SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Bilder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bilder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 10. Februar 2013

Blick ins Atelier: Stefano Bianco



































Busto
anno 2007
Pietra di Vicenza gialla
Basamento in pietra di Vicenza grigia 
cm. 60 x 40 - h cm. 70


Stefano Bianco was born in Milan on 19th May 1947. He started his activity in the eighties with the "hand made“ bricks. His activity ranged over several fields, from figurative to integrated sculpture, indoor architecture, passing through design: fireplaces, tables, lamps and objects come from a research on the interaction between art and every day life. In 1990 he held his “scuplture lessons” at the social centre Garibaldi in Milan. The ”exhibition” (if we can call it like this) ”Perdiletto” in 1992 saw the participation of great names of the artistic Italian culture such as Michelangelo Antonioni, Luca Formenton, Yoshi Nagasaka and Kőbi Wiesendanger, Alessi designer (il Giorno 24th April 1993 - Corriere della Sera 25th April 1993). In 1997 he moved to the hills in the castle Dal Verme of Zavattarello and collaborated to the restoration of the old castle creating several works.
During the following years he got nearer to the sacral art realizing the S.Gottardo stone pulpit which is placed in 1999 in the Jubilar church of S.Luca in Pavia. In 2000 he started to carve a Verona stone altar showing a pomegranate tree symbol of the San Giovanni di Dio brotherhood for the Church. On the 21st October 2001 in Albuzzano (Pv) five bas-relieves in Sarnico stone representing the history of the village were placed in the counselling Chamber of the Town Hall.
On the 25th April 2003, on the occasion of the commemoration of the liberation of Italy, two bas-relieves representing events of the Second World War are unveiled.



Lately the artist has been devoting himself to developing his formal research and using the potential of the Internet has been keeping in touch with international realities. However he is still dedicating his work to private purchasers.



Dienstag, 15. Mai 2012

Bilder brennen als Aufrüttelungsaktion der ital. Kunstverwalter

Die spektakuläre Verbrennungsaktion der italienischen Museumsdirektoren, darunter Michele Spina aus Neapel, erfasst ganz Italien, überall werden Kunstwerke aus Museen mit Einverständnis der Maler verbrannt, um auf die Kassenlage der Kultur und ihre Gewichtung in der aktuellen Politik hinzuweisen:

http://www.tagesschau.de/kultur/casoria100.html


Damit der Artikel noch gelesen werden kann, falls er wieder aus dem Archiv der ARD verschwunden sein sollte, zitiere ich ihn hier in voller Länge:
"Verzweifelte Aktion in Neapel

Museumsdirektor verbrennt Bilder

Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom

Seit Wochen brennt fast jeden Tag ein Kunstwerk in Casoria bei Neapel - mit Absicht. Verantwortlich ist der Direktor des Museums CAM, das vor dem Rauswurf steht: In der Krise gibt's kein Geld für Kultur. Ob die Kunst vergammelt oder verbrennt sei nun auch egal, so der zunehmend resignierte Direktor.Michele Spina wirkt wild entschlossen, auch er will ein Bild zerstören, sein Bild. Mitten in Neapel auf der Piazza dei Martiri. Doch brennen wird dieses Bild nie, es ist aus Plexiglas: Adolf Hitler in Uniform mit einer Blume in der Hand und einer stilisierten Träne im rechten Auge. "Hitler ist das Symbol der Gewalt schlechthin, alles Bösen auf der Welt. Also ist er auch das beste Symbol dafür, wie in Italien bei Kunst und Kultur gekürzt wird", sagt Spina.Und weil es vermutlich ein auswegloses Unterfangen wäre, diesen Kunststoff-Hitler anzuzünden, nimmt Spina den Hammer und drischt sein eigenes Werk unter dem Beifall der Kollegen kaputt. Spina: "Das ist natürlich sehr schwer und vor allem schwer zu verstehen, aber nur mit einem solch extremen Akt können wir ausdrücken, was heute in Italien passiert." Die Gewalttat wird gefilmt, den Soundtrack zum Film liefern neapolitanische Tarantella-Musiker. Und so wird aus der Zerstörung der Kunst wieder Kunst. Mauro aus Neapel nimmt ein Teppichmesser und schneidet sein Bild in Streifen. Auch hier viel Symbolkraft: Schwarzes Herz auf weißem Grund. "Natürlich", sagt er, "schmerzt das". Aber: "Mehr noch schmerzt mich die Vorstellung, dass das CAM nicht mehr existiert." Das CAM, das Museum für zeitgenössische Kunst in Casoria, einem Vorort von Neapel. Hier hat man angefangen mit dem Bilderzerstören.
 Mit der Kündigung droht die zeitgenössische Kunst in diesem Teil des Landes heimatlos zu werden. Denn von der Regierung in Rom ist keine Hilfe zu erwarten. Auch unter Ministerpräsident Mario Monti regiert der Rotstift. Und private Sponsoren gibt es praktisch nicht in dieser Gegend. "Unser Problem ist, dass die privaten Sponsoren entweder mit der Camorra zu tun haben oder jetzt unter der Krise leiden. Also Sponsoren zu finden ist unmöglich, die Situation hat sich noch verschlimmert", erläutert Geraci.Keinerlei Reaktion von Institutionen und Politik
 Und so kam es, dass Museumsgründer und -direktor Antonio Manfredi Mitte April das erste Bild der Sammlung verbrannte. Als Warnung: Wir meinen es ernst. Zwei Tage später wieder ein Bild in Flammen. "CAM at war", heißt die Aktion. Kunst im Kriegszustand. Natürlich sind die Künstler einverstanden, bei den Verbrennungen ihrer Werke halten sie oft selbst den Bunsenbrenner an ihr Werk oder sind per Skype zugeschaltet. Ein Flächenbrand. Auch in anderen Orten brannten schon die Bilder aus Solidarität mit dem CAM. Doch, so muss Antonio Manfredi zugeben, ohne Erfolg.  
 "Es gibt keinerlei Reaktion von den Institutionen und der Politik. Damit habe ich ehrlicherweise ein bisschen gerechnet. Meine Angst ist nur, dass sie mich alle 1000 Werke verbrennen lassen", so Manfredi. Und es gibt natürlich Kritik von denen, die das, was Manfredi da Abend für Abend vor seinem Museum veranstaltet, für unverantwortlich halten, für destruktiv. Der Direktor des CAM und seine Mitarbeiter sehen allerdings die Logik auf ihrer Seite: "Ob die Bilder nun irgendwo verschimmeln oder ob wir sie zerstören, das macht doch keinen Unterschied." "

Sonntag, 18. Dezember 2011

"Weißer Fleck" in Idar-Oberstein entdeckt

Im "weißen Fleck" von Idar-Oberstein (namens MeilenStein) finden Sie das, was Sie schon immer als kleines oder großes Kunstgeschenk gesucht haben. Ein umfangreiches Kunstangebot, das man so noch nicht an einem Ort gesehen hat. Kunst in allen Variationen ....


Um einen Leerstand zu verhindern, entschlossen sich das ehemalige Geschenkehaus MeilenStein (Frau A. Hartmann) und die GalerieM (Frau M. Klesius) - so schwierig es klingt - Kunst zur Erhaltung der Geschäftsräume und gleichzeitig auch zur Belebung der unteren Fußgängerzone in Idar-Oberstein einzusetzen.
Ein Kunst-Laden wurde kreiert, der tatsächlich 20 Künstlern prominent in mietbaren Vitrinen und weiteren Künstlern in Ständern oder im Geschäft verteilt Raum bietet zur Präsentation ihrer Kunstwerke, von äußerst billigen, aber auch schon handgemachten bis zu höher- und hochpreisigen Geschenkartikeln. Dafür fanden sich bereits viele namhafte Künstler und Top-Schmuck-Designer aus Idar-Oberstein und Umgebung. Die Idee ist es, Künstler mit ihren verschiedensten Werken und Arbeiten an einem Ort zusammenzubringen. Weitere sind willkommen.


Die vertretenen Disziplinen sollen eben nicht lediglich in einer Ausstellung zu sehen sein, sondern vielmehr mit käuflicher Ware zum Verkauf präsentiert und angeboten werden. Deswegen wird auch auf preiswerte Artikel in diesem ungewöhnlichen Kunstgeschenkeladen Wert gelegt.


Großes Plus: Der MeilenStein liegt im selben Haus wie das seit 1987 betriebene Spießbratenhaus Turm-Schänke, Hauptstraße 478-480, an der B 41, direkt am alten unteren Stadtturm von Idar-Oberstein. Zu jeder Jahreszeit sind Events mit Musik, Verköstigung und mehr in der Kombination Kunstladen, Gaststätte, Grillterrasse mit traditionellem Idar-Obersteiner Spießbraten möglich. Parkplatz ist in der Nähe. Oder eben nur ein gepflegter Einkauf mit Essen in der Turmschänke oben drüber.

Kontakt: 06781-4588866 (MeilenStein)  06781-25154 (Turm-Schänke)  06781-3223  (GalerieM)