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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 6. August 2013

Hyperrealismus in Saarbrücken: Hyperreal - More than Pop!

John Kacere, Serina 1967, Öl

Bis 13.10.2013     I     Di–So 10–19 Uhr, Mi 10–20 Uhr     I      Saarland.Museum - Moderne Galerie, Bismarckstr. 11,  66111 Saarbrücken, +49 (0) 681 9964-234 

Normal 5 €, Ermäßigt 3 €, Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt, 
Dienstagnachmittag ab 15 Uhr freier Eintritt 


Hyperreal - More than Pop!


Seit 30. Juni zeigt das Saarland.Museum|Moderne Galerie die Ausstellung Hyperreal – More than Pop! Die Werkschau bietet mit 75 großformatigen Gemälden und Skulpturen auf über 2.500 m² einen Gesamtüberblick über den Hyperrealismus von 1967 bis 2012. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Anfängen der Bewegung, die 1972 mit der documenta 5 ihren internationalen Durchbruch erlangte und die Koordinaten der modernen Kunst grundlegend veränderte.

Richard Estes, Telephone Booths, 1967, Acryl
Die Ausstellung Hyperreal – More than Pop!  im Saarland.Museum Saarbrücken umfasst zwanzig Begründer der hyper-, oder fotorealistischen Bewegung, darunter vierzehn documenta-Künstler. Eine prominente Auswahl von dreizehn jüngeren Künstlern, die den hyperrealistischen Ansatz mit neuen technischen Möglichkeiten fortentwickelt haben, repräsentiert eine wichtige Position der Malerei der Gegenwart. Der Kernbestand der Exponate der Ausstellung kommt direkt aus dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, ins Saarland.Museum nach Saarbrücken und wird anschließend im Birmingham Museum & Art Gallery, Great  Britain, zu sehen sein.

Die Ausstellung, die vom „Institut für Kulturaustausch“, Tübingen, im Auftrag der Louis K. Meisel Gallery, New York, zusammengestellt wurde, wird im Saarland.Museum von Meinrad Maria Grewenig eingerichtet und hier um zwei Werke aus dem Besitz der Modernen Galerie sowie mehrere Plastiken von Duane Hanson ergänzt.

Montag, 15. Juli 2013

Buchvorstellung: DAS MUSEUM DER ILLUSIONEN von Céline Delavaux und noch mehr Illusionen



Darstellung der Realität oder das Spiel mit ihr

Das Buch "Das Museum der Illusionen. Die Kunst der Augentäuschung" von Céline Delavaux, erschienen bei Prestel/Random House, wirft einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Blick auf die verschiedensten Möglichkeiten optischer Täuschungen in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. In fünf Kapiteln wird anhand zahlreicher, großzügig bebilderter Beispiele gezeigt, wie die Kunst unsere Welt wahrnimmt, widerspiegelt, verfremdet und ad absurdum führt. Das Spektrum der Künstler reicht dabei von Trompe-l’oeil-Darstellungen aus vorchristlicher Zeit über die genialen Meisterwerke Michelangelos, Pere Borell del Casos, bis hin zu den lebensechten bemalten Bronzen von John de Andrea oder den Figuren von Duane Hansons, Verwirrspielen von M. C. Escher oder Graffiti von Banksy. Wir treffen auf Jeff Koons, Edgar Müller, den Meister der Straßenmalerei, Dalí, Bernard Pras mit realistisch darstellenden Installationen aus Objekten, Gilles Barbier mit Comicstars in Wachs im Altersheim, Arcimboldo mit seiner Gemüse- und Obstkunst, gemalte Porträts aus Gemüsesorten, und viele mehr.

Immer bewegen den Betrachter die Fragen "Sind die Trauben echt oder gemalt?", "Sitzt hier wirklich eine Fliege auf dem Bild?", "Warum bewegt sich das Ehepaar auf der Bank dort drüben seit Stunden nicht?", " Ist das denn noch real?" – Die täuschend echte Wiedergabe einer Realität, die den Betrachter hinters Licht führt, ist seit dem Altertum ein Beweis für das Können eines Malers, wovon zahlreiche Legenden schon aus der Antike zeugen. Die Kunst der Augentäuschung, das verwirrende Spiel mit den Sinnen, hat für die Schöpfer wie für die Adressaten bis heute nichts von seinem Reiz eingebüßt.

Beitrag beim NDR



Gregor Wossik, preisgekrönter Illusionskünstler,
li: Wilhelmshaven, re: Darmstadt

Wer sich für den direkten Kontakt mit der Täuschung interessiert, hat dazu neben diversen Museuen alljährlich in den Fußgängerzonen deutscher Städte Gelegenheit, vor allem in Wilhelmshaven mit einem internationalen Wettbewerb der Straßenmaler. Dort gibt es grandiose Meisterwerke der Illusion zu sehen. 




Juandres Vera, prämierter Straßen-Illusionskünstler


EXPLORA, Frankfurt am Main
Auch spezialisiert ist das Museum EXPLORA in 60318 Frankfurt, am GlauburgPlatz 1, das absolut unstaatlich organisiert ist: "Wir erhalten unser Gebäude und erweitern die Sammlung EXPLORA ausschliesslich aus selbst erwirtschafteten Mitteln. Der Chef haftet mit seinem privaten Vermögen !! Wir zahlen Steuern und begrüßen Sie deshalb auch im Namen des deutschen Finanzministers und des Frankfurter Stadtsteueramts (Gewerbesteuer)."