SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Hans Christian Andersen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Hans Christian Andersen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 16. September 2015

Erstaufführung in Frankfurt am Main: DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN (0per)

Das ChorWerk Ruhr sowie das Frankfurter Opern- und Museumsorchester
(c) Monika Rittershaus


Premiere / Frankfurter Erstaufführung
DAS  MÄDCHEN  MIT  DEN SCHWEFELHÖLZERN
Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann (*1935)
Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
sowie Texten von Leonardo da Vinci und Gudrun Ensslin
Mit Übertiteln


Musikalische Leitung: Erik Nielsen / Matthias Hermann
Inszenierung: Benedikt von Peter
Bühnenbild: Natascha von Steiger
Kostüme: Cinzia Fossati, Natascha von Steiger
Licht: Joachim Klein
Video: Bert Zander
Dramaturgie: Sylvia Roth, Mareike Wink
ChorWerk Ruhr: Michael Alber

Sopran: Christine Graham, Yuko Kakuta
Klavier: Yukiko Sugawara, Tomoko Hemmi
Shô: Mayumi Miyata
Sprecher: Helmut Lachenmann
Schauspieler: Michael Mendl

ChorWerk Ruhr; Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Helmut Lachenmann (*1935) gilt als einer der herausragenden Komponisten der musikalischen Avantgarde. In seinen Werken geht es ihm stets um die Erweiterung des herkömmlichen Musikbegriffs, die er u.a. mit der Loslösung von Tonalität und Tonhöhe erreicht. Geräusche verwendet er als integrale Teile des Klangs, innovative Spieltechniken auf traditionellen Instrumenten sollen zu einem neuen Hörverständnis des Publikums beitragen. Dem vielfach ausgezeichneten Künstler wurde u.a. 2015 der Deutsche Musikautorenpreis für sein Lebenswerk verliehen.

„Musik mit Bildern“ lautet der Untertitel von Lachenmanns zentralem Bühnenwerk Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, das am 26. Januar 1997 an der Hamburgischen Staatsoper mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Basierend auf dem gleichnamigen Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, verknüpft Lachenmann das Schicksal der Titelfigur mit dem der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin, aus deren Texten er neben anderen in seinem Libretto zitiert. Dabei gibt es keine Handlung im eigentlichen Sinn. Das Schicksal der Protagonistin wird vornehmlich durch die Musik vermittelt, wobei das Publikum zwischen den im Zuschauerraum verteilten Orchestermitgliedern Platz nimmt und so Teil des Geschehens wird.

Andersens kleines Mädchen, im Winter ausgeschickt um Streichhölzer zu verkaufen, entzündet eines nach dem anderen, um sich zu wärmen und am Ende doch in der physischen und gesellschaftlichen Kälte zu erfrieren. Während dem Kind die Streichhölzer einen Moment Wärme geben, dienen sie Gudrun Ensslin als Waffe gegen das verhasste System. Benedikt von Peters Inszenierung beginnt dort, wo 1968 Kaufhäuser brannten: in einer Großstadt, mitten in der Gesellschaft mit all ihren sozialpolitischen Facetten.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion hat Frankfurts ehemaliger Kapellmeister Erik Nielsen, der in naher Zukunft Chefpositionen in Bilbao und am Theater Basel antreten wird. Regisseur Benedikt von Peter ist seit 2012 Operndirektor am Theater Bremen und wird 2016 die Intendanz des Luzerner Theaters übernehmen. Zu den Mitwirkenden gehören zudem Helmut Lachenmann als Sprecher sowie der renommierte Schauspieler Michael Mendl, der bereits 2014/15 anlässlich der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen in Frankfurt zu Gast war. Die weiteren an der Produktion beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind überwiegend bereits mit Lachenmanns Werk vertraut, darunter die japanische Sopranistin Yuko Kakuta sowie ihre Landsfrauen Yukiko Sugawara – Lachenmanns Ehefrau – und Tomoko Hemmi am Klavier. Das Instrument der Shô-Spielerin Mayumi Miyata ist eine traditionelle japanische Mundorgel. Auch das Vokalensemble ChorWerk Ruhr hat Lachenmanns Mädchen bereits aufgeführt, so wie der Dirigent Matthias Hermann, der als Schüler Lachenmanns die Leitung einiger Vorstellungen übernehmen wird. Die amerikanische Sopranistin Christine Graham gibt ihr Frankfurt-Debüt.

Bitte beachten Sie, dass das Werk auf Grund der technischen Ansprüche, die es an seine Realisierung stellt, nur sieben Mal im September 2015 „en bloc“ gespielt wird und darüber hinaus nicht zu sehen sein wird. Hinweisen möchte ich auch auf drei Begleitveranstaltungen zum Stück, die in diesem Zeitraum auf dem Spielplan stehen: Oper extra am 6. September 2015 um 11.00 Uhr, Gesprächskonzert mit Helmut Lachenmann am 13. September 2015 um 11.00 Uhr und Oper im Dialog am 20. September 2015 um 18.30 Uhr (im Anschluss an die Vorstellung).

Premiere: Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Opernhaus

Weitere Vorstellungen: 20. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21., 23., 24., 26., 27. September 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

Donnerstag, 3. September 2015

18.09.2015 - Spielzeiteröffnung der Oper in Frankfurt a.M.: DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN. Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann

Bildnachweis: Monika Rittershaus

Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Opernhaus



Bildnachweis:
Astrid Karger
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
DAS  MÄDCHEN  MIT  DEN SCHWEFELHÖLZERN
Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann (*1935)
Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
sowie Texten von Leonardo da Vinci und Gudrun Ensslin
Mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Erik Nielsen
Inszenierung: Benedikt von Peter
Bühnenbild: Natascha von Steiger
Kostüme: Cinzia Fossati, Natascha von Steiger
Licht: Joachim Klein
Video: Bert Zander
Dramaturgie: Sylvia Roth, Mareike Wink
ChorWerk Ruhr: Michael Alber


Sopran: Christine Graham, Yuko Kakuta
Klavier: Yukiko Sugawara, Tomoko Hemmi
Shô: Mayumi Miyata
Sprecher: Helmut Lachenmann
Schauspieler: Michael Mendl

ChorWerk Ruhr; Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Helmut Lachenmann (*1935) gilt als einer der herausragenden Komponisten der musikalischen Avantgarde. In seinen Werken geht es ihm stets um die Erweiterung des herkömmlichen Musikbegriffs, die er u.a. mit der Loslösung von Tonalität und Tonhöhe erreicht. Geräusche verwendet er als integrale Teile des Klangs, innovative Spieltechniken auf traditionellen Instrumenten sollen zu einem neuen Hörverständnis des Publikums beitragen. Dem vielfach ausgezeichneten Künstler wurde u.a. 2015 der Deutsche Musikautorenpreis für sein Lebenswerk verliehen.

„Musik mit Bildern“ lautet der Untertitel von Lachenmanns zentralem Bühnenwerk "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", das am 26. Januar 1997 an der Hamburgischen Staatsoper mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. 

Basierend auf dem gleichnamigen Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, verknüpft Lachenmann das Schicksal der Titelfigur mit dem der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin, aus deren Texten er neben anderen in seinem Libretto zitiert. Dabei gibt es keine Handlung im eigentlichen Sinn. Das Schicksal der Protagonistin wird vornehmlich durch die Musik vermittelt, wobei das Publikum zwischen den im Zuschauerraum verteilten Orchestermitgliedern Platz nimmt und so Teil des Geschehens wird.

Andersens kleines Mädchen, im Winter ausgeschickt, um Streichhölzer zu verkaufen, entzündet eines nach dem anderen, um sich zu wärmen und am Ende doch in der physischen und gesellschaftlichen Kälte zu erfrieren. 

Während dem Kind die Streichhölzer einen Moment Wärme geben, dienen sie Gudrun Ensslin als Waffe gegen das verhasste System. Benedikt von Peters Inszenierung beginnt dort, wo 1968 Kaufhäuser brannten: in einer Großstadt, mitten in der Gesellschaft mit all ihren sozialpolitischen Facetten.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion hat Frankfurts ehemaliger Kapellmeister Erik Nielsen, der in naher Zukunft Chefpositionen in Bilbao und am Theater Basel antreten wird. Regisseur Benedikt von Peter ist seit 2012 Operndirektor am Theater Bremen und wird 2016 die Intendanz des Luzerner Theaters übernehmen. 

Zu den Mitwirkenden gehören zudem Helmut Lachenmann als Sprecher sowie der renommierte Schauspieler Michael Mendl, der bereits 2014/15 anlässlich der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen in Frankfurt zu Gast war. Die weiteren an der Produktion beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind überwiegend bereits mit Lachenmanns Werk vertraut, darunter die japanische Sopranistin Yuko Kakuta sowie ihre Landsfrauen Yukiko Sugawara – Lachenmanns Ehefrau – und Tomoko Hemmi am Klavier. Das Instrument der Shô-Spielerin Mayumi Miyata ist eine traditionelle japanische Mundorgel. Auch das Vokalensemble ChorWerk Ruhr hat Lachenmanns Mädchen bereits aufgeführt, so wie der Dirigent Matthias Hermann, der als Schüler Lachenmanns die Leitung einiger Vorstellungen übernehmen wird. Die amerikanische Sopranistin Christine Graham gibt ihr Frankfurt-Debüt.

Auf Grund der technischen Ansprüche, die es an seine Realisierung stellt, wird das Werk nur sieben Mal im September 2015 „en bloc“ gespielt. Darüber hinaus wird es nicht zu sehen sein. 

Es gibt drei Begleitveranstaltungen zum Stück, die in diesem Zeitraum auf dem Spielplan stehen:
+++ Oper 
extra am 6. September 2015 um 11.00 Uhr, 
+++ Gesprächskonzert mit Helmut Lachenmann am 13. September 2015 um 11.00 Uhr und +++ Oper im Dialog am 20. September 2015, um 18.30 Uhr (im Anschluss an die Vorstellung).

Weitere Vorstellungen: 
20. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21., 23., 24., 26., 27. September 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Sonntag, 24. November 2013

Nachmittagsvorstellung in Neunkirchen / Saar: Des Kaisers neue Kleider (ab 5)


Die Kulisse
Des Kaisers neue Kleider
Sonntag - 24.11.2013 15:00 - Neue Gebläsehalle

Als diesjähriges Märchen der Neunkircher Kulturgesellschaft zeigt der Theater- und Spielverein „die kulisse“ den Klassiker von Hans Christian Andersen „Des Kaisers neue Kleider“ in einer Bearbeitung von Heiner Schnitzler (Deutscher Theaterverlag). Die Geschichte vom Kaiser, der für hübsche Kleider sein Geld ausgab und dabei sich und sein Volk vergaß.

Ein Spiel um Eitelkeit und (Selbst)Betrug, vom Anziehen schöner Kleider und von der Angst doch immer nackt zu sein. „Die Kulisse“ zeigt in der Regie von Markus Müller das Märchen bunt, modern, laut und witzig, aber genauso auch die leise kritische Poesie des Originals.
Viele witzige und sozialkritische Einfälle machen diese Fassung so spielenswert. Den Bediensteten am Hofe werden ihre Gehälter nicht gezahlt, die Kinder bekommen keine neuen Schulbücher. Stattdessen verteilen die Minister Bildchen mit dem Konterfei des Kaisers. Die "falschen Schneider" überreden den Kaiser sogar, sein Volk zum Tragen von Sonnenbrillen zu verpflichten. Angeblich werde seine Schönheit in den neuen Kleidern sonst alle blenden. Woraufhin alle in „blindem" Gehorsam durch die Gegend stolpern. Nur Mamsell Frechdachs und die Kinder lassen sich nicht einschüchtern. Ob der Kaiser mit seiner oberflächlichen Eitelkeit durchkommt, wird nicht verraten.
Das 16köpfige Ensemble von 9 bis 66 Jahre spielt voller Leidenschaft für Menschen ab 5 Jahren. Die Musik steuert Marius Fries bei.

Termine: 21. und 22. November, 10 und 15 Uhr, 23. und 24. November, 15 Uhr
www.myspace.com/diekulisse
Eintrittspreise: VVK: 3 €, AK: tba
VVK ab 11.09.2013 bei Tabak Ettelbrück Neunkirchen Tel: 06821/179 179.

Dienstag, 15. Februar 2011

Kunstevent: Ab 20.02.2011 Ute Taube im Kleinen Kunstbahnhof in der nordpfälzischen Walachei

Mit dem traditionellen Vernissagespektakel (Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Markus Pollack) und der Bilderverlosung an Vernissagebesucher (!) des ausdrucksstarken und überregional bekannten Kunstbahnhofbesitzers Dietmar Hofmann-Leitmeritz beginnt die Saison 2011 am 20. Februar um 15 Uhr mit


Ute Taube aus Wandgen/Allgäu
Bilder zu den Märchen von Hans Christian Andersen

Ausstellungsdauer:  20.02. bis 07.04.2011


Location:

Der kleine Kunstbahnhof 

Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660  Mobil: 0174-8986606