GERD KNEBEL:"WÖRLD OF DRECKSÄCK"
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sein neues Programm
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halbNeun Theater Sandstr. 32 64283 Darmstadt Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
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Nach GERD KNEBELS
Riesen-Erfolgsprogramm „Um was geht‘s hier eigentlich?“, das uns
jahrelang ein ausverkauftes Haus beschert hat, freuen wir uns nun auf
sein zweites Solo: WÖRLD OF DRECKSÄCK.
Es ist das beliebteste
Spiel aller Zeiten. So gut wie jeder kann es spielen – und spielt es
auch. Alle sind davon begeistert: große Drecksäcke wie Diktatoren,
Waffenschieber, Menschenhändler, Hedgefondsmanager oder Castingjuroren.
Aber auch die vielen kleinen Drecksäcke, die uns das Leben schwer
machen, lieben dieses Spiel: Gebrauchtwagenhändler, die uns den wahren
Kilometerstand verschweigen… Busfahrer, die uns die Tür vor der Nase
zumachen, obwohl man locker noch einsteigen könnte…
Billig-Fluglinienbetreiber, die uns für die Gepäckaufgabe mehr berechnen
als für den ganzen Flug… Immobilienmakler, die uns jede noch so kaputte
und sanierungsbedürftige Bruchbude als „Liebhaberobjekt“ verkaufen…
Comedians und Kabarettisten, die auf der Bühne gute Laune verbreiten,
aber privat ihre Frauen, Agenten und Techniker anschreien… Und nicht zu
vergessen Anwälte, die aus jedem noch so großen Drecksack einen netten
Menschen machen. Ja, sie alle spielen WÖRLD OF DRECKSÄCK. GERD KNEBEL
zeigt Ihnen die Spielregeln!
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Freitag, 24. Mai 2013
Heute Abend in Darmstadt: WÖRLD OF DRECKSÄCK von Gerd Knebel
Labels:
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Wörld of Drecksäck
Donnerstag, 2. Mai 2013
Wie war's bei CISNE NEGRO (schwarzer Schwan) DANCE COMPANY in Neunkirchen / Saar?
Die Cisne Negro Dance Company aus dem brasilianischen São Paulo, die Tanzgruppe "Schwarzer Schwan", wurde von Hulda Bittencourt gegründet. Sie genießt das Ansehen, eine der besten Tanzcompagnien Brasiliens zu sein. Als sie die Company 1977 gegründet hat, war das Ensemble tatsächlich das Ergebnis eines Experiments: Bittencourt wolllte eine Symbiose zwischen klassischem Ballett und der Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft von Sportstudenten herstellen. Sie brachte die Schülerinnen des bereits berühmten Ballettstudios Cisne Negro mit einigen Athleten der sportpädagogischen Fakultät der Universität von São Paulo (USP) zusammen. Die Annäherung dieser beiden Welten gab der Gruppe ihr charakteristisches und überzeugendes Hauptmerkmal: ein spontaner, energievoller, kraftgeladener und ästhetischer Tanz mit viel Ausdruck auf hohem technischem und künstlerischem Niveau.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
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