Der israelische Schriftsteller Assaf Gavron stellt vom 7. bis 14. November in Deutschland seinen im September erschienenen Roman über die Siedlerproblematik „Auf fremdem Land“ (Deutsch von Barbara Linner) vor. Gavron erzählt mit satirischer Schärfe und leidenschaftlicher Ernsthaftigkeit von der absurden Realität des Lebens in den besetzten Gebieten im Westjordanland. Assaf Gavron erhielt für „Auf fremdem Land“ in Israel den renommierten Bernstein Award. Der Preis ist mit umgerechnet 10.000 € dotiert. Er wurde mit seinem Roman "Croc Attack/Ein schönes Attentat" bekannt.
(Eitan Einoch, ein erfolgreicher Yuppie in einer Hightech-Firma in Tel Aviv, entgeht in kürzester Zeit drei Attentaten und wird zur nationalen Berühmtheit. Er hat überlebt, aber sein Leben ist zerstört: Er wird von den Medien vereinnahmt, verliert Job und Freundin. Als er nach den Hintergründen der Anschläge sucht, begegnet er einem Palästinenser und freundet sich mit ihm an - ohne zu wissen, dass dieser Mann der Drahtzieher der Attentate auf ihn war ...)
Stationen der Presse- und Lesereise sind Köln (7. November), Hamm (8. November), München (11. November), Berlin (12. November), Leipzig (13. November) und Erfurt (14. November).