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Mittwoch, 8. Mai 2019

World of Drones: Der kommerzielle Langstreckeneinsatz wird ab diesem Jahr aufgebaut

(c) Stefan Vieregg


Die Neuordnung des Luftraums wegen Drohnen aller Art geht weiter. Kommerzielle Anbieter brauchen Raum, Flugkorridore und Auftraggeber. Die Privatnutzer sollen bei ihren 100 m bleiben, und Ruhe ist. Ferngesteuerte Drohnen-Langstreckenflüge werden jetzt handelsfähig, man rechnet mit einem Milliardenmarkt(!). Alle bisherigen Versuche aus China und USA die Drohnen in den Alltag zu integrieren, nehmen jetzt auch bei uns deutliche Gestalt an.

Die Telekom und DFS - Deutsche Flugsicherung haben dafür laut heise online ein neues Unternehmen gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen Droniq stellt eine digitale Plattform für kommerzielle Drohnenflüge per Fernsteuerung auf Langstrecken an. Agrar- und Forstdrohnen werden auch kommen, aber einfach wesentlich tiefer fliegend und andere Fahrräume benötigen.

Die Freigabe vom Bundeskartellamt soll wie die Wirtschaftswoche berichtete erteilt worden sein. Droniq will mittels Mobilfunknetz und Luftraumüberwachung die kommerziellen Drohnen-Langstreckenflüge steuern. Langstreckenflüge sind daher ganz neu und schon lange geplant für Geschäftskunden genehmigungsfähig, im Gegensatz zu den Privatfliegern, die erst einmal klein gehalten werden. Denkbar sind auch Überwachungen von Windrädern aus der Luft, Sicherheitsbelange ähnlicher Art - die Polizei setzt auch auf weiteren Einsatz von Drohnen zur Verkehrsüberwachung usw. - und schon lange am Laufen: der Transport von Waren und Gütern, wie von Amazon vorgetestet.

Die viel diskutierten Lufttaxis, als autonome Vehikel der Zukunft, haben auch Platz in diesem Konzept. Die Arbeit von Droniq beginnt noch dieses Jahr und soll 2021 auf Europa ausgedehnt werden.