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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 29. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Reincarnate Project #4 _ Luiza Prado






Reincarnate Project #4 _ Luiza Prado

Trikont (Bayern) präsentiert „Jesus von Haidhausen“


„Nicht mal vor der Arroganz hat er Angst, und schon gar nicht vor der deutschen Sprache, wie er nun auf seinem neuen Album „Jesus von Haidhausen“ erstmalig eindrucksvoll unter Beweis stellt.“ Eric Pfeil

Philip Bradatsch ist wohl das Ungeheuerlichste, was die deutsche Indie-Szene in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Einer mit Attitüde, einer, der Haltung einnimmt.

Zwar sind ihm aktuelle Hörgewohnheiten oder Playlists mitnichten egal, nur bedienen will er sie eben nicht. Stattdessen führt er sie mit kryptischen, dylanesken Versatzstücken vor, erschafft einen Sog aus Bildern, Räumen und Stimmen. Und überquert auch mal unverfroren die Wohlfühlgrenze. Dann haut er sie raus, die verwerflichen Gefühle, die so wahrhaftig sind, dass niemand sie zugeben mag. Nicht mal vor der Arroganz hat er Angst, und schon gar nicht vor der deutschen Sprache, wie er nun auf seinem neuen Album „Jesus von Haidhausen“ erstmalig eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Nach dem ersten Zusammenzucken denkt man, der traut sich was, aber sympathisches Understatement ist nicht Philip Bradatschs Sache. Hinterher ist man froh, mit manch unliebsamem Gefühl nicht alleine dazustehen. Und man ist beseelt von der musikalischen Fülle.

Denn Philip Bradatsch wartet mit Überraschungen auf, seine Songs ziehen langsam herauf, beklemmen, bäumen sich wütend auf und lösen sich im nächsten Moment in wundervolle Harmonien auf. Zwischen düster-bedrohlichen Klangwelten plötzlich ein lakonischer Schmunzler, im dumpfen Weltschmerz auf einmal eine Zärtlichkeit, die einem warm ums Herz werden lässt. Und hinter ihm rumpeln, ächzen und rocken die fabelhaften Cola Rum Boys, dass es eine wahre Freude ist.

Solo oder im Band-Kollektiv, am Ende ist Philip Bradatsch wohl das, was sich so lange niemand zu vermissen getraut hat: Rock’n’Roll.
Eric Pfeil


2018 bei Trikont erschienen: Ghost On A String 
“Dieses Album ist weit mehr als ein Blick zurück, der Rockgeschichte verdichtet…Es sind die Songs selber, die wie Geister an den Fäden tanzen.“ Süddeutsche Zeitung

Freitag, 28. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1872




Une minute de danse par jour 28 02 2020 
danse 1872 
One Minute of Dance a Day

from 
Nadia Vadori-Gauthier


19h00, Port de la Bourdonnais, Paris 16e. 
7:00 p.m., Port de la Bourdonnais, Paris 16.

Fantasien zur Nacht (Video): BOYCYCLE





Salvatore Ganacci - Boycycle 

Lebensmittelkonzerne und ihre Macht


(foodwatch) Die Macht der Lebensmittelkonzerne wächst und wächst. In Deutschland beherrschen Aldi, Edeka, Rewe und die Schwarzgruppe mit Lidl und Kaufland mittlerweile 85 Prozent des Lebensmittelmarktes. Zwar gibt der Präsident des Bundeskartellamts Andreas Mundt zu, diese hohe Konzentration von Marktmacht sei „weder für Lieferanten noch für Kunden gut “. Aber führt das zu Konsequenzen? Nein!

Die Dominanz der Lebensmittelkonzerne schadet uns, im Handel wie in der Industrie. Sie mindert die Qualität des Lebensmittelangebotes. (Kleine) Qualitätsanbieter haben oft keine Chancen mehr. Im Supermarkt dagegen finden wir nur noch Einheitskost! Vollgestopft mit Zusatzstoffen, Aromen, minderwertigen Zutaten und versehen mit Fantasiebezeichnungen, die Qualität nur vorgaukeln. Hochverarbeitete Nahrungsmittel, die auch noch auf Kosten unserer Gesundheit gehen: 90 Prozent aller angebotenen „Kinderlebensmittel“ sind nach den Maßgaben der Weltgesundheitsorganisation zu fett, zu salzig oder zu süß.

Wollen wir der Tatenlosigkeit der Politik weiter zusehen? Nein! Wir müssen dieser Macht etwas entgegensetzen; foodwatch will eine Gegenmacht aufbauen! Dafür brauchen wir Sie. Je mehr wir sind, desto wirksamer können wir uns wehren.

Warum kann das alles passieren? So viel wirtschaftliche Macht, wie sie die Lebensmittelkonzerne besitzen, wird unweigerlich zur politischen Macht – und offensichtlich setzt die Politik dieser Macht nichts entgegen. Schlimmer noch, sie kooperiert mit den Konzernen und agiert als deren Dienstleister. Ein Video, in dem Ernährungsministerin Julia Klöckner sich zusammen mit dem Nestlé Chef Marc-Aurel Boersch zeigt, spricht Bände. Politik-Chefin und Konzern-Chef versprechen einvernehmlich, Salz, Fett und Zucker in Fertiglebensmitteln zu reduzieren. Natürlich freiwillig! Wo kämen wir denn hin, wenn die Politik Nestlé und Co. vorschreiben würde, gesunde Lebensmittel zu produzieren! Die fatale Zusammenarbeit zwischen Konzernen und Politik muss ein Ende haben!

Aber es kommt noch schlimmer. Der Machtmissbrauch durch die Lebensmittel- und Agrarkonzerne macht an den EU-Grenzen nicht halt.

Nur drei Konzerne – Unilever, der indische Konzern Tata und Associated British Foods – kontrollieren rund 80 Prozent des globalen Tee-Handels.
Nach der Fusion Bayer/Monsanto beherrschen nur noch drei Konzerne zusammen weltweit mehr als 60 Prozent des Markts für kommerzielles Saatgut und Agrarchemikalien.
60 Prozent der Babynahrung weltweit werden von nur vier Herstellern produziert. In Westeuropa macht ihr Stück vom Kuchen 74 Prozent des Marktes aus, in Australien sind es 92 Prozent.
Die Nahrungsmittelriesen schrecken anscheinend vor nichts zurück. Sieben Jahre lang fuhr ein großes blaues, 30 Meter langes Nestlé-Schiff als schwimmender Supermarkt auf dem Amazonas. Ziel der Aktion: Auch die ärmsten im Amazonas lebenden Menschen sollten noch durch Nestlé-Riegel beglückt werden. Die Folgen derartiger Marktstrategien sind insbesondere in Schwellenändern dramatisch.

Zum Beispiel Malaysia. Dort ist der Verkauf verarbeiteter Lebensmittel in nur fünf Jahren um mehr als 100 Prozent gewachsen. Jetzt ist es das Land mit einer der höchsten Fettleibigkeitsraten. Weltweit! 10 bis 19 Prozent der Gesundheitsausgaben des Landes werden inzwischen für den Kampf gegen die Fettleibigkeit und ihre Folgen aufgewendet. Die Studien aber, die dabei helfen sollen, werden zum großen Teil von Kellogg’s, PepsiCo und Nestlé finanziert.

Alle Nahrungsmittelkonzerne beanspruchen, globale Verantwortung für die Ernährung der Menschheit zu übernehmen. Doch die Wahrheit sieht so aus: Diese Verantwortung erhöht zwar die Profite, schadet aber der Allgemeinheit. Wir wehren uns dagegen!

Diese beängstigenden Zustände schaden nicht nur dem Gemeinwohl, indem sie unsere Gesundheit gefährden und Gesundheitssysteme belasten. Sie sind auch eine Bedrohung für unsere Demokratie. foodwatch hat nichts gegen Lebensmittelkonzerne. Wir müssen ja alle essen. Aber wir wollen Qualität und nicht krank gemacht werden.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Theatertage Kaiserslautern: Nur noch wenige Restkarten

Kaiserslautern bietet nächste Woche mit den vier Mehrspartentheatern in Rheinland-Pfalz die neu ins Leben gerufenen Theatertage Rheinland-Pfalz vom 1. bis zum 7. März im Pfalztheater Kaiserslautern.

Mit Unterstützung des Landes werden die vier Bühnen aus Rheinland-Pfalz, also das Pfalztheater Kaiserslautern, das Theater Koblenz, das Staatstheater Mainz und das Theater Trier, in dieser Woche jeweils mehrere Produktionen aus ihrem Repertoire präsentieren.

Dabei sind alle Sparten, also Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Puppentheater vertreten. Einen besonderen Akzent setzen die Veranstalter auf einen eigenen Thementag im Bereich Kinder- und Jugendtheater.

Künftig werden die Theatertage jedes Jahr im Frühjahr an wechselnden Standorten stattfinden − so sind die nächsten Theatertage 2021 am Theater Koblenz geplant.

Neben den Aufführungen wird ein breit gefächertes Rahmenprogramm aus Diskussionsrunden, Workshops und Konzerten fester Bestandteil des Festivals sein − ganz ausdrücklich wollen die Theatertage zu einem Austausch mit dem Publikum und der Theaterschaffenden untereinander einladen.

Mit den Theatertagen wird sich in Zukunft auch der Else Lasker-Schüler-Preis, alle zwei Jahre ausgelobt vom Pfalztheater im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, verbinden.

Die Verleihung des Dramatikerpreises für ein Lebenswerk wie auch der gestaffelten Stückepreise für junge AutorInnen wird künftig im Rahmen der Theatertage und damit vor einem großen öffentlichen Forum von Theaterschaffenden und Presse stattfinden.


Sonntag, 1.3.2020


Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und -Stückepreis 2020

17.00 Uhr | Großes Haus

Tod eines Handlungsreisenden

Schauspiel von Arthur Miller
19.30 Uhr | Großes Haus



Dienstag, 3.3.2020


Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau
Gastspiel Theater Koblenz)
19.00 Uhr |Großes Haus
Einführung in das Stück um 18.30 Uhr



Mittwoch, 4.3.2020


Krawall im Kopf

Zeitgenössisches Tanzstück von Felix Berner
(Gastspiel Staatstheater Mainz)
20.00 Uhr | Werkstattbühne



Donnerstag, 5.3.2020


Ramstein Airbase: Game of Drones - reloaded, Trump Edition

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel
(Gastspiel Staatstheater Mainz)
19.30 Uhr | Großes Haus



Freitag, 6.3.2020


Ein Schaf fürs Leben

Puppentheater nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter
(Gastspiel Theater Koblenz)
11.00 Uhr | Werkstattbühne

Und morgen streiken die Wale

Klassenzimmerstück von Thomas Arzt - Uraufführung
16.00 Uhr | Chorsaal

Türkisch Gold

Jugendstück von Tina Müller
(Gastspiel Theater Trier)
18.00 Uhr | Werkstattbühne



Samstag, 7.3.2020


Antigone

Tragödie von Sophokles
17.00 Uhr | Werkstattbühne

Ein Tanz auf dem Vulkan

Eine Revue von Manfred Langner und Horst Maria Merz
(Gastspiel Theater Trier)
19.30 Uhr | Großes Haus
Einführung in das Stück um 18.45 Uhr



COVID-19 News


(statista/mjanson) Die Mehrzahl der bislang in Deutschland bekannten Fälle von Corona-Infektionen sind glimpflich verlaufen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Johns Hopkins Universität. Hier gelten die meisten der COVID-19-Fälle als geheilt – allerdings ist die Zahl der Infizierten noch sehr gering. 

Im Iran ist die Zahl der Todesfälle derzeit am höchsten. [Damit ist der prozentuale Anteil von Todesfällen an der Zahl der Infizierten gemeint. Ursache sind fehlende Behandlungs-möglichkeiten bzw. Impfstoffe. Anm.d.Red.]
Medienberichten zufolge ist davon auszugehen, dass es hier eine hohe Dunkelziffer von Infizierten und Toten gibt, da die iranische Führung versuche, das Problem zu vertuschen. 

Dort wo es die meisten Infizierten gibt, in China, liegt die Todesfallrate derzeit bei 3,5 Prozent. Auch hier könnte es eine höhere Dunkelziffer geben. 

Der Krankheitsverlauf hängt Gesundheitsexperten zufolge maßgeblich davon ab, ob die infizierte Person bereits unter Vorerkrankungen leidet, wie etwa Herz-, Kreislauf- oder Lungenerkrankungen. Bei derartig geschwächten Personen ist die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs der Krankheit ungleich höher.


Infografik: So unterschiedlich schlägt das Coronavirus zu | Statista


Veranstaltungshinweise für Freunde von Nino Deda & Michael Marx



Fr.,6.3. um 20:00 Uhr Nino Deda & Michael Marx präsentieren die brandneue CD "Vom Barock zum Balkan" in der Stummschen Reithalle in  Neunkirchen. Wenige Restkarten gibt es unter www.ticket-regional.de und an den üblichen VVK-Stellen.

So.,8.3. um 17:00 Uhr "Irlands wilder Westen" Fotoshow von Thomas Reinhardt mit live Musik von Deda&Marx im Eden-Kino Homburg.
VVK: www.homburg-cinema-group.de 

 Do.,12.3. um 20:00 Uhr SMS (Joe Smoke-Michael Marx-Herbert Schreiner) im kl. Saal des Theaters am Ring in Saarlouis.
Res. unter: www.kommkultur.com 

Fr.,13.3. um 19:30 Uhr SMS im Mannlich-Gymnasium in Homburg. Vor uns spielt das tolle Duo "Birds of a feather" aus der Schweiz.
Res. unter 06841/9348360.

Mi.,18.3. um 19:00 Uhr Helmut Eisel & JEM "Klez Fiesta" in der ev.Kirche in Wahlschied(bei Heusweiler). Karten an der Abendkasse.

Do.,19.3.und Fr.,20.3. um 20:00 Uhr SMS im Kaffeehaus in Ommersheim.                              Res. 06803/2888 oder info2020@kaffeehaus-ommersheim.de 

Do., 26.3. um 19:30 Uhr Nino Deda & Michael Marx " Vom Barock zum Balkan" im Leickshof in Rehlingen-Siersburg.
Res. musik@leickshof.de 

Mittwoch, 26. Februar 2020

Oper Frankfurt a.M.: ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE von Frederick Delius

v.l.n.r. Der schwarze Geiger am Fenster sowie Sali und Vreli
(c) Barbara Aumüller
Erste und letzte Wiederaufnahme 


ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE 
Lyrisches Drama in sechs Bildern von Frederick Delius 

Text vom Komponisten, Jelka Rosen-Delius und Charles Francis Keary nach der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe (1855) aus Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller


Englische Übersetzung von Tom Hammond 
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Elias Grandy Inszenierung: Eva-Maria Höckmayr Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Saskia Rettig Licht: Olaf Winter Chor: Tilman Michael Kinderchorsoli: Markus Ehmann Dramaturgie: Norbert Abels 
Der schwarze Geiger

Sali: Jonathan Abernethy Vreli: Simone Osborne Manz: Dietrich Volle Marti: Magnús Baldvinsson Der schwarze Geiger: Johannes Martin Kränzle 
Solisten des Chores und des Kinderchores der Oper Frankfurt 
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt Frankfurter Opern- und Museumsorchester 

Romeo und Julia auf dem Dorfe ist die bekannteste Oper des deutsch-englischen Komponisten Frederick Delius (1862-1934), der seine Ausbildung u.a. in Leipzig erhielt. Das auf der gleichnamigen Novelle von Gottfried Keller (1855) basierende Werk ist dem spätromantischen Stil eines Edvard Grieg oder Richard Strauss verpflichtet, bringt aber auch impressionistische Momente à la Debussy zu Gehör. Die Frankfurter Erstaufführung des Werks erfolgte am 22. Juni 2014 in der Regie von Eva-Maria Höckmayr und bekräftigte den Ruf des Hauses am WillyBrandt-Platz als Ort musikalischer Ausgrabungen. So berichtete etwa die Kritikerin des Darmstädter Echos: „Mit der Wiederentdeckung von Frederick Delius hat die Frankfurter Oper wieder einmal ins Schwarze getroffen. Nach der Premiere wollte der Jubel kaum enden.“ Und der Berichterstatter des Deutschlandfunks (Kultur heute) attestierte: „Der Frankfurter Produktion gelingt Theater-Magie pur.“ 

Die Handlung folgt nur in sehr groben Zügen der Geschichte von Shakespeares berühmtem Liebespaar: Vreli und Sali sind die Kinder zweier wohlhabender Schweizer Bauern, die über den Besitz eines Ackers in Streit geraten sind und deshalb ihrem Nachwuchs den Umgang miteinander verbieten. Jahre später haben die Prozesskosten die Väter ruiniert, doch ihre beiden Kinder haben sich ineinander verliebt. Als Sali Vrelis Vater im Streit verletzt und dieser daraufhin den Verstand verliert, verlassen die Liebenden ihren Heimatort. Sie treffen auf den schwarzen Geiger und seine Truppe, die die Unschuld des Paares verhöhnen. Schnell merken Vreli und Sali, dass sie als Menschen ohne Besitz und Ansehen unter Leuten dieses Schlages niemals glücklich werden können und gehen gemeinsam in den Tod. 

Die musikalische Leitung der ersten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2013/14 liegt bei dem deutschen Dirigenten Elias Grandy, der damit sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt vorlegt. 2015 gewann er den 7. Solti-Wettbewerb in Frankfurt und wurde im selben Jahr als GMD an das Theater Heidelberg berufen. Der neuseeländische Tenor Jonathan Abernethy (Sali) wechselte 2019/20 vom Internationalen Opernstudio Zürich ins Ensemble der Oper Frankfurt, wo er in dieser Saison auch Ottavio in Mozarts Don Giovanni singen wird. Die kanadische Sopranistin Simone Osborne (Vreli) gibt ihr Rollen- und Deutschlanddebüt. Zu ihren aktuellen Engagements gehören Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel an der Canadian Opera Company Toronto. Alle übrigen Partien sind wie in der Premiere mit ehemaligen und aktuellen Ensemblemitgliedern besetzt: Johannes Martin Kränzle (Der schwarze Geiger) sowie Dietrich Volle (Manz) und Magnús Baldvinsson (Marti). 

Wiederaufnahme: Freitag, 6. März 2020, um 19.30 Uhr im Opernhaus 
Weitere Vorstellungen: 15. (18.00 Uhr), 22. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 28. (19.30 Uhr) März 2020 Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich. 

Dienstag, 25. Februar 2020

Coronavirus aktuell


(fsuhr) Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Laut aktuellen Informationen der Johns Hopkins University sind weltweit nun fast 79.500 Menschen mit dem Covid-19-Erreger infiziert. Die meisten der Erkrankten leben in China, wie die Statista-Grafik zeigt. In Deutschland sind bisher 16 Personen erkrankt.

Seit dem Wochenende hat die Zahl der Infizierten vor allem in zwei Ländern rapide zugenommen: In Italien stieg sie auf 157 und in Südkorea auf 763 Menschen an. Um Neuinfektionen vorzubeugen, hat Italien nun zu drastischen Maßnahmen gegriffen und will die betroffenen Regionen abriegeln. Rund 50.000 Menschen sind davon betroffen. Zudem stellt Österreich den Zugverkehr mit Italien teilweise ein.

2.619 Menschen sind bisher an dem SARS-CoV-2 genannten Erreger gestorben, davon 2.495 in China. Auf dem Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess" sind laut aktuellem Stand bisher 3 Menschen an dem Coronavirus gestorben. Das Kreuzfahrtschiff vor Japan ist seit Anfang Februar in Quarantäne, auch zehn Deutsche befinden sich an Bord.

Hinweis: Die Statista-Grafik wird laufend aktualisiert. Aktueller Stand ist der 24.02.2020, 08:00 Uhr.



Infografik: Coronavirus - Diese Länder sind betroffen | Statista


Montag, 24. Februar 2020

So hat Hamburg gewählt



(statista/fsuhr) Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist die SPD am Sonntag erneut als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Partei von Bürgermeister Peter Tschentscher kommt laut aktueller Hochrechnung der Landeswahlleitung auf 39,2 Prozent. Die Grünen haben sich deutlich verbessert und sind mit 24,2 Prozent zweitstärkste Partei. Einen herben Verlust musste die CDU hinnehmen: Sie büßte gegenüber der vergangenen Wahl 4,7 Prozent der Stimmen ein und kommt nur noch auf 11,2 Prozent.

Mit 5,3 Prozent zieht die AfD knapp erneut in die Bürgerschaft ein. Die FDP scheitert an der 5-Prozent-Hürde.

Mit 63,3 Prozent lag die Wahlbeteiligung in der Hansestadt diesmal deutlich höher als 2015. Damals nahmen nur 56,5 Prozent der Wahlberechtigten an der Bürgerschaftswahl teil.


Kinostarts der nächsten Wochen


 
Die Geburt des Leoparden
Regie: Luigi Falorni
Dokumentarfilm
Kinostart: 05. März 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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IP Man 4 - The Finale
Regie: Wilson Yip
Besetzung: Donnie Yen, Scott Adkins, Chris Collins
Kinostart: 05. März 2020
Verleih: koch films

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Die perfekte Kandidatin
Regie: Haifaa Al Mansour
Besetzung: Mila Alzahrani, Dae Al Hilali (Dhay), Nora Al Awadh,
Khalid Abdulrhim, Shafi Al Harthy
Kinostart: 12. März 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

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Helmut Newton - The Bad And The Beautiful
Regie: Gero von Boehm
mit Helmut Newton, Isabella Rossellini, Charlotte Rampling, Anna Wintour,
Grace Jones, Nadja Auermann, Claudia Schiffer, Marianne Faithfull
Kinostart: 30. April 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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Love Sarah - Liebe ist die wichtigste Zutat
Regie: Eliza Schroeder
Besetzung: Celia Imrie, Shannon Tarbet, Shelley Conn,
Rupert Penry-Jones, Bill Paterson
Kinostart: 14. Mai 2020
Verleih: Weltkino Filmverleih

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Morgen gehört uns
Regie: Gilles de Maistre
Dokumentarfilm
Kinostart: 28. Mai 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

Sonntag, 23. Februar 2020

Video: Lanzarote - Das Wunder



Roh. Mineralisch. Bezaubernd. Diese drei Worte beschreiben perfekt die Atmosphäre, die wir auf Lanzarote im kanarischen Archipel vor der Küste Marokkos spüren konnten.
Weit weg von der Menge, die überall auf Lanzarote sein kann (manchmal), haben wir dort erhaltene und völlig unbewohnte Orte gefunden. Es ist diese Seite, die wir erkunden wollten. Die Seele der Landschaften dieser vulkanischen Länder, zwischen dunklem Fels, stürmischem Ozean und wunderbarer Natur.

Samstag, 22. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Butterfly was born




BUTTERFLY WAS BORN

Grundrente im Überblick




  • Die Grundrente wird ab Januar 2021 als Rentenaufschlag bezahlt.
  • Die neue Rente bekommt, wer mindestens 35 Jahre Beitragszahlung in die Rentenkasse geleistet hat. Teilzeitarbeit, Kindererziehung, Pflege und rentenrechtliche Zeiten (Krankheit und Rehabilitation) zählen mit.
  • Die im Erwerbsleben gesammelten Rentenpunkte bestimmen die Höhe der Grundrente.
  • Die Einkommensgrenze soll für Alleinstehende 1.250 Euro betragen, für Paare soll sie bei 1.950 Euro liegen.
  • Die Einkommensprüfung soll über die Deutsche Rentenversicherung in Kooperation mit den Finanzbehörden erfolgen.
  • Zusätzlich soll ein Budget für Freibeträge beim Wohngeld von 80 Millionen Euro bereitgestellt werden. So möchte man verhindern, dass die erhöhte Rente die Bezugsberechtigung von Wohngeld schädigt.
  • Erwerbsminderungsrentner müssen 33 Grundrentenjahre nachweisen können, eine Ungerechtigkeit für den VdK, denn EM-Rentner haben meistens geringere Chancen ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften und viele können nicht einmal Zuverdienste nachweisen. 



Freitag, 21. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1865





Une minute de danse par jour 
21 02 2020
danse 1865 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
 



18h42, Quai d’Alfortville. La nuit tombe.


6:42 p.m., Quai d’Alfortville. Night is falling.

Fantasien zur Nacht (Video): Aurora





Aurora Violet

Rechter Terror in Deutschland mit (Nachkriegs-)Tradition


(statista/mbrandt) Zwölf mutmaßliche Rechtsterroristen wurden in Folge bundesweiter Razzien am vergangenen Freitag festgenommen - davon bildeten vier die eigentliche Terrorzelle. Die Beschuldigten sollen Angriffe auf Politiker, Asylbewerber und Muslime geplant haben. Auf diesem Weg sollten bürgerkriegsähnliche Zustände verursacht werden. Dass rechte Gewalt und rechter Terror kein neues Phänomen sind, zeigt die Grafik von Statista auf Basis von Zahlen des German Institute on Radicalization and De-radicalization Studies (GIRDS). Rechtsextremer Terroristen sind demnach seit 1971 unter anderem für 348 (versuchte) Morde und , 156 (versuchte) Sprengstoffanschläge sowie 2.459 Brandanschläge verantwortlich. Die GIRDS-Datenbank listet außerdem 108 unterschiedliche rechsterroristische Akteure (Einzelpersonen und Gruppen, seit 1963).


Infografik: Rechter Terror in Deutschland ist kein neues Phänomen | Statista 

Donnerstag, 20. Februar 2020

Renate Wandel in Bad Hersfeld mit "Nomen est Omen"





Die heilige Johanna (nach B. Shaw, aufgeführt 1976),
Öl/Acryl auf Leinen, H. 170 x B. 110 cm -
Arbeit zu 50 Jahre Bad Hersfelder Festspiele 2000



Unter dem Motto „Nomen est Omen“, frei übersetzt: „Der Name ist Programm“, zeigt die Bad Hersfelder Malerin und Bildhauerin Renate Wandel Arbeiten zu einem breitgefächerten Themenfeld.

Präsentiert werden großformatige Öl/Acryl Bilder aus den Ausstellungsprojekten „Alles Theater“, „Verwandlungen“ (nach Ovid) und „Passion“ sowie Werke zu „Flora und Fauna“, „Lichtglanz der Engel“ und „Impressionen“.
Am Eröffnungstag, Freitag, 21. Februar um 18.30 Uhr lädt das Team der Finanzagentur Sabine Stuhrmann mit der Künstlerin zur Vernissage in die Deutsche Bank,  Dudenstraße 11 in Bad Hersfeld ein.








ZKM Karlsruhe: HASH Award 2020

Preisverleihung»HASH Award 2020«

Fr, 21.02.2020, 15 Uhr
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

Eintritt frei



Am Freitag, den 21.02.2020 ab 15 Uhr laden wir Sie herzlich zur Verleihung des »HASH Award 2020« für netzbasierte Projekte in den Bereichen Kunst, Technologie und Design ein. Die Preisverleihung wird von Talks, Präsentationen und Performances begleitet. 

Der von einer unabhängigen Jury ausgelobte, internationale Produktionspreis HASH für netzbasierte Projekte in den Bereichen Kunst, Technologie und Design wird 2020 bereits zum zweiten Mal von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart vergeben.

Der HASH ist mit 8.000 Euro dotiert und wird von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg gefördert. Ausgezeichnet wird ein Projekt der Web Residencies der Jahre 2018/2019 aus dem englischsprachigen Online-Förderprogramm Web Residencies by Solitude & ZKM. Der Preis unterstützt die Produktion einer neuen Arbeit, die im Rahmen des nächsten HASH präsentiert wird. Dieses Jahr stellt die Gewinnerin des HASH Award 2018 Marloes de Valk ihre entstandenen Werke vor.

Angelehnt an den Hashwert aus der Informationstechnologie, der für jede Datei einzigartig ist und als Prüfwert bei der Datenübertragung eingesetzt wird, steht der HASH Award für ein herausragendes Projekt. Die von eingeladenen KuratorInnen konzipierten Calls bechäftigten sich mit Fragestellungen wie: Was können wir von Maschinen lernen und wie stark sind wir in unserer Lebens- und Arbeitswelt von ihnen abhängig? In welcher Beziehung stehen neue Pflegetechnologien zur Krise in der Alten- und Krankheitspflege? Mit welchen technischen Innovationen, Hacks oder Open-Source-Strategien können wir den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels entgegentreten? Was sind heutige wissenschaftliche oder technologische Kolonialismen? Wie könnten digitale Infrastrukturen aussehen, die Meinungsbildung und politische Debatte befördern? Welche Rolle spielen Mobiltelefone, Action-Cams, Spielzeugdrohnen und Social-Media-Livestreaming für Krieg, Terrorismus, Jagd und weitere Formen subjektiver Gewalt sowie deren Darstellung?

Zu den sechs thematischen Calls der Jahre 2018/2019 haben mehr als 1200 KünstlerInnen, CoderInnen, DesignerInnen und WissenschaftlerInnen Projektvorschläge eingereicht. 25 dieser Ideen wurden mit Web Residencies prämiert, in deren Rahmen poetische, spielerische wie auch kritische, politische oder utopische Arbeiten umgesetzt wurden.



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Programm im Rahmen der Verleihung des HASH Awards
Fr, 21. Februar 2020, ab 15 Uhr, ZKM Medientheater, Eintritt frei

Mit Tegan Bristow, Johanna Bruckner, Daphne Dragona, Jonas Lund, Mary Maggic, Nicolas Maigret, Rasheedah Phillips, Dani Ploeger, Léa Porré, Tiare Ribeaux, Marloes de Valk, u. a.

15:00 Uhr Talks und Kurzpräsentationen zu den Call-Themen Ghosted 2018, Planetary Glitch und, Refiguring the Feminist Future

16:15 Uhr Performance zum Projekt The Future(s) Are Black Quantum Womanist von Rasheedah Phillips

16:45 Uhr Talks und Kurzpräsentationen zu den Call-Themen Rigged Systems, Engineering Care und Violent Consumer Media

18:00 Uhr Performance zum Projekt Molecular Sex & Synthetic Love von Johanna Bruckner mit Frida Giulia Franceschini, Elma Mateva und Louise Trueheart 

19:00 Uhr HASH Preisverleihung

20:30 Uhr Get-together

Zur Preisverleihung und zum Networking-Event mit KuratorInnen, KünstlerInnen und FörderInnen des Programms sind alle Interessierten eingeladen, um sich über die Projekte auszutauschen.

Die Projekte werden präsentiert auf den Webseiten
www.schloss-post.com/overview/web-residencies/ und
www.web-residencies.zkm.de/


Das Programm Web Residencies by Solitude & ZKM wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Das Preisgeld für die Verleihung des HASH wird von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt.

Mittwoch, 19. Februar 2020

Milliardenverlust durch Steuerflucht



(statista/mjanson) Die Finanzämter in europäischen Ländern verlieren jedes Jahr Milliarden – durch Steuerflucht von Privatpersonen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt, verliert alleine der deutsche Fiskus Steuereinnahmen in Höhe von 7,22 Milliarden Euro. In Frankreich und Großbritannien sind die Verluste noch höher. EU-Weit lag die Verluste laut Experten der EU-Kommission bei 46 Milliarden Euro. Aktuellere Zahlen gibt es noch nicht. Die vorliegenden Zahlen zeigen allerdings, dass die 2014 von der EU ergriffenen Maßnahmen gegen Steuerflucht noch keine Wirkung zeigen. Seitdem tauschen EU-Staaten Steuerdaten untereinander und mit den USA aus. Schwarzgeld, das in den Immobilienmarkt fließt, konnten die EU-Experten allerdings nicht in ihre Studie mit einbeziehen. Grundstückskäufer konnten ihre Identität 2016 noch hinter Tarnfirmen verstecken. Auch wegen der andauernden Niedrigzinsphase gehen Experten davon aus, dass immer mehr Steuerfluchtgelder in den Immobilienmarkt fließen.



Infografik: Milliardenverlust durch Steuerflucht | Statista



Dienstag, 18. Februar 2020

Neues Konzept für die häusliche Pflege: die Pflegevollversicherung


Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat in Berlin ein neues Konzept für die häusliche Pflege vorgestellt. Darin wird auch eine Forderung des Sozialverbands VdK Deutschland berücksichtigt, das sogenannte Entlastungsbudget. 

„Menschen, die zu Hause gepflegt werden, fühlen sich oft wie im Dschungel. Keiner blickt mehr durch. Die Bürokratie überfordert die Menschen. Viele beantragen bestimmte Leistungen erst gar nicht. Mit dem neuen Konzept des Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, würde sich der Bürokratiedschungel lichten. Die häusliche Pflege könnte so einfacher und flexibler werden. Das wäre ein Fortschritt für die 1,77 Millionen Pflegebedürftigen in unserem Land, die zu Hause gepflegt werden“, sagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland Verena Bentele.

Pflege betrifft jeden - Für eine Pflegevollversicherung
Bentele spricht sich für eine Reform der Pflegeversicherung aus. In ihrem jetzigen Zuschnitt deckt sie nur einen Teil der Kosten in der Pflege ab:

„Pflege betrifft jeden. Pflege ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir brauchen endlich eine Pflegevollversicherung, die alle pflegebedingten Kosten abdeckt. Deshalb müssen alle Versicherten in eine einheitliche soziale Pflegeversicherung einzahlen, also auch Beamte und Selbstständige. Um die Kommunen nicht zu überfordern, wären hier auch Steuermittel des Bundes einsetzbar. Die zu erwartenden Kosten für eine Pflegevollversicherung wären für die Versicherten und Arbeitgeber überschaubar - aber nur dann, wenn die gesetzliche und die private Pflegeversicherung nicht mehr getrennt wären.“

Hintergrund zum Pflegekonzept
Laut Konzept des Pflegebeauftragten der Bundesregierung sollen künftig Pflegebedürftigen für die häusliche Pflege zwei Budgets zur Verfügung stehen: ein Pflegebudget und ein Entlastungsbudget. Die Höhe des Pflegebudgets bemisst sich demnach am Pflegegrad und umfasst die bisherigen Pflegesachleistungen beziehungsweise das Pflegegeld. Zusätzlich fließen der Entlastungsbetrag von 125 Euro, die 40 Euro für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel und ein Teil des für die Verhinderungspflege zur Verfügung stehenden Betrags in das Budget. Das Entlastungsbudget umfasst die bisherigen Beträge der Kurzzeit- sowie der Tages- und Nachtpflege. Ebenso wird der übrige Teil des für Verhinderungspflege zur Verfügung stehenden Betrags dem Entlastungsbudget zugeordnet."

Montag, 17. Februar 2020

Pfalzbibliothek Kaiserslautern mit Klang der Welten und Zeiten (Literatur)

Klang der Welten und Zeiten


Der Klang der Heimat, der Sturm in den Bäumen oder der Nachklang eines freundlichen Fremden, all dies sind poetische Klänge aus dem Gedichtband "Vom Klang der Welten und Zeiten" des Literarischen Vereins der Pfalz.

Acht Autorinnen und Autoren lesen ihre Gedichte: Renate Demuth, Peter Herzer, Uwe Kraus, Helga Schneider aus Kaiserslautern, Barbara Franke aus Zweibrücken, Thomas M. Mayr aus Kirchheimbolanden, Katrin Kirchner und Margit Kraus aus der Vorderpfalz.

Birgit Heid, die Vorsitzende des Literarischen Vereins, wird ebenfalls Texte vorstellen.

Klaus Demuth begleitet die Lesung auf dem Piano mit Songs aus Pop und Swing



Dichterlesung mit Musik
Samstag, 22.02., 11 Uhr
Eintritt frei



Sonntag, 16. Februar 2020

Kinostarts der nächsten Wochen



 
Russland von oben
Regie: Petra Höfer und Freddie Röckenhaus
Dokumentarfilm
Kinostart: 27. Februar 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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New York - Die Welt vor deinen Füssen
Regie: Jeremy Workman
Dokumentarfilm mit Stadtläufer Matt Green
Kinostart: 12. März 2020
Verleih: Happy Entertainment

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Über die Unendlichkeit
Regie: Roy Andersson
Besetzung: Jane-Eje Ferling, Martin Serner, Bengt Bergius,
Tatjana Delaunay, Anders Hellström, Thore Flygel
Kinostart: 19. März 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

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Body of Truth
Regie: Evelyn Schels
mit Marina Abramović, Sigalit Landau, Shirin Neshat, Katharina Sieverding
Kinostart: 26. März 2020
Verleih: NFP marketing & distribution*/Filmwelt Verleihagentur

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Helmut Newton - The Bad And The Beautiful
Regie: Gero von Boehm
mit Helmut Newton, Isabella Rossellini, Charlotte Rampling, Anna Wintour,
Grace Jones, Nadja Auermann, Claudia Schiffer, Marianne Faithfull
Kinostart: 30. April 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur