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0:00 (00:37) I. Selig sind, die da Leid tragen 10:07 II. Denn alles Fleisch, es ist wie Gras 24:14 III. Herr, lehre doch mich 33:40 IV. Wie lieblich sind deine Wohnungen 39:26 V. Ihr habt nun Traurigkeit 46:45 VI. Denn wir haben hie keine bleibende Statt 58:02 VII. Selig sind die Toten
Ein Deutsches Requiem Choreographie: Martin Schläpfer Musik: Ein Deutsches Requiem op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und Orchester von Johannes Brahms Bühne: Florian Etti Kostüme: Catherine Voeffray Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
Das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wurde 2009 von seinem Direktor und Chefchoreographen Martin Schläpfer neu formiert und zählt inzwischen zu den führenden Ballettcompagnien. Nachdem bereits eine Umfrage der Zeitschrift »Die Deutsche Bühne« das Ensemble 2010 auf den 1. Platz setzte, kürte die Zeitschrift »tanz« in ihrer internationalen Kritikerumfrage Martin Schläpfer zum »Choreographen des Jahres 2010« und nominierte das Ballett am Rhein mehrfach als »Kompanie des Jahres«: »Hier reift ein Ballett zu Weltformat« urteilte Nicole Strecker zuletzt im Jahrbuch »tanz« 2012. Ratlosigkeit, Resignation, Erdulden, aber auch Hoffen und Sehnen, Akzeptieren, Erbarmen und Trost – all diese Gemütszustände verwandelte Martin Schläpfer in seiner Auseinandersetzung mit Brahms’ Komposition in ein Ballett, das ein Tanzen in den Zwischenräumen ist. Dabei zeigt er das eindringliche Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des Menschseins in einer musikalischchoreographischen Gedankenwelt, die in ihrem Reichtum an Imaginationen unerschöpflich scheint und aus deren Zweifel eine ganz eigene, melancholische Schönheit erwächst. Dabei entzieht sich Martin Schläpfer konsequent einer Ästhetisierung der Vergänglichkeit, um vielmehr die existenzielle Suche des Menschen im Kunstwerk aufzuzeigen. Mit dem Tanz, jener körperlichsten und zugleich flüchtigsten der Bühnenkünste, die am engsten verschwistert ist mit der Transzendenz, gelingt es ihm, in jene Risse und Klüfte des Lebens vorzudringen, in denen »etwas fehlt« und die über das Gegebene weit hinausweisen.