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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 30. April 2019

Das geht: Notre Dame aus dem 3D-Printer

Paris_Le Styrge-Wikipedia-EN


Eine Firma in Rotterdam hat vorgeschlagen, die Überreste von Notre Dame zu verwenden, um sie wieder aufzubauen. Sie wollen die Asche, Staub und beschädigte Steine sammeln und diese Materialien in ein 3D-druckfähiges Pulver verwandeln. Das Pulver wird wieder die Farbe des originalen Steins haben, wenn auch etwas dunkler mit den verkohlten Resten des Holzes. Anhand der vorhandenen 3D-Scans der Gebäudeteile und Elemente können verlorene Teile von Notre Dame gedruckt werden. Dass das funktioniert haben die Betreiber schon anhand eines Gargoyle (Dämon an den Dachrändern der Kathedrale) bewiesen. Le Styrge, eine Dämonenstatue, kam aus dem kleinen Drucker Armadillo White und bestand aus einer Mischung von Kalkstein und Asche. Das Material, das ursprünglich für den Bau der Kathedrale verwendet wurde, bekannt als Lutetian Kalkstein, stammte aus Minen, die jetzt unter Paris begraben sind. Und die großen Eichenbalken des in der vergangenen Woche zerstörten Holzdachs wurden laut einem Bericht in Dezeen aus Bäumen hergestellt, die im 13. Jahrhundert gefällt wurden.
(c) CONCR3DE

"Wir möchten, dass Notre Dame wie ein Phönix aus der Asche aufsteigt", sagen die Firmeninhaber Geobers und Baldassari. "Das Feuer ist jetzt Teil seiner langen Geschichte. Das Gebäude soll stolz seine geschichtete Historie zeigen und der Welt zeigen, dass es die Geschichte erobert hat. Das Feuer kann auch die Zukunft von Notre Dame sein."

Montag, 29. April 2019

World of Planes: Gummiband-Antrieb-Meister Caudron C.460 - Bewegungstherapie für die Wiese







Series of flights by legendary Dave Rees' award winning 24" rubber-powered free-flight Caudron C.460. Includes archival photos and footage. This model was built in 1982 by Dave, but had not flown since the early 90s. Dave's models were donated by the Rees family to many Flying Aces Club friends, with the intention of keeping them flying! This bird soars!! Miss you, Dave! The FAC can't thank you enough for all that you have given to the free-flight community. Photos and film by Tom Hallman & Pete Kaiteris. Music: "In God's Hands" by David Nevue. More info about rubber-powered modeling at http://www.flyingacesclub.com, http://www.easybuiltmodels.com/ and http://www.volareproducts.com/BUY/
The Dave Rees plan for the Caudron C.460 is available for a fee via Carstens Publications and Flying Models Magazine. https://store.flying-models.com/catal...

Samstag, 27. April 2019

Fantasien zur Nacht (Video): WET OSTRICH




WET OSTRICH
creation for Frontier Dance Land, Singapore 2019.

KUSEL: Das letzte verbliebene Gründungsmitglied von Deep Purple will Nordpfalz, Hunsrück-Nahe und Nordsaarland einheizen

25. April 2019 | 20:08 Uhr
Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel


Deep-Purple-Drummer Ian Paice mit der Band „Pur.Pendicular“ auf Tournee

Ian Paice, der Schlagzeuger von Deep Purple, gastiert am Sonntag, 9. Juni,  19 Uhr, in Kusel, um seine Best-Of-Classic-Deep-Purple-Show auf die Bühne zu bringen. Der Veranstalter verspricht satte 2 Stunden Clubatmosphäre ohne Videoleinwand. Natürlich auf dem Plan die Deep-Purple-Klassiker „Child In Time“, „Smoke On The Water“, „Black Night“, „Woman From Tokyo“ und „Hush“.


Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf ab 35 Euro (Sitzplätze) inklusive Vorverkaufs-Gebühren (erhöhte Abendkassenpreise) in Kusel im Bürgerbüro der Kreisverwaltung, Haus Pfälzer Bergland und in der Tourist Information sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen.  Ticket-Hotline (06 51) 9 79 07 70.

Freitag, 26. April 2019

Fantasien zur Nacht (Video + Gedicht): Muse Too VI von Keith Brighouse







Jane Cain reading Muse Too VI from the 
poetry collection Muse of Keith Brighhouse



my idle mind muses
with an artist's discriminating eye
upon your perfect imperfections
classic beauty is the stuff of gods
icons that sneer at world 
untouchable, obsessive and idolatry
plinths are made for them
soft grass is made for you


I have no need for worship
of such unworldly gifts
cold comfort is no comfort
porcelain skin merely porcelain
cold, hard and odourless
I require flesh that gives
skin that responds to mine
friction igniting carnal love


let classic beauty wilt
under its burden of pomposity
let its sexless tyranny go unloved
for who can approach such perfect art
I adore your imperfections
unique, delinquent, expressive
forgive me for pointing out
my delight in your imperfections



keithbrighouse.com


Alpen: Lebensraum beleben und vernetzen

Leerstand kreativ nutzen

Grenzüberschreitender Austausch: VertreterInnen mehrerer Alpenstädte im Gespräch bei einem Workshop in Idrija/SI. © Idrija

Um leerstehenden Flächen und Gebäuden neues Leben einzuhauchen, haben sich im Projekt «Tour des Villes» vier Alpenstädte miteinander vernetzt. Gegenseitiger und grenzüberschreitender Austausch von Wissen und Ideen stand während der Projektdauer im Vordergrund.

Ungenützte Militärareale, renovierungsbedürftige Häuser, aufgelassene Industriezonen – Konversionsflächen gibt es besonders in den Alpen  - aufgrund historischer Siedlungsentwicklung - sehr viele. In Studienreisen besuchten sich die VertreterInnen der vier teilnehmenden Alpenstädte Idrija/SI, Sonthofen/D, Tolmezzo/I und Tolmin/SI gegenseitig und gewannen so Einblicke in die jeweilige Stadtentwicklung. In Workshops erarbeiteten sie gemeinsam Ziele für den Umgang mit ungenützten historischen Flächen und Gebäuden. So führte beispielsweise die Studienreise nach Tolmezzo/IT zu einer leerstehenden Kaserne. «Tour des Villes hat uns geholfen, unsere Ideen für die Caserma Cantore zu reflektieren und weiterzudenken», resümiert Francesco Brollo, Bürgermeister der Stadt. Die Eindrücke des Projekts und der Studienreisen gibt es als mehrsprachige Fotobox mit 21 Kärtchen und online als Fotobuch.
Die vier Alpenstädte, der Verein «Alpenstadt des Jahres» und CIPRA waren Partner im Projekt, das im Oktober 2016 startete und beim «AlpenWoche Intermezzo» in Innsbruck Anfang April 2019 seinen Abschluss fand. Finanzielle Unterstützung leistete das Schweizer Bundesamt für Raumentwicklung ARE, der Verein «Alpenstadt des Jahres» und die vier Partnerstädte.
Das Projekt «TrAILs – Alpine Industrial Landscapes Transformation» verfolgt mit der Wiederbelebung ehemaliger Industrieareale ähnliche Ziele. Dort ist die CIPRA als Beobachterin tätig.

Quellen und weitere Informationen:
Link TRAILS-Projekt: https://simlab.tuwien.ac.at/trails/


Copyright CIPRA.ORG

Mittwoch, 24. April 2019

Wie war's bei CHINCHILLA ARSCHLOCH WASWAS im Frankfurter Bockenheimer Depot?

(Fotos siehe hier: https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/premieren/chinchilla-arschloch-waswas/)



Einer der interessantesten Theaterabende in Frankfurt ist seit einigen Wochen CHINCHILLA ARSCHLOCH, WASWAS von Rimini Protokoll. Zwar kein Theater mehr, wie manch einer das erwartet hätte, sondern eine Performance. Direkt aus dem Leben, einer von ihnen wird gar mit seinem VW-Bus ins Depot gebracht und springt wie ein US-amerikanischer Entertainer aus der alten Beule auf die Bühne. Natürlich mit ansatzweise theatralischem Rollenspiel, nur die Beteiligten spielen sich selbst und stellen sich und ihre Erkrankungen vor.

Es geht um das Tourette-Syndrom, das ja wirklich einiges zu bieten hat, von ADHS-ähnlicher Unruhe und Tourette-Bewegungszwängen, über spontanes Lauteausstoßen oder -produzieren bis hin zur berühmten Koprolalie, dem Verwenden von obszöner und Fäkalsprache inklusive Schimpfwörtern aus diesem Formenschatz.

Da Tourette in den Bereich der Behinderungen fällt, haben wir es auch gleichzeitig noch mit einem integrativen Projekt zu tun. Behinderte für Behinderte wäre jetzt eindeutig zu viel gesagt, denn die Paar Prozent Behinderte im Zuschauerraum nähern sich nicht den 75 % Behinderten bei den Schauspielern an. Nicht körperliche Behinderungen, sondern erblich bedingte hirnorganisch-neurologische sind am Wirken, die die Betroffenen wegen ihrer starken Nähe zu Zwangsstörungen regelrecht knechten und in permanent wiederkehrender, teilweise extremer unwillkürlicher Bewegung oder im dauernden Rede- wie Geräuschfluss halten. Auffallen die bizarren, zumeist unpassenden Bewegungen, die sich in der Zwangsspirale genauso wiederholen wie die unbewussten Schimpfausbrüche oder teilweise witzigen Geräusche. Und plötzlich, wenn sich alles akklimatisiert hat, passen die Tourette-Unterbrechungen einfach in die Perfomance, streckenweise wie bestellt. Apropos, Pizza gab es auch, bestellt von Bijan Kaffenberger, aber nur eine, und die hatte viel Mais als Couverture obendrauf. Ist sicher nicht so krebserregend wie Salami mit überbackenem Käse. Das muss man allerdings erst mal kosten, um hier mitzureden. Ein Stückchen für jeden war definitiv nicht drin.

Die Performance stellt nun drei verschiedene Tourettetypen ins Rampenlicht, die schon aufgrund ihrer individuellen Ausformungen zu hoher Aufmerksamkeit führen. Sie müssen etwas leisten, was ihnen immer Probleme macht: sich planmäßig (oder überhaupt nicht) bewegen und einbringen. Immer ist genau das durchbrochen von Tourettesymptomen. So erzählt jeder aus seinem Leben, stellt seinen Umgang mit der Krankheit im Alltag dar, mit allen Folgen, Einschränkungen und Erlebnissen. Er spricht über sich, und wo er steht, wie er das Leben empfindet. Die Bewegungen sind tatsächlich noch in einen choreographischen Rahmen eingebettet, und alles Geschehen wird immer mehr zur Mitte hin komprimiert, aus Inselschollen wird eine große Insel.

Barbara Morgenstern, das ganze Stück gute Laune verbreitend, begleitet die drei männlichen Hauptpersonen am Keyboard, auch mit Gesang. Und die Tourettis sind dann in der Reihenfolge ihres Auftretens (es werden immer mehr) Benjamin Jürgens, einem Frankfurter Altenpfleger und Musiker, der mit Stilmischungen und (jedenfalls im Bockenheimer Depot) störungsfreiem Gesang (!) tourt. Seine Geräuschkulisse ist ein interessantes Ensemble aus Miauen, Pfeifen, Ploppen und anderen Geräuschen im Rahmen seines natürlichen Stand-up-Tourettes. Und blieb konstant Backgroundmusik bis zum Schluss. Der zweite Gast Christian Hempel war besagter Entertainer mit Halleneinfahrt, der die krasse Variante der Koprolalie mit obzönen und Fäkalwörtern plus künstlerische Bewegungszwänge vorführte. Immer wenn ES in ihm muckte, schleuderte er Benjamin J. ein kräftiges "Arschloch, Arschficker, geile Sau" in den Rücken, während er schweigen sollte oder aus seinem Textheft vorlas. Im Wettkampf um das Durchhaltevermögen "Wer tict zuerst"  zeigte sich Christian H. als stärkerer Trigger, er löste sehr schnell Tics bei Benjamin J. aus. Seine tänzerischen Girlandenbewegungen mit dem Arm und Bein zur Seite waren eine weitere Attraktion. Der koprolalische Sprechdruck Christian H.s zeigte sich jedoch als wirklich extrem störend und alle Konventionen auflösend, kein Wunder, dass Nachbarn völlig unverständig und schon schwer überreizt Anzeige erstatteten. Und am Ende kam Bijan Kaffenberger, frischer Direktkandidat der SPD in Darmstadt an einem Rednerpult dem Hessischen Landtag nachempfunden mit einer Rede über sich und seine Variante, die ein Art Zusammenkrümmen erzwingt. Sein intelligenter Diskurs immer wieder zusammengerissen und neu aufgebaut, seine Hand, die im Zwang zum wiederholten Mal zum leeren Wasserglas tendierte.

Regie führte wie immer Helgard Haug, die mit Assistentin Meret Kiderlen und Bühnen-/Kostümbildnerin Mascha Mazur eine Innenschau des Tourettesyndroms mit theatralischen Mitteln und Landschaften kreierte. Ein Muss für alle Experimentaltheater-Freunde, die neue Wege suchen und kennenlernen wollen.

Dienstag, 23. April 2019

Montag, 22. April 2019

Morgen im MPK Kaiserslautern: Gespräch zu Labyrinth der Farben


Ein Meer von Blau: Nicole Heinzels Gemälde „#2/131“ von 2011
(Foto: Gunther Balzer © Privatsammlung Berlin)




Zu einem Gespräch in die interaktive Sonderausstellung „Labyrinth der Farben“ lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Dienstag, 23. April, um 18 Uhr ein. Sabrina Wilkin greift das Thema „I feel blue – Farbpsychologie und -wirkung“ auf. Im Jahr 1947 entwickelte der Schweizer Psychologe und Philosoph Max Lüscher einen Persönlichkeitstest. Anhand der Auswahl von Farben im Zusammenhang mit verschiedenen Fragen werden psychologisch relevante Charaktereigenschaften der Probanden bestimmt. Farbpsychologie spielt auch in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle. Versteht man Farben und ihre Wirkung, versteht man es auch, eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Wie verschiedene Künstler die Macht der Farben nutzen, steht im Fokus des Rundgangs.

Wählt man ein Blau-Grün beim sogenannten „Lüscher-Test“, so kann daraus ein gewisses Selbstvertrauen abgeleitet werden, während bei der Wahl von Grau oder Schwarz eine Störung im Persönlichkeitsbild angenommen wird. Wie viel Wahrheit in dieser Art der Farbpsychologie steckt, kann in der Ausstellung getestet werden. Die Teilnehmerminnen und Teilnehmer können herausfinden, ob Rot tatsächlich aggressiv macht, sie bei Blau ruhiger wirken und Braun wirklich ihre Kreativität hemmt.







Samstag, 20. April 2019

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1555

Une minute de danse par jour 17 04 2019
danse 1555 (One Minute of Dance a Day)


from 
Nadia Vadori-Gauthier


HKW Berlin: Lebensformen

Freitag, 19. April 2019

Fantasien zur Nacht (Video): neuf rever anomalie




neuf rever anomalie 

Ägypten: Lunch Time (Kurzfilm)






A 16-year-old girl is asked to identify her mother's body
 but the people in charge at the hospital – due to her young age –
 won’t let her into the morgue without a guardian.
Filmer: Alireza Ghasemi

Donnerstag, 18. April 2019

Kabarett-News von Severin Groebner: Der (schlechte) Humor regiert! Oder Der Abendgang des Unterlands

Wertes Publikum!
Liebe Newsletter-Lesende!
Ehrenwerte vor den Bildschirm festgekettete Menschheit!

Der Humor regiert! 
Wohin man schaut: Ein Witz folgt dem anderen. Manchmal auch ein noch schlechterer auf einen sehr schlechten. Aber was soll’s, das Publikum will unterhalten werden und das wird es: Donald Trump gibt jetzt schon seit über zwei Jahren den erfolgreichen Mash-Up-Artist, der einen amerikanischen Präsidenten und „Kevin allein zuhause“ gleichzeitig darstellen kann. 
Und das alles mit diesem leisen Touch von Walter-Ulbricht („Mauer bauen… Mauer bauen…“).
Dagegen wirkt Martin Sonneborn im EU-Parlament richtiggehend seriös. Und das ist er auch.
Die Ukraine dafür schickt sich jetzt an, einen Fernsehkomiker zum Präsidenten zu machen. Vielleicht weil man sich angesichts der anderen Kandidaten gedacht hat: Wenn schon eine Witzfigur, dann wenigstens einen Profi.
In Deutschland gibt es so etwas natürlich nicht. Da geht der Trend eher zum Kinderspielzeug. Genauer gesagt zum Hampelmann. Zum russischen. Denn es gibt Duma-Abgeordnete, die früher beim KGB tätig waren, die leiten Papiere weiter, wo drinnen steht, daß ein deutscher Abgeordneter im Bundestag unter „absoluter Kontrolle“ steht. Das kann einen jeden lupenreinen Demokraten nur freuen. Und Putin ist ja bekanntlich einer.
Andere Freunde von Putin sitzen in Österreich. In der Regierung. Und dort haben die Spaß. Viel Spaß. Und achten ängstlich darauf, daß sie die einzigen sind, die was zum Lachen haben. 
Wird der Vizekanzler etwa von Satirikern im Fernsehen an seine Neonazi-Vergangenheit erinnert, muß die betreffende Stelle durch ein „Biep!“ ersetzt werden. Und wenn Jan Böhmermann behauptet, er würde mit „ein paar FPÖ-Freunden in einer russischen Oligarchen-Villa auf Ibiza“ rumhängen, dann ist man total empört. Wie kann er nur sowas sagen?
Und in Paris brennt währenddessen Notre-Dame. Das macht traurig. 
Erinnern wir uns: wann waren wir das letzte Mal so betroffen? Als in Paris Anschläge waren. Und davor? Als in Paris Satiriker von Fanatikern niedergemetzelt wurden. 
Da waren dann alle für die Meinungsfreiheit. Plötzlich.
Aber einen Exneonazi einen Exneonazi zu nennen, das geht zu weit.
Da sag ich, ganz ehrlich, leckt mich doch am „Biep!“, Ihr „Biep!“ mit Eurer „Biep!“-Partei und Euren „Biep!“-Freunden in „Biep!“ und „Biep!“, Von mir aus könnt Ihr alle „Bieeeeeep!“ gehen.
Ich hoffe, wir verstehen uns. War ja nur ein Witz.

Das wär ja auch grundsätzlich von Nöten - das Verständnis - um etwa eine Vorstellung von mir zu besuchen. Und da kommen dieses Jahr noch ein paar.

Zum Beispiel

Donnerstag 18.4. - 20h
HARD bei Bregenz
„Der Abendgang des Unterlands“
Kulturwerkstatt Kammgarn

Sonntag 28.4. - 19h
WIEN
„Letzte Wiener Lesebühne“
Vienna Ballhaus

Donnerstag 2. bis Samstag 4.5. - 20h
GRAZ
„Der Abendgang des Unterlands“
Hin&Wider im Theatercafé

Samstag 11.5. - 20h
MÜNCHEN
„Der Abendgang des Unterlands“
Münchner Lach&Schießgesellschaft

Sonntag 12.5. - 20h
FRANKFURT/Main
„Die Lesebühne Ihres Vertrauens“
11er Club

Mittwoch 5.6. - 20h
FRANKFURT/Main
„Der Abendgang des Unterlands“
Stalburg Theater

Donnerstag 6.6. - 20h
NEUBIBERG
„Der Abendgang des Unterlands“
Aula der Grundschule am Rathausplatz

Sonntag 9.6. - 20h
FRANKFURT/Main
„Die Lesebühne Ihres Vertrauens“
11er Club

Freitag 21.6. - 20:30
TUTZING
„Der Abendgang des Unterlands“
Museumsschiff Tutzing


Und im Fernsehen war ich auch. Im Schleich-Fernsehen. Nachzusehen hier:

Und selbstverständlich darf ich auch in der wichtigsten Zeitung Österreichs, der Wiener Zeitung, wöchentlich weiterhin einen Glossenhauer nach dem anderen raushauen.

Und wer will kann mir auf einer rasend sympathischen Datenkrake folgen.

Und mein Buch kann man auch immer noch kaufen. Es ist sehr gut. Und gelb.

Wer keinen Newsletter mehr haben will, antwortet einfach an diese Mailadresse mit einem „Nicht mehr“ in der Betreffzeile und - schwupps - werden wir nichts mehr von einander lesen.
Ich bin eh fast immer online. Gerade frag ich nämlich die AfD was so ein Abgeordneter kostet. 
Nur so aus Spaß.

In diesem Sinne
Bis Bald
Euer 
Groebner