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Samstag, 24. März 2012

Vernissage im Kleinen Kunstbahnhof am 25.03.2012 mit Candida C. Stapf und ihren "gemütlichen" Urnen und ästhetischen Schnittbildern


Candida C. Stapf
Malerin & Designerin
Stuttgart und Südtirol
Schnittbilder
Ausstellung: 25. März bis 28. Mai 2012
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr

Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 25. März 2012, 15 Uhr
lädt Der Kleine Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau herzlich ein.

Begrüßung:

Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler & Galerist
Lesung: Candida C. Stapf trägt Texte aus ihren veröffentlichten Büchern vor
Musik: Blues von u. mit Klaus & Sonny


Natürlich mit der obligatorischen Verlosung!



Candida C. Stapf, Künstlerin, Autorin & Urnendesignerin. Geboren 1962 in München, lebt heute in Stuttgart und Südtirol. Sie ist als bildende Künstlerin mit ihren eigenwilligen Papierarbeiten sowie individuell gestalteten Urnen erfolgreich und arbeitet als Set-Designerin für Film- und Fernsehproduktionen. "Mordshunger" ist ihr vierter veröffentlichter Kriminalroman.
www.cc-stapf.de


Dienstag, 8. November 2011

Für Sie besucht: Blickpunkt Mensch in St. Julian-Eschenau


Von li nach re: Karin Waldmann, Dietmar Hofmann-
Leitmeritz, Ingeborg Nicklas (Laudatio), Vertreterin der Rheinpfalz
Die beiden Künstler, die den Blickpunkt Mensch bei Dietmar Hofmann-Leitmeritz im kleinen Kunstbahnhof zusammengestellt haben, sind schon etwas betagter, aber nicht minder interessant. Karin Waldmann ist 71 und Georg Grimm-Eifert ist 82 Jahre alt.
Frau Waldmann ist schon seit 10 Jahren pensioniert, sie blickt auf viele Jahre Schuldienst im Gymnasium zurück, in den Fächern Mathematik, Physik und Informatik. Sie betrieb freie Studien der Bildhauerei u.a. in der Bosner Mühle/Saarland, Europäischen Akademie, Trier, im wfk Wiesbaden. Sie ist Mitglied im Frauenmuseum Bonn, in den Kunstvereinen Atelierstrasse Idar-Oberstein, Obere Nahe Idar-Oberstein, Eisenturm Mainz, Künstlergruppe Nahe Bad Kreuznach. Seit 1995 hatte sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Die Künstlerin arbeitete viel mit Holz und Stein, aber auch anderen Materialien. Heute ist der Werkstoff Stein zu unhandlich, sie kann ihre Ausstellungen nur noch schwer mit Stein-Skultpuren aufbauen. Holz ist da leichter. 


Dabei ist sie eine starke Frau, sie schwingt die Kettensäge und zaubert aus Stamm- und Aststücken die tollsten und dynamischsten Figuren herbei, sie bricht dabei das Holz heraus, wobei sie die gegebenen Strukturen übernimmt und integriert. Beim Betrachten eines Stückes erkennt sie die Form und legt sie zielstrebig frei, wobei sich das Bild wandeln kann und eine ganz andere Figur am Ende auftaucht. Die gefundene Form wird mit Farbe unterstrichen und fertig sind die dynamisch-lustigen und frischen Figuren mit dem natürlich-rissigen Charme des Naturstoffes Holz. Als Individuen treten sie in Dialog mit anderen Figuren oder dem Betrachter. Sie unterscheiden sich durch Bewegung, Mimik und Persönlichkeit, Aussehen und Farbe. Alles Unikate, deren Wiederholung nur neue Unikate hervorbrächte... Auch die Holzdrucke haben eine junge und freche, leicht provokante Sprache, ganz oft steht die emanzipierte und unangepasste Frau im Vordergrund (Kontakt: www.karinwaldmann.de)




Zigeunerjazz von Markus Polack
und Benni Reinhard
Georg Grimm-Eifert ist bereits im höheren Seniorenalter, 1929 wurde er als Sohn des Bildhauers Gustav Grimm geboren und arbeitete auch 8 Jahre beim Vater. Als Dreißigjähriger ermunterte ihn Horst Jansen, die Kunsthochschule in Hamburg zu besuchen. 1964 stellte er bereits im Paula Modersohn-Becker Haus in Bremen aus, in der Hamburger Universitätsbibliothek wurde er für eine Einzelausstellung ausgewählt. Es addierten sich private Studien in München, Paris und Berlin hinzu, ein Pädagogikstudium und nebenberufliche Lehrertätigkeit, was für einige Jahre seine Erwerbstätigkeit wurde. Ein weiteres Universitätsstudium in Philosophie und Kunstgeschichte folgte, und zwar  in Hamburg und München. 1978 landete er wegen der Liebe und Heirat in Neuwied und lebt seit 1981 als freier Künstler und Autor im Westerwald, heute in Rüscheid, unweit der A3. 
Ab 1980 stellte er in Neuwied aus, 1983 war wohl ein markanter Punkt für seine Bekanntheit, eine Ausstellung bei dem Künstler und Architekten Otto Buhr in Neuwied. Es folgten Jahre der Enthaltsamkeit, Grimm-Eifert gibt keine Ausstellungen für diese Zeit an. Erst 1999 folgte wieder eine Ausstellung, und zwar im Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, wo er nun 21 Jahre später wieder ausstellt. Er war Mitglied des BBK Rheinland-Pfalz und Mitglied der Gruppe 93 Neuwied. 
G. Grimm-Eifert bewundert Picasso, mit dem er die Vorliebe für Masken und Tiere teilt, und für Zeichnungen. Auch Horst Jansen ist ihm ein Vorbild gewesen - heute ist er stolz, dass er Horst Jansen überlebt hat. Das Verändern ein und desselben Werkes, ebenso wie die Entwicklung über die Jahre sind ihm sehr wichtig. Vieles hat mit Metamorphosen zu tun. Die Dinge, Personen, Tiere wechseln ihren Charakter, verändern sich... Etliche seiner Bilder stehen im Stadium der Metamorphose, alles verschwimmt, ist verwischt und lässt viele Wege zu. 
Gemeinsam mit seiner Frau schrieb der Künstler auch eigenwillige Bücher, witzig-humorvolle Betrachtungen, Erzählungen und anderes. (Fotografien seiner Werke liegen leider wegen eines technischen Problems keine vor, bitte schauen Sie auf seiner Homepage.)

Freitag, 19. August 2011

Für Sie besucht: Fabriktage in Kusel und 25 Jahre Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau









Die Kuseler Fabriktage 2011 (14./15.08.), wohl die letzten ihrer Art, weil die Besucherzahl hinter den Erwartungen zurückbleibt, bieten an sich ein sehr beeindruckendes Ambiente und für 5 Euro ein volles Musikprogramm für den ganzen Samstagabend. Es spielten eine Kuseler Formation BIGWIXX mit ihrem teilweise deutschsprachigen Programm Ohrgasmus für die junge Zielgruppe und eine hochprofessionelle THE NEW GENERATION aus dem Saarland. Letztere boten mit einem Aufgebot von an die 30 Musikern eine Mischung aus Gesang, klassischen Streichinstrumenten, Bläsern und Drums, Saxophon, E-, Bass-Guitar und Percussion ein Potpourri aus Pop-, Musical- und Swing-/Big Band-Jazz-Evergreens. Die Rocky Horror Picture Show, John Miles "Music was my first love" und Frank Sinatras "I did it my way" markierten die Höhepunkte eines dynamischen Repertoires für die Jungsenioren ab 45 Jahren. Ganz hervorragend und überzeugend der Leadsänger Martin Herrmann aus Merzig, mit sehr guter Stimm- und Körperbeherrschung, der eine stimmgewaltige Interpretation der Titel mit viel Bühnenshow verband. Auch die beiden anderen Sänger Stefan Pardi und Bernard Smith sowie ihre Kollegin Sabine Becker eine gelungene Besetzung mit individueller Note. Insgesamt ein perfektes Bühnenarrangement und eine punktgenaue Choreograpie. Vielleicht liegt die Besucherarmut der Fabriktage auch daran, dass die Generation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Metal, Hip Hop, Rap, House und Dance vermissen, wovon sie bei dem ungünstig parallel verlaufenden Castle Rock auf der Burg Lichtenberg Hard Rock und Metal satt bekamen.


Am Sonntagmorgen Bücherflohmarkt der Stadtbücherei mit einem erschlagenden Angebot an alten, abgegriffenen Büchern aller Genres mit nachfolgender Jazzmatinee und der Gruppe KWASI JAZZ PROJECT, bestehend aus Christiane Owen (Gesang), Matthias Stoffel (Klavier), Peter Rothley (Schlagzeug), Sven Sommer (Bass) und Jo Seibert (Saxophon). Sie spielen alte, aber auch unbekanntere Titel der Jazz-Standards und Latin Styles, aus dem Jazzrock und Souljazz, getragen von Christiane Owen mit ihrer Altstimme und ihren gefühlvollen Interpretationen. Das Interieur der Stadtbücherei, um dem etwaigen Regen zu entkommen gewählt, kann allerdings keinesfalls mit dem schönen Innenhof und der Open-Air-Atmosphäre der Tuchfabrik Kusel mithalten.












Am Sonntagnachmittag dann die Vernissage und Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des kleinen Kunstbahnhofs von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, der den alten Bahnhof Eschenau bei St. Julian neu belebt, renoviert und zu einem Kunst- und Kulturzentrum entwickelte. Zwei seiner aktuellen Arbeiten zum Thema:

Gefeiert wurde mit BLUES GROUP, Grillwürstchen und Bier, etlichen geladenen Künstlern und Gästen, darunter auch der ehemalige Kuseler Bürgermeister Jochen Hartloff, der im Kabinett Kurt Becks einen Ministerposten im Justizministerium erhielt. Ein sehr interessante Ausstellung auf kleinem Raum, die immer einen Abstecher lohnt und durch günstige Preise lockt, bietet eine Vielfalt an Interpretationen zum Thema "Lust und Liebe".


So Renate Wandel aus Bad Hersfeld, die Lustthemen ebenso meisterhaft wie ihre sakralen und literarischen Themen behandelt - von ihr Radierungen und ein größeres Gemälde.


Modern-freche, provokante Installationen vom W(Qu)a(h)l-Idar-Obersteiner Raimon Ruhleder, der über dem Besucher schwebende Kontur-Phallus aus umwickeltem Draht mit dem Apfel der Verführung an entscheidender Stelle. Ferner von ihm demontiert-veränderte Gemälde mit Verlust ihrer Umrahmung, Beengung, Auflösung der Betrachtungsgewohnheit, etwa Donald Duck mit der ansehnlichen Menge von 8 Phalli als Finger.


In der Vitrine meisterhafte Bronzen vom Saarländer Werner Bärmann, der diese Kunst bei einem saarländischen Künstler vor kurzem erst erlernte, die seine gewichtige Sandsteinkunst mit der 200-Jahre-Garantie nun in (erheblich leichteren) Bronzen fortsetzen.






Und als Besonderheit erotische Schnittbilder der Krimi-Autorin Candida C. Stapf aus Stuttgart, die stark an asiatische Schnittkunst und Schattenspiele erinnern, aber einen eigenen Platz in der modernen Kunst eingenommen haben durch ihre sehr anspruchsvolle, handwerklich hochwertige Komposition und ästhetische Aussagekraft. Sie verwendet dabei alle Arten von Papieren von handgeschöpftem japanischem chiyogami-Papier über venezianisches Künstlerpapier bis zu handelsüblichen Geschenkpapieren und Tortenunterlagen, alle geschmackvoll, bunt und schön. Candida Stapf überzeugt ferner durch sehr ästhetisch mit Papier beklebte Buddhas und einer ungewöhnlichen Idee, Urnen aus geeignetem Zellulosematerial mit völlig anderen Dekors zu versehen, sodass die Traurigkeit und Depressivität einer Beerdigung durch das Gewahrwerden von  Farbenfreude, Lebensbejahung und Neuinterpretation der Beisetzung an Wirkkraft verliert.

Nicht unerwähnt bleiben sollen die ansprechenden Aktfotos von Katja Triol, die liebevoll und formschön gestalteten Holzskulpturen von Elisabeth Jung, von der auch der Torso Mater Magna aus rotem Ton stammt. Last not least zwei Radierungen des Hamburgers Horst Janssen mit seinem sehr eigenen, kaum kopierbaren Stil.





Donnerstag, 11. August 2011

Nicht vergessen: Der kleine Kunstbahnhof feiert 25-Jähriges!

LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr

Der kleine Kunstbahnhof in 
66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt

Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof.  Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...

Mittwoch, 27. Juli 2011

Sommermusik 2011 in Kusel, Nordpfalz


Kusel im Nordpfälzer Bergland hat rund 5000 Einwohner, mit Cochem an der Mosel konkurriert es um den Titel der kleinsten Kreisstadt Deutschlands. Es liegt wunderbar eingebettet in die Natur, die Burg Lichtenberg in der Nähe, viele Museen und intakte Infrastruktur in der Hauptstadt des Landkreises. Es nahm als einzige Stadt in Rheinland-Pfalz am Bürgerforum2011 des Bundespräsidialamtes gemeinsam mit der Bertelsmann- und Nixdorf-Stiftung teil, bei dem 400 geladene Gäste über Zukunftskonzepte in allen Bereichen nachdenken sollen. Es ist auch die Heimatstadt des bekannten Tenors Fritz Wunderlich, der hier in den 60er-Jahren durch einen Treppensturz ums Leben kam
Dennoch Kusel hat ein Problem, nein mehrere: Es ist stark überaltert, die Abwanderung im gesamten Kreis ist extrem hoch (beide Indikatoren die höchsten Werte in Rheinland-Pfalz und auch bundesweit ganz vorne), die Arbeitslosigkeit de facto enorm, der Hartz IV-Anteil ebenfalls und die Lücken im Stadtbild fallen auf ... leerstehende Läden, überalterte Häuser, die allmählich aus dem Stadtbild verschwinden, ganz wenig Menschen unterwegs, am Abend zählbar oder keiner. Tagsüber fast auch ... Die Leute aus der Gegend arbeiten in einem enormen Umkreis um Kusel, teils im benachbarten Saarland, teils in Kaiserslautern oder Mainz - oder eben beim Staat.
Damit das Nachtleben sich breiteren Bevölkerungsschichten erschließt und sich eine rege Kommunikation am Abend auch zwischen den nichtchronischen Kneipenbesuchern auftut, hat die Stadt nun ein sinnvolles neues Konzept verwirklicht. Da die Kneipentouren, langen Nächte etc. nicht so funktionieren wie in Kaiserslautern, St. Wendel, Saarbrücken oder Trier finden diesen Sommer erstmals Swing, Jazz, Blasmusik und Blues gratis in bzw. bei gutem Wetter vor den Kneipen statt. Insgesamt 10 Anlaufpunkte und Musikangebote anstelle des bisherigen Sonntagskonzerts im Park sorgen zwischen Juli und September wenigstens bei den Jungsenioren für die heißersehnte kulturelle Abwechslung. Echte Highlights für Unternehmungslustige, die mal beim Gläschen Wein oder beim Bier mitwippen, schunkeln oder ausflippen  oder wie am 22. Juli zu Klängen von "BLUESDOOR" gewichtige und satte Rock- und Bluesklänge genießen wollen. Das unschlagbare "Samba pa ti" von Carlos Santana - verrockt, improvisiert, verzerrt und eindringlich - war dann der Schluss- und Höhepunkt eines langen Musikabends.
NEW ORLEANS GARDEN + BLUESDOOR
Am 24. Juli lud das Café am Markt zu "NEW ORLEANS GARDEN" ein, ein Swingjazz-Trio aus der Gegend, bei dem nicht nur die Klarinette Manfred Pfeiffers sich einprägsam mit Schnörkeln, Gags und Geschwindigkeit in die Ohren dröselte und satte 2 Stunden mit Evergreens durchhielt.
Hiesige können gespannt sein, wie es weitergeht: Es folgen die "Blechchaoten" oder ganz empfehlenswert die Kuseler Fabriktage mit verschiedenen Bands am 13. und 14. August und der krönende Abschluss die Kuseler Herbstmesse, ein Muss für Einheimische mit diversen Kapellen und Bands von 2. bis 6. September. 
PROGRAMM




Wer zu den Fabriktagen kommen will und sich für Kunst interessiert, sollte dringend in St. Julian-Eschenau den Kleinen Kunstbahnhof besuchen, der am Sonntag, den 14. August, sein 25-jähriges Galeriebestehen feiert, obwohl dort die Uhren ganz anders gehen...  
Mehr darüber

Samstag, 18. Juni 2011

Kunstevent: Marlies Huhn - Zum Siebzigsten (ab 19.06.)



Marlies Huhn - Zum Siebzigsten
Ausstellung vom 19. Juni bis 9. August 2011

Vernissage am Sonntag, 19. Juni 2011, 15 Uhr
Musik:
Markus Polak Gitarre + Gesang
Natürlich mit der obligatorischenVerlosung.

Marlies Huhn
Berührung mit Malerei bereits in der Kindheit durch Hugo Buchalik.
Später gründliche Erlernung aller Maltechniken bei Kokosckaschüler
Ewald Robbert
Kurse in Aktmalerei bei Prof. Fred Schafer-Schöllhammer
(Rhein. Kunstakademie)
1997 bis 2006 Europäische Akademie für Bildende Künste, Trier
Dozenten: Joe Allen, Dorothea Schulze, Mike Starke u. a.
1993 Projektwoche + Ausstellung mit dänischen Künstlern in Dänemark
1995 Projekt Network = Mail-Art - mit 446 Künstlern aus 32 Länden
2000 "rhein-art 2000" mit der Arbeitsgem. rechtsrheinischer Künstler
2003 - 2007 Kunst in Unkeler Innenhöfen (Kunsterlebnispfad)
2004 Dialog Digitalgrafik und Malerei - Gruppe MUM
2004 "art a la carte"
2005-2008 Künstlertreff "weiße Straße", Kamen
2008 Kunstmesse "art Kamen"
2010 Kultursommer Rheinland-Pfalz

Freitag, 10. Juni 2011

Für Sie besucht: Siglinde Bischoff-Meffert im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian

Die Malerin Siglinde Bischoff-Meffert wurde am 10. Juli 1950 in Zimmern / Kreis Buchen / Baden geboren und arbeitet in Obernheim-Kirchenarnbach, Rheinland-Pfalz. Sie sammelte Erfahrungen in sozialen Einrichtungen und in der Familienbetreuung, Krankenpflege, Begleitung von Sterbenden, Behindertenarbeit, Drogen u- Alkoholkranke sowie psychisch Kranken.
Ihr künstlerisches, kreatives Arbeiten begann sie 1972 und war zwischenzeitlich in Kalifornien sesshaft.1982 kaufte sie das „Alte Pfarrhaus" in Kirchenarnbach, renovierte es und bekam 1984 eine Auszeichnung für die  Renovierung durch den Kultusminister von Rheinland-Pfalz als „ Denkmal des Monats". 2001 bis 2005 machte sie eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin und baute 2002  eine Kreativwerkstatt auf. Die Malerin hat auch künstlerisches Arbeiten mit verhaltensauffälligen Kindern im sozialen Brennpunkt in Neunkirchen/Saar verwirklicht.


Zu ihrem Stil und ihren Intentionen sagt die Künstlerin:
"Der Mensch ist in meiner Kunst ein wichtiger Aspekt Ich setze mich mit ihm in meinen Werken immer wieder neu auseinander. Die Erfahrungen, die Menschen mit Trauer, Krankheit, Tod, Freude, Liebe, Enttäuschung, Wut, Zorn, Resignation usw. machen, fließen in meine Kunst mit ein. Der Mensch in all seinen Facetten fasziniert mich. Sein inneres und äußeres Erleben, sein Alleinsein in seiner Welt, die entstanden ist aus seiner Vergangenheit, seinem gegenwärtigen Erleben, dem Integrieren von Erfahrung und dem Blick auf die Zukunft. So erschafft er sich, als schöpferisches Wesen immer wieder neu und gestaltet in jedem Augenblick aktiv sein Leben. Er ist als gemeinschaftliches Wesen darauf angewiesen, im Austausch von Gefühlen sich selbst als seiendes und lebendiges Wesen wahrzunehmen und zu erfahren, um dadurch die Farben seines Lebens leben zu können.
Das Thema Frau ist in meiner Kunst ein wichtiges Thema. Die Frau als Partnerin, Mutter, Freundin, Geliebte, Tochter stark oder hilflos, eingebunden oder frei, aufbauend oder zerstörend.
In meiner Kunst liebe ich die Farben und das Experiment.
Die meisten meiner Bilder sind in Mischtechniken hergestellt. Wobei ich keine Farbe besonders bevorzuge oder ablehne.
Zum Teile arbeite ich in meine Bilder Sande und Steine oder andere Materialien mit ein.
In der Gestaltung meiner Bilder ist es mir wichtig, mich frei und ungezwungen bewegen zu können, vielseitig und vielschichtig zu sein, wie  es meiner Persönlichkeit und meinem Leben entspricht. Das Leben ist für mich Fülle im Erspüren, im Erleben und im individuellen Ausdruck. Deshalb beschränke ich mich in meiner Kunst nicht in den Farben und den Formen. Die meisten meiner Bilder sind in Mischtechnik hergestellt."

Freitag, 3. Juni 2011

Ausschreibung für eine Ausstellungsreihe im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau


















LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt


Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.


Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" vorbereitet.


Professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden um ihre Bewerbungen zu diesem Thema bis zum 20.06.2011 gebeten.


Für die Ausstellung können max. fünf Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik (Abmessung, inklusive Rahmung, max. 50 x 50 cm) eingereicht werden. Die Auswahl wird von einer Jury vorgenommen.


Weitere Informationen:

Der kleine Kunstbahnhof                                            Mehr darüber
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 
Fax: 06387-993669
 Mobil: 0174-8986606

Freitag, 22. April 2011

Kunstevent: Siglinde Bischoff-Meffert im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau

Masken

Siglinde Bischoff-Meffert

Malerei - Skulpturen

Vernissage am 1. Mai 2011, 15 Uhr, mit traditioneller Verlosung eines kleinen Kunstwerkes
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660  Mobil: 0174-8986606


Meine Kunst erlaubt mir
Mich
Auszuprobieren,
Mich zu
Erfahren
Mich zu
Erfühlen,
Mich zu
Erspüren.
Meins und mich zu
Verwerfen,
Meins und mich
Anzuerkennen,
Meins und mich zu
Akzeptieren,
Mich und meins zu
Zeigen,
Zu mir und meinem zu stehen
An diesem Kampf zu wachsen

5.02.2010          Siglinde Bischoff-Meffert


Siglinde Bischoff-Meffert, Kunsttherapeutin, lebt und arbeitet in Obernheim-Kirchenarnbach, Rheinland-Pfalz.
Künstlerisch betrachtet sie sich als Autodidakt. In ihrer Kunst fasziniert sie das Thema Frau, aber auch der Mensch in all seinen Facetten mit seinem inneren und äußeren Erleben. Der Mensch in seiner Welt, in der er sich als schöpferisches Wesen immer wieder neu erschafft.

Freunde
Die Künstlerin liebt die Farben und das Experiment.Die meisten Ihrer Bilder sind in Mischtechnik gemalt. Sie mischt dabei, je nach Stimmung und Motiv, Tusche, Tinten, Acryl, Kreiden, Buntstifte, Druck-, Öl- und Aquarellfarben sowie Sande und Steine mit ein.














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