- Notre Dame du Mont, Marseille, Frankreich
- Mers Sultan, Casablanca, Marokko
- Pererenan, Bali, Indonesien
- Seongsu-dong, Seoul, Südkorea
- Kerns, Portland, USA
- Stokes Croft & St Paul’s, Bristol, Großbritannien
- Chippendale, Sydney, Australien
- Principe Real, Lissabon, Portugal
- Glória, Rio de Janeiro, Brasilien
- Windsor, Melbourne, Australien
- Zablocie, Krakau, Polen
- Little River, Miami, USA
- Saint-Henri, Montreal, Kanada
- Punavuori, Helsinki, Finnland
- Gakugeidaigaku, Tokio, Japan
- Thao Dienm, Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam
- Flatbush, New York, USA
- Friedrichshain, Berlin, Deutschland
- East City, Kapstadt, Südafrika
- Belleville, Paris, Frankreich
Platz 1: Notre-Dame-du-Mont, Marseille, Frankreich
Platz 1 belegt in diesem Jahr das Stadtviertel Notre-Dame-du-Mont in Marseille. Lange war Vauban das In-Viertel der zweitgrößten Stadt Frankreichs, doch heute zieht Notre-Dame-du-Mont die wirklich coolen Leute an. Das Viertel zeigt sich laut „Time Out“ bunt und unkonventionell, mit zahlreichen Graffitis, engen Gassen und verschlungenen Treppen. Auf den Terrassen der Cafés und Bars entlang der Rue de Lodi mischten sich dabei Touristen mit Punks, Frauen in bunten Gewändern und Seemännern.
Das einstige Künstlerviertel habe heute eher das entspannte Flair eines lokalen Marktes – und beherberge, gemessen an seiner Größe, eine außergewöhnlich hohe Zahl an Galerien, Restaurants und Geschäften. Für den perfekten Start in den Tag empfehlen die „Time Out“-Autoren Brioche von der Bäckerei Pain Pan, gefolgt von einem Marktbesuch und einer Galerie-Tour. Auch das Stöbern in der Buchhandlung Histoire de l’Œil gehöre zu den Must-dos bei einem Besuch. Eines der ausgefallensten Restaurants in Notre-Dame-du-Mont sei das Livingston, in dem wechselnde Gastköche ihre Kreationen servieren.