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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 28. Februar 2021

TASCHEN VERLAG: Verpackungen und Illustratoren

 

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The Package Design Book 6
                   
€ 60
    

Auch erhältlich:

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100 Best from around the World
                   
€ 50

Samstag, 27. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Lovers

 

LOVERS | ЛЮБОВНИКИ from Э.Т.О. 

Online-Kinder-Kunstkurse des mpk starten Anfang März


Online-Kunstkurs: Lea ist zu Hause mit Spaß dabei (Foto: mpk)


Dreidimensionales aus Papier und Gefäße gestalten

In der ersten März-Woche beginnen zwei Online-Kinder-Kunstkurse des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk). Kinder zwischen sechs und neun Jahren sind ab 3. und 4. März eingeladen, an vier aufeinanderfolgenden Mittwoch- und Donnerstagnachmittagen jeweils von 15 bis 16 Uhr einen virtuellen Rundgang durchs Museum zu machen und sich inspirieren zu lassen. 

Gemeinsam mit Bea Roth besuchen sie die Ausstellung „Die Sprache der Dinge“, in der außergewöhnliche kunsthandwerkliche Objekte von Lotte Reimers und anderen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sind. 

Anschließend gestalten sie Pop-Up-Bilder, also dreidimensionale Papierarbeiten, und Gefäße nach deren Vorbild. 

Der Kunstkurs, der über „GoToMeeting“ stattfindet, bietet Abwechslung vom Schulalltag, die Möglichkeit sich kreativ zu betätigen und das Museum als Ort der Inspiration zu entdecken. 

Nach der Anmeldung (telefonisch über 0631 3647-201 oder- 219 und per Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de), die umgehend erfolgen sollte, schickt das mpk die Zugangsdaten und alle weiteren Informationen zu und stellt das Material; die Kosten betragen insgesamt 16 Euro.



Freitag, 26. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2230

 

Une minute de danse par jour 
20 02 2021/ danse 2230 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Betty

 


         betty artiste streap danseuse

Heute Frankfurter Oper zuhause digital mit allerlei Süßkram

V.r. sitzend Anna Ryberg (Konzept und Moderation)      Bildnachweis: Oper Frankfurt 

Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab


Freitag, dem 26. Februar 2021, um 19.30 Uhr

eine der jüngsten Neuproduktionen von Oper to go – der beliebten Reihe für Opern-Einsteiger – über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Inszenierung wurde zuvor auf der Probebühne aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt zu streamen.

Ursprünglich gedacht ist das Format Oper to go für Menschen, die noch nie in der Oper waren und sich vielleicht – vor Corona – auch gar nicht ins Haus am Willy-Brandt-Platz trauten. Nun, wo alle zuhause bleiben müssen, können es sich nicht nur die Opern-Neulinge auf dem Sofa gemütlich machen.

Unter der Anleitung von Anna Ryberg (Konzept und Moderation) servieren Zanda Švēde (Mezzosopran), Brian Michael Moore (Tenor) und Lukas Rommelspacher (Klavier) eine große Portion Süßkram. 

Das unterhaltsame musikalische Programm mit Arien u.a. von Händel, Puccini, Tschaikowski und Saint-Saëns spart zudem nicht mit Anspielungen auf die aktuelle Situation, welche die Pandemie mit sich bringt…

Die Produktion bzw. der Stream dieser Oper to go wird ermöglicht durch die Stadt Eschborn und den Finanzdienstleister American Express, die sich wie folgt zu diesem Projekt äußern.

„Die Produktion von Oper to go entstand im Rahmen von JETZT! – dem Kinder- und Jugendprogramm der Oper Frankfurt, das seit vielen Jahren von der Stadt Eschborn gefördert wird. Ziel ist die Verbreitung und Vermittlung der Kunstform Oper.“ 

„American Express ist seit der Spielzeit 2017/2018 wichtiger Förderer der Oper Frankfurt. Besonders seit Beginn der Pandemie trägt diese Partnerschaft wesentlich dazu bei, dass Streamings wie Oper to go umgesetzt werden können.“ 


 


 


Zanda Švēde (Mezzosopran) und Brian Michael Moore (Tenor)
Bildnachweis: Oper Frankfurt 

 

Nähere Informationen zu der letzten Online-Veranstaltung im Februar 2021

Opernworkshop zu Luisa Miller am Samstag, dem 27. Februar 2021, um 15.00 Uhr

sowie zu den Terminen in den folgenden Monaten sind unter 

www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/

einzusehen.


Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.

Kammerspiele München: Talk über Zusammenarbeit zweier Theater jenseits der Pandemie

Die Kammerspiele München möchten Sie auf den Live-Talk mit deren Partnertheater TR Warszawa aufmerksam machen:

Sisterhood

Vorstellung unseres Partnertheaters TR Warszawa
Internationale Zusammenarbeit, Subversion & Innovation
Moderation: Viola Hasselberg (Leitende Dramaturgin) und Harald Wolff (Dramaturg)

Im Gespräch mit:
Grzegorz Jarzyna (Regisseur, künstlerischer Leiter TR Warszawa)
Agata Kolacz (Koordinatorin für Internationale Beziehungen TR Warszawa)


Wann:
am Sonntag, den 28. Februar 2021 um 20.00 Uhr
Wo: Live-Stream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele

https://www.muenchner-kammerspiele.de/

Der Eintritt ist frei, der Live-Talk wird auf Englisch geführt


Weitere Informationen:
Das TR Warszawa zielt, ähnlich wie die Münchner Kammerspiele, auf die Befragung der Stadtgesellschaft, versteht sich wie wir als offener Ort des Austausches, als Ort der künstlerischen Innovation und der Inklusion.
Eine Woche vor dem digitalen Gastspiel von "2020: THE TEMPEST", der visuell beeindruckenden Warschauer Shakespeare-Adaption von Grzegorz Jarzyna, werden wir in diesem Talk mit der Künstlerischen Leitung des TR unsere Idee einer "Sisterhood" der beiden Theater für die nächsten Jahre vorstellen und die Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit über die Pandemie hinaus ausloten. Ein Gespräch über die Aufgabe von Theatern in einer Stadtgesellschaft in Umbruchzeiten, über die gesellschaftliche Situation in Polen, über Theater als Zentren der Subversion und als Erfahrungsraum der Demokratie. Nicht zuletzt geht es um Möglichkeiten und Notwendigkeiten internationaler Zusammenarbeit - und die Städte als treibende Kräfte eines liberalen Europas.

Die Homepage des TR Warszawa finden Sie unter: https://trwarszawa.pl/en/

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter: https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/sisterhood

Donnerstag, 25. Februar 2021

AstraZeneca ein Ladenhüter?


Wie der SPIEGEL berichtet, scheint sich der AstraZeneca-Impfstoff gegen COVID-SARS2 zum Ladenhüter zu entwickeln. Es werden unter 25.000 Dosen davon pro Tag verwendet und scheint wohl wegen der kritischen Vorbehalte liegen zu bleiben. Erwartet werden aber noch fast 0.75 Millionen weiterer Dosen.  

Nicht sonderlich maßgebend, aber auffällig: Beschwerderekord beim Presserat



(Statista/MBrandt) 4.085 Personen haben sich 2020 an den Deutschen Presserat gewendet - das sind nicht nur mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, sondern auch mehr Beschwerden als jemals zuvor innerhalb eines Jahres eingereicht wurden. Verantwortlich für die Steigerung waren unter anderem Massenbeschwerden, "etwa zu Artikeln über die Kindstötungen in Solingen oder zur Polizeikolumne in der taz. 53-mal erteilte der Presserat eine öffentliche Rüge, ebenfalls deutlich öfter als im Vorjahr mit 34 Rügen."

Der Text von Hengameh Yaghoobifarah war allerdings nicht darunter. "Dass die Autorin sich als Arbeitsplatz für Polizisten nur die Mülldeponie vorstellen konnte, bewertete der Presserat als ethisch zulässig. Ausschlaggebend war, dass es sich hier um ein reines Gedankenspiel handelte, das zudem auf reale Defizite bei der Polizei anspielte." Ein wichtigen Beitrag zur Beschwerderekord lieferte auch die Corona-Berichterstattung über die sich 581 Leser_innen beschwerten.


Infografik: Beschwerderekord beim Presserat | Statista

Dienstag, 23. Februar 2021

Das 17. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein wartet auf Sie!



Ein Fest der Lebensfreude im Spätsommer 2021
25. August bis 12. September 2021


Das zweitgrößte Filmfestival Deutschlands hinsichtlich der Besucherzahl (nach der Berlinale) wird sich 2021 wieder so zeigen, wie man es kennt. Das sich abzeichnende Ende der Pandemie wird ein guter Grund sein, dass sich wieder zahlreiche Menschen am idyllischen Rheinufer unter den alten Platanen treffen, sich gemeinsam des Lebens freuen, die Stars des deutschen Films begrüßen und die neuesten Filmwerke feiern.

Reservieren Sie sich diese Tage im August & September 2021!
Nehmen Sie teil – ob als Besucher*in oder als Künstler*in und Produzent*in.

Montag, 22. Februar 2021

Europäischer Elektroautomarkt nimmt Fahrt auf

(Statista/FSuhr) Die Zahl der Elektroautos in Europa hat im Jahr 2020 weiter zugenommen. Laut aktuellen Angaben des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 394.943 Elektroautos neu zugelassen – mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Auch in Frankreich, Großbritannien und Norwegen stieg die Anzahl der Neuzulassungen im vergangenen Jahr deutlich, wie die Statista-Grafik zeigt.

Die Angaben beziehen sich auf alle elektrisch aufladbaren Pkw mit den Betriebsarten Batterie-elektrisch, Plugin-Hybrid, Brennstoffzelle sowie Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer. Das meistverkaufte Elektroauto in Europa war im Jahr 2020 der Renault Zoe, gefolgt vom Tesla Model 3 und dem Volkswagen ID. 3. 

 
Infografik: Europäischer Elektroautomarkt nimmt Fahrt auf | Statista 

Sonntag, 21. Februar 2021

TASCHEN Verlag: Eine visuelle Geschichte des Tarot

 

Listri
TASCHEN

TASCHENs Library of Esoterica erforscht die kreativen Versuche des Menschen, in Kontakt mit dem Göttlichen zu treten. Teil 1 der neuen Reihe widmet sich der geheimen Geschichte des Tarot. Kunstvoll arrangiert nach Reihenfolge der Großen und Kleinen Arkana, versammelt dieses visuelle Kompendium mehr als 500 Karten und Originalwerke aus aller Welt zur umfassenden Erforschung einer jahrhundertealten Kunst- und Wahrsageform.

TASCHEN

„Diese Bilder sind wie Türen, hinter denen sich unerwartete Räume öffnen, oder wie eine Wendung auf offener Straße, die einen weiten Blick in die Ferne ermöglicht.“

— Arthur Edward Waite,
The Pictorial Key to the Tarot, 1909 

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Tarot
              
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© 2020 – TASCHEN

Samstag, 20. Februar 2021

Forschungsprojekt: Zwangsarbeiterlager in der Pfalz




Ausländische Arbeiter der Ludwigshafener Chemiefabrik Giulini, etwa 1942
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)






Zwangsarbeiterlager in der Pfalz

Forschungsprojekt des Instituts für pfälzische Geschichte und des Zentralarchivs des Bezirksverbands Pfalz

 

Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirksverbands Pfalz unter Vorsitz von Felix Schmidt beschäftigte sich eingehend in seiner Online-Sitzung mit ehemaligen Zwangsarbeiterlagern in der Pfalz, insbesondere mit dem Standort „Biebermühle“ bei Pirmasens. Es sei ein Thema von „hoher politischer und gesellschaftlicher Relevanz“, sagte Dr. Sabine Klapp, Direktorin des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, eingangs. Sodann gaben Archivar Ulrich Burkhart und Institutsmitarbeiter Dr. Christian Decker einen Überblick über den momentanen Forschungsstand. Seit gut 20 Jahren seien dazu einige Publikationen vor allem mit lokalen Bezügen erschienen, es fehle jedoch eine komplette Überblicksschau. Die Schrift- und Bildquellenlage sei schwierig. Das Lagersystem sei über die gesamte Pfalz verteilt gewesen; die genaue Zahl der Lager sowie ihre erheblichen Größenunterschiede seien unbekannt. Zu klären sei auch die Definition von „Lager“. Prinzipiell unterscheide man das Durchgangslager, wie auf der Biebermühle, das Verteilungsfunktion gehabt habe, das Stammlager für Kriegsgefangene, bei dem die Wehrmacht im Spiel gewesen sei, und private Firmenlager, wie zum Beispiel der BASF in Ludwigshafen, der Pumpenfabrik Balcke in Frankenthal und der Zweibrücker Baufirma Oltsch. Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen wären auch in der Landwirtschaft eingesetzt gewesen. Das Forschungsfeld sei vielfältig. Der Gedenkausschuss beauftragte die beiden Wissenschaftler, sich in einem Forschungsprojekt des Themas anzunehmen. Es könne beispielsweise auch mit einem Aufruf an die Bevölkerung starten, Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus informierte Ulrich Burkhart die Ausschussmitglieder über die geplante Ausstellung „Gurs 1940“ des Hauses der Wannsee-Konferenz, die mit regionalen Bezügen vom 8. April bis voraussichtlich zum 23. Mai im Historischen Museum der Pfalz in Speyer gezeigt werden soll. Während dieser Zeit sind einige Vorträge geplant, unter anderem über „Die Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren und das Schicksal der Deportierten aus der Pfalz“ von Roland Paul sowie über „Joseph Bürckel und die Deportation der Juden nach Gurs“ von Dr. Walter Rummel; auch ein Gesprächskonzert mit Texten und Musik von in Gurs internierten Künstlerinnen und Künstlern steht auf dem Programm. Die diesjährige Jugendgedenkmaßnahme in Form einer Fahrt nach Gurs im Oktober wurde aufgrund der unsicheren Coronalage – wie bereits 2020 – abgesagt. Möglicherweise wird es eine andere Jugendgedenkmaßnahme im Inland geben.

Sodann berichteten Rita Becker-Scharwatz und Andreas Dietz vom Gedenkbeirat des Pfalzklinikums vom letztjährigen Gedenktag zur Evakuierung von 1.251 Patienten und Patientinnen in 13 bayerische Anstalten am 10. September 1939. So fand verteilt auf verschiedene Standorte auf dem Gelände des Pfalzklinikums für zwei Minuten und 23 Sekunden ein schweigsames Gedenken für die 223 evakuierten und ermordeten Menschen statt, bei dem zwei Plakate aufgestellt waren und das vom Glockengeläut der Klinikkirche begleitet war. Ein Gebet vor der Kirche mit allen Besuchern und der katholischen Klinikseelsorgerin, Silke Kessler, bildete den Abschluss. Künftig soll es immer am 10. September ein Treffen an der Stolperschwelle vor dem Hauptgebäude geben, um einmal im Jahr an die hektische und chaotische Evakuierung, die sehr kurzfristig angeordnet war, und an den Abtransport in Eisenbahnwaggons zu erinnern.




Abtransport mutmaßlich sowjetischer Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland 1942/43
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)

Freitag, 19. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2228

 

Une minute de danse par jour 
18 02 2021/ danse 2228 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier 


15h39, Cité de l'architecture et du patrimoine. Une danse devant un moulage de la façade de l’Église abbatiale Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l’Évangeliste (XIIé s. Deux-sèvres). Juste en face de moi, devant la fenêtre : la Tour Eiffel.

5:39, City of Architecture and Heritage. Dancing in front of a molding of the facade of the Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l'Evangeliste abbey church (12th century. Deux-sèvres).  Right in front of me, in front of the window: the Eiffel Tower.

Fantasien zur Nacht (Video): Yan Senez

 

Yan Senez - Florence Iglesias - Normal Magazine

Oper Frankfurt zuhause: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender

Brigitte Fassbaender
Foto: Rupert Larl

Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms „Oper Frankfurt zuhause“ wird ab

Freitag, dem 19. Februar 2021, um 19.30 Uhr

ein exklusiver Blick hinter die Kulissen geboten: Kammersängerin Brigitte Fassbaender hat Ende Januar 2021 im Ballettsaal der Städtischen Bühnen bereits wiederholt einen zweitägigen Meisterkurs für die Stipendiat*innen des Opernstudios veranstaltet, der ab dem genannten Termin in Auszügen über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) abgerufen werden kann.

In einer intensiven Arbeitssituation teilt die große Künstlerin und Gesangspädagogin ihre reiche Erfahrung und ihr Wissen mit den jungen Sänger*innen. Diese haben durch die regelmäßige Arbeit mit renommierten Dozent*innen trotz der aktuellen Stille auf der Opernbühne die Möglichkeit, ihr Opern- und Liedrepertoire zu vervollkommnen. Zu den Teilnehmer*innen des Kurses gehören die türkische Sopranistin Ekin Su Paker, die maltesische Mezzosopranistin Marvic Monreal und der deutsch-amerikanische Bassbariton Gabriel Rollinson. Am Klavier begleitet werden sie von Repetitor Michał Goławski und dem künstlerischen Ausbilder der Studiomitglieder Felice Venanzoni. Die Moderation übernimmt Dramaturgin Mareike Wink.

Nähere Informationen zu den am 26. Februar sowie den im März 2021, jeweils freitags um 19.30 Uhr, folgenden Abenden der Reihe werden baldmöglichst bekannt gegeben. Wer für die kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.

 

Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank

Donnerstag, 18. Februar 2021

Museum Angewandte Kunst (MAK) Frankfurt: Digitale Druckwerkstatt für Eltern mit Kindern zu Hause

 

Satourday
Ein Meer aus Formen @ Home
Druckwerkstatt für zu Hause - für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
27.02.2021, Zoom, 11–12.30 Uhr
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Auch wenn der Satourday im Februar nicht in den Museen stattfinden kann, kommt unser Satourday- Angebot zum Thema VIEL ODER WENIG zu Euch nach Hause!

Gegensätze begegnen uns überall. Zwischen Maximalismus und Minimalismus liegen Welten, die eine ganz besondere Spannung aufbauen. Da lohnt sich ein genauer Blick!

Gemeinsam mit eurer Familie die vielseitigen Farbwelten und minimalistischen Strukturen der Ausstellung ANETTE LENZ. à propos entdecken? Mit unserer Druckwerkstatt für zu Hause kein Problem! In der offenen Zoom-Runde am 27. Februar 2021 schauen wir uns gemeinsam das vorher zugeschickte Materialpaket an und geben euch Inspirationen für eigene Druck-Experimente. Mit welchen Strukturen, Farben und ungewöhnlichen Materialien kann ein Meer aus Formen erzeugt werden? Welche alltäglichen Gegenstände können zu Druckwerkzeugen werden? Nach dem kurzen Online-Treffen seid ihr bestens dafür ausgerüstet, um auf den Spuren von Anette Lenz zu wandeln und eigene Druckwelten zu gestalten.

Um ein Materialpaket zu erhalten ist eine Anmeldung mit Adresse bis zum 21. Februar notwendig.

Kostenfrei mit begrenzter Platzanzahl. Anmeldung (mit postalischer Adresse und Anzahl der Teilnehmenden) bis 21. Februar 2021 unter create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de oder 069 212 38522.

Mehr erfahren

Kontakt
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de
 
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 12–18 Uhr
Mittwoch: 12–20 Uhr
Donnerstag–Sonntag: 10–18 Uhr

Mittwoch, 17. Februar 2021

Aktuell: Spanischer regimefeindlicher Rapper Pablo Hasél verurteilt und verhaftet - Wie weit geht Meinungsfreiheit?





(msn) Der 32-jährige spanische Rapper Pablo Hasél wurde wegen seiner radikalen Texte gegen das spanische Königshaus, insbesondere wegen der Verherrlichung von Terrorismus sowie Verleumdung und Beleidigung der spanischen Krone und staatlicher Institutionen zu 9 Monaten Haft verurteilt. Juan Carlos I., der sich nach Korruptionsvorwürfen nach Abu Dhabi abgesetzt hat und gegen den die spanische Justiz ebenfalls ermittelt, schimpft er einen "Parasiten". Die Texte von Pablo Rivadulla Duró, wie er bürgerlich heißt, strotzen vor Umsturzgedanken, Anklage, Gewalt gegen und Ablehnung des politischen Systems und seiner Organe. Polizisten betrachtet er als "beschissene Söldner", die im Auftrag Demonstranten und Migranten töteten. Hasél hatte sich mit Dutzenden von Mitkämpfern in der Universität der katalanischen Stadt Lleida verbarrikadiert. Am 16.02.21 wurde Hasél von der Polizei aus der Universität abgeholt.

Der Rapper beruft sich auf die Meinungsfreiheit und wird dabei von mehr als 200 Künstlern – darunter der Filmregisseur Pedro Almodóvar – unterstützt. Tatsächlich hatte Spaniens Regierung bereits vor einer Woche eine Reform des Strafrechts angekündigt, in deren Rahmen "verbale Exzesse im Rahmen künstlerischer, kultureller oder intellektueller" Aktionen nicht mehr unter das Strafrecht fallen sollen. Menschenrechtsgruppen und Kritiker hatten das Recht seit 5 Jahren diskutiert und angeprangert.


Communist       (Das Original mit Erläuterungen zu den politischen Verhältnissen ist unten verlinkt)

I'm a Communist for many reasons.
Especially because, after educating myself
I realized that Socialism is the only viable means
To affect large scale changes (in society).
 
We won't allow the achievements of Socialism to be forgotten
Because there were so many
And they helped so many people.
 
I'm a Communist like a Bolshevik stabbing a czar
Because no one has the right to exploit others
Because Socialism is a change from the roots up,
Not just an aid band over a wound that must be healed
I'm a Communist like day labourers taking land
To collectivize it, while dreaming of dead Duchesses*
Because the land should belong to those who work it
So we will take them from the nobility by any means necessary.
 
I'm a Communist like José Manuel Sevillano*
Who died in a hunger strike though he was not a maggot
Refusing to be paid in dollars, unlike those mercenaries*
Fuck off, State, we refuse to let him be forgotten.
I'm a Communist like Che Guevara, who was killed in the jungle
When he could have left a comfortable bourgeois life;
He was the pinnacle of Communism
Remember his beliefs and his example, not just the myth.
 
I'm a Communist like Karl Marx who, though not a worker,
Fought for those who worked incessantly all day long
The value of his work is beyond any measure
And yet, there are some who dare to try and discredit him.
He put all his efforts into developing a theory
That would benefit the vast majority of people,
Thus dealing a mortal blow to the bourgeoisie, that won't recover
For, sooner or later, we'll destroy their rotten morals.
 
I'm a Communist like Lenin, who devoted his entire life
To causing grief to the bourgeoisie and making workers succeed
Moving the masses with sharp speeches
And expanding the Revolution from the cities to the countryside,
Building a common class consciousness, hating oppressors
Is the basis for building a better world.
With his arguments, he managed to build something from rage:
Let's be his labouring words, like his exile in Finland*
 
Freedom means equal opportunities
We'll get rid of the idea "so much you own, so much you're worth"
Democratic laws should serve the people
And that's why I rebel against this abuse of power.
 
I'm a Communist because you can't eat Metaphysics
And humanity needs a radical change, from the roots up
Anti-racists, anti-misogynists, we demand evolution
Scientific socialism, Marxism-Leninism.
 
I'm a Comunist like Stalin being the terror of the bourgeoisie
Stopping the reactionaries in the way it had to be done
If he hadn't done that, the Nazis would've invaded them
You can't stop Fascism by putting your hands up
He was an exemplary leader: corrupt people went to the gulag
Let's bring back the equal society he commanded
That's why, in spite of the manipulation, he still is
A hero to millions of Russians who want to be free.
 
Without the Capitalist yoke, free of those who betrayed him
Khrushchev deserves a kalashnikov up his arse*
Today, children in Moscow sniff glue
They sleep in the streets while limousines drive by
With wealthy mafiosi inside; the CIA applauds.
Millions spent on anti-Communist propaganda and lots of fraud
But many of us refuse to believe in their lies
We do our research and make sure that their memory lives.
 
I'm a Communist like Ramon Mercader, who killed that rat Trotsky*
Who had less worth than a PP militant in Donosti*
Many Capitalists sing his praises
Because they are not afraid of his reformist approach
They always say that Stalin was evil
Because the application of Marxism-Leninism has put and end to their privileges
Trotskyism is an instrument of imperialism
Fidel Castro said it best: Trotskyists sell their Communist friends
 
Just like Santiago Carillo in the farce of the Transition*
Die already with your lies, pathetic friend of the Bourbon king
Capitalism has never gone after these people
Because it needs their falsehoods; they are its friendly promoters
I'm a Communist like Engels, who was wealthy
But chose not to be another exploiter and, with Marx,
Used his intellectual prowess to help the hungry
And not to become even wealthier thanks to their suffering.
 
Freedom means equal opportunities
We'll get rid of the idea "so much you own, so much you're worth"
Democratic laws should serve the people
And that's why I rebel against this abuse of power.
 
I'm a Communist because you can't eat Metaphysics
And humanity needs a radical change, from the roots up
Anti-racists, anti-misogynists, we demand evolution
Scientific socialism, Marxism-Leninism.
 
I'm a Communist like the glorious Red Army
With every anti-fascist song I write, I'm honouring them
If it hadn't been for them, maybe we'd all be speaking German
With our right arms up. They gave their lives up for Freedom
We cannot forget them, like the International Brigades
Who came here to stop the fascists
Yet Hollywood doesn't make films about them
Even though they are among the greatest heroes in history.
 
A Communist like Neruda and his love song to Stalingrad*
Every soldier killed by the Nazis was a poet
I thank snipers like Ivan Sidorenko*
Over 500 racists were killed by his weapon
I'm a Communist like Mao and his Cultural Revolution
He was merciless with those who wanted to enslave peasants
Even today, he's the inspiration for many guerrillas
Who refuse to work in sweatshops for murderous corporations.
 
It's a pity that so very fell value his legacy in China
And the most brutal Capitalism has managed to invade them
Their Communist party is about as red as our PSOE is socialist*
They need another revolution
Mao said that insurrection isn't a banquet
It can't be so calm, refined and elegant
It's a violent act in which the working class gets rid of the others
We must keep fighting, even if defeat is likely.
 
Power is born from the firearm's mouth
NATO knows it, that's why it tries to invade other countries
Salvador Allende forgot this and without an armed Left
Pinochet made a coup d'état helped by the White House*
I'm a Communist like Vietnam, kicking out the United States
This is an example of what a combative nation can achieve
Not even Agent Orange could against their bravery
Let's humiliate every yankee murderer who massacred innocents
 
Freedom means equal opportunities
We'll get rid of the idea "so much you own, so much you're worth"
Democratic laws should serve the people
And that's why I rebel against this abuse of power.
 
I'm a Communist because you can't eat Metaphysics
And humanity needs a radical change, from the roots up
Anti-racists, anti-misogynists, we demand evolution
Scientific socialism, Marxism-Leninism.
https://lyricstranslate.com/de/comunista-communist.html