Ephemerals
Sa 14.10.2017
Karlstorbahnhof Heidelberg
VVK: 18 € zzgl. Geb
AK: 22 €
Beginn: 21:00
Einlass: 20:00
Tickets kaufen
Land: Frankreich / Großbritannien / USA
Drei Tage hatten die Ephemerals im Studio Zeit, um ihre erste Platte „Nothing is Easy“ (2014) aufzunehmen. Die Songs von Hillmann Mondegreen waren bereits geschrieben, die anderen Musiker kannten die Stücke noch gar nicht, und zusammengespielt hatten sie in dieser Konstellation bislang ebenfalls nicht. Die Band entstand während der Produktion. Und die Session hatte es in sich: Aus dem Moment heraus wurden die Songs aufgenommen – zuweilen war der erste Take auch der einzige. Man hört das! Es gibt diese rohe, spontane Dynamik, die Freude und Überraschung über das gerade Entstehende. Die Platte hat Soul, und Soul ist es auch, was in der Stimme des smoothen Sängers Wolfgang Valbrun in jeder Phrase aufscheint. Die Ephemerals werden gerne als Teil einer größeren Retro-Welle verstanden, auf der in den letzten Jahren Sharon Stone oder Charles Bradley gesurft sind. Aber Retro ist hier kein Schimpfwort. Im Gegenteil: Bei den Ephemerals bedeutet es zugleich Huldigung glorreicher Soulzeiten und unbedingtes Zeitgenossentum. Denn natürlich fließt die Gegenwart in diese Musik ein, in die urbane Fiebrigkeit des Rhythmus. Das kann man ganz besonders auf dem neuen Album „Egg Tooth“ hören, das noch ein bisschen vielgestaltiger und offener ist, sich in Jazzgefilde ebenso verirrt wie in die des Afrobeat. Bei der Entstehungsgeschichte der Band und der Platten dürfte es niemanden verwundern, dass die Ephemerals live zu Höchstform auflaufen: Hochenergie-Soul garantiert!
Sa 14.10.2017
Karlstorbahnhof Heidelberg
VVK: 18 € zzgl. Geb
AK: 22 €
Beginn: 21:00
Einlass: 20:00
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Land: Frankreich / Großbritannien / USA
Besetzung:
Wolfgang Valbrun: voc
Hillman Mondegreen : g
James Graham : kb
Adam Holgate : b
Jimi Needles : dr
Thierry Lemaitre : sax
Damian McLean-Brown : tp
Drei Tage hatten die Ephemerals im Studio Zeit, um ihre erste Platte „Nothing is Easy“ (2014) aufzunehmen. Die Songs von Hillmann Mondegreen waren bereits geschrieben, die anderen Musiker kannten die Stücke noch gar nicht, und zusammengespielt hatten sie in dieser Konstellation bislang ebenfalls nicht. Die Band entstand während der Produktion. Und die Session hatte es in sich: Aus dem Moment heraus wurden die Songs aufgenommen – zuweilen war der erste Take auch der einzige. Man hört das! Es gibt diese rohe, spontane Dynamik, die Freude und Überraschung über das gerade Entstehende. Die Platte hat Soul, und Soul ist es auch, was in der Stimme des smoothen Sängers Wolfgang Valbrun in jeder Phrase aufscheint. Die Ephemerals werden gerne als Teil einer größeren Retro-Welle verstanden, auf der in den letzten Jahren Sharon Stone oder Charles Bradley gesurft sind. Aber Retro ist hier kein Schimpfwort. Im Gegenteil: Bei den Ephemerals bedeutet es zugleich Huldigung glorreicher Soulzeiten und unbedingtes Zeitgenossentum. Denn natürlich fließt die Gegenwart in diese Musik ein, in die urbane Fiebrigkeit des Rhythmus. Das kann man ganz besonders auf dem neuen Album „Egg Tooth“ hören, das noch ein bisschen vielgestaltiger und offener ist, sich in Jazzgefilde ebenso verirrt wie in die des Afrobeat. Bei der Entstehungsgeschichte der Band und der Platten dürfte es niemanden verwundern, dass die Ephemerals live zu Höchstform auflaufen: Hochenergie-Soul garantiert!