SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label av visionen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label av visionen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 29. April 2012

Animé-Event: Makoto Shinkai hat Signierstunde in Hannover


Regisseur Makoto Shinkai wird im Juli 2012 anlässlich der DVD-Veröffentlichung seines neuen Films Children Who Chase Lost Voices seine europäischen Fans besuchen.




Der Regisseur, der mit Voices of a Distant Star und 5 cm per Second bekannt geworden ist, wird zwischen 2. und 9. Juli 2012 Europa bereisen. In Paris (Frankreich) wird er Ehrengast der Convention Japan Expo sein. Weitere Stationen der Reise sind Dublin (Irland) und Hannover (Deutschland), wo er jeweils die offiziellen Premieren seines neuen Films Children Who Chase Lost Voices eröffnen wird. Am 11. April 2012 hatte sich Makoto Shinkai mit einer Videobotschaft an seine deutschen Fans gewandt. Die Botschaft wurde auf Facebook (www.facebook.com/kaze.deutschland) und der Kazé-Homepage (www.kaze-online.de) veröffentlicht.

Über Makoto Shinkai
Der Regisseur Makoto Shinkai (5cm per Second, Voices of a Distant Star, The Place Promised in Our Early Days) ist ein Autodidakt und hat eine sichere Hand dafür, seine Ideen und Emotionen durch seine Animationsfilme auszudrücken. Das Multitalent unter den Filmemachern hat die Funktionen eines Animators, Redakteurs, Regisseurs und Koloristen eingenommen und gezeigt, dass er keine Mühe scheut, um seine Ideen umzusetzen. Seine Filme wurden von Kritikern und Festivals rund um den Globus als wunderbare Unterhaltung gelobt.

Über den Film:
Die junge Asuna ist bereits sehr selbstständig, aber auch sehr einsam. Ihr Vater starb früh und ihre Mutter muss hart arbeiten. Ihre wenige freie Zeit verbringt sie damit, den Klängen eines Kristallradios zu lauschen, das sie von ihrem Vater bekam. Eines Tages empfängt Asuna darauf eine mysteriöse Melodie, die sie verzaubert. Als wäre sie von einer fremden Seele berührt worden.
Auf dem Heimweg durch die Hügel wird Asuna von einer riesigen Bestie angegriffen. Aus dem Nichts erscheint ein geheimnisvoller junger Mann und rettet sie. Er stellt sich als Shun vor und behauptet, aus dem fernen Land Agartha zu stammen. Shun erzählt Asuna, dass er an die Oberfläche gekommen ist, um jemanden zu suchen. Und dann verschwindet er genauso plötzlich, wie er gekommen ist. Doch das ist erst der Anfang eines großen Abenteuers …

Für die Premiere der deutschen Synchronfassung wurde einer der schönsten Kino-Säle Deutschlands gewählt: das Hochhaus-Kino in der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses in Hannover.
Zuvor wird Makoto Shinkai sich in einer Signierstunde seinen deutschen Fans stellen. Die genauen Daten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Montag, 13. Dezember 2010

Jetzt in Deutsch: Summer Wars (2010) von Mamoru Hosoda (Anime von Kazé)

„Dies ist eine Geschichte über eine Großfamilie, die sich plötzlich der Herausforderung einer globalen Krise des Internets der Zukunft gegenüber sieht.
Familienbande sind die stärksten Netzwerke, egal wie hochentwickelt die Hightech-Netzwerke des Internets sind. Ich wollte einen Film machen, dessen Geschichte bei einer großen Bandbreite von Menschen Gefallen findet, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ich wollte einen Film machen, den man als Abenteuer mit der gesamten Familie genießen kann, einen erfrischenden Film, genau richtig für den Kino-Sommer.”
Regisseur Mamoru Hosoda

Der Regisseur:
„Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ von Regisseur Mamoru Hosoda wurde mit insgesamt 23 Preisen aus der ganzen Welt ausgezeichnet, einschließlich des Preises „Bester animierter Film“ beim 39. Sitges Internacional Film Festival de Catalunya und dem „Special Distinction Award 2008“ beim Annecy Animation Film Festival.

Die Story:
In der nahen Zukunft hat die Erschaffung der virtuellen Stadt OZ es allen ermöglicht, zu jeder Zeit und von jedem Ort auf das Internet zuzugreifen. In der virtuellen Welt OZ verwandeln sich die Nutzer in Avatare. Sie können jede beliebige Identität annehmen, unabhängig von ihrem tatsächlichen Alter oder Geschlecht in der realen Welt. Die Nutzer steuern ihre Avatare durch OZ um zu shoppen, ihre Rechnungen zu zahlen und Spaß zu haben. Kenji, ein ganz normaler Oberstufenschüler, verbringt seine Sommerferien müßig mit einem Teilzeitjob, bei dem er das OZ-System am Laufen hält. Aber dann lädt ihn das Mädchen seiner Träume, Natsuki, dazu ein, sie in ihre Heimatstadt Nagano zurückzubegleiten. All dies rund um den 90. Geburtstag von Oma. Er ist ein wichtiges Ereignis für die Familie Jinnouchi, die ihren Stammbaum bis zu einem feudalen Kriegsherrn der Muromachi–Zeit im 16. Jahrhundert zurückführen kann. Die Familie ist dazu angehalten, den Geburtstag von Natsukis Oma zu feiern, die das Familienoberhaupt ist. Alle Verwandten kommen zusammen, um ihren 90. Geburtstag zu feiern, dazu gehören ein Arzt, ein Fischer, ein Feuerwehrmann, ein Wasserwerksingenieur, der Besitzer eines Elektronikladens, ein Polizist und ein Offizier der Verteidigungsstreitkräfte. Zusätzlich zu den Hausherren kommen auch die Frauen und Kinder, vom Neugeborenen bis zum Oberschüler, alle nehmen sie an dieser wichtigen Feier teil. Kenji ist verwirrt als Natsuki ihn bittet, sich als ihr Verlobter auszugeben, aber sie tut das nur, um ihrer Oma eine Freude zu machen.
In seiner ersten Nacht in Nagano bekommt Kenji eine E-Mail mit einem seltsamen, mathematischen Rätsel von einem mysteriösen Absender. Mathe-Genie Kenji ist von diesem Rätsel fasziniert und als er endlich die Lösung findet, ist die Welt völlig verändert.
Am nächsten Morgen berichten die Fernsehnachrichten von einem gesetzlosen Avatar in OZ, der sich selbst „Love Machine“ nennt. Er hat die Kraft von 400.001.200 Menschen.
Love Machine ist eine extreme Form künstlicher Intelligenz, die ungehindert in Netzwerke eindringt, die personenbezogene Daten beinhalten, lebenserhaltende Systeme und sogar militärische Netzwerke, die außerhalb von OZ liegen. Love Machine infiltriert und manipuliert nach Belieben zahllose Nutzerkonten und beherrscht die Welt von OZ. Schließlich wird auch die reale Welt in seine nicht enden wollende Raserei verstrickt. Wer zieht die Fäden im Hintergrund? Was will er bezwecken?
Kenji ist verblüfft, als er sieht, dass es sein Avatar ist! Der unschuldige Kenji wird als OZ-Krimineller verleumdet und bevor er überhaupt weiß, was los ist, wird er in eine Schlacht um das Schicksal und das Gleichgewicht der Welt gezogen.


„Die ganze Familie wird helfen, jedwedes Problem zu lösen, das wir verursacht haben“.
Natsukis Oma gibt diese Anweisung und Kenji, Natsuki und Natsukis Verwandte tun sich zusammen, um zu versuchen, die Welt zu retten!   Meine Erstvorstellung siehe hier.

Für mich ein spannendes und rührendes Animé-Filmereignis, das Jugendliche wie Erwachsene total fesseln kann und nach dem altbekannten Schema "Gemeinsamer Feind wird besiegt" fantastisch funktioniert.

Vertrieb in Deutschland: AV Visionen, Berlin

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Aktueller Dokumentarfilm (DVD): Die Partei


Die Partei - der Film (deluxe Edition - 2 DVDs)

Regisseur: Martin Sonneborn (Vertrieb durch AV Visionen, Berlin)     

Alterseinstufung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

16,99 €


In C&A-Anzügen an die Macht!
Unverschämte Interviews mit echten Bundestagsabgeordneten, Bilder vom Staatsbesuch in Georgien (mit Kniefall und Vertragsunterzeichnung),  vom Mauerbau zwischen Hessen und Thüringen (mit Hilfe der IG Bau) und vom "Wiederabriss der Frauenkirche" in Dresden - der Film dokumentiert alle populistischen Aktionen der PARTEI im Kampf um die Macht.

"Wir wollen an die Macht. Das ist unser zentraler Programmpunkt."  Martin Sonneborn

Wir schreiben das Jahr 20 nach dem Fall der Mauer. Es herrscht Wirtschaftskrise. In den ruinierten westdeutschen Randgebieten wächst der Unmut über die neuen Bundesländer. Die Folgen jahrzehntelanger unkontrollierter Transferleistungen von West nach Ost sind inzwischen deutlich sichtbar: Während es in der Zone die höchste Spaßbaddichte Europas gibt und die ostdeutschen Städte mit Designer-Straßenbeleuchtung aufgemotzt werden, stürzen im heruntergewirtschafteten Westen ganze Stadtarchive ein, und auf den schlaglochübersäten Straßen sprießt das Unkraut. Die Zeiten, als „das Merkel“ noch hinter der Mauer weggeschlossen war und die Bundesrepublik in voller Blüte stand, sind längst vorbei.
Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind genauso handlungsunfähig wie die Spaßpartei FDP, einzig und allein DIE PARTEI erhält weiter Zulauf, hat mittlerweile über 8200 Mitglieder. Ist sie Deutschlands letzte Rettung?
Die Film-Presse ist begeistert:
„(Daumen hoch)" lobt Cinema.
„[Es]darf bei der Dokumentation des Nachwuchs-Regisseurs Andreas
Coerper ("Heimatkunde") herzhaft gelacht werden“, sagt Kino.de.
„[Man] muss ihn […] beglückwünschen“, urteilt Film-Dienst.
„In bewährter Guido-Knopp-Manier werden zähe Zeitzeugen-Interviews
von spektakulärem Doku-Material unterbrochen.“ Cinefacts.de
Die politische Welt ist verunsichert:
"Ein heißes Gerät als Kanzlerkandidatin, wüste Gelage in Georgien: Mit
der Satire-Doku "Die Partei - der Film" liefern ein paar Polit-Provokateure
den bisher geistreichsten Beitrag zum Bundestagswahlkampf."
Spiegel Online
"Man geht aus dem Kino und empfindet Sympathie für die Idee der
"Partei". Kurzzeitig überlegt man, vielleicht einzutreten. Mehr kann ein
Propagandafilm nicht leisten." Die Welt
„Ein Gespräch mit Martin Sonneborn kann einen in den Wahnsinn
treiben!“ Der Spiegel.
"Das hat mit Satire nichts zu tun. Das ist Schmutz!“ Gregor Jaecke,
Landesgeschäftsführer der CDU Hamburg


Mittwoch, 25. August 2010

Dokumentarfilm (DVD): Achterbahn

Wenn du alles riskierst – wer zahlt den Preis?
Achterbahn ist eine seltene Perle von Dokumentarfilm, weil er einen zu packen vermag, wie es sonst nur dem Spielfilm gelingt: Spannung, Tragik, schillernde Figuren und eine Geschichte wie aus einem Abenteuerroman.

Norbert Witte hatte einen Traum. Er wollte aus dem Berliner Spreepark – einem Freizeitpark, der zu DDR-Zeiten unter dem Namen „Plänterwald“ berühmt geworden ist – den größten Rummelplatz des gerade wiedervereinigten Deutschlands machen. Stattdessen ging der König der Karusselle pleite und setzte sich mit seiner Familie und dem größten Teil seiner Gerätschaften im Jahre 2002 nach Peru ab. Er hinterließ der Stadt Berlin einen Riesenberg Schulden und ein großes Chaos. In Peru verwickelt er sich und seinen 20jährigen Sohn in Drogengeschäfte. Beide landen im Knast: Norbert Witte in Deutschland, sein Sohn in einem der härtesten Knäste der Welt …
Achterbahn erzählt die unglaubliche Geschichte der Familie Witte: das Scheitern des Unternehmers Norbert Witte und den scheinbar aussichtslosen Kampf Pia Wittes in Lima und Berlin um die Freilassung ihres Sohnes. Es ist ein Film, der mit bizarrem Charme – amüsant und tragisch – die Story eines Aufsteigers erzählt, der die Nr. 1 sein wollte, auf die Nase fällt, um bei nächster Gelegenheit wieder von vorne zu beginnen.

Die Presse urteilte über Achterbahn:
„Wie alle guten Tragödien hat auch dieser Film seine komischen Momente.” (FOCUS)
„Das Ganze vor dem märchenhaften und aufregenden Hintergrund von Karussell & Kriminalität.” (TIP BERLIN)
„ACHTERBAHN von Peter Dörfler ist der Glücks-, Idealfall einer Doku. Ein
aufregender Stoff und eine unglaubliche Biographie, erzählt in einer geschickten dramaturgischen Klammer und mit Bildern, die einfach ins Kino gehören.” (PLAYER)
„gespickt mit dramatischen Wendungen und tragischen Helden. Dass dem keine Fiktion, sondern Fakten zugrunde liegen, steigert nur den Reiz des dramaturgisch geschickten Films.” (BLICKPUNKT FILM)
„fast zu schillernd ist, um wahr zu sein.” (MDR)

(Vertrieb durch AV-Visionen, Berlin)