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Freitag, 1. Mai 2020

Oper Frankfurt: Livekonzert mit Gerard Schneider und Takeshi Moriuchi







Dieses Konzert wurde am 18. April 2020 im Rahmen einer Kooperation der Oper Frankfurt mit American Express live für Kunden von American Express gesendet. Der österreichisch-australische Tenor Gerard Schneider, seit der Saison 2018/19 im Ensemble der Oper Frankfurt, singt in Begleitung von dem in Tokio geborenen Pianisten Takeshi Moriuchi, seit der Spielzeit 2018/19 Studienleiter der Oper Frankfurt, Stücke von Schubert, Strauss, Liszt und Glinka.

Tenor: Gerard Schneider
Klavier: Takeshi Moriuchi

Programm:
- F. Schubert: An die Musik D 547, Nachtstück D 672
- F. Liszt: Im Rhein, im schönen Strome S. 272/2, Ihr Glokken von Marling S. 328
- M. Glinka: Erinnerung
- R. Strauss: Allerseelen op. 10/8, Zueignung op. 10/1
- P. I. Tschaikowski: Arie des Lenski aus »Eugen Onegin«
- F. Cilea: Lamento di Federico aus »L'arlesiana«



Montag, 17. August 2015

Spielzeit 2015/16 der Frankfurter Oper - kommentierter Ausblick

Foto: Rui Camilo

In der Spielzeit 2015/16 der Frankfurter Oper werden unverändert wie im Jahr zuvor mehr als 400 Veranstaltungen insgesamt – davon 179 Opernvorstellungen dargeboten.
Insgesamt gibt es 13 Premieren (96 Vorstellungen), davon 8 szenische und 2 konzertante Premieren (73 Vorstellungen) im Opernhaus und 3 Premieren (23 Vorstellungen) im Bockenheimer Depot.
Es kommt zu 14 Wiederaufnahmen (83 Vorstellungen) im Opernhaus, angeboten werden 8 Liederabende im Opernhaus und über 290 Vorstellungen aus der Sektion Sonderveranstaltungen, davon über 220 im Rahmen von JETZT! Ferner gibt es für Schüler und Lehrer weitere 80 Veranstaltungen.


Bernd Loebe (Opernintendant)
Foto: Maik Scharfscheer
„In dieser Spielzeit wollen wir Sie, liebes Publikum, mit einem differenzierten Angebot einmal mehr verführen, einem Angebot, das den ganzen Reichtum des Musiktheaters zeigt. Es geht um Kontinuität und Überraschung, um Altes und Neues; zusammen mit vielen Mitarbeitern des Hauses, die sich – gemeinsam mit mir – dieser Region, dieser Stadt, diesem Haus verschworen haben. Wir alle spüren die Dankbarkeit unseres Publikums, die Offenheit und die Bereitschaft, auch einmal »quer zu denken«.“ Soweit Bernd Loebe im Vorwort der Broschüre zu seiner 14. Frankfurter Spielzeit.

Der Spielplan der Oper Frankfurt in der Saison 2015/16 bietet mehr als 400 Veranstaltungen insgesamt, davon diesmal „nur“ 179 Opernvorstellungen, denn die Wiederaufnahme von Wagners Ring mit umfangreichen Proben und Doppeldiensten fordert ihren Tribut (2014/15 sind es 195 Opernvorstellungen bei über 400 Veranstaltungen insgesamt). Auf dem Programm stehen auch 2015/16 wieder 13 Premieren mit insgesamt 96 Vorstellungen, davon finden 8 szenische und 2 konzertante Premieren mit 73 Vorstellungen im Opernhaus sowie 3 Premieren mit 23 Vorstellungen im Bockenheimer Depot statt. Zudem sind 14 Wiederaufnahmen mit 83 Vorstellungen sowie 8 Liederabende im Opernhaus programmiert.

Eine Herausforderung für jedes Opernhaus steht gleich am Anfang der Spielzeit 2015/16, die eine Uraufführung und sechs Frankfurter Erstaufführungen vereinigt: Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern wird auf Grund der Ansprüche, die dieses Werk an seine Realisierung stellt, ab 18. September 2015 sieben Mal in diesem Monat „en bloc“ gespielt. Die musikalische Leitung hat Frankfurts ehemaliger Kapellmeister Erik Nielsen, der in nächster Zukunft Chefpositionen am Theater Basel und beim Bilbao Symphony Orchestra antreten wird, Regie führt Benedikt von Peter. Zu den Mitwirkenden gehören der Komponist als Sprecher sowie der renommierte Schauspieler Michael Mendl, der bereits 2014/15 anlässlich der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen in Frankfurt zu Gast war. 

Weiter geht es am 25. Oktober 2015 mit der Frankfurter Erstaufführung von Glinkas Iwan Sussan in in der Realisierung von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle und „Regie-Altmeister“ Harry Kupfer. In der Titelpartie kehrt Sir John Tomlinson zurück an den Main. Am 29. November 2015 geht Wagners Fliegender Holländer wieder einmal in Frankfurt an Land. Zur „Besatzung“ gehören Bertrand de Billy (Musikalische Leitung) und David Bösch (Regie), die Titelpartie verkörpert Wolfgang Koch, sein Widersacher Erik ist Daniel Behle. 

Der zuletzt genannte Künstler singt ab 31. Dezember 2015 die Titelpartie in drei konzertanten Aufführungen von Lehárs Der Graf von Luxemburg als Frankfurter Erstaufführung. An seiner Seite steht Camilla Nylund in der Partie der Angèle, das Dirigat übernimmt die Koreanerin Eun Sun Kim. Im Anschluss an die Premiere findet wieder eine Silvesterfeier im Foyer statt. 
Die Opernsaison im Bockenheimer Depot wird am 23. Januar 2016 mit Valentino Fioravantis Le cantatrici villane unter der musikalischen Leitung von Karsten Januschke und in der Regie von Caterina Panti Liberovici eröffnet. Zurück ins Opernhaus geht es am 31. Januar 2016 mit der Frankfurter Erstaufführung von Verdis Stiffelio (Musikalische Leitung: Jéremie Rhorer; Regie: Benedict Andrews).

Auch die zweite konzertante Produktion der Saison ist dem großen italienischen Komponisten gewidmet, wenn ab 18. Februar 2016 Oberto mit Ensemblemitglied Kihwan Sim in der Titelpartie als Frankfurter Erstaufführung erklingt. Als Übernahme einer Produktion des Königlichen Theaters Kopenhagen wird am  27. März 2016 Händels Messias in einer szenischen Produktion als Frankfurter Erstaufführung gezeigt (Musikalische Leitung: Markus Poschner; Regie: David Freeman). 

Gleichfalls um eine Frankfurter Erstaufführung handelt es sich bei Händels Radamisto, der ab 3. April 2016 im Bockenheimer Depot zu sehen sein wird; es dirigiert Simone Di Felice, Regie führt Tilmann Köhler, der Countertenor Dmitry Egorov verkörpert die Titelpartie. 
Janáceks Das schlaue Füchslein – musikalisch geleitet vom ehemaligen Frankfurter Kapellmeister und jetzigem Musikchef in Toronto, Johannes Debus, und in der Sicht von Ute M. Engelhardt – kommt am 24. April 2016 heraus. Die Titelpartie singt Ensemblemitglied Louise Alder. Bizets Carmen führen Dirigent Constantinos Carydis und Regisseur Barrie Kosky nach ihrem großen Frankfurter Erfolg mit dem Doppelabend Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg ab 5. Juni 2016 zurück an den Main. Startenor Joseph Calleja ist Don José an der Seite von Paula Murrihy als Carmen. 

Johannes Martin Kränzle zählt unbestreitbar zu den Publikumslieblingen des Frankfurter Ensembles. Er singt ab 26. Juni 2016 die Titelpartie in Bergs Wozzeck, Sebastian Weigle dirigiert die Inszenierung von Christof Loy. 

 Sebastian Weigle (Generalmusikdirektor)
Foto: Wolfgang Runkel 
Als letzte Produktion der Spielzeit kombiniert Schönbergs Pierrot Lunaire die Uraufführung eines Auftragswerks der Oper Frankfurt: Anna Toll oder Die Liebe der Treue von Michael Langemann (*1983), ab 7. Juli 2016 im Bockenheimer Depot. Der durch die Komponisten Berg und Schönberg repräsentierten „Zweiten Wiener Schule“ ist dann auch die Reihe Oper Finale mit zahlreichen Begleitveranstaltungen gewidmet.

Neben den beiden Zyklen von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen (5. bis 16. Mai sowie 8. bis 17. Juli 2016; Vorverkauf nur für die Zyklen bereits ab 1. Juni 2015, für alle anderen Opernvorstellungen sowie die Liederabende erst ab 13. Juli 2015) werden zahlreiche weitere beliebte Produktionen wiederaufgenommen, darunter Guillaume Bernardis Sicht auf Mozarts Die Hochzeit des Figaro (1. Oktober 2015), Verdis Don Carlo in der Inszenierung von David McVicar (7. November 2015), Matthew Jocelyns Produktion von Donizettis Lucia di Lammermoor mit Brenda Rae in der Titelpartie (5. Dezember 2015), Janáceks Die Sache Makropulos in der Regie von Richard Jones (5. Februar 2016) sowie Claus Guths Inszenierung von Puccinis Il trittico mit Elza van den Heever und Željko Lucic (13. März 2016).

Die Liederabende-Reihe vereinigt wieder Namen etablierter Sängerinnen und Sänger mit denen vielversprechender Nachwuchskünstler: Mauro Peter (13. Oktober 2015), Paula Murrihy (10. November 2015), Quinn Kelsey (8. Dezember 2015), Anja Silja (26. Januar 2016), Sandrine Piau (1. März 2016), Brenda Rae (19. April 2016), Matthew Polenzani (31. Mai 2016) und Mark Padmore (21. Juni 2016).

Auch 2015/16 ergänzen zahlreiche Sonderveranstaltungen das umfangreiche Angebot. So besteht unter dem Motto JETZT! Oper für dich weiterhin das erfolgreiche Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit neuen Veranstaltungen wie Ferienspezial Orchester und Bühnenbild sowie Sonntags-Führungen für Familien. Zudem wird es wieder Soireen des Opernstudios, die Talkrunde Oper lieben mit Bernd Loebe sowie die Einführungsveranstaltungen Oper extra im Holzfoyer geben. Neu ist die Reihe Oper im Dialog, in der sich Regieteams und Dramaturgen der Kritik, den Fragen und Anregungen des Publikums stellen. Auch im Konzertbereich wird einiges geboten: die Werkstattkonzerte Happy New Ears mit dem Ensemble Modern, Kammermusik im Foyer und die Museumskonzerte in der Alten Oper.

Foto: Rui Camilo

Folgende Sänger werden zukünftig das Ensemble der Oper Frankfurt verstärken: Der amerikanische Tenor Michael Porter wechselt aus dem Opernstudio ins Ensemble, der Brite James Rutherford wird die Partie des Wotan im Frankfurter Ring verkörpern, und der Münchner Tenor Vincent Wolfsteiner wechselt für Partien
wie Siegmund in Die Walküre vom Nürnberger Staatstheater an den Main. Das Frankfurter Ensemble verlassen die Sopranistinnen Sofia Fomina, Anna Ryberg und Britta Stallmeister sowie der Bassbariton Simon Bailey.

Die Auslastung der Oper Frankfurt in der laufenden Saison 2014/15 liegt mit Stand April 2015 bei 82%, wobei sich dieser Wert bis zum Ende der Spielzeit noch erhöhen wird. Die Abonnentenzahlen konnten 2014/15 bei momentan 12.618 (plus 607 Oper für Kinder-Abonnements) ungefähr gehalten werden. Gerechnet auf alle dreizehn Spielzeiten der Intendanz Loebes ist damit eine Steigerung im Abonnement von 55% zu verzeichnen. Dabei sind die Oper für Kinder-Abonnements nicht mitgerechnet.

Die Oper Frankfurt bedankt sich 2015/16 bei ihren Partnern für deren großzügige finanzielle Unterstützung: Aventis Foundation (Hauptförderer Ur- und Erstaufführungen für mindestens drei Spielzeiten, in dieser Saison u.a. für Anna Toll oder Die Liebe der Treue), Deutsche Bank Stiftung und Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main (Hauptförderer Opernstudio), DZ Bank (Produktionspartner für eine noch nicht feststehende Produktion) und Kulturfonds Frankfurt RheinMain (Produktionspartner u.a. für Das Mädchen mit den Schwefelhölzern) sowie Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt / Offenbach (Projektpartner für die Liederabende) und die Stadt Eschborn (Projektpartner für JETZT! Oper für dich). Zu den Ensemblepartnern, denen die Stärkung des Ensembles am Herzen liegt, zählen Andreas Hübner und Martina Hess-Hübner, die Stiftung Ottomar Päsel in Königstein / Ts., die Sparda-Bank Hessen EG und Josef F. Wertschulte. Zu den Education Partnern (für Oper für Kinder) gehören die Europäische Zentralbank und Fraport AG. Dank geht auch an die zahlreichen Privatpersonen, die sich mit Einzelspenden für das Programm JETZT! Oper für dich und im Rahmen des Ensemble-Dinners für unser Ensemble engagieren, sowie an diejenigen, die nicht namentlich genannt werden möchten. Besonderer Dank gilt dem Patronatsverein der Städtischen Bühnen e.V. – Sektion Oper. Auch die Medienpartnerschaft mit hr2-kultur bleibt weiter bestehen. 

Freitag, 3. Dezember 2010

Neue CD Klassik: Russische Romantik

Olga Scheps
Russian Album
Berlin 2010, 2 CDs , 16,99 €
Sony Classical, RCA Red Seal

Das Debütalbum "Chopin" der erst 24 Jahre alten, aus Russland stammenden Pianistin Olga Scheps vom Januar 2010 wird als eines der besten Chopin-CDs des Jahres gesehen. Sie hat für die CD den Echo Klassik 2010 als Nachwuchskünstlerin des Jahres bekommen. Sie hätte außerdem in meinen Augen einen großen Preis für ihre außerordentliche Attraktivität verdient.
"Diese Etüden, Walzer und Mazurken leuchten in allen nur denkbaren Schattierungen. Glänzend." (Stern, 14.01.2010, zur CD „Chopin")
Aufbrausend-virtuos - ohne dabei den Kopf zu verlieren - beeindruckend ist Scheps Artikulation, sie gleicht der Genauigkeit eines Uhrwerks ohne dabei mechanisch zu wirken."
(WDR 3, 18.01.2010, zur CD „Chopin")
„Mazurken, Nocturnes, ein paar Etüden, Walzer, es ist ein Album zum Zurücklehnen, man vergisst beinahe, dass da noch eine junge Frau Klavier spielt. Olga Scheps huldigt vor allem dem „Diener der Seele", wie Chopin einmal bewundernd von Heinrich Heine bezeichnet wurde."
(Hessischer Rundfunk [hr2], 16.01.2010, zur CD „Chopin")

Seit Mitte Oktober 2010 gibt es eine zweite CD von ihr, das "Russian Album". 
Wie prägend Chopins Klavierschaffen für die russische Klaviermusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts werden sollte, ist jetzt auf der neuen CD der russischen Pianistin Olga Scheps zu erleben. Damit erweist sich Scheps zweite CD als eine Art musikalische Fortsetzung ihrer Chopin-Einspielung, mit der die junge Pianistin im Januar 2010 bei Sony Classical debütierte . Mit seinen beiden Opern „Ein Leben für den Zaren" und „Ruslan und Ludmila" wurde Michail Glinka (1804 - 1857) zum Vater der russischen Musik. Wie viele seiner Zeitgenossen wurde aber auch er zunächst von den mal sehnsuchtsvollen, mal brillanten Klavier-Werken Frederic Chopins beeinflusst. Und so komponierte Glinka etwa 1847 nach einem Besuch von Paris das Klavierstück „Souvenir de Mazurka". 
Auf ihrer Reise zurück zu den musikalischen Wurzeln ihrer Heimat hat Olga Scheps auch Klavierwerke von berühmten Komponisten wie Peter Tschaikowsky und Serge Rachmaninow ausgewählt, die Chopin überaus verehrten. Während Tschaikowskys „Natha-Valse" und „Valse Sentimentale" in ihrer einnehmenden Melodik delikate Salon-Piecen im Chopin'schen Tonfall sind, knüpfte Rachmaninow mit den drei Preludes aus dem Zyklus op. 23 an Chopins Preludes an.
In ihr Programm hat Scheps aber auch selten zu hörende Stücke von Komponisten aufgenommen, die für die Entwicklung der russischen Musik maßgeblich waren.
Von Mili Balakirew (1837 - 1910), der zu dem berühmten Komponistenkreis „Das mächtige Häuflein" gehörte, ist sowohl die Klavierbearbeitung eines Glinka-Lieds zu hören wie die 1884 entstandene Etüde „Im Garten".
Als empfindsame Kostbarkeiten im Stile Chopins entpuppen sich darüber hinaus die Klavierstücke des Rimski-Korsakow-Schülers Anton Arensky (1861 - 1906) und des Tschaikowsky-Lehrers Anton Rubinstein (1829 - 1894). Ganz anders interpretierte später dann Alexander Skrjabin (1871 - 1915) mit seinem Walzer A-Dur op.38 den Chopin-Gestus. Zumal Skrjabin mit den Oktav- und Sprungschwierigkeiten nun selbst die berühmten Oktav-Passagen aus Chopins f-Moll-Fantasie op. 49 überbieten wollte, die er in seinem Walzer zitiert.
Zu den eher kuriosen Klavierstücken, die aus der Ferne Chopin erahnen lassen, zählt schließlich die unterhaltsame Miniatur „Die Spieldose" op. 32 von Anatoli Ljadow (1855 - 1914). Das russische Recital von Olga Scheps wird mit einer Bonus-CD komplettiert. Auf ihr ist eine Live-Aufnahme der Sonate „Reminiscenza" von Nikolai Medtner zu hören, die Olga Scheps beim Klavierfestival Ruhr gespielt hat.

Konzerttermine
Olga Scheps
03.10.10 Paderborn, Kaiserpfalz
22.10.10 Alzenau, Burg*
24.10.10 Aachen, Eurogress*
28.10.10 Bonn, Schumannfest
17.11.10 Wien (A), Konzerthaus*
21.11.10 Hamburg, Laeiszhalle
26.11.10 München, Cuvilliés Theater
19.12.10 Hannover, Opernhaus
20.12.10 Hannover, Opernhaus
20.01.11 Heidelberg, Stadthalle
04.02.11 Böblingen*
08.02.11 Hamburg, Laeiszhalle
17.02.11 Wiesbaden, Kurhaus*
27.02.11 Fröndenberg*
04.03.11 Zürich (CH), Tonhalle*
20.03.11 Regensburg
02.04.11 Stuttgart, Liederhalle*
04.04.11 Sylt*
06.04.11 Eckernförde, Stadthalle*
10.04.11 München, Philharmonie
14.05.11 Liesborn
23.10.11 Bramsche, Konzertscheune Kloster Malgarten

* u.a. mit Programm der neuen CD

Olga Scheps wurde 1986 in Moskau geboren und kam mit sechs Jahren nach Deutschland.
Ihre aktive Konzerttätigkeit als Pianistin begann bereits im Alter von 12 Jahren, als sie mit mehreren ersten Preisen bei „Jugend musiziert" und einem ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend spielt Klassik" auf sich aufmerksam machte. Mittlerweile führten sie Konzerte in die Tonhalle Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg, den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, die Beethovenhalle Bonn sowie die Philharmonie in München u.a. Sie ist ein gern gesehener Gast bei diversen Festivals wie z. B. dem Klavierfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling und den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker. Im Ausland konzertierte sie bisher in Italien, Österreich, Dänemark, der Schweiz, den Niederlanden, Asien sowie in den USA. Ihr Recital beim Klavierfestival Ruhr im Mai 2009 wurde aufgenommen und als Konzertmitschnitt in der Edition Klavierfestival Ruhr in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Fono Forum veröffentlicht. Für ihre Debüt-CD bei Sony Music mit Werken von Chopin wurde sie mit dem Echo Klassik 2010 als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. 
Olga Scheps studiert bei Professor Pavel Gililov an der Musikhochschule Köln. Zudem erhält sie seit ihrem 15. Lebensjahr künstlerische Impulse von Alfred Brendel.