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Konzert mit dem Yonathan Avishai Trio am 27. Januar ab 19.00 Uhr in die Räume der Galerie im Theater Ingolstadt anlässlich der Finissage der Ausstellung "Der Wind, das Licht | ECM und das Bild" ein.
Bis zum 27. Januar widmet sich der Kunstverein Ingolstadt in dieser Ausstellung der Cover Art von ECM.
Anhand ausgewählter Beispiele, Originale, Publikationen und einer Präsentation von über 1.400 bisher veröffentlichten Album-Cover wird die komplexe Bildwelt von ECM vorgestellt, um so ihre Entstehung zu beleuchten und ihrer Bedeutung für die Musik nachzuspüren.
Zum Abschluss der Ausstellung findet in den Räumlichkeiten der Galerie im Theater Ingolstadt ein ganz besonderes Konzert statt:
Der israelische Pianist Yonathan Avishai stellt im Rahmen der Ausstellungs-Finissage sein ECM-Leader-Debut Album "Joys and Solitudes" vor. Ein Trio Album mit dem Kontrabassisten Yoni Zelnik und dem Schlagzeuger Donald Kontomanou, das Ende Januar veröffentlicht wird.
Yonathan Avishai
Joys and Solitudes Der israelisch-französische Pianist Yonathan Avishai hat wichtige Beiträge zur Musik von Avishai Cohen geleistet, dokumentiert auf dessen Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat er mit dem in Paris lebenden israelischen Bassisten Yoni Zelnik und dem aus Griechenland stammenden Donald Kontomanou am Schlagzeug sein eigenes Trio-Projekt entwickelt.
Rahmenprogramm Kanon-Fragen 2016 – 2019 Ressourcen existieren nicht nur in materieller Form, vielmehr zählen auch Ideen und Begriffe, Rahmenerzählungen und Tradierungen praktischen Wissens zu den (immateriellen) Ressourcen einer Kultur. Was sind die Ressourcen kultureller Kanonisierungsprozesse? Zu den kommenden Themen der Kanon-Fragen gehören eine kritische Evaluation der Kulturpolitik der Nachkriegszeit, Re-Lektüren von Klassikern der Kanonbildung des frühen 20. Jahrhunderts und Recherchen über die Rolle der Entfremdung im Selbstverständnis der Moderne. Ausstellungen und Veranstaltungen im Rahmen von Kanon-Fragen werden konzipiert von Anselm Franke, Leiter des Bereichs Bildende Kunst in kuratorischen Kollaborationen mit Irene Albers, Diedrich Diederichsen, Nida Ghouse, Paz Guevara, Tom Holert, Antonia Majaca, David Teh und anderen mehr. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg Fr, 03. November 2017 — Mo, 08. Januar 2018
Samuel Beckett, Quadrat I+II, 1981, Still.
Eröffnung Do, 02.11.
19h Eintritt frei Ausstellungseröffnung Mit einer Performance von Boris Ondreička
Der Kampf der Systeme nach dem Zweiten Weltkrieg verwickelte auch Kunst und Kultur in ein symbolisches Wettrüsten. Dafür steht beispielhaft der Kongress für kulturelle Freiheit (Congress for Cultural Freedom, CCF), von einer Gruppe Schriftsteller*innen im Juni 1950 in West-Berlin gegründet zur Stärkung eines „antitotalitären“ Bündnisses Intellektueller. Ausgehend vom Pariser Hauptquartier unterstützte der CCF zahlreiche Kulturprogramme in Lateinamerika, Afrika und Südostasien und spann ein Netzwerk von Zeitschriften, Konferenzen und Ausstellungen, um die „universelle“ Sprache der Moderne in Literatur, Kunst und Musik zu fördern. 1967 stellte sich heraus, dass der CCF im Verborgenen von der CIA finanziert worden war, um den antikommunistischen Konsens und damit die hegemonialen Interessen der USA in einem Kalten Krieg der Kultur zu befördern. Mit der Enthüllung des CIA-Skandals war der Ruf des CCF ruiniert. Zu offensichtlich waren die ideologischen Widersprüche und die moralisch zweifelhafte Verteidigung von Freiheit und Transparenz mit Mitteln, die sich ihrerseits der demokratischen Rechenschaftspflicht entzogen. Parapolitik widmet sich der globalen Dimension der Kulturpolitik im Kalten Krieg und den sich wandelnden Bedeutungen und Zielen, die mit der Moderne assoziiert wurden. Ausgehend von einer Untersuchung der Interdependenzen der politischen und ästhetischen Auseinandersetzungen der Ära, thematisiert die Ausstellung die ideologischen Grundlagen der Konfliktlinien globaler Gegenwartskunst. Das Verhältnis von ideologischer Inanspruchnahme und künstlerischem „Autonomieverhalten” ist zentrales Thema der Ausstellung. Die gezeigten Arbeiten und Archivmaterialien setzen sich mit den ideologischen Widersprüchen und dem Widerhall der US-„Freiheitsoffensive“ der Nachkriegsjahre auseinander. Zeitgenössische Beiträge thematisieren das Erbe des Kalten Krieges und erkunden die Beziehung zwischen politischem Engagement und kritischer Distanz. Daneben stehen Werke aus den 1930er Jahren bis heute, die den ideologisch geprägten Kontrast zwischen Abstraktion und Realismus reflektieren und die Frage nach der künstlerischen Freiheit und ihren Formen stellen. Archivmaterialien — darunter bedeutende, vom Kongress für kulturelle Freiheit gegründete oder finanzierte internationale Journale der Nachkriegszeit — illustrieren, wie die Moderne zum Bedeutungsträger für individuelle Freiheit wurde und so die kulturelle Hegemonie des Westens im 20. Jahrhundert beförderte. Kuratiert von Anselm Franke, Nida Ghouse, Paz Guevara und Antonia Majaca Mit Arbeiten von Art & Language, Doug Ashford, Michael Baers, Antonina Baever, Alessandro Balteo-Yazbeck (mit Media Farzin & Paolo Gasparini), Romare Bearden, Samuel Beckett, Lene Berg, Broomberg & Chanarin, Fernando Bryce, Daniel Buren, Luis Camnitzer, Alice Creischer, Didactic Exhibition, Liu Ding, Charles & Ray Eames, Miklós Erdély, Peter Friedl, Liam Gillick, Sheela Gowda, Philip Guston, Gruppe Gummi K, Max de Haas, Chia-Wei Hsu, Iman Issa, Voluspa Jarpa, David Lamelas, Norman Lewis, İlhan Mimaroğlu, Moiseyev Dance Company, Museum of American Art in Berlin, Irving Norman, Guillermo Nuñez, Branwen Okpako, Boris Ondreička, Nam June Paik, Décio Pignatari, Howardena Pindell, Sigmar Polke, Rebecca H. Quaytman, Walid Raad, Steve Reich, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Faith Ringgold, Norman Rockwell, Peter Roehr, Martha Rosler, Charles Shaw, Yashas Shetty, Francis Newton Souza, Frank Stella, The Otolith Group, Endre Tót, Suzanne Treister, Twins Seven Seven, Josip Vaništa, Wolf Vostell, Susanne Wenger u. a. Eine englischsprachige Publikation mit Essays und umfangreichem Bildmaterial erscheint im Frühjahr 2018. Vorbestellungen unter publikationen@hkw.de Im Rahmen von Kanon-Fragen
Schon seit den frühen 1950er Jahren machen hier stationierte amerikanische Soldaten und ihre Angehörigen an der westpfälzischen Fastnacht mit. Die Ausstellung erinnert vor allem an die ersten beiden Jahrzehnte, in denen es besonders intensiv und auffällig zuging: Da zogen schon mal gepanzerte Militärfahrzeuge mit im Umzug, das Prinzenpaar fuhr im ausgeliehenen Cadillac und US-Staatbürger fungierten als Fastnachtstollitäten.
Begrüßung: Theo Wieder, Bezirkstagsvorsitzenden
Kurze Einleitung: Michael Geib, Leiter des Docu Center Ramstein
Immer weniger Menschen können selbstbestimmt über bezahlbaren Wohnraum verfügen. Weltweit ist die Wohnungsfrage zunehmend der Immobilienwirtschaft überlassen. In der Folge verändern sich die urbanen und sozialen Strukturen. Besonders das Fehlen alternativer gesellschaftlicher Akteure macht sich schmerzlich bemerkbar. Die spannungsgeladene Beziehung von Architektur, Wohnungsbau und sozialer Realität untersucht das HKW-Projekt Wohnungsfrage in einer Ausstellung experimenteller Wohnformate, einer internationalen Akademie sowie einer Publikationsreihe, die sich mit den Möglichkeiten eines selbstbestimmten, sozialen und bezahlbaren Wohnungsbaus befasst. Im Mittelpunkt des Projektes Wohnungsfrage steht Architektur als soziokulturelle Praxis, die im Austausch zwischen Nutzern und Planern entsteht. Auf diesen gemeinschaftlich gestaltenden Prozess baut Wohnungsfrage auf. Berliner Initiativen, die sich mit den Folgen von Verdrängung, Mietpreiserhöhungen und dem Verlust öffentlicher Räume engagieren, werden zu Auftraggebern für renommierte internationale Architekturbüros. In einem dialogischen Prozess entwickeln sie konkrete Entwürfe für 1:1 Wohnmodelle. Die Mietergemeinschaft Kotti & Co kooperiert mit dem Estudio Teddy Cruz und Fonna Forman mit Sitz in San Diego. Die Begegnungsstätte für Jung und Alt Stille Straße 10 trifft auf das Architektenkollektiv Assemble aus London. Das Kooperative Labor Studierender (Kolabs) arbeitet mit Atelier Bow-Wow aus Tokio zusammen. Dogma, gegründet von Pier Vittorio Aureli und Martino Tattara in Brüssel, arbeitet gemeinsam mit der Realism Working Group aus Frankfurt sowie mit Florian Schmidt, Atelierbeauftragter des Kulturwerks bbk berlin. Forschungsprojekte wie House Housing: Eine unzeitgemäße Geschichte der Architektur und Immobilien des Buell Center der Columbia Universität, das Rechercheprojekt über kubanische Mikrobrigaden von Florian Zeyfang, Lisa Schmidt-Colinet und Alexander Schmoeger sowie die historische Fallstudie Communal by Commune: The Case of Kibbutz Yagur von Zvi Efrat und Galia Bar Or kontextualisieren die neu entwickelten Wohnformate und verorten sie in einem globalen Zusammenhang. Künstlerische Auftragsarbeiten von Lara Almarcegui, Maria Eichhorn, Angelika Levi, Martha Rosler und Amie Siegel setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Frage selbstbestimmten Wohnens auseinander. Konzept und Programm: Jesko Fezer, Nikolaus Hirsch, Wilfried Kuehn und Hila Peleg Wohnungsfrage findet im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart statt, das als Zeitdiagnose aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen im Kontext historischer Perspektiven untersucht.
Nach der erfolgreichen Premiere der RAY Fo
in Frankfurt und der Region. Initiiert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain bündelt RAY 2015 die besonderen Qualitäten der hier vertretenen Sammlungen und Institutionen in einer einzigartigen Kooperation. Damit reiht sich RAY in die Riege bedeutender internationaler Fotofestivals ein.
tografieprojekte Frankfurt/RheinMain im Jahr 2012 zeigt auch RAY 2015 wieder herausragende internationale Positionen der zeitgenössischen Fotografie
Bis September 2015 werden die RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain an über 12 Orten in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet präsentiert, entdeckt und diskutiert.Ergänzend zur Hauptausstellung IMAGINE REALITY werden in der zweiten Ausgabe von RAY zahlreiche neue, exklusive Produktionen in Auftrag gegeben, die in den Partnerinstitutionen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region ausgestellt werden.
Das Museum Angewandte Kunst wird gemeinsam mit dem MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main und dem Fotografie Forum Frankfurt die Hauptausstellung von RAY 2015 IMAGINE REALITY präsentieren. Die gezeigten Positionen wie auch die vielen Neuproduktionen werden vor allem die Übergänge zwischen dokumentarischer, foto-journalistischer, angewandter und künstlerischer Fotografie in den Blick nehmen. RAY 2015 zeigt, wie Fotografie unsere Wirklichkeit nicht nur abbildet, sondern selbst neue Realitäten schafft.
Die dabei verwendeten fotografischen Mittel sind so vielfältig wie die Geschichte der Fotografie und spiegeln die Transformation des Mediums wider: Traditionelle fotografische Verfahren und neue, durch technologische Entwicklung entstandene Möglichkeiten werden gleichermaßen in der aktuellen künstlerischen Fotografie genutzt. So greifen John Stezaker und Abelardo Morell zurück auf analoge Bilderzeugung durch Collagetechniken oder der Camera Obscura. Fotografinnen wie Viviane Sassen und Barbara Kasten komponieren ihre Motive zunächst dreidimensional, spielen dabei mit Licht, Schatten und Perspektive. Dabei verschmelzen die räumlichen Ebenen und es entstehen neue, oft unerwartete Zuordnungen. Die Erweiterung der Fotografie durch wissenschaftliche und digitale Verfahren führt bei Künstlern wie Beate Gütschow zur Auseinandersetzung mit Transformationsprozessen, die von einzelnen Elementen der Realität ausgehen und sie verwandeln.
Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt Aquarelle
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern zeigt vom 15. April bis 25. Mai mit der Ausstellung „Um alles auf der Welt“ rund 50 Aquarelle von Heinz Jahn, die während der vergangenen 30 Jahre entstanden sind. Jahns herausragende Werke zählen zu den großartigsten zeitgenössischen Beispielen des Malens mit Wasserfarben. Die Ausstellung wird in Anwesenheit des Künstlers am Dienstag, 14. April, um 19 Uhr von Museumdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Kurator Dr. Heinz Höfchen eröffnet. Renate Langgemach liest Lyrik zur Vernissage.
Als Bildträger seiner Aquarelle dienen Jahn Makulaturpapiere wie alte Kassenzettel oder Ausrisse aus benutzten Rechnungsbüchern. So bezieht er Aufdrucke und handschriftliche Relikte der Vorbesitzer in seine Bildregie mit ein: Die großen Buchstaben „T.S.F.“ zum Beispiel meinen „transmission sans fil“, also die drahtlose Radio-Übertragung, sie standen auf dem Rechnungsblock eines Elektrogeschäfts. Oder der Quittungszettel eines sonntäglichen Januartags, „Janvier 31 Dimanche“, offenbart die Speisenfolge eines Menüs, über der Jahn in leichten Farben gesättigt improvisiert. Und die Aufschrift „Vendu trois cochons“ ist natürlich das Notat eines französischen Bauern über erfolgreiche Verkäufe auf einem ländlichen Markt. Zwischen den Spalten „DOIT“ und „AVOIR“ lebt Jahn sein künstlerisches Soll und Haben. Dabei geht es auch um Kommunikation, um Austausch mit dem jeweiligen anderen Lebensraum, um eine lyrische Vernetzung des Alltäglichen. Die kleinformatigen Aquarelle öffnen damit ein umfassendes Netz von Beziehungen, die sich entfalten und doch wieder zurückkehren und sich in einem Farbklang konzentrieren.
Das mindere Papier seiner Arbeiten zeigt dabei deutlich, dass es nicht immer extrafeines Aquarellbütten sein muss, um zu exquisiten Ergebnissen zu kommen. Heinz Jahns lavierte Aquarelle, deren Reiz oft im Zufälligen und Spontanen liegt, gehören im zeitgenössischen Umgang mit Wasserfarben zu den Besten, sie sind wunderbarer Ausdruck dieses sensiblen Mediums. Die wie hingehauchte Leichtigkeit der Gefühle im bildnerischen Ausdruck steht in Jahns Blättern für Lyrismus pur. Daneben lasiert der Künstler seine Wasserfarben durchaus auch ins Dunkle, samtig und tiefgründig verdichtet – kontrastreich und mit schönem farbigem Prunk sind sie Inbegriff atmosphärischer Flüchtigkeit. Eben wie Heinz Jahn formuliert: „Ich könnte mir vorstellen, dass meine Arbeiten den Betrachter mit etwas Leichtigkeit versorgen, gerade so viel, um über dem Boden zu gleiten.“
Geboren 1953 in Wolmirstedt, ist Heinz Jahn in Colbitz und Leipzig aufgewachsen. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er 1975 bis 1981 durch ein Studium der Bildhauerei und Malerei an der Akademie Münster bei Bernd Minnich und Ernst Hermanns, zuletzt als Meisterschüler von Paul Isenrath. Nach Aufenthalten in Paris und Amsterdam während der Jahre von 1984 bis 1988 übersiedelte er 1989 nach Besse ins französische Departement Dordogne. Jahn lebt und arbeitet heute in Hamburg und Besse.
Zur Ausstellung erscheint ein 64-seitiger Katalog mit zahlreichen Abbildungen (ISBN 978-3-89422-200-0), der zum Preis von 14 Euro
erhältlich ist. Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, ist außer am Karfreitag mittwochs bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr (auch an Ostermontag und Pfingstmontag) und dienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
Ort
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern
Sammlungen 3 Euro, Sonderausstellungen 5 Euro, Kombikarte (Sammlungen und Sonderausstellung) 6 Euro, Familienkarte 10 Euro, Jahreskarte 20 Euro, freier Eintritt für Kinder und Schüler bis 16 Jahren
Das Maler-Zang-Haus zeigt in seiner ersten Ausstellung für das Jahr 2015 Werke des im Nahe-Raum tätigen Künstlers Franz Eichenauer unter dem Titel "Im Süden Frankreichs".
Die Franz-und-Ute-Eichenauer-Stiftung der Stadt Kirn und das Maler-Zang-Haus-Team laden Sie und Ihre Freunde herzlichst zu Kunst und Begegnungen ein und freuen sich auf Ihren Besuch.
Sonntag, 01. März 2015, um 11 Uhr
Begrüßung:
Dr. Matthias Schneider, Landrat
Einführung in die Ausstellung:
Fritz Wagner,
Vorsitzender d. Kuratoriums der Stifiung
Musikalische Begleitung:
Musikschule Kirn
Die Tochter des Künstlers, Frau Claudia Frey M. A., beantwortet nach der Eröffnung gerne Ihre Fragen in den Räumen der Ausstellung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Rückmeldung bis zum 24.02.2015 an Regina Hartenberger (siehe unten).
Franz Eichenauer (02.11.1926 -22.11.1995)
1948-1952 Studium an der Landeskunstschule Mainz, Staatsexamen
1952-1953 Meisterklasse
1953-1995 freischaffender Künstler
1954Ehe mit Malerin Ute Best in Bad Kreuznach
Franz Eichenauer hinterließ ein umfangreiches Werk an abstrakten Kompositionen, Landschaftsbildern, Zeichnungen, Reliefs, Brunnenanlagen, Emails, Wandteppichen uvm. Seine Werke sind bis heute Teil zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
„Er baut seine Landschaften mit wenigen, kraftvollen und großen Zügen, mit geordneten, ordnungsschaffenden Strichlagen. Das ist wesentlich für ihn, das ist wesentlich für den Künstler und Mensch Franz Eichenauer." (Dr. Berthold Roland)
Führungen jeweils ab 15 Uhr mit der Tochter des Künstlers und Kunsthistorikerin Claudia Frey M. A. am Sonntag, 15. März 2015
Sonntag, 19. April 2015 Informationen und Kontakt Regina Hartenberger, Telefon: 06782-15 172,
E-Mail: hartenberger@landkreis-birkenfeld.de
Anfänglich herrschte noch Begeisterung: Verteilung sogenannter
Liebesgaben an die Soldaten, Zeichnung: Heinrich Strieffler, 1914
(aus: Sammlung Roland Paul)
Die Pfalz im Ersten Weltkrieg
Ausstellungseröffnung mit Buchvorstellung in der Pfalzbibliothek
Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern eröffnet am Mittwoch, 2. Juli, um 19.30 Uhr eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg. Dabei wird auch das Buch „Die Pfalz im Ersten Weltkrieg in Bildern und Dokumenten“ von Heinrich Thalmann vorgestellt, das das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde herausgibt. Im August 1914 begann der Erste Weltkrieg. Auch viele Pfälzer zogen mit patriotischem Schwung in die Schlacht. Die Verluste und das Leiden im Laufe des Krieges waren groß, nicht nur unter den Soldaten. Eine wirtschaftliche Vorsorge gab es nicht und schnell wurde die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln extrem schwierig, zumal es durch die Nähe zur Front auch militärische Einrichtungen, Lazarette und Lager gab. Die Pfalzbibliothek erinnert in ihrer Ausstellung mit Bildern, Dokumenten und Objekten, wie Uniformen, Waffen, Sanitätsutensilien und Alltagsgegenständen, an diese auch für die Pfalz folgenreiche europäische Katastrophe. Die Begrüßung übernimmt Roland Paul, Direktor des Instituts und der Pfalzbibliothek; sodann gibt der Historiker Heinrich Thalmann in seinem Vortrag einen Überblick über das Thema. Die Eröffnung der Ausstellung, die bis 27. September läuft, ist Teil der Aktion „Lautern liest 2014“. Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet (Eintritt frei).
Kata Legrady. Smart Pistols Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen von Kata Legrady 6. Januar bis 30. März 2014 Ort: ZKM | Museum für Neue Kunst Die Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen von Kata Legrady irritieren. Ihre Kunstwerke konfrontieren die BesucherInnen mit Objekten der Gewalt, die gleichzeitig infantile Lustobjekte sind. Egal ob die Waffen gezeichnet, fotografiert oder plastisch ausgeführt worden sind, ihnen ist immer gemeinsam, dass sie in größtmöglichem Gegensatz erscheinen. Die Waffen sind mit farbenfrohen Schokodrops, mit kostbarem Pelz oder Geldscheinen verziert. Kata Legrady präsentiert mit so einfachen wie ästhetischen Mitteln, was seit Jahrtausenden den Lauf der Welt bestimmt. Ihre Fetischobjekte sind eine Weiterentwicklung der surrealistischen Objektkunst im Zeitalter der Hochglanzästhetik. Die Verwerfungen und Monstrositäten der Zivilisation erscheinen im lieblichen Kleid des Konsums, Gewalt paart sich mit »Luxe, Calme et Volupté« (H. Matisse, 1904).
Jahreszeiten Ausstellung „Времена года“. Выставка акварели. Российские и германские мотивы. Художник Валентин Карпович.
Aquarellausstellung mit Motiven aus allen Jahreszeiten überwiegend aus Deutschland und Russland von Valentin Karpovich Jüdische Kultusgemeinde, Häusserstraße 10-12 69115 Heidelberg Öffnungszeiten: Mo - Do: 11:00 - 17:00 Uhr; So: 11:00 - 13:00 Uhr Dauer der Ausstellung: bis 27.10.2013
2. Deutsch-Russisches Kulturfestival in Mannheim vom 12.10. bis 26.10.2013 EinBlick (Ausstellung) - Deutschland mit russischen Augen und Russland mit deutschen Augen - Фотовыставка „Взгляд“. Германия - русскими, а Россия - немецкими глазами
Die Gruppe FOMA17, Trixi Jansen und Bettina Franzke richten ihre Blicke auf das Andere: FOMA17 zeigt mit „Mosaik der Wahrnehmung“ ihre Sicht auf Deutschland, während die deutsche Fotografin Trixi Jansen durch „Traumraum – Lebensraum“ und Bettina Franzke mit ihrem aktuellen fotografischen Reisebericht den Gegenblick auf Russland eröffnen. Dauer der Ausstellung: 12.10.-17.11.2013 Öffnungszeiten: samstags, 15:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung mit Alexander Bergmann (0151-12936269) sowie während des Nachtwandels (25.10.-26.10.2013) FOMA17: Alexander Bergmann, Lys, Larissa Dubjago, Anna Marschall, Anton Duckart, Tatiana Gratchev, Elena Ivchenko laboratorio17, Jungbuschstraße 17, 68159 Mannheim
02.10.-25.10.2013 I Montag bis Freitag, von 8.00 bis 18.00 Uhr I Rathaus St. Johann, Rathausplatz 1, 66104 Saarbrücken
Ausstellung „Weiße Rose“ Am 12. Oktober 2013 jährte sich zum 70. Mal der Tag der Hinrichtung des Saarbrücker Widerstandskämpfers Willi Graf.
Aus diesem Grund zeigen die Landeshauptstadt Saarbrücken und die Weiße Rose Stiftung München e.V. Teile der großen Ausstellung „Weiße Rose“. Aus Platzgründen werden 20 (der über 60) Tafeln der Ausstellung gezeigt, 14 Tafeln zur Widerstandsgruppe Weiße Rose allgemein und 6 Tafeln speziell zu Willi Graf. Die Ausstellung zeigt den Werdegang der Weißen Rose von ihrer Entstehung bis zur Zerschlagung. Im zweiten Teil wird auf das kurze Leben Willi Grafs eingegangen.
Die Schulen im Regionalverband sind zu der Ausstellung eingeladen und können sich unter 0681 / 905-1449 (Herr Theis) zur Besichtigung der Ausstellung anmelden, können aber auch ohne Anmeldung kommen. Die Ausstellung befindet sich in der Flurgalerie im 2. Stock des Rathauses. Der Weg ist im Rathaus ausgeschildert.
Zeppelin über dem Wormser Dom, vermutlich die Worms-Überquerung vom 4. August 1908. Das Foto stammt von Elke Schilling.
Bis 16.11.2013 + 8:00-18:00 Uhr + Haus zur Münze, EG, Marktplatz 10, 67547 Worms Eintritt frei Ein Zeppelin über Worms
Majestätisch schwebte am 4. August 1908 ein Zeppelin über den Wormser Dom. Niemand geringerer als der Luftfahrtpionier Ferdinand Graf von Zeppelin gab sich die Ehre. Er befand sich auf seiner Fernfahrt von Friedrichshafen nach Mainz und passierte Worms um 14.45 Uhr. Über der Stadt führte er verschiedene "Evolutionen" aus. Am 7. August wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Da es sich um ein Luftschiff handelt, spricht man übrigens vom Fahren und nicht vom Fliegen... Die Ausstellung wurde aus Anlass des 175. Geburtstages von Ferdinand Graf Zeppelin und der ersten Landung von LZ 11 "Viktoria Luise" auf damaligem Wormser Stadtgebiet vor 100 Jahren - am 28. September 1913 auf dem rechtsrheinischen Exerzierplatz. Bereits am 7. August 1908 war Graf Zeppelin die Ehrenbürgerschaft der Stadt Worms verliehen worden, nachdem er am 4./5. August mit der LZ 4 die Stadt "überfahren" hatte. Nach der Havarie des Luftschiffes am 5. August 1908 in Echterdingen wurde deutschlandweit zu einer "Zeppelinspende" aufgerufen, deren beispielloser Erfolg die Fortsetzung des Zeppelin-Projektes ermöglichte. Entwürfe zu Zeppelins Wormser Ehrenbürgerurkunde, zeitgenössische Zeitungsberichte, Fotografien und Luftpostbriefe zeugen von dem großen Aufsehen, das die Luftschifffahrt auch in Worms erzeugte.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Worms und dem Briefmarkensammlerverein Worms e.V.
Hohenstaufensaal, Annweiler am Trifels, Kleiner Saal „Phönix und Drachen“ Ausstellung der internationalen Künstlerbewegung "Libellule"
ab Samstag, 21. September 2013 bis 19. Oktober 2013 Vernissage: Freitag, 20. September 2013 / 19.00 Uhr
Libellule vereint 33 Künstler aus 20 Ländern und 3 Kontinenten des Kunstgenre Magischer Realismus – Phantastische Malerei. Kándl, Zademack, Bachelier, Oscity, Coquelin, Sugawara, um nur einige zu nennen, eint das selbstgestellte Thema in dieser faszinierenden Gemäldeserie. Die Bildwelten des Phönix und der Drachen sind seit Jahrtausenden ikonisiert und formalisiert, doch haben die Libellule-Künstler neue faszinierende Varianten des inneren Urbildes entwickelt.
Vernissage: Freitag, 20. September 2013 / 19.00 Uhr Öffnungszeiten der Ausstellung: Do: 16 – 20 h, Sa/So: 14 – 18 h Finissage: 19. Okt. 2013 | 15.00h
Aus den frühen Tagen der Globalisierung, mit Christiane Kroll-Radtke
Es ist die Zeit Galileo Galileis und Johannes Keplers, die Zeit der geografischen Entdeckungen und des technischen Fortschritts, der religiösen Konflikte und der europäischen Expansionen, der neuen Vorstellungen in Philosophie und Wissenschaft. Es herrscht Umbruchstimmung, die internationalen Handelsbeziehungen blühen auf, der Kulturaustausch intensiviert sich rasant und mit den Produkten aus allen Teilen der Erde verbreiten sich neue, exotische Bräuche und Sitten über den gesamten Globus. Mit über 250 Objekten aus der Sammlung des Museums Angewandte Kunst und Leihgaben wird diese Epoche vom Ende des 16. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts rekonstruiert und als eine imaginäre Welt- und Zeitreise präsentiert, wobei Historie und Fantasie miteinander verknüpft werden. Die Objekte aus verschiedenen Ländern – Porzellane der Ming-Dynastie, Prunkgläser aus Venedig, Silberpokale aus Nürnberg, oder persische Weinflaschen – gilt es zu vereinen, ihnen ihre Geschichte(n) zu entlocken und durch sie die Globalisierung unserer Welt um das Jahr 1607 lebendig werden zu lassen.
Di, Do–So von 10 bis 17 Uhr; Mi von 10 bis 20 Uhr - bis 6.10.
Die Verbindung von Juden und Geld gehört sicher zu den interessantesten Themen der deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Vom Geldverleiher des Mittelalters bis zu den Bankiers des 19. und 20. Jahrhunderts ist jüdische Geschichte in Europa immer auch eine Geschichte des Geldes gewesen. Dabei geht es um die hervorragende Rolle, die jüdische Kaufleute seit dem frühen Mittelalter bei der Entwicklung einer Geld- und Kreditwirtschaft gespielt haben; es geht aber auch um die Mythen, Legenden und Ressentiments, die sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung der Juden für die europäischen Gesellschaften verbunden haben. Literarische und historische Figuren wie Shylock, Jud Süß oder die Rothschilds verkörpern exemplarisch, dass es bei dem Thema „Juden und Geld“ nicht nur um Wirtschafts- und Sozialgeschichte gehen kann, sondern mindestens ebenso um die Faszination und die Erotik des Geldes, aber auch um die Angst vor seiner anonymen Macht und die moralische Kritik an den mit dem Geld verbundenen tiefgreifenden Wirkungen, die als illegitim und unkontrollierbar empfunden werden. Ausstellungsdauer: 25. April – 6. Oktober 2013 Jüdisches Museum Untermainkai 14–15, 60311 Frankfurt Telefon: 069/21235000, Telefax: 069/21230705 info@juedischesmuseum.de http://www.juedischesmuseum.de
23. August bis 26. September 2013 Corps et âme mit Leib und Seele Marie-Kathrin Reiter-Daspet
Die
Künstlerin, geboren in Landau/Pfalz, lebt und arbeitet in Strasbourg.
Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Kunstakademie
Strasbourg. Sie interessiert sich hauptsächlich für die menschliche
Gestalt, das Gesicht und den Körper und gibt die Gefühle, die jedes
Modell in ihr erweckt, im Bild wieder. Sie leitete von 2008 bis 2010
die unabhängige elsässische Künstlervereinigung AIDA und verfasste für
eine französische Kunstzeitschrift zahlreiche Artikel zu Fachfragen und
-themen. 2009 übernahm sie zudem eine Dozentenstelle in Aktmalerei an
der Europäischen Volkshochschule in Strasbourg. Seit 2001 ist sie in
Ausstellungen in Frankreich (Elsass, Nancy, Paris), in Deutschland
(Wiesbaden, Hanau), in der Tschechischen Republik (Pilsen), in der
Schweiz (Zürich), in Belgien (Lüttich), in den USA (Boston) und in
Japan (Tokyo) präsent. Sie gewann im Jahr 2012 einen Wettbewerb Kunst
am Bau für die Universitätsklinik Strasbourg und gestaltete eine
Fußgängerbrücke (Passerelle) innerhalb der Universitätsklinik
künstlerisch. Das Bistum Strasbourg beauftragte sie das Thema
Biblische Frauen zu illustrieren und stellte ihre Werke wiederholt aus.
2012 stellte Marie-Kathrin Reiter-Daspet zum zweiten Mal im Europarat
aus. Plastiken der Landauer Bildhauerin Marlene HÜSKEN bereichern die Ausstellung.
Öffnungszeiten: Do, Fr, So 14 - 18 Uhr Sa 11- 16 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie Passerelle GbR Evelyne Dano-van Son Hans Joachim van Son Marktstr. 55 76887 Bad Bergzabern Tel./Fax 06343 6178941
21.08.-08.09.2013 Beate Refflinghaus und Brigitte Kratochwil-Hardt PLASTIK . MALEREI . ZEICHNUNG Artgalerie am Schloss, Schlossgasse 3
Kratochwil
Auf den „ Brettern, die die
Welt bedeuten“, in diesem Fall in den herrlichen Räumlichkeiten der
Artgalerie am Schloss, inszenieren schweigende Akteure ihr Stück. Es
sind Plastiken, Malereien und Zeichnungen, die bei Bereitschaft des
Publikums „zuzuhören“, ihre Geschichten erzählen. Komödien und Dramen.
Die Kunstwerke künden von der Liebe zur Natur und von der
Vergänglichkeit. Da gibt es abstrahierte und gegenständliche
Darstellungen, manche in Stein gemeißelt andere wiederum in Ton geformt.
Wie stille Repräsentanten für Gedanken und Erfahrungen stehen sie im
Raum, als ob die Künstlerinnen ihnen dadurch Ewigkeit verleihen wollten.
Formen und Farben weben in sprühenden Farben Pflanzenwelten auf
Leinwände. Auch ihnen wird ein sichtbares Gesicht, eine Seele gegeben.
Hingabe an den Augenblick ist beim Betrachten der Tierzeichnungen
angesagt. Sie sind eine Hommage an das Tier, an die Schöpfung an sich.
Beate Refflinghaus und Brigitte Kratochwil-Hardt studierten in den
1980iger Jahren Bildhauerei an der staatlichen Akademie der Bildenden
Künste in Karlsruhe.
Bis 29. September 2013 I dienstags 10-13 Uhr, 15-18 Uhr, mittwochs 10-16 Uhr, freitags 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung, auch anlässlich der "Tage der Bildenden Kunst 2013" am 28. und 29. September I Kultur- und Lesetreff Brebach Fahrradismus des Künstlers Braebys in Film und Kunstwerken Schauspielerin Alice Hoffmann in Szene Die Schauspielerin Alice Hoffmann hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung
Zur Eröffnung der Ausstellung „Der fahr-rad-fahrende Meister der Geisteskrankheiten des Künstlers Braebys wird auch der Film „Schrei nach Farbe“ gezeigt. Der Film berichtet über das Saarbrücker Original Braebys und seine Liebe zur Schauspielerin Alice Hoffmann. Über Braebys: „Den meisten von Ihnen wird weder sein Geburtsname noch sein Künstlername BRAEBYS etwas sagen. Aber einige werden ihn vom Sehen kennen und ihm womöglich schon einmal hier in Saarbrücken, seiner Heimatstadt, begegnet sein – vielleicht sogar näher, als Ihnen lieb war. Daniel Schäfer ist nicht zu übersehen: Mit seinem Mountainbike ist er viel unterwegs. In oft rasender Eile durchkreuzt er die Stadt und mehrfach war er auf großer Fahrt zu Zielen in Deutschland und im Ausland. Dabei hat er es nach eigenen Angaben in rund 15 Jahren auf bislang mehr als eine halbe Million Fahrradkilometer gebracht. Daniel Schäfer ist nicht zu überhören: Gelegentlich kann man ihn in der Stadt antreffen, auf die „Plattmacher“ schimpfend, „die ihre Kinderseelen verloren haben.“ Mit seinen lautstarken Protestreden, die sich gegen ein zunehmend konsumorientiertes und egozentrisches Verhalten richten, will er aufrütteln. Er möchte zum Nachdenken anregen und zum Innehalten vor dem Abgrund bewegen. In einer spannungsgeladenen Mischung aus Sorge und Zorn mahnt und warnt er vor einer apokalyptischen Zukunft. Daniel Schäfer ist mit herkömmlichen Maßstäben und Begriffen nicht zu fassen“. (Dr. Berthold Schmitt, Kunsthistoriker) Über Fahrradismus: Fahrradismus „bedeutet nicht etwa wie engstirnige Kleingeister glauben könnten, den zur Ideologie erhobenen Hass auf Autofahrer eines Möchte-gern-Führerscheinbesitzers. Auch wenn man dies bei oberflächlicher Betrachtung des mitunter während dem Fahrradfahren gegen die Autofahrer schreienden Braebys bestätigt finden könnte. Bei Braebys ist dieses Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern das Symbol für die Bewegung, in der sich unsere gesamte Schöpfung vom Planet Erde an begonnen bis ins kleinste Atom hinein befindet. Nicht nur dass die Räder sich um sich selbst drehen, sie bringen das ganze Gefährt auch voran. Wichtig ist für ihn hier der aktive Aspekt: um ein Fahrrad zu bewegen bedarf es der willensgesteuerten eigenen Körperkraft – im Gegensatz zum passiven sich fahren lassen durch motorisierte Fahrzeuge. Originalzitat Braebys: 'Die Mensche wolle’s sich bequem mache. Das is ihr Unnergang!'" (Alice Hoffmann)
01.06. - 08.06.2013 I ab 17:00 Uhr I Kölner Malschule, Rheindammstraße, 68163 Mannheim 01.06. (Vernissage) 08.06. (Finissage)
Das leuchtende dunkle Labyrinth
a) Fluoreszierende Farben sowie Formen führen durch das Schwarzlichtlabyrinth der Sinne und lassen in eine andere Welt der Wahrnehmung eintauchen. Abseits von gewohnten Kulturerfahrungen erschafft Alice Lorcy eine außergewöhnliche Ausstellung ihrer Schwarzlicht-Kunstwerke in Verbindung mit einem begehbaren Labyrinth. Der Betrachter findet sich in einem ultravioletten Universum wieder, das ein außergewöhnliches Erlebnis verspricht. Die Deutsch-Französin Alice Jeanne-Marie Lorcy (*1984) lebt und arbeitet seit 2004 in der Region Mannheim/Heidelberg. Seit erfolgreichem Abschluss des Studiums an der Kunstschule Rödel Mannheim ist die Diplom-Malerin seit 2009 in der dort ansässigen Kölner Malschule Mannheim als leitende Dozentin tätig. "Ihre Arbeit basiert auf der transpersonalen Gestaltung, perspektivischen Reichtums, in der die fließende Bewegung im Raum ins Verhältnis rückt zu Traum, Imagination und unbekanntem Bewusstsein. Vom Betrachter mag die ästhetische Vielfalt, die Kraft und Sensibilität ihrer Werke als archaisch - zeitgenössisch und futuristisch zugleich empfunden werden. So vielschichtig und facettenreich ist ihre Kunst, wie die magisch anmutenden Perspektiven eines zerbrochenen Spiegelglases - gleich den Reflektionen eines Karfunkelsteines." (von b_eden 123 pyromania-arts) b) Was kommt dabei heraus, wenn man Bodypainting mit UV-Licht verbindet? Blackcat.Bodyart!! Das Heidelberger Projekt wurde im Herbst 2010 ins Leben gerufen und beschäftigt sich mit UV-Bodypainting und allerlei Spezialeffekten. Im Mittelpunkt steht immer der menschliche Körper. Models werden dabei in obskure Wesen verwandelt, Farbe und Licht verändern die Kontur und lassen Körper verschmelzen.