mund aufzutragen? Und warum können wir uns nicht an den Namen unseres Schwippschwagers erinnern, während wir das Lied "Da steht ein Pferd auf dem Flur" nicht mehr aus unserem Kopf bekommen?

Hier und jetzt erfahren Sie, wie das Leben entstand, warum der Mensch und nicht die Kakerlake am Drücker ist und wann endlich der verdammte Weltuntergang stattfindet.

Denn schon Konfuzius wusste: Wenn Du jeden Tag so lebst, als wäre es Dein letzter, dann wird es irgendwann auch wirklich so weit sein.

Karten: € 20,- / ermäßigt € 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.vince-ebert.de

Heute Abend in Mainz: Créme Double - Die Tupperparty


11.09.2013    I     20 Uhr     I  unterhaus, MAINZ

Créme Double - Die Tupperparty 
Gut getuppert! Kalt erwischt.

Im Februar war eine der Damen wegen Grippe außer Gefecht gesetzt.

Auf ein Neues: Zwei frischgehaltene Frischhaltefrauen, exquisite Top-Beraterinnen, sind deshalb jetzt auf Tupper-Tour!

Irmgard Hämmerle und Marie-Luise Höllenbrecher laden ein zu ihrer ultimativen Tupperparty. Wo sonst finden blutrünstige Chansons, rasante Steppchoreographien in Tuppertöpfen, politische Kampferklärungen und aussichtslose Liebesbekenntnisse einen besseren Rahmen?

Denn wer freiwillig bereit ist, auf eine Verkaufsveranstaltung für Plastik"teile" zu gehen, besitzt auch den Humor, sich gemeinsam mit den knackigen Damen den großen Fragen des Lebens zu stellen.

Der vernünftigen und selbstbewußten Marie-Luise gelingen als Boxen-Fach-Verkäuferin immer wieder beachtliche Erfolge. Als Gegenpol zur etwas chaotisch-quirligen Irmgard, Katzen-Freundin und Spätaufsteherin, setzt sie dabei jedoch auf strengste Ordnung und perfekte Disziplin. Und der wettergegerbte Cowboy Earl S. Tupper pianiert dazu.

Eine schräge, poetische Show mit Karin Orth, Tine Schoch und Ralf Siebenand, ein Abend voller Leichtigkeit, Überraschungen und ungeahnter Wendungen. Eine Kabarett-Revue über Körper-Kult und Mobbing, über Träume, Wahrheiten und Unmöglichkeiten getreu dem Motto: Tupperdosen kann man tauschen, das Leben nicht!!!


Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)
FR & SA keine Ermäßigung
www.cremedouble.de

Montag, 29. April 2013

Heute Abend in Mainz: Kay Ray - Kay Ray Show – möglicherw. ab 18

Foto: Andreas Elsner
29.04., 30.04.2013  I  20 Uhr  I  unterhaus, Mainz

Kay Ray - Kay Ray Show – möglicherw. ab 18

am Flügel: Falk Effenberger

 Cooler Typ! Heißes Spektakel!!! "Haarscharf an der Grenze!"
"Moral ist ein Mangel an Gelegenheit!"

Willkommen beim frechsten Aphrodisiakum des Erdballs. Zur sensationellsten Kunst- und Kulturexplosion, die die Welt noch nicht gesehen hat. Immer anders.
Er ist ruhiger geworden. Sagt man. Vater einer Tochter. Ruckzuck springteufelt er davon, schnappt blitzschnell die Fäden, aus denen er sein furioses Show-Feuerwerk strickt. "Was ein Einarmiger im Secondhandladen zu suchen hat, hab ich nie verstanden."

Political correctness? Geschissen drauf! KayRay, exzentrisch-extrovertiertes ES aus Osnabrück, bricht laut lachend Tabus, scheut weder Kitsch noch Klischee, schlachtet "heilige Kühe", reißt Witze über Tunten, Papst, Tanten, Lesben, Moslems, Juden oder Auschwitz-Sightseeing... Er macht und will Spaß – mit allen Schikanen! Schön-schaurig. Schrille Frisuren, knallig-quietschbunte Klamotten, auch gern mal ohne! – Nur kein Konformismus.

Improvisieren. Intelligent, charmant, nonchalant, kess, selbstironisch, trashig, intuitiv parliert der Pfiffikus, laviert traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität, hat ungeschützten Publikumsverkehr, erzählt Stories über die große Politik und die 'kleine' AIDA... Und singt mit expressiver Stimme legendäre Pop-Perlen. Einfühlsam. Empfindsam. Cool!!!

Karten: € 20,- / ermäßigt € 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.kayray.de

Mittwoch, 27. März 2013

Regionalevent-Potpourri: 27.03. bis 31.03.2013

Beitrag bei viereggtext zu Severin Grobener
"Servus Piefke!"      Das Stück von Kabarettist Severin Groebner. Mi., 27.3., und Do., 28.3., jeweils um 20 Uhr, „Unterhaus", Mainz. www.unterhaus-mainz.de
Live-Konzert der Band The Beat Brothers.      Die Musiker spielen Hits der 1960er-und 1970er-Jahre. Do., 28.3., Einlass 20 Uhr, Casino Lounge, Deidesheim. www.beat-brothers.de
Daphne de Luxe      Die Entertainerin präsentiert ihr Programm „Extraportion!" mit Live-Musik. Sa., 30.3., Beginn 20 Uhr, Schatzkistl, Mannheim.
www.schatzkistl.de
Ausstellung      mit Werken des französischen Malers Jean Loup Martin-Melville. Ausstellungsbeginn So., 31.3., 10 bis 17 Uhr, Brüder-Grimm-Haus, Steinau a. d. Straße.
www.steinau.eu
„Kleiner Mann, was nun?"     Die Revue von Tankred Dorst und Peter Zadek nach dem Roman von Hans Fallada. So., 31.3., 16 Uhr, Theater, Trier. www.theater-trier.de
Konzert des Musikvereins Lyra      unter der Leitung von Tim Sinnig. Gespielt werden unter anderem Stücke von PUR, Nena und Udo Jürgens. So., 31.3., 20 Uhr, Gasthaus „Lieser", Idesheim. www.musikverein-idesheim.de
„Dem Himmel sei Dank"      Das Stück von Bernd Gombold, präsentiert von der Theater­gruppe Niederscheidweiler. So., 31.3., Beginn 20 Uhr, Bürger­haus, Niederscheidweiler. www.niederscheidweiler.de

Montag, 25. März 2013

Heute Abend in Mainz: Gerhard Polt solo und Luke Mockridge


Foto: Dionys Asenkerschbaumer
25. und 26.03.2012 / Unterhaus
Gerhard Polt
Solo

Deutscher Kleinkunstpreis 1980
Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2009


Kabarettist, Volksschauspieler, Satiriker, Bänkelsänger, Stimm-Chamäleon, Linksdenker, personifizierte Kleinbürgertücke, intellektueller Sozialkritiker, sprachgewaltiger Spötter, polyglotter Weltbürger ... "Kruzifix no amoi", Gerhard Polt ist alles in einem.

Zuhören. Auswählen und "Einstreichen". Wiedergeben. Der bayerische Grantler, der gerade mit den leisen Tönen fein-gemein trifft, erfindet nicht, er findet. "Ja mei", er schaut dem Volk auf's Maul, sammelt mit offenen Augen und Ohren Alltagsware, schleust sie durch den Kopf, um sie dann scheinbar beiläufig, harmlos, unschuldig, gemütlich aus seinem Mund fallen zu lassen. Sprache enthüllt und verrät, Scheinheiligkeit, Verlogenheit, Borniertheit.

Polt stellt Menschen dar, nie bloß, nimmt sie auf hinterlistige Weise in die verbale Mangel, verkörpert Vereinsmeier und Biedermänner, Bigotte und Kaltschnäuzler, die sich nach anfänglich sympathischem Geplauder schon bald um Kopf und Kragen reden, entlarvt die Abgründe ihrer Seele und erhebt durch die Allgemeingültigkeit der Darstellung seine Beobachtung zur Kunstform. Der Witz liegt in der Beschreibung, nie in der Pointe. Fast wia im richtigen Leben ...

Karten: € 25,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.poltseite.de






25.03.2013 bis 26.03.2013 / Unterhaus
Luke Mockridge
I'm lucky, I'm Luke!
Das 1. Solo-Programm

Foto: brainpool          

Vater: Bill, Herr Schiller aus der "Lindenstraße", Schauspieler, Kabarettist, Erfinder der "Springmäuse" (1983).
Mutter: Margie, die Kinsky, Ururur-Springmaus, Schauspielerin, Kabarettistin.
Seine 5 Brüder: Leonardo, Liam, Matthew, Nick. Und Jeremy, Schauspieler, Nico Zenker aus der "Lindenstraße", oder Fred aus "Die Wilden Hühner".
Der 6. im Bunde: Luke Mockridge!

Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm: Luke macht Comedy! Und wie!!! Mit Schmackes! Intelligent. Knackfrisch. Selbstironisch. Flockenlocker. Live & Lustig: "I'm lucky, I'm Luke!" Charmant-verplant sondiert er full power sein Terrain, Facebook, Disko, kiffende Wecker, Pubertät, Sex, Schule, die in Harry Potter verliebte Ex, Eltern (s.o.)... Da kennt er sich aus, der coole Sunnyboy, (nicht nur) Schwarm junger Mädchen. Eben die geballte Lebenserfahrung eines taffen 24jährigen, und wenn er die Gitarre auspackt und singt, kann ein Justin Bieber einpacken. So etwas nennt man Senkrechtstarter.

Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)


www.luke-mockridge.de

Samstag, 23. März 2013

Heute Abend in Mainz: 2x Unterhaus - Andreas Rebers und Till Reiners

Foto: Janine Guldener
Andreas Rebers           
Predigt erledigt! – Ich regel das
Das aktualisierte Kabarett-Solo
Deutscher Kleinkunstpreis 2007

          
Zwei Jahre verkündete er als "Reverend Rebers" die Frohbotschaft der Ente und regelte alles, was zu regeln war. Doch nur der Wandel hat Bestand, und so musste Andreas Rebers, unser religiöser Führer, auch sein Programm verwandeln, und mit der Macht der Metamorphose wurde aus "Ich regel das" – "Predigt erledigt!"

Neue Arbeiterlieder zu Strapsmaus und E-Piano in der Tradition zwischen Brecht und Bohlen sind hinzugekommen, neue Sounds, original-originelle-originäre Fatwas, Hirtenbriefe, aberwitzige Erkenntnisse über Glaube, Gier, Himmel und Hölle, das Yoga des Tontaubenschießens, das Pumpgun als effektives Kommunikationsmittel... und Fragen an die Wähler: "Haben wir Kanzlerinnendämmerung oder nicht?" Religiöse Fundamentalisten wollen finanzielle Förderung und Investment Banker fordern mehr Menschlichkeit.

Freuen Sie sich außerdem auf einen neuen Spieler auf der politischen Bühne. Die Piraten bedrohen die christliche Seefahrt und gehen auf Kaperfahrt in den Reihen von Linken, rechten Liberalen und Grünen. Die Zeichen stehen auf Sturm! Wir bleiben auf Kurs. Auf Schmusekurs.

"Predigt erledigt" ist prowestliches Kabarett der radikalen Mitte. Ein wahrhaftiger Blockbuster, der sich am Ende der Vorstellung selbstständig zerstört. "Predigt erledigt!"



Karten: € 20,- / ermäßigt € 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.andreasrebers.de





Till Reiners                      
Da bleibt uns nur die Wut!
Das 1. Kabarett-Solo
"Komik ist die Waffe der Unterlegenen!"


Till Reiners macht Kabarett. Es ist neu – und eine Entdeckung.

Aufgewachsen am Niederrhein, studiert er in Trier Politikwissenschaften, vor allem aber die studentische Theaterszene. Er engagiert sich in der Hochschulpolitik, bevor er als Poetry Slammer durch die Lande zieht und dort schon zweimal in Folge zu einem der acht besten des deutschsprachigen Raums gekürt wird. Er zieht nach Berlin, schließt sein Studium ab und schreibt sein erstes Solo. "Da bleibt uns nur die Wut!"

Das Programm legt das falsche Dagegen frei und spürt das richtige Wofür auf. Ein rasanter Abend zwischen kleinbürgerlicher Krittelei und Empörung für die Verlierer einer gespaltenen Gesellschaft. Danach weiß man, was Till meint, wenn er sagt: "Wir sollten die Euphorie nicht den Bierzelten überlassen."


"Reiners formuliert gegen Floskeln und Phrasen an, spricht nachdrücklich und mahnend. Das Publikum jubelt, wenn der 26-Jährige Dinge sagt, die in ihrer Offenheit entlarvend, berührend und trotzdem oft absurd komisch klingen." (taz)

Karten: € 17,-
 

www.tillreiners.de

Montag, 18. März 2013

Heute Abend in Mainz: Neradt & Brantzen, Max Frischs Andorra

Foto: unterhaus
18.03.2013, 20 Uhr / Unterhaus
Ulrike Neradt & Klaus Brantzen
Wir sind so frei!

Abgesang einer Revolte: Texte + Songs aus den 60ern
Am Flügel: Jürgen Streck

Die bewegten 60er. Swinging Sixties. Cassius Clay wird Boxweltmeister, Armin Hary sprintet als erster Mensch 100m in 10 Sek, Kosmonaut Gagarin, der 1. Mensch im All; Apollo 11: Buzz Aldrin, Michael Collins und Neil Armstrong, der 1. Mann auf dem Mond. Tor oder nicht Tor: Wembley 1966, "Psycho": Hitchcock macht Gänsehaut, die Hepburn frühstückt "bei Tiffany" – "La Dolce Vita", Quants Minirock zeigt Bein, die Pille macht frei: "All you need is Love", Beatlemania, Rolling Stones "Satisfaction"; Hair, Woodstock. Kuba-Krise, Vietnamkrieg, Biafra, Kulturrevolution, Kennedy-Attentat, Berliner Mauer... Die wilden 68er: "Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren", Studentenrevolten, Cohn-Bendit, Rudi Dutschke, APO, "Der Mann mit der Pauke", "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern", Kommune 1...
"Wir sind so frei!": Ulrike Neradt und Klaus Brantzen starten ihren ganz speziellen, frisch-frech-fröhlichen, heiter und besinnlichen Rückblick in die 60er, politisch-satirisch-erotisch-musikalisch-literarisch, mit Texten und Songs von Hanns Dieter Hüsch, Franz Josef Degenhardt, Wolfgang Neuss, Fritz Grasshoff, Georg Kreisler, Friedrich Hollaender... Mit dabei auch einige auf dem Index gelandeten Chansons von Helen Vita, oder der "Nowak", der niemand verkommen läßt, oder die "Circe", die Hollaender Hanne Wieder widmete... Am Flügel fabelhaft begleitet von Jürgen Streck. Sie sind so frei...


Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.ulrike-neradt.de
www.klausbrantzen.de
www.klavierschule-streck.de



18.03.2013, 19:30 Uhr / Staatstheater Mainz, Kleines Haus
ANDORRA
Max Frisch
Inszenierung  Matthias Fontheim

Andorra ist ein Kleinstaat, der in Kriegszeiten durch ein faschistisches Regime bedroht wird. Dies lässt vor Andorras Grenzen seine Truppen aufmarschieren. Die Faschisten machen Jagd auf Juden. Die Andorraner haben nichts gegen die Juden. Allerdings gibt es in Andorra auch gar keine Juden. Außer Andri, der als Judenjunge gilt, auch wenn er unter Andorranern aufgewachsen ist. Trotzdem wird das „Jude sein“ sein Schicksal. Das Land Andorra steht nicht für den wirklichen Kleinstaat dieses Namens, es steht aber auch nicht für einen anderen Kleinstaat anderen Namens. Max Frisch bezeichnet Andorra als Namen für ein Modell. Das heißt, es geht ihm nicht um Ereignisse, die in der Vergangenheit geschehen sind. Es geht ihm um Ereignisse, die jederzeit geschehen können.

Samstag, 9. März 2013

Heute Abend in Mainz: HYMNE À L'AMOUR, RICHARD ROGLER und MAUL & CLOWNSEUCHE

Hymne à l’amour
von Rouge Baiser


Eintritt: 15.- € (ermäßigt: 13.- €)
Abendkasse zuzüglich 2.- €

09.03.2013, 20 Uhr

Vor 50 Jahren ist die Grande Dame des französischen Chansons gestorben. Mit einer persönlichen Hommage verneigt sich Rouge Baiser vor der Legende Edith Piaf.
In einem Streifzug durch ihr Leben lässt Rouge Baiser ihre großen Chansons, ihr exzessives Leben und Lieben aufleben. Dabei begibt sich die Band auch auf die Suche nach musikalischen Spuren, die Piaf bis heute hinterlassen hat.
'Für mich hat es im Leben stets nur zwei wahre Dinge gegeben: die Liebe und meine Chansons.' (Edith Piaf) 


 ***

Foto: Gerald Kasten
Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!
Richard Rogler: Das brandneue Kabarett-Solo
Deutscher Kleinkunstpreis 1982, 1987, 1992

"Ich habe einen schönen Beruf. Ständig machen sich Gegner und Fans Gedanken über meine Auftritte. Sie schreiben, sie sprechen mich auf der Straße an: 'Herr Rogler, ich erzähle Ihnen jetzt was. Das müssten Sie mal sagen!' Einverstanden.
Man soll dem Volk ja auf's Maul schauen, selbst wenn bei vielen Anregungen eine Verbindung vom Maul zum Gehirn nur schwach feststellbar ist.
Der Rogler wird es dann schon richten! Auf jeden Fall sorge ich dafür, dass die Bühnenshow saukomisch ist und immer frisch serviert wird."
Nun also das 8. Solo. Kommt Camphausen wieder, seine Kult-Kunst-Figur aus "Freiheit aushalten" und "Finish"? Eins ist sicher:
Rogler ist Rogler ist furioser Grantler ist cholerischer Charmeur ist kämpferischer Kabarettist ist pointierter Klartexter ist grimmiger Komiker ist geschliffener Formulierer ist zorniger Spötter ist witziger Satiriker ist grandioser Spieler ist Richard Rogler...

Karten: € 20,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.richard-rogler.de




   
Maul & Clownseuche
Klaus Bäuerle

Das Geheimnis glücklicher Männer
Witziges Ein-Mann-Solo zu dritt
  
Das Thema Glück hat Hochkonjunktur. Wer will das nicht, Glück haben! Aber wie? Ratgeber, Seminare, Workshops... sollen's bringen. "Glück kommt selten allein..." philosophiert ein berühmter Kabarettist.

Aber was macht denn nun Männer wirklich glücklich? Verheiratet zu sein? Oder eben nicht? Schokolade? Vierradantrieb? Bodybuilding und Mordsmuskeln oder doch entspannendes Yoga? Ein frisch gezapftes Glückspilz oder lieber ein Tässchen Hildegard-von-Bingen-Tee? Eine Anti-Aging-Hydro-Gesichtscreme oder alternativ die Neigung, beim Sex unten zu liegen, damit die Haut nicht runterschwabbelt?

Drei Männer lernen sich per Zufall kennen, verbringen ein Wochenende miteinander, ohne Frauen, und versuchen zu ergründen, was sie im Innersten zusammenhält. Horst scheint zu wissen, worauf es ankommt: "Primär auf die richtige Frau. Wenn möglich eine hübsche." Hans: "Und wenn sie auch innerlich schön ist, umso besser." Oliver: "Aber wenn sie nur innerlich schön ist?" Horst: "Oha! Dann lass sie wenden."

Wer sagt denn, dass Männer nicht reden?! An diesem Weekend sind die Schleusen offen, für Altbewährtes, abenteuerliche Ideen und jede Menge neue Lösungsansätze.

Drei Männer spielt der Mann: Klaus Bäuerle, seit über 20 Jahren on tour. Drei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, wie sie denken, erklären, visionieren, leiden, lieben, daß die Glückshormone strömen. Ein Solo zu Dritt, eine fulminante Komödie mit blitzschnellen Rollenwechseln, urkomisches Kabarett-Theater über heimliche Wünsche und Sehnsüchte, knirschende Beziehungskisten und andere Glücksfälle. Wie's endet? Wird nicht verraten!


Karten: € 17,-
www.maulundclownseuche.de