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Sonntag, 12. August 2012

Buchbesprechung: MEDIZIN ZUM AUFMALEN III – Neue Homöopathie für Tiere

Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen III
Neue Homöopathie für Tiere
Geliebte Tiere ganzheitlich heilen –
ungeliebte Tiere sanft umsiedeln

Murnau, 1. Aufl. Mai 2010
Broschur, 166 S.,

12,95 Euro (D),
Mankau Verlag


Geht das? Hunde heilen und Schädlinge loswerden mit Symbolen? Der dritte Band aus der Erfolgsserie.


Es klingt einfach unglaublich, aber es funktioniert, sagen die Autorinnen: Ein Golden Retriever, der an unerklärlichem Durchfall leidet, wird mit einem Abwehrsymbol gegen Elektrosmog von seinen Beschwerden befreit. Eine durch Rattengift geschädigte Katze lässt sich nach Behandlung ihrer Aura wieder zum Fressen bewegen. Enten und Pferde entwickeln Symptome, die auf seelische Konflikte bei ihren Besitzern verweisen. Und selbst Mücken im Raum, Schnecken im Beet oder Läuse auf den Pflanzen können mit Umkehrzeichen umgesiedelt oder dezimiert werden, ohne dabei Gewalt anwenden zu müssen.

Diese und andere Fälle beschreibt der dritte Band der erfolgreichen Ratgeber-Reihe „Medizin zum Aufmalen“, mit der die Medizinjournalistin Petra Neumayer und die Heilpraktikerin und Ausbilderin Roswitha Stark die ganzheitlichen Methoden der Neuen Homöopathie auf unsere „besten Freunde“ anwenden. Millionen Menschen leben mit Haustieren aufs Engste zusammen. Sie lieben ihre tierischen Mitbewohner und wollen natürlich nur das Beste für sie.

Dennoch werden Tiere ab und zu krank; dann werden sie meist mit Antibiotika und Medikamenten behandelt, genau wie wir Menschen. Oft gibt es auf diesem Wege keine Besserung. Denn Tiere sind lebende Organismen, für die die gleichen Prinzipien gelten wie für uns Menschen. Und nicht selten möchten uns geliebte Haustiere unsere eigenen unerlösten Themen abnehmen – auch daran können sie erkranken. Die „Zeichenmedizin“ Neue Homöopathie ist ein unkompliziertes Behandlungskonzept, das ganz ohne Pharmaka mit ihren oftmals belastenden Nebenwirkungen auskommt. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und bringt die Energien wieder in die richtige Balance.

Ein weiterer großer Vorteil dieses sensitiven Heilverfahrens ist, dass die Kommunikation zwischen Tier und Tierhalter verbessert wird, denn das Tier kann schließlich nicht „aussprechen“, woran es erkrankt ist oder was ihm wehtut. Durch die Neue Homöopathie sind wir in der Lage, mittels einfacher Austestung herauszufinden, was dem Tier fehlt und was die mögliche Ursache für die Erkrankung sein könnte. Sie beruht auf einer energetischen Zustandstestung des Schwingungsfeldes des Tieres. Jedes Symptom, jede Beschwerde kann als Blockade, als „Widerstand“ im Energiefeld interpretiert werden. Entsprechend muss der Heilimpuls darauf hinwirken, diese Blockade zu harmonisieren, damit das Symptom nicht mehr benötigt wird.
Dieser Heilimpuls wird bei der Neuen Homöopathie durch Striche, Zeichen oder Symbole gegeben, die vielfältig angewandt werden können, zum Beispiel indem sie auf die schmerzende Stelle gemalt werden. Oder das Thema wird auf einen Zettel geschrieben, mit Heilzeichen versehen und dann unter den Fressnapf gelegt, damit das Tier die Information aufnehmen kann – die Neue Homöopathie birgt unendlich viele Möglichkeiten, den Umgang mit Tieren zu erleichtern, die Beziehungen zwischen Mensch und Tier oder auch zwischen Tier und Tier zu verbessern und natürlich um Tiere zu heilen. „Medizin zum Aufmalen“ für Tiere ist eine Test- und Heilmethode, die auf verschiedenen Ebenen – körperlich, seelisch und geistig – sehr viel bewirken kann und das Verständnis des Menschen für sein Tier fördert.

INTERVIEW
Der dritte Band von „Medizin zum Aufmalen“ wendet die Methoden der Neuen Homöopathie auf Tiere an. Was hat Sie zu diesem Buch motiviert?

Roswitha Stark: Viele meiner Patienten haben an sich selbst gespürt, wie gut die Methode beim Menschen funktioniert, und mich auch nach Heilmöglichkeiten für ihre Haustiere gefragt. Ich liebe Tiere sehr und habe selbst zwei Katzen, an denen ich die Zeichen schon oft mit Erfolg ausprobiert habe. Ich habe schnell festgestellt, dass Tiere äußerst sensibel auf die Neue Homöopathie reagieren. Hier gibt es keinen Placebo-Effekt, die Tiere müssen nicht an irgendein Heilsystem glauben – und es funktioniert doch! Aber selbst für jene, die gar keine Haustiere haben, ist das Buch interessant, weil es darin unter anderem um das Loswerden von Schädlingen im Einklang mit der Natur geht. Dazu gibt es viele spannende Beispiele auch von meinen Kursteilnehmern.

Skeptiker behaupten, die ganzheitliche Medizin habe vor allem mit „Glauben“ zu tun. Was entgegnen Sie diesen Einwänden?

Roswitha Stark: Es wird nicht mehr lange dauern, bis sich das Wissen moderner Quantenphysiker auch in der „etablierten Wissenschaft“ durchgesetzt haben wird. Es ist belegt, dass Menschen, Tiere, ja auch Pflanzen, Wasser und sogar Steine lebendige „schwingende“ Organismen sind, keine „starre, unbelebte Materie“. So wie es schon Einstein vor vielen Jahren erkannt hatte. Alles, was schwingt, ist miteinander vernetzt und steht untereinander in Kommunikation, dazu gibt es inzwischen viele wissenschaftlich untermauerte Experimente aus der Quantenphysik. Wenn ich mit dem Anschlagen einer Stimmgabel eine zweite in Schwingungen versetzen kann, muss diese nicht daran glauben, sondern ein physikalisches Gesetz tritt in Kraft. Und den besten Beweis erbringen die Tiere! Sie glauben an „nichts“ und können doch durch energetische Therapien gesunden. Viele Tierhalter können dies bestätigen.

In den ersten beiden Bänden der Reihe haben Sie ausführlich das System der Körbler’schen Zeichen und die kulturübergreifende Bedeutung der Symbolwelten beschrieben. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Neue Homöopathie aus der Erweiterung auf die Tierwelt?

Roswitha Stark: Nachdem man gerade behaarte Tiere nicht so einfach bemalen kann, muss man recht kreativ sein, damit man die Methode von Medizin zum Aufmalen auch bei den verschiedensten Tierarten anwenden kann. Unser neues Buch enthält eine Fülle von Tipps, wie das geht und wie man seine Haustiere auf einfachste Art und Weise selbst effektiv, sanft und kostengünstig behandeln kann.

Petra Neumayer: In der Tierwelt gilt ansonsten das gleiche wie für die Menschen. Auch hier testen wir einfach aus, welches Symbol das passende ist. Was bei den Tieren dann geschieht, ist äußerst spannend. Wenn Sie einmal erlebt haben, wie Läuse von einer Pflanze einfach verschwinden, nur weil Sie einen Zettel mit Umkehrzeichen unter den Topf gelegt haben, dann können Sie erahnen, welches Potential noch in dieser Methode steckt.

Eine besonders spektakuläre Anwendung ist die erwähnte „Umsiedelung“ von so genannten Schädlingen wie Schnecken oder Mücken. Warum lassen sich die „Plagegeister“ so einfach und gewaltlos vertreiben?

Roswitha Stark: Das ist eigentlich simpel: Wenn die Energie an einem Ort für sie nicht mehr passt, dann müssen sich lästige Plagegeister einfach einen anderen Wirkungsort suchen. Mit Umkehrzeichen und anderen Symbolen können wir die Schwingung so verändern, dass sich die Tierchen nicht mehr wohl fühlen und freiwillig abwandern. Das ist eine sehr sanfte und natürliche Methode. Alles sollte aber im Einklang mit der gesamten Schöpfung passieren. Das ist mir sehr wichtig, denn alle Lebewesen haben ihre Daseinsberechtigung.

Dienstag, 24. Juli 2012

Buchbesprechung: MEDIZIN ZUM AUFMALEN II von Petra Neumayer und Roswitha Stark


Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen II
Symbolwelten und Neue Homöopathie
Extra: Arbeitshilfen und Testlisten für Einsteiger und Anwender!
Murnau 1. Aufl. Sept. 2008, 189 S., Broschur
12,95 Euro, 14 x 21 cm, Mankau Verlag

Fortsetzung der Werkschau "Medizin zum Aufmalen", eines der eigenwilligsten Heilkonzepte

Symbole sind die Sprache der Seele

Der zweite Band von „Medizin zum Aufmalen“ eröffnet neue Wege zur Vielfalt der Symbolwelten und ihrer heilenden Wirkung

Mit dem neuen Band „Medizin zum Aufmalen II: Symbolwelten und Neue Homöopathie“ knüpfen Petra Neumayer und Roswitha Stark an den großen Erfolg des Vorgängers „Medizin zum Aufmalen: Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie“ (Mankau Verlag, 2. Aufl. 2008) an und sorgen für die weitere Verbreitung des neuen Ansatzes der Informationsmedizin. Avancierte Band I schon zum Amazon-Bestseller für Alternative Heilmethoden, so begibt sich Band II noch tiefer in die verschiedenen Symbolwelten und Ebenen des Heilens, um interessierten Laien und Therapeuten die Arbeit mit heilbringenden Zeichen näherzubringen.
Immer schon waren Menschen aller Zeiten und Kulturen von der verborgenen Kraft der Symbole fasziniert – kann doch der Mensch selbst aufgrund seiner Fähigkeit des Abstrahierens und Reflektierens als das „Animal symbolicum“ (lat. für „Lebewesen, das Symbole hervorbringt“) bezeichnet werden. Von der frühgeschichtlichen Höhlenmalerei bis zur digitalen Codierung unseres Informationszeitalters transportieren Symbole das Immaterielle, „Unsichtbare“, den „Geist der Dinge“ ins Materielle, Sichtbare und erschließen somit Dimensionen, die jenseits von Vernunft und Verstand liegen und dennoch für jeden verständlich sind. Als Vermittler zwischen der inneren und äußeren Welt spielen die Symbole eine herausragende Rolle bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Durch die Entwicklung neuer Anwendungstechniken dringt man somit in Bereiche vor, in denen oft mit herkömmlichen Therapien nichts mehr erreicht wird, weil sie nicht die Ursache eines Krankheitsgeschehens berühren. Die Arbeit mit Symbolen als „Sprache der Seele und des Universums“ erreicht dagegen oft auch mentale und spirituelle Dimensionen und fördert damit eine Therapie auf der Ursachenebene.
Die Medizinjournalistin Petra Neumayer und die Heilpraktikerin Roswitha Stark haben erneut eine Fülle an spannenden Hintergrundinformationen und verblüffenden Erfahrungsberichten zusammengetragen, um die bereits Ende der 1980er Jahre vom Wiener Elektrotechniker Erich Körbler entwickelte Heilmethode fortzuführen. Mit einem umfangreichen Anhang mit Arbeitshilfen und Testlisten gelingt es den Autorinnen, die Neue Homöopathie auf den fünf Ebenen des Heilens – der physischen und der energetischen Ebene, im Bereich der Glaubenssatzarbeit und der systemischen Lösungen sowie für die spirituelle Dimension – fruchtbar zu machen. So findet die Medizin zu ihren Wurzeln zurück und ermöglicht dem Menschen, wieder zum Regisseur seines eigenen Lebens zu werden.


Petra Neumayer und Roswitha Stark, die Autorinnen des Ratgebers „Medizin zum Aufmalen II – Symbolwelten und Neue Homöopathie“, sprechen über die Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen.

Was hat Sie dazu bewogen, einen zweiten Band über „Medizin zum Aufmalen“ zu veröffentlichen?

Roswitha Stark: Unser erster Band „Medizin zum Aufmalen – Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie“ hat eine riesengroße Resonanz ausgelöst. Zudem konnten wir in den letzten anderthalb Jahren viele weitere schöne und intensive Erfahrungen in der Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen machen. Beflügelt durch diese Erfolge hat sich der Weg zum zweiten Band fast von allein geebnet: Wir erhielten sehr viele Leserbriefe und E-Mails, viele Interessierte und Kursteilnehmer fragten nach mehr und tiefer gehenden Informationen und Anwendungsmöglichkeiten. Und weil sich jedes lebendige System in einer ständigen Entwicklung befindet, wandelt sich auch die Arbeit mit heilenden Zeichen und Symbolen immerfort und wird ständig durch neue Erfahrungen, Anwendungsmöglichkeiten und auch durch neu hinzukommende Symbole erweitert und ergänzt. Inzwischen gibt es viele andere Autoren, die sich mit der heilenden Kraft von Symbolen beschäftigen.
Wir haben einen Teil von deren Wissen auswerten und beschreiben dürfen, wofür wir sehr dankbar sind. Dieses Wissen bereichert das Buch ungemein.

Weshalb ist die Arbeit mit informierenden Zeichen so aktuell und warum ist die „Neue Homöopathie“ inzwischen zur boomenden Medizin geworden?

Petra Neumayer: Zunehmend mehr Menschen machen die Erfahrung, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das, was sie mit ihren Sinnen wahrnehmen können. Und viele von Krankheit Betroffene, denen auf herkömmlichem Wege nicht geholfen werden konnte, verzeichnen gute Heilerfolge mit dieser Art von Bewusstseinsmedizin, die auf energetisch-informeller Ebene wirkt, wie etwa Kinesiologie, EFT und vieles mehr.
Ein weiterer Aspekt, der die Informationsmedizin so aktuell macht und sie vor allem auch wegbringt vom Hokuspokus-Glauben hin zur seriösen Heilkunst mit biophysikalischem Hintergrund, ist die neueste Erkenntnis aus der Genforschung: Das Genom, der Bauplan des Lebens, steht nämlich keinesfalls unabänderlich fest; stattdessen ist das Erbgut in ständigem Wandel begriffen. Körper, Seele und Geist unterliegen einem kontinuierlichen Wechselspiel. Die Epigenetik, so nennt sich dieser neue Wissenschaftszweig, zeigt auf, wie die Gene von innen und außen beeinflussbar sind. Und eben auch durch Liebe, Gebete, energetische Medizin, Selbstfürsorge oder Meditation. Das ist das Interessante und Neue daran. Wir glauben daher, dass die Bewusstseinsmedizin in der Therapie einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.



Wurden Körperbemalungen und Hautzeichen auch früher schon zu Heilzwecken eingesetzt?

Roswitha Stark: Hautzeichen wie Tattoos und Piercings gehören heutzutage zum täglichen Anblick. Sie signalisieren aktuelle Modetrends oder auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Auch in früheren Kulturen bezeugten Körperbemalungen die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stamm oder einer Religion. Aber auch für heilende Rituale und Heilzwecke wurden Hautzeichen aufgebracht. Etwa bei den Indianern – hier diente die Kriegsbemalung dazu, die vorhandene Energie zu stärken. Auch den Farben kam eine besondere Bedeutung zu; Rot etwa galt in vielen Kulturen als Farbe der Heilung für Kranke. Farben und Formen, aber auch Klänge korrespondieren sehr eng miteinander und bilden zusammen geniale Heilimpulse, wenn sie treffsicher ausgewählt wurden.

Montag, 16. Juli 2012

Erfolgsreihe: MEDIZIN ZUM AUFMALEN von Petra Neumayer u. Roswitha Stark



Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen
Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie
Praxiserfahrungen mit den Körbler’schen Zeichen
Murnau 1.A. 2006/3. A. 2010, Paperback, 124 S.,
12,95 Euro, Mankau Verlag


Die Medizin zum Aufmalen hat sich zu einem Hit entwickelt, die Leute sind fasziniert von der archaischen Methode, Lascaux und Neanderthal brechen durch, der Mensch fühlt sich in einer Urwelt zu Hause. DIe Haut als Leinwand schließlich auch bei Tattooträgern, die ganz bestimmte Botschaften vermitteln wollen, nach außen und innen.
Ich stellte vor Tagen die Medizin zum Aufmalen IV für Kinder vor und möchte nun zurückgehen zum ersten Band zu diesem Thema, der 2006 erstaufgelegt wurde und mittlerweile in der 3. Auflage auf dem Markt ist. Er klärt die Grundlagen der Medizin zum Aufmalen
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Seit jeher nutzten indianische Völker Zeichen und Symbole, um Kraft und Mut zu stärken. Auch auf dem berühmten Eismenschen „Ötzi“ fand man auftätowierte Striche an verletzten Körperteilen, und der Scanner an der Supermarktkasse erkennt das Produkt am Strichcode ...
Symbole, einfache Striche und Zeichen werden seit Urzeiten und in zahlreichen Kulturen eingesetzt, um Informationen zu übermitteln und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.
Mitte der 1980er Jahre belebte der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler dieses Wissen neu. Demnach kann der menschliche, tierische und pflanzliche Organismus auf Körper-, Seele- und Geistebene durch geometrische Formen und Zeichen heilbringend beeinflusst werden. Die Zeichen wirken wie Antennen auf der Haut und verändern von dort aus das Energiesystem des Körpers. Sie werden auf schmerzende Stellen oder Akupunkturpunkte aufgemalt; mit ihrer Hilfe können Informationen auch auf Wasser oder Heilsteine übertragen werden.
Viele Laien und Therapeuten haben dieses Heilsystem inzwischen erprobt und weiterentwickelt, geben ihr Wissen weiter und wenden es in der täglichen Praxis an – mit großer Begeisterung und teilweise erstaunlichen Erfolgen.


Petra Neumayer (geb. 1960) arbeitet als freie Medizinjournalistin, Texterin und Autorin. Zahlreiche Bücher über Nahrungsergänzungen, Alternativmedizin und Naturheilkunde sind von ihr veröffentlicht.

Roswitha Stark (geb. 1959) ist Heilpraktikerin für klassische Homöopathie, sensitive Resonanztherapien und Farblichttherapie; zudem Kursleiterin für Informationsmedizin/Heilen mit Symbolen/Rutentechnik.


Interview mit Petra Neumayer und Roswitha Stark

„Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist keine Erfindung der Neuzeit“: Ein Gespräch mit Petra Neumayer und Roswitha Stark, den Autorinnen des Ratgebers „Medizin zum Aufmalen“, über Heilung durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie.

Welches alte Wissen hat der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler (1938–1994) bei seinen Forschungen im letzten Jahrhundert wiederentdeckt?


Petra Neumayer: Erich Körbler legte mit seinen Forschungen den Grundstein dafür, dass die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen heute eine Renaissance erlebt. Dies erkennen wir zum Beispiel an Drunvalos „Blume des Lebens“ – auch diese Anwendung eines Symbols zum Abschirmen, Entstören, Heilen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist jedoch keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form. So auch die Kriegsbemalung der Indianer – und wer weiß, vielleicht verstehen wir erst jetzt den Sinn des Sprichwortes: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“
Körperbemalungen wurden rund um den Globus eingesetzt, von der Südsee bis nach Afrika und Indien. Und trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und keinerlei Kontakt der verschiedenen Völker untereinander wurden in vielen Kulturen ähnliche geometrische Formen, zum Beispiel mehrere Striche in paralleler Anordnung, verwendet – Basis der Neuen Homöopathie. Auch bei der Gletschermumie „Ötzi“ wurden 47 strichförmige Tätowierungen entdeckt, die meisten liegen analog den Akupunkturpunkten auf den Meridianverläufen. Meridian-Therapie-Experten vermuten, dass damit Ötzis Gelenkabnutzung an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurde; Strich-Tätowierungen auf Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi unter Magen-Darm-Beschwerden litt.


Worauf beruhen Erich Körblers Erkenntnisse, die er unter der Bezeichnung „Neue Homöopathie“ publizierte und verbreitete?

Petra Neumayer: Alles Existierende ist reine Schwingungsenergie und wir befinden uns in ständigem Austausch mit unserer Umwelt. Viele Wissenschaftler stützen heutzutage diese Theorie, allen voran der englische Biologe Rupert Sheldrake. Der Neuen Homöopathie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem ist und folglich auch durch Informationsübertragung geheilt werden kann. Elemente aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Erkenntnisse aus der Quantenphysik und der Radiästhesie verbinden sich zu einer ganzheitlichen Heilweise, bei der disharmonische Schwingungen mit Hilfe von geometrischen Zeichen verändert werden. Das funktioniert ähnlich wie bei anderen Meridiantherapien, bei denen Akupunkturpunkte genadelt, beschallt oder beklopft (EFT) werden. In der Neuen Homöopathie werden die Reize, die eine unverträgliche Schwingung wieder ins Verträgliche umwandeln sollen, mittels auf die Haut aufgemalter Zeichen bewirkt. Man spricht daher auch von „Strichakupunktur“.

Mit welchen Zeichen und Symbolen arbeitet die Neue Homöopathie beziehungsweise arbeiten all die verschiedenen Richtungen wie etwa Praxisorientierte Neue Homöopathie (PraNeoHom) oder Bioenergetische Regenerationstherapie, die sich auf diese Informationsmedizin berufen?

Roswitha Stark: Wir verwenden vor allem Striche sowie das Sinuszeichen, das wir auch aus der Mathematik kennen, und das Ypsilon als grundsätzlich positiv wirkendes Symbol. Je nach gemessener Schwingung am Körper oder im Energiefeld eines Organismus werden Striche und Sinuskurve miteinander kombiniert. Man behandelt beispielsweise mit „2-Strich-Sinus“, um eine schon recht gravierende Belastung von Grad sieben auszugleichen. Auch verschiedene Kreuz-Formen werden eingesetzt, um etwa Belastungen durch Wasseradern oder andere Störfelder auszugleichen. Ebenso können wir eine spezielle Strichkombination – das Elektrosmog-Symbol – nutzen, um den Einfluss von elektromagnetischen Feldern auf den Menschen auszugleichen.

Wie wirken diese Zeichen, und wie werden sie eingesetzt?

Roswitha Stark: Die Zeichen sind äußerst vielseitig einsetzbar. Sie können zum Beispiel direkt auf Akupunkturpunkte aufgemalt werden, wo sie den Energiefluss in den Meridianen wieder ins Gleichgewicht bringen. Der Akupunkteur würde hier eine Nadel setzen, für viele Menschen ist es aber angenehmer, die schmerzlose Variante zu wählen. Der Effekt ist der gleiche: Gestaute Energien werden gelöst und damit wird die körperliche Beschwerde, die sich etwa im Verlauf eines Meridians befindet, positiv beeinflusst. Neben dem direkten Aufmalen der Zeichen auf die Haut haben Therapeuten und Berater aber auch mit dem „Umschreiben“ von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder psychischen Themen sehr gute Erfahrungen gemacht. Dies ist ein Vorgang, bei dem der Patient selbst einige Tage lang, quasi als „Hausaufgabe“, sein zu lösendes Thema plus das darüber gemalte Umkehrzeichen per Gedankenkraft auf Wasser überträgt.
Unverträgliche Informationen, etwa eine Pollenallergie, werden auf diesem Weg ins Verträgliche umgewandelt. Auch das Y-Zeichen hat sich direkt am Körper bewährt und kann etwa bei Krampfadern, Lymphstauungen oder Ödemen helfen, die überschüssige Körperflüssigkeit abzutransportieren. Allerdings sollte man – zum Beispiel mit der Einhandrute – bei der Verwendung des Y-Zeichens am Körper abfragen, in welche Richtung die Öffnung des Ypsilons zeigen soll, damit sich der Lymphstau nicht etwa noch verstärkt.
Zur Wohnraumsanierung und Entstörung von Wasseradern oder anderen geopathogenen Zonen nutzen wir das einfache gleichschenklige Kreuz oder das etwas komplizierter aufgebaute Jerusalemkreuz. Diese Zeichen können einfach unter das Bett oder den Arbeitsplatz gelegt werden, falls eine geopathische Belastung festgestellt wurde. Die Kreuzformen haben abschirmende Funktion, wobei Wasseradern, Kreuzungen, Erdbrüche usw. dadurch natürlich nicht verschwinden, jedoch für den Menschen verträglich gemacht werden. Übrigens wurde das Kreuz auch auf dem Leichnam des Ötzi gefunden. Das Elektrosmog-Zeichen, eine Kombination aus Strichen, kann an oder unter allen Geräten angebracht werden, die Elektrosmog abstrahlen – Radioweckern, mobilen Stationen, Fernsehern, Mikrowellengeräten... Am Menschen selbst können wir eine mögliche Elektrosmog-Belastung am Akupunkturpunkt Lenkergefäß 20 an der höchsten Stelle des Kopfes feststellen. Zum Ausgleich genügt es, das Elektrosmog-Zeichen einige Zeit zu betrachten. Bei sehr starker Elektrosmog-Belastung sollte dieses Zeichen zudem auf Wasser, das schließlich getrunken wird, übertragen werden.


Wo kann die Neue Homöopathie in der Praxis eingesetzt werden, und wie erfolgreich ist sie?

Roswitha Stark: So vielseitig und kreativ wie ihre Anwender ist auch die Methode der Neuen Homöopathie einsetzbar. Ich erinnere mich an eine meiner Patientinnen, die aufgrund einer Haselpollen-Allergie kein Nugat mehr essen konnte. Einige wenige Wasserübertragungen mit Umkehrzeichen reichten aus und sie konnte wieder ihre geliebten Nugatpralinen verzehren, ohne dass ihr Gaumen zu jucken anfing. Ich war erstaunt und begeistert, was diese simplen Zeichen doch bewirken können. Natürlich ist es nicht immer so einfach, vor allem dann nicht, wenn Beschwerden oder Krankheiten an psychische Themen gekoppelt sind; doch auch hier sieht man nach einiger Zeit deutliche Erfolge. Die wichtigsten Einsatzgebiete sind Wohnraumaustestung und Behebung von Störfeldern sowie Allergie- oder Verträglichkeitstestungen vor allem auf Pollen, Hausstaub, Lebensmittel, Kosmetika, Textilien, Möbel, Zahnmaterialien; zudem Amalgam- und Schwermetallausleitung, Narbenentstörung bis hin zur Aura- und Chakrabehandlung und zur Auflösung blockierender Seelenthemen.

Verwenden Sie diese Erkenntnisse auch ganz privat im Alltag?


Petra Neumayer: Ja, natürlich! Diese Methode ist nicht nur für Therapeuten geeignet, sondern kann auch von jedem Laien erlernt werden. Man braucht dafür keine Begabung oder Vorkenntnisse – mit einer Einhandrute und einem Filzstift hat man schon die wichtigsten Utensilien für eine Hausapotheke.

Geben Sie uns einen konkreten Gesundheitstipp?

Roswitha Stark: Es ist ganz erstaunlich zu beobachten, wie eine Sinuskurve, die auf einen Mückenstich aufgemalt wurde, die Schwellung zum Abklingen bringen und den Juckreiz schnell beseitigen kann. Probieren Sie das einmal aus. Patienten, die aus irgendeinem Grund chemische Medikamente nicht absetzen können, rate ich, auf die Medikamentenschachtel groß ein Ypsilon aufzumalen. Dieses wunderbare Symbol schafft es, schwer verträgliche Dinge immer einen oder mehrere Grade verträglicher zu machen. Wer mit einem Tensor umgehen kann, was einfach zu erlernen ist, kann diesen Effekt leicht nachprüfen.

Das Interview wurde im November 2006 geführt.