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Ganz großes und wichtiges Grundthema aller Zeiten ist die Privatheit, die heute noch weniger gewährleistet ist. Massen strömen seit Jahren von Kindes Beinen an in die Social Media, Game Communities oder Chats, tauschen Informationen, Erinnerungen, Privates, Intimes aus, schicken sich Fotos, Videos, tauschen Stimmdateien. Mordsspaß und Vernetzheit! Und ein riesiges Vergnügen für Überwachung, Ausspähung und Manipulation rund um den Erdball bis hinein in die Kleinregion. Jeder kann mitlesen, wenn er es drauf abstellt. Geheimdienste aller Kontinente tauschen Daten aus, die aus systematischer Abhörung, Telefonüberwachung oder sonstigem stammen als größtmögliche systemische Überwachung und wiederkehrende Indenpapierenschnüffeln als kleinstmögliche. Natürlich dient das der Vermeidung von Verbrechen, aber wenn es gar nicht darum geht?
Das Individuum ist heute extrem überschau-, kontrollier- und steuerbar. Sie gehen aus dem Haus, haben es schön in Ihren Chats von Facebook bis Whatsapp gepostet und was passiert? Man kann mit Ihnen machen, was man will. Leute, die es nichts angeht, aber ein bewusstes Interesse an Informationen aus Ihrem Privatleben haben, nutzen die Gunst der Stunde und betreten Ihre Wohnung. Der Interviewer fragt es: "Was können wir tun, um uns zu schützen? Um nicht paranoid zu werden?" Diese Gewissheit, dass tatsächlich vielleicht "Unberechtigte" kleiner, niedriger Gesinnung, voller Neid und Kontrollzwang andere ein bisschen ausspähen und foppen wollen? Denken Sie an die kranken Charaktere, die ewige Rache schwören und es fertigbringen, andere jahrelang zu verfolgen, weil andere etwas über ihr kriminelles Tun erfahren haben, sich gegen sie gestellt haben, die Unverschämtheit besaßen, ihre Pläne zu durchkreuzen? Denken Sie aber auch an offizielle Stellen, die ebenfalls Informationen wollen. Spyware im PC, das ganze Zeugs, das Kreti und Pleti mit technischem Wissen einsetzen kann, ist das Videoskop in Ihre Privatheit ... Deswegen müssen auch alle "vernetzt" werden, sonst geht es ja nicht.
Verletzung der Intimität, der Privatheit am laufenden Band, am liebsten noch gekoppelt mit kaum erkennbarer Körperverletzung. Ein bisschen was ins Getränk werfen, damit der "Beobachtete" auch gehörig leidet. Wozu? Warum? Sie haben nichts ausgefressen! Sie sind ein bewusster Bürger, Sie sagen, was Sie denken. Eben! Na, wenn den Leuten, die meinen, sie müssten Ihnen vorstehen, Ihre Nase und Meinung nicht passt, wollen sie Sie drangsalieren, in die gewünschte Richtung zwingen, sie unterdrücken. Nadelstiche, bis Sie wütend werden und Anlass für Empörung geben. Das Überwachungsspiel. Dinge wegnehmen und vielleicht später wieder auftauchen lassen, um... Na? Genau, der Interviewer sagt es, Sie "verrückt" zu machen. Andere paranoisieren und an der Nase herumführen ist das Schönste, was sich Leute mit Kontrollzwang vorstellen können. Jetzt haben sie die Macht, die angebliche Größe, mit anderen Leuten machen zu können, was sie wollen. Ein Paradies für Anhänger der Eigeninitiative im Sinne von "Ich bin in meinem Fall der beste Richter". Was andere nie anstreben würden, machen diese ganz schnell im Alleingang ... Genau deswegen ist nicht nur das Internet als Überwachungsinstrument ein Fortschritt, der unendliche Gefahren für die Privatheit mit sich bringt, sondern der ganze Trend zur ungenierten Überwachung und Manipulation von jedem, den es auf den (privaten) "Zielbildschirm" verschlägt.
Aber auch Ihr Weg durch das Internet ist mit Ausspähen, Gewohnheitenfeststellen, Onlineverhalten usw. gespickt. Keine Firma, die nicht Daten will und Aussagen über Ihre Vorlieben und Gewohnheiten. Der aktuelle Marketingtrend, Konsumgewohnheiten zu einem personalisierten Bildschirmangebot zu gestalten. Sie werden penetriert mit wiederkehrenden Angeboten, die Sie gar nicht wollen, aber auch nicht mehr abstellen können.
Am Anfang der „Kreolisierung der Welt“ stand die Insel Martinique: Ausgehend von ihr beschrieb Edouard Glissant Prozesse kultureller Globalisierung; mit der Créolité entwarf er eine Poetik der Vielstimmigkeit. Patrick Chamoiseau ist einer ihrer bekanntesten Schriftsteller. Zuletzt erschien von ihm L'empreinte à Crusoé (Deutsch: Die Spur des Anderen, 2014), nominiert für den Internationalen Literaturpreis. Für den Regisseur Guy Deslauriers hat er sämtliche Drehbücher geschrieben. Ihr Film Passage du milieu imaginiert die Überfahrt im Sklavenschiff aus der Sicht eines der Verschleppten. Für Deslauriers und Chamoiseau liegt hier der Ursprung kreolischer Identität: „Es geht um eine Gegengeschichte, darum, die Leerstellen der offiziellen Geschichtsschreibung auszufüllen. Wir mussten hinunter in den Bauch des Schiffes. Dort beginnt die Imagination.“ Zum Vielklang des Abends gehört auch die Stimme von Lafcadio Hearn (1850 — 1904), der zurzeit in Deutschland wiederentdeckt und neu übersetzt herausgegeben wird. Seine Reportagen über Alltag und Folklore auf Martinique haben das von Chamoiseau mitverfasste Manifest Eloge de la Créolité entscheidend beeinflusst. Christian Filips’ Leseperformance erweckt seine Sprachgewalt zum Leben.
Teaser for an upcoming feature length documentary on the swiss precision industry that produced the Bolex’s, Kern lenses and the Nagra.
Film Archive « Images Vivantes », 1961 Film 16 mm color, optical sound, 27 minutes. Telepress-Film, Lausanne (Albert Revel).
Thank you to: Marc Ueter, owner of Bolex International SA in Yverdon Otello Diotallevi, the last Bolex employee Yves Bornand, Paillard Bolex collector from Ste-Croix (Home of Paillard) for helping me with the filming and let me use his numerous Bolex'es. Yulia and Karim for the translation
Filmed in 2011 with two Bolex'es H16 (Super 16) Audio recorded in 2015 with a Nagra
Massive Fehlplanungen bei der landwirtschaftlichen Kollektivierung Chinas, dem „Großen Sprung nach vorn“, verursachten in den Jahren 1959 bis 1961 die weltweit bislang größte Hungerkatastrophe mit bis zu 40 Millionen Toten. Im Rahmen seines Erinnerungs- und Dokumentationsprojekts The Folk Memory Project begegnet das Living Dance Studio der bis heute anhaltenden Tabuisierung des Themas von offizieller Seite: Seit einigen Jahren gehen junge Mitglieder der Gruppe als Geschichtssucher in die Provinzen. Bislang besuchten sie Dutzende von Dörfern und führten Interviews mit mehr als 400 Überlebenden der großen Hungersnot. In Memory II: Hunger stehen die Interviewer selbst auf der Bühne, beschreiben und kommentieren das Dokumentarmaterial und verhandeln aufs Neue das Verhältnis zwischen Einzelnem und Kollektiv, zwischen Körper und Masse und zwischen Körper und Erinnerung. Chinesisch mit englischen Übertiteln Konzept & Regie: Wu Wenguang * Choreografie: Wen Hui * Von und mit: Zhang Mengqi, Zou Xueping, Li Xinmin, Shu Qiao, Wang Haian, Guo Rui, Jia Zhitan. >>Eine Geschichtsselektion der Extraklasse: melancholisch, komisch, berührend und eindrucksvoll.<< (Süddeutsche Zeitung)
Die weltweite Bewunderung und Wertschätzung verdankt das Living Dance Studio in Beijing der kompromisslosen Verknüpfung von künstlerischer Produktion, historischen Recherchen und sozialem Engagement. 1994 von der Choreografin Wen Hui und dem Dokumentarfilmemacher Wu Wenguang gegründet, beleuchtet das Studio in seinen Projekten das Verhältnis von offizieller Geschichtsschreibung und individuellem Erleben aus immer neuen Perspektiven. Listening to Third Grandmother’s Stories ist Teil einer Projektserie zur Revolutions- und Gründungsgeschichte der Volksrepublik China (im Mai war bereits „Memory“ im Mousonturm zu sehen). Tanz, Text und Film verdichten sich zu einer dokumentarisch-choreografischen Inszenierung, in deren Zentrum die persönlichen Erinnerungen von Wen Huis Großtante (ihrer „dritten Großmutter“) stehen, die älter ist als die Volksrepublik selbst, und die als Angehörige einer Landbesitzerfamilie Ende der 1940er Jahre aus dem Familiengedächtnis getilgt wurde.
Chinesisch mit englischen Übertiteln Choreografie: Wen Hui * Mit: Li Xinmin, Wen Hui, Lao Xiujuan. Die Inszenierung Memory II: Hunger des Living Dance Studio ist am 3.9. im LAB zu sehen, eine Lecture zum Folk Memory Project findet am 31.8. im Mousonturm statt. Videodokumentationen zu den Projekten Memory II: Hunger und Folk Memory Project werden von 27.8.-5.9. im Foyer des Mousonturm gezeigt.
Wie der Erfolg von Bollywood-Filmen in Nordnigeria die dortige Populärkultur beeinflusst hat, erklärt Abdalla Uba Adamu. Adamu ist Filmemacher, Kulturanthropologe und Medienwissenschaftler an der Bayero University in Kano. 19h Mungal Patasar Konzert
Sitar trifft Steel Drum, Tabla trifft Conga, indische Vibes treffen auf karibische: Die indische Diaspora hat auch in der Karibik, also auf den sogenannten westindischen Inseln, ihre Spuren hinterlassen – in Küche, Kultur und speziell in der Musik. Eine der beliebtesten urbanen Popmusik-Richtungen auf Trinidad und Tobago heißt „Chutney Soca“; auch traditionelle indische Musik wird von der Community gepflegt und mit der dortigen Klangküche gekreuzt. Mittendrin: der Sitar-Virtuose Mungal Patasar mit seiner fünköpfigen Band. Mungal Patasar auf Facebook 20.30h Barmer Boys Konzert
Barmer Boys Foto: Ankur Malhotra, Amarrass Records
„Folk with Attitude“: Die Barmer Boys spielen die energetischen Klänge aus ihrer Heimatprovinz Rajasthan und Qawwali-Sufi-Musik in mitreißend modernisierter Fassung. Bandleader Mangey „Manga“ Khan stammt aus einer Sängerdynastie, beherrscht aber ebenso Dholak-Handtrommel, Harmonium, Maultrommel, die Saitentrommel Bhapang und die kastagnettenartige Khartaai. Live teilten die Boys schon die Bühne mit internationalen Stars wie Bombino, BaBa ZuLa und Vieux Farka Touré. 2014 erschien auf dem indischen Label Amarrass Records ihr Debütalbum „At Home“. Barmer Boys auf Facebook 22h Bharat Mata / Mother India R: Mehboob Khan, Indien 1957, 172 min, OmE Film
Einer der größten Hindi-Film-Klassiker aller Zeiten
Weil ihre Schwiegermutter sich Geld geliehen hat, steht die Bäuerin Rhada in der Schuld des sadistischen Kredithais Sukhilala – drei Viertel der Ernte muss die Familie an ihn abgeben. Ihr Mann verlässt sie, eine Flut zerstört Ernte und Land: Die Protagonistin des ikonischen Bollywood- Klassikers stellt sich allen Schicksalsschlägen mutig entgegen; mit purer Willensstärke und Muskelkraft bringt sie ihre beiden Söhne durch. Mehboob Khans genrebildendes Epos verbindet Melodramatik und die typischen Tanz- und Gesangseinlagen mit der Frage nach moralischen Grundsätzen und sozialer Gerechtigkeit.
Open-Air auf dem Spiegelteich vor dem HKW-Haupteingang Waterproof: bei Regen in der Halle Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film) 13€/10€, Film only 6€/ 4€
Global komplexes Songwriting: Auf ihrem Debütalbum „Fable Time“ bringt Shama Rahman Musiker*innen aus Bangladesch, Großbritannien, Armenien, Kroatien, Italien, Norwegen und der Karibik zusammen und vereint Elemente von Bossa Nova über Folk, Pop bis zur Musik des Subkontinents. Geboren wurde die Künstlerin in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie promovierte über „Neuroscience of Musical Creativity using Complexity Tools“ am Center for Complexity Science des Londoner Imperial College. All dies und mehr fließt ein in die konzentrierten und komplexen Arrangements ihrer Musik. Im Mittelpunkt ihrer Auftritte mit ihrem Quintett steht ihr Sitarspiel, das sie bei einem Ravi Shankar-Schüler lernte. Rahman leitet die Agentur „Jugular: Joining the Head and The Heart“. Dort gibt sie Workshops darüber, wie man Improvisation und Storytelling im naturwissenschaftlichen Unterricht einsetzen kann. Shama Rahman auf Facebook FABLE : TIME (Hörproben)
20.30h
Asif Ali Khan
Konzert
Verbindung mit der Sphäre des Immateriellen: Asif Ali Khan gilt als legitimer Erbe des legendären Qawwali-Sängers Nusrat Fateh Ali Khan, der die Sufi-Musik in den 1980er- und 90er Jahren in aller Welt berühmt machte.
Die Ensembles der mehr als 800 Jahre alten Tradition bestehen aus Sängern, Tabla- und Dholak-Perkussionisten und Harmoniumspielern.
Asif Ali Khan und sein neun-köpfiges Ensemble erreichen in ihren etwa 15-minütigen Arrangements eine hochkonzentrierte Intensität: Die elaborierten Melodie-Girlanden und das kollektive Händeklatschen der rituellen Performance sollen das Publikum in Kontakt mit der göttlichen Sphäre setzen.
22h A Voice from Heaven – Nusrat Fateh Ali Khan R: Giuseppe Asaro, Pakistan/Indien/Kanada/USA 2001, 75 min, engl. OV Film
Tribut an den Qawwali-Meistersänger Nusrat Fateh Ali Khan Guiseppe Asaros Dokumentarfilm würdigt das Werk Nusrat Fateh Ali Khans, der Qawwali, den Sufi-Gebetsgesang, weit über die Grenzen Pakistans hinaus bekannt machte. Kollaborationen mit Musikern wie Peter Gabriel und Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder zementierten seinen Status als Botschafter dieser alt(hergebracht)enTradition. Livemitschnitte zeigen die ekstatische Bühnenpräsenz und emotionale Stimme des Meistersängers; Gespräche mit Wegbegleitern und Familienmitgliedern widmen sich dem Vermächtnis dieses einzigartigen Künstlers, der 1997 im Alter von 48 Jahren verstarb.
Open-Air auf dem Spiegelteich vor dem HKW-Haupteingang Waterproof: bei Regen in der Halle Sa, 01.08.2015 20:30h Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film + Gespräch) 24€/18€ Abendtickets
Asha Bhosle
Foto: Promo
Der indische Weltstar erstmals in Deutschland: Asha Bhosle bildete mit ihrer Schwester Lata Mangeshkar jahrzehntelang das Zweigestirn weiblichen Bollywood-Gesangs – ihr Repertoire reicht von Pop über traditionelle bis zu klassischer indischer Musik. Bhosle hat in sieben Jahrzehnten Songs in mehr als 20 Sprachen eingesungen und den Darstellerinnen von 950 Filmen ihre Stimme geliehen, dabei häufig in der Rolle der verschlagenen Verführerin. Mit 12.000 Einspielungen gilt sie als die meistaufgenommene Künstlerin der Welt. Ein Superlativ reiht sich an den nächsten und doch ist die Ikone noch nie in Deutschland aufgetreten – bis heute: Am HKW präsentiert sie die Highlights ihrer beeindruckenden Karriere. Asha Bosle auf Twitter Samstag 01.08. 18h Giorgos Markakis Gespräch
19h Kompania Konzert Bollywood-Melodien auf griechischen Bouzoukis! Während indisches Kino in Deutschland erst spät populär wurde, begeistert es anderswo das Publikum schon seit den 1950er Jahren: in Nigeria ebenso wie in Israel, der Sowjetunion … oder auch in Griechenland. Viele Stücke des dortigen Pop-Kanons sind tatsächlich Coverversionen populärer Hindi-Filmsongs. In einem exklusiven Programm legt das Athener Bouzouki-Ensemble Kompania offen, wie Bollywood neben Rebetika und Smyrneika, dem griechischen Blues und Soul, zur dritten Kraft wurde. Das Quintett sorgte 2012 mit einer ersten Tour durch Holland und Belgien und dem folgenden Live-Album für Aufsehen. 2013 folgte das ebenfalls vielbeachtete Studioalbum „Round Trip“. ONLINE
Raj, ein Straßendieb aus Mumbai, ist wegen versuchten Mordes an Richter Raghu angeklagt. Die Vorgeschichte: Der junge Raghu verstößt seine schwangere Frau, weil er überzeugt ist, nicht der Vater des Kindes zu sein. Frau und Kind leben von nun an in schlimmster Armut, der Sohn wird kriminell. Im Lauf der nächsten zwanzig Jahre kreuzen sich die Wege von Vater und Sohn mehrmals – und enden vor Gericht. „Awara“ bedeutet „Vagabund“: eine Variation auf Charlie Chaplins berühmten Streuner. Der Film und sein u.a. von Lata Mangeshkar eingesungener Soundtrack feierten weltweite Erfolge von China bis nach Griechenland.
Die Oper Frankfurt lädt ein zum vierten und letzten Happy-New-Ears-Konzert der Spielzeit 2014/15
am Dienstag,
dem 9. Juni 2015,
um 20.00 Uhr
im Opernhaus
Das Werkstattkonzert mit dem Ensemble Modern steht diesmal unter dem Motto Musik und Film. Zu erleben sein wird Edgard Varèses "Déserts" (1954) in Koppelung mit einem Film von Bill Viola (1994), der Sequenzen zeigt, welche in stark assoziativer Weise den Topos „Wüste“ verarbeiten. Der Abend steht zudem im Zusammenhang mit der diesjährigen Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein Main „cresc... 2015", die vom 26. bis 29. November 2015 stattfindet und unter dem Titel Images of Sound die beiden zeitbasierten Künste „Musik“ und „Film“ in spannungsreiche Wechselspiele setzt. Das Ensemble Modern wird dirigiert von Pablo Rus Broseta. Als Gesprächspartner werden der Musikwissenschaftler Anno Mungen und der Kunsthistoriker Rolf Lauter zu Gast sein. Karten zum Preis von € 15 und 20 (für Studenten € 7,50 und 10; 12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Die Happy New Ears-Termine der kommenden Saison 2015/16:
Der 16 jährige Nick (Jesse Eisenberg) besucht seinen ihm kaum bekannten Onkel Roger (Campbell Scott), einen zynischen Werbetexter und selbsternannten Frauenhelden in New York. Dem kommt die Abwechslung gerade Recht, da ihm seine Geliebte Joyce (Isabella Rossellini) gerade erst den Laufpass gegeben hat und sein Selbstbewusstsein nun doch etwas angeknackst ist. Casanova Roger beschließt nun mit dem Jungen eine Tour durch das Nachtleben der Großstadt zu unternehmen, um ihm beizubringen, wie man eine Frau abschleppt. Überraschender Weise kommt die Sensible, schüchterne Art der Jungfrau beim anderen Geschlecht wesentlich besser an als jegliche Tricks des selbsternannten Frauenkenners. Roger erkennt schon bald, dass sein "kleine " Neffe bei weitem nicht so harmlos ist, wie er aussieht und eine echte Konkurrenz darstellt.
Charles Lloyd: Arrows Into Infinity A film by Dorothy Darr and Jeffery Morse Arrows Into Infinity chronicles the arc of an improvisers still-unfolding life, moving through time with memories, archive footage and music, lots of music. Charles Lloyds story is a special one, and it intersects with important moments in jazz history. Lloyd grew up in Memphis, Tennessee, and had early contact both to masters of an increasingly sophisticated jazz tradition and the raw voices of the blues. Booker Little was a childhood friend, Phineas Newborn a mentor. In his teens Lloyd hit the road with Howlin Wolf. He befriended Ornette Coleman, Don Cherry and Billy Higgins in a period when blueprints for musical freedom were redrawn, and replaced Eric Dolphy in Chico Hamiltons band, soon building a reputation as an exceptional saxophonist and a composer of strikingly original melodies. His own groups drew together some of the most exciting players of the day, and his late 60s quartet with Keith Jarrett and Jack DeJohnette made an impact at many levels, playing opposite Hendrix and Janis Joplin at the Fillmore Auditorium, touring Europes festivals to great acclaim, making a now-legendary foray into the Soviet Union, and selling a million copies of their Forest Flower album, a massive FM radio hit. Then Charles Lloyd retreated from the limelight, preferring to play his flute in the mountain forests of Big Sur. For almost two decades sightings of him in jazz contexts were rare. A tentative return to public service was made in the company of pianist Michel Petrucciani; the 1989 ECM recording Fish Out Of Water, with Bobo Stenson, Palle Danielsson and Jon Christensen signaled a new beginning. Since then Lloyd has led a succession of outstanding bands including the recent quartet with Jason Moran, Reuben Rogers and Eric Harland and the Sangam trio with Harland and Zakir Hussain. These musicians contribute their thoughts about Charles Lloyds work to this remarkable documentary as do Herbie Hancock, Ornette Coleman, Robbi e Robertson, Jack DeJohnette, Don Was, John Densmore, Jim Keltner, Geri Allen, Larry Grenadier, Alicia Hall Moran, Stanley Crouch, Manfred Eicher, Michael Cuscuna, Arthur Monroe and Ayuko Babu. Arrows Into Infinity is available in DVD and Blu-ray formats. Running time 113 minutes. Subtitles in German, French, Spanish, Italian. Please click here for the DVD version. http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM_Cinema/5052_DVD.php Please click here for the Blu-ray version. http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM_Cinema/5052_Blu-ray.php Watch the Trailer for "Arrows Into Infinity" here. http://http//vimeo.com/68448948
KOFELGSCHROA.FREI.SEIN.WOLLEN. wird ab 07.08. voraussichtlich in folgenden Städten zu sehen sein: München, Nürnberg, Regensburg, Berlin, Hamburg, Köln, Mainz, Augsburg, Holzkirchen, Ingolstadt, Landshut, Oberammergau, Penzberg, Pfaffenhofen, Rosenheim, Straubing. Weitere Städte folgen.
27. August 2013 I 19 Uhr I Poly Produzentengalerie Karlsruhe e.V. PolySummerTime Wanda Sprenger Film, Performance Eröffnung 19 Uhr Performance 21 Uhr Finissage bis 22 Uhr
POLY Produzentengalerie e.V. poly-........... ..... ist Vielfalt, Diversität, auch Kontroversität. Die Vielfalt von künstlerischen Positionen, (Ausstellungs-)Konzepten, Aktionen ist das Konzept der POLY Produzentengalerie in Karlsruhe. POLY besteht aus derzeit ca. 25 aktiven Mitgliedern, die ihre eigene künstlerische Position einbringen, nach interessanten KünstlerInnen für Ausstellungen suchen oder sich auf verschiedene Arten für die Galerie engagieren. Unser gemeinsames Interesse ist die Schaffung eines spannenden und frischen Kunst-Ortes. Die ideellen Ziele haben Vorrang vor den kommerziellen. In den Treffen werden Informationen ausgetauscht, die künftigen Ausstellungen und Projekte diskutiert und abgestimmt. Die Mitglieder können als KuratorInnen oder ausstellende KünstlerInnen fungieren. POLY ist also auch ein Gegenpol, ein Freiraum für Experimente jenseits der Gesetze des Kunstmarkts und für viele beteiligte und ausstellende KünstlerInnen Schnittstelle zwischen dem Studium und dem KünstlerInnenleben auf dem Kunstmarkt, was zur Zeit der Gründung unserer Situation entsprach und aktuell bleibt. Sie ist eine Einrichtung für Kunstvermittlung und bietet Erfahrungen in Galerietätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und Teamarbeit an. Genauso weist sie auf neue künstlerische Tendenzen hin. Im Sommer 2001 gründete sich der POLY Produzentengalerie e.V.. Aktive fanden sich schnell zusammen: es gab damals in Karlsruhe kaum gute, unabhängige Ausstellungmöglichkeiten für NachwuchskünstlerInnen und die Motivation, eine solche Plattform zu schaffen, war groß. Im Oktober wurde der leerstehende ehemalige Milchladen in der Viktoriastraße 9 angemietet und renoviert, so daß im November 2001 die erste Mitgliederausstellung "polymorph" starten konnte und damit der Galeriebetrieb. Seitdem ist POLY mit einem abwechslungsreichen Programm in der Karlsruher Kunstszene präsent, das nicht nur aus den monatlichen Ausstellungen besteht, sondern auch Aktionen, Performances, Lesungen,Vorträge, Diskussionen, Filmabende, Konzerte, Parties etc. beinhaltet.