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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 19. März 2014

E-Book-Reader und kein Ende. Worauf muss ich achten?

Lieben Sie die Bücher, wie sie sind und wie sie waren? Lieben Sie aber auch Bücher, wie sie sein werden? Also lieben Sie Bücher überhaupt und wollen lesen, lesen, lesen? Genau das können Sie extrem stark mit den elektronischen Büchern, die Sie zu Hunderten auf Ihrem Lesegerät speichern und immer als private Bibliothek der wichtigsten Bücher oder gar den gesamten Bestand mit dabei haben können.

Aber wie geht das, mit welchem Gerät und welcher Technik? Mit einem E-Book-Reader und einem E-Book, das ist klar ...

Ein E-Book-Reader (auch: E-Reader) ist ein tragbares Lesegerät für elektronisch gespeicherte Buchinhalte (E-Books). Neben spezialisierten Geräten, reine Buchlesegeräte, die elektronisches Papier zur Anzeige verwenden, lassen sich mit entsprechender Software auch Smartphones, Tablet-Computer, Laptops und PCs als E-Book-Reader nutzen. Die kleinen superleichten Readergeräte nur fürs Buch beeindrucken die meisten Leser. So haben sich bereits 25 % der Buchinteressenten mit einem Reader egal welcher Art ausgestattet und weitere 27 % werden sich einen Reader zulegen und E-Books kaufen. Der Markt scheint sich zu festigen.

links Kindle Paperwhite Reader

Stiftung Warentest hat im Juni 2013 einen Test veröffentlicht, bei dem Testsieger der E-Book-Reader Kindle Paperwhite (ca. 125 €) von Amazon und der Kindle Paperwhite 3G (ca. 180 €) mit Mobilfunk wurden. Allerdings - die Sache hat einen Haken. Man bindet sich direkt an Amazon, das zwar eine riesige Auswahl hat, aber eben nur die Kindle-tauglichen Formate anbietet.

Sie können nicht in 600 deutschen Buchhandlungen einkaufen, die Sie gerne und immer besuchen. Denn dort gibt es die ePub-Dateien, die vom großen Rest der Readerwelt gelesen werden können. Mit Kindle kein Gespräch über das Buch, kein Vergleich aus dem Regal, sondern oft nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip bei Amazon neue Bücher laden und schauen, ob sie was taugen. Und Sie können nicht am Online-Leihsystem der Bibliotheken teilnehmen. Äußerst praktisch und für Vielleser ganz wichtig, aber auch für Studenten.
Tolino Shine Reader
Trotzdem kein anderer ist so leicht zu bedienen oder kann es mit ihrer hochwertigen Displaytechnik aufnehmen wie der Kindle. Ein Trost! Dicht auf den Fersen folgt Ihnen der ePub-Reader Tolino Shine (ca. 100 €), der von Club Bertelsmann, Hugendubel/Weltbild und Thalia sowie der Deutschen Telekom vertrieben wird. Dieses Lesegerät hat bei seiner Markteinführung im März 2013 für Staunen gesorgt. Weltbild-Kapitän Carel Halff hat auch unlängst von dem hohen Verkaufserfolg geschwärmt. Mit diesem Gerät kann man dem amerikanischen Buchversender und unbestrittenen Marktführer Amazon zumindest etwas entgegenstellen. Aber auch weitere E-Book-Reader sind mit gut beurteilt worden. Was sie alle nicht können ist Kindle :-) Ätsch, der Wettbewerb. 

Kobo Arc 10 Tablet
Wichtig ist darauf zu achten, dass Bilder überhaupt dargestellt werden und das Querformat beherrscht wird, also beim Querstellen des Readers auch eine Darstellung dem entgegenkommt. Touchscreen und Hintergrundbeleuchtung erleichtert viel, das haben nicht alle. Farbdarstellung ist noch sehr rar bei den Readern und schwach, auch ein Manko, für mich ein Ausschlusskriterium. Okay, einen kleinen Reader für die Romane extra kann eine Alternative sein. Aber auch hier gibt es Auswege, die sehr interessant sind. Der Kobo Arc zum Beispiel ist ein Tablet-PC, kostet 137 €, von Haus aus mit Farbdarstellung und kann sogar mit einer Kindle-App beide Formate laden und lesen, er kann surfen, und bietet alle Vorzüge des Tablets dazu! Wikipedia, Zeitungen und Navi, Facebook und E-Mails ... Ein gute Beratung im Geschäft und das persönliche Anfassen des Geräts und Prüfen geben Aufschluss, was man möchte ... Vielleicht reicht dem ein oder anderen auch ein Galaxy oder i-Phone von der Größe her. Und was die kürzere Laufzeit der Tablet-Akkus betrifft: Holen Sie sich einen preiswerten Power Pack (externer Akku), der gibt Ihnen noch einmal 7 Stunden oder mehr dazu ... Alles brillant und farbtief ist für mich der interessantere Weg.

Und das erste Buch ist natürlich ein Lyrikband aus dem SV-Verlag! :-) 

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